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machmal frage ich mich wirklich, was für eine Lebensqualität diese Kinder haben.

Ich glaube, das kann man noch schlechter verallgemeinern als das Thema "Adoption" - dafür sind "diese" Kinder einfach zu unterschiedlich.
 
Sanna dann tut es mir leid, da hab ich dich falsch verstanden. Sorry! Ich kann das gut verstehen, ich muss auch nicht unbedingt wissen wer was wann macht.

Ich weiß gar nicht ob es hier war oder woanders, da wurde auch mir viel Spaß beim üben gewünscht
Eine Freundin sagte das eine Arbeitskollegin Bilder der Geburt in der Firma gezeigt hat. Das finde ich echt schlimm, das ist doch etwas privates und ich will doch nicht sehen wie jemand ein Baby rauspresst...

Also nochmals sorry!
 

Ich kann mir nicht vorstellen, das ein schwerst geistig und körperlich behindertes Kind eine tolle Lebensqualität hat.
Ganz abgesehen jetzt davon, was das für die Eltern alleine schon bedeutet.
Ich setz doch kein Kind in die Welt, das sein ganzes Leben lang auf fremde Hilfe angewiesen ist, nur im Rollstuhl hängt und kaum bis gar nichts von seiner Umwelt mitbekommt.
Sorry, für die krasse Formulierung, aber so ist es doch.

Ich würde auch kein kleinwüchsiges Kind oder ein Kind mit Down-Syndrom bekommen.
Ich denke, das sollte jeder für sich entscheiden.

Wenn jemand damit kein Problem hat und sich dieser Aufgabe gewachsen fühlt: Ok
Aber ich würde das für mich einfach nicht wollen.
 
Aber bitte etwas toleranter und weniger pauschal

Also ich glaub nicht dass Mid (oder sonst wer) hier intolerant geworden ist oder sich irgendwie all zu negativ geäussert hat.
Es ist ihre Meinung, genau wie ich meine Meinung habe und du deine.




Mid - das unterschreib ich ...
 
Kleine Anekdote noch zum Feingefühl: Vor zwei Wochen waren wir zum Grillen eingeladen. Ein neuer Arbeitskollege meines Mannes, dem er die Stelle mit Vit B beschafft hat, da wir uns über Ecken kennen. Das 4. Mal haben wir uns gesehen. Irgendwann kam: "Wie lange wollt Ihr noch bleiben? Wir versuchen doch gerade, ein Baby zu machen und da wäre es ganz nett, wenn Ihr nicht so spät fahren würdet."
 
Ich würde auch kein kleinwüchsiges Kind oder ein Kind mit Down-Syndrom bekommen.
Ich denke, das sollte jeder für sich entscheiden.

GsD hat sich meine Mutter dafür entschieden mich zu bekommen, bin nämlich nur 2 cm an der Kleinwüchsigkeit vorbeigeschrammt.

Aber ich glaube zu wissen was du meinst.
 
Meike schrieb:
Ich weiß gar nicht ob es hier war oder woanders, da wurde auch mir viel Spaß beim üben gewünscht

Von mir... quasi indirekt.

Und zwar schrieb ich sinngemäß (weil es doch nicht geklappt hatte...), dass es wirklich Unangenehmeres gibt, was man einmal öfter üben müsste. - Da wurde gerade aber allgemein sehr eindeutig-zweideutig herumgeflachst... in der von Sanna beschriebenen Weise würde ich das sicher nicht machen oder eher peinlich finden.

Da hab ich nur wieder eine gewisse, hier von mir schon mehrfach erwähnte Mutter aus Leidenschaft vor Augen, die sowas glatt auch bringen würde - in extrem wichtigtuerischem Tonfall.

Da stell ich mir dann unwilllkürlich aber nicht bloß Bettakrobatik vor - nein, aus ihrