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unser freier wille und damit verbundene nachvollziehbare oder nicht vollziehbare verhaltensweisen sind nur relativ vorhanden bzw. ausschliesslich von uns beeinflussbar.

im laufe der evolution schlägt das leben manchmal erstaunliche, hin und wieder sehr gnadenlose wege ein.

ein beispiel ist dieser parasit .

der nutzt zwischenwirte, hauptsächlich mäuse, und beeinflusst sie so stark, daß sie jegliche angst vor katzen (dem einzigen hauptwirt) verlieren und sich selbst zum "gefressen werden" hingeben.

und diesen parasit trägt nach schätzungen jeder dritte mensch in sich, meist mit harmlosen verlauf. ich glaube aber, schwangere werden darauf getestet ? er beeinflusst wohl auch den schwangerschaftsverlauf:

wie auch immer..es gibt starke indizien, die darauf hinweisen daß dieser parasit den menschen als zwischenwirt nutzt und wie bei den mäusen (nur anders) das verhalten des zwischenwirts beeinflusst. und zwar meist in stark desruktiver art.




auch das ist evolution.

ich will damit keinen direkten zusammenhang zu kindstötungen herstellen, sondern zeigen, daß wir nicht immer wirklich unsere ureigenen entscheidungen treffen.

morgen in "w wie wissen" gibts auch einen beitrag dazu, habe ich gesehen. deshalb kam ich auch erst drauf, das hier einzuwerfen.
 

ja wird es. und es wird auch nach der variante gefragt, ob der vater das kind alleine groß ziehen könnte/wöllte..

letzteres liegt vllt. auch einfach an der altersgrenze. bis zu einem gewissen punkt würde man es ja zunächst selbst probieren, mit allem was geht. und das dauert..bzw. das alter deren die kinder bekommen würde, durch gesellschaftlicheveränderungen ect. ja ohnehin bereits nach hinten rutscht.
 
und diesen parasit trägt nach schätzungen jeder dritte mensch in sich, meist mit harmlosen verlauf. ich glaube aber, schwangere werden darauf getestet ? er beeinflusst wohl auch den schwangerschaftsverlauf:

Jaein, Du kannst Dich vor bzw. während der Schwangerschaft darauf testen lassen (muss privat bezahlt werden, kosten ca. 45 Euro pro Test). Bist Du positiv ist es kein Problem, bist Du negativ wird im Verlauf der Schwangerschaft 3 mal getestet um ggf. bei einer Neuinfektion schnell reagieren zu können.

Bei sozial weniger gut abgesichteren Frauen sind knappe 140 Euro nicht unbedingt wenig. Nicht zu vergessen die anderen Privatleistungen die während einer Schwangerschaft noch empfohlen werden. Wer leistet sich das ganz bewusst?
 

In die Richtung hatte ich auch gedacht, liegt aber daran das wir zwei zu Nerd-mäßig unterwegs sind

Ich vertrete da ja bei Tieren, inbesonders aber bei der Zucht, eine recht kompromisslose Einstellung. Es wird (von mir) nicht gepäppelt. Und zwar gar nicht. Wenn die Mutter totbeisst- tut sie das. Wenn sie die Nachkommen nicht annimmt- ist das so und wenn die Nachkommen es nicht schaffen- schaffen sie es nicht. Einzig mit Entwurmung wird "geholfen" und Impfung (wobei mir die Impfungen meist zu früh und zuviel sind).
Alles andere ist für mich ein Betrug an gesunder Zucht, da man leider nicht garantieren kann das die "Gepäppelten" nicht wieder in die Zucht gehen.
 

dann ist das im artikel aber etwas missverständlich

Deshalb werden bei Schwangerschaften regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt.

klingt eher nach routine.

aber wenn du recht hast, finde ich das hochgradig verntwortungslos, wenn man die ohnehin schon hohe rate an infizierten bedenkt (39 % aller frauen). das ist doch gesellschaftlich unbedingt relevant genug, um diese kosten zu erstatten.

sollten die tschechen recht haben, muss da ohnehin viel intensiver geforscht werden.
 
Ich weiss grade nicht, ob es immer noch so ist, dass einem Abbruch einer Beratung vorausgehen muss, auch wenn es innerhalb der 12 Wochen ist.
Zumindest war das früher so und da wurde natürlich auch auf die Möglichkeit der Adoption hingewiesen.

Soweit ich mich erinnere, wurde das Angebot der Adoption so gut wie nie angenommen.
Was mich nicht wirklich wundert, denn es verlangt von der ungewollt schwangeren Mutter, dass sie das Kind erst mal austrägt.
Sie weiss dann natürlich nicht, wo das Kind hingeht (es sei denn, es ist eine offene Adoption) und wird sich den Rest ihres Lebens fragen, ob es dem Kind wirklich gut geht.

Abgesehen mal von der sozialen Ächtung:
Jeder hat gesehen, dass sie schwanger war und dann ist das Kind weg.
 
Ich weiss grade nicht, ob es immer noch so ist, dass einem Abbruch einer Beratung vorausgehen muss, auch wenn es innerhalb der 12 Wochen ist.

Ist immer noch so, ohne diesen "Schein" wird keine Klinik den Abbruch vornehmen... zumindest in D...
 
Alles andere ist für mich ein Betrug an gesunder Zucht, da man leider nicht garantieren kann das die "Gepäppelten" nicht wieder in die Zucht gehen.

Naja, eigentlich gehört das ja dann sofort verhindert (Frühstkastra). Aber implizier sowas dann auf die "Verhinderungen".... - undenkbar, denn da wird man gleich als Hitler bezeichnet.
 
Babyklappe:

In Hamburg und Hannover gibt es auch welche.

Zum Thema "Toxoplasmose": Problematisch ist mW nicht, ob man infiziert ist oder nicht, sondern die (Erst-)Infektion während der Schwangerschaft... die könnte das Neugeborene schädigen.

Wenn man also keine Antikörper hat, muss man mit dem Kochen und Essen von bestimmten Dingen eben vorsichtig sein. Mehr kann man eh nicht machen...

Ich war in der ersten SW negativ und habe dieses Mal nicht testen lassen, sondern mich essenstechnisch genauso verhalten wie in der letzten. Kontakt zu Katzen habe ich so gut wie keinen, und wie Caro schon schrieb: 140 Euro sind jetzt so wenig Geld nicht.
 
Wir haben auch eine Babyklappe in einem der 2 Krankenhäuser... zuletzt genutzt im Januar 2013...
 
Hier hab ich eine Liste gefunden. Scheint bisher die aktuellste zu sein:

 
Ich hätte mir unter "Babyklappe" etwas völlig Anonymes vorgestellt. Scheint ja offensichtlich überhaupt nicht der Fall zu sein, siehe

"Bei Bedarf können angefordert werden:
Statistik zu Alter von Müttern / Vätern von Findelkindern
..."

Ja hallo!?

Vielleicht sollte es einfach mal WIRKLICH BABYKLAPPEN geben. Kann doch nicht so schwer sein. Sie könnten doch bei der Nothilfe oder bei der Polizei bei "Befüllung" einen Alarm ausrufen und die holen das Baby dann schnell dort ab. Ist das wieder zuviel verlangt?
 
natürlich sind diese abgaben anonym. wie dein zitat zu verstehen ist, weiß ich nicht.

grundsätzlich sind babyklappen eigentlich verboten und die frauen, die diese möglichkeit nutzen, machen sich grundsätzlich erstmal strafbar.

private und kirchliche einrichtungen betreiben normalerweise diese klappen und machen sich damit eigentlich ebenso strafbar.
 

genau so ist es ja auch geregelt: (Seite 26).

Soweit ich weiß haben die Mütter danach aber eine bestimme Frist innerhalb derer sie sich melden können. Eventuell beruht die Statistik auf den Fällen, in denen sich die Mütter danach gemeldet haben.
 

Hmmm... Auch ein Ansatzpunkt.
 

Ich war positiv, danke für den Bericht Gugl! Und Caro hat Recht, es ist leide rnicht in der normalen Routine dabei. Ich musste für alle Tests (auch Blutzucker und sowas) selbst 240 Euro zahlen
 

Ja, so kenne ich das auch.

Und im übrigen bleibt straflos, wer sich dort meldet.

Nochmal kurz zum Thema "Adoption statt Abtreibung":

Als ich das erste Mal schwanger war, war das ungeplant und trotz Verhütung. Wir wollten grundsätzlich Kinder, aber, wie's immer so geht, "jetzt grade nicht". (Ich hätte aber ehrlich gesagt auch grade wegen dieser Episode nie damit gerechnet, dass ich Schwierigkeiten haben würde, wieder schwanger zu werden.)

Ich habe mir direkt nach der Diagnose einen Beratungstermin für einen Abbruch geholt - nicht, weil ich unbedingt abtreiben wollte, aber nach dem Motto: "Was man hat, hat man!"
Der war zwei Tage später und bis dahin wusste ich schon, dass eine Abtreibung für mich nicht in Frage kommt - bin also nur dahin, um mich in Bezug auf Elterngeld usw. beraten zu lassen.

Aber der Grund, warum ich mir überhaupt einen Termin geholt habe, war nie, dass ich "jetzt kein Kind will" - sondern der, dass ich mir nicht zugetraut hätte, in der damaligen Situation eine Schwangerschaft allein durchzustehen.

Der GG war gerade beruflich bedingt wieder ausgezogen und unter der Woche weg. War aber noch in der Probezeit, also kaum verfügbar. Der (damals noch völlig irre und kaum händelbare) Spacko war gerade eingezogen, und die ersten Schockerlebnisse mit dem hatte ich bereits hinter mir, Besserung nicht in Sicht. Es war auch schon klar, dass NIEMAND anders diesen Hund nehmen würde, wir hatten es ja durchaus versucht, ihn wieder abzugeben.

Beruflich hatte ich mich gerade selbstständig gemacht, da passte es auch nicht so gut... durch das niedrigere Gehalt vom GG und den doppelten Haushalt und die Tatsache, dass der adoptierte Hund schwer krank war, und damit finanztechnisch ein Fass ohne Boden, wussten wir eh noch nicht, wie wir zurechtkommen sollten... was, wenn ich dann bereits schwangerschaftsbedingt ausfiele?

War mir alles zuviel auf einmal. Und wie gesagt, gerade wegen dem Hund und seiner Eskapaden hatte ich damals wirklich Angst, das körperlich gar nicht zu packen, und was das dann für den Hund bedeutet hätte, war leider auch klar.

Ein "kriegen Sie erstmal ihr Kind und geben Sie es dann zur Adoption frei" wäre für mich also keine Alternative gewesen. Die Schwangerschaft als solche erschien mir ja schon problematisch.

Nachdem ich mich wieder etwas eingekriegt hatte, hab ich gedacht, das pack ich schon... hab ich dann aber ja doch nicht, allerdings unfreiwillig.

Und ich kann mir problemlos Fälle vorstellen, wo Frauen noch viel gewichtigere Gründe haben, eben nicht nur "kein Kind" haben zu wollen, sondern gar nicht erst schwanger sein zu wollen. Und wenn's "nur" ist, weil ihr Partner ihnen nicht glaubt, dass sie das Kind wirklich abgeben, und das Weite sucht, wenn sie es nicht "umgehend wieder loswerden". (Wär für mich als Frau ein Trennungsgrund, aber jeder tickt ja anders...)

Also, ja, es wird auch über Adoptionen gesprochen, aber die sind eben nicht immer wirklich eine Lösung für die Betroffenen.
 
Es muss aber auch eine Möglichkeit geben den Toxo Test abzurechnen Ich müsste jedenfalls dafür nichts zählen

Zum Thema "Instinktausfall" (sorry muss etwas ausholen ) ich habe ja sogar Wehen gehabt und letztendlich trotzdem einen Kaiserschnitt (Plazentabablösung und es ging im Minuten, was keiner vorher gemerkt hat) als cih meinen Sohn endlichem Arm hatte hätte man mir ehrlicherweise jedes kind geben können ich hatte den Unterschied nicht gemerkt ich war auch selbst unter starken Wehen noch absolut zurechnungsfähig und konnte (bzw. Musste ) alle Entscheidungen selbst treffen. Die ersten2Tage habe ich quasi nur mein Kind zum fùttern bekommen und ansonsten habe ich das gesamte "geschehen" nur von weitem beoachtet. Und trotzdem kann ich selbst nach dieser erfahrung absolut niemanden verstehens der seinem Baby auch nur irgendwie schadet Trotzdem habe ich nach 1nem Tag mein Kind schon am weinen von der Ferne erkannt. Heute würd ich sterben für mein Kind (Für meine Hunde übrigends auch wenn auch mehr als unvernünftig mittlerweile )
 
Manny schrieb:
als cih meinen Sohn endlichem Arm hatte hätte man mir ehrlicherweise jedes kind geben können ich hatte den Unterschied nicht gemerkt

Das ging mir genauso. (War allerdings auch ein Not-KS).

Und das mit dem Weinen - das war nicht schwer. Der war der einzige, der eine Oktave tiefer quäkte als alle anderen (damals schon wegen der Mandeln) - und den man aus dem Babyzimmer durch zwei geschlossene Türen bis auf den Gang raus gut hören konnte...

Den hat ganz schnell die ganze Station an der Stimme erkannt...
 

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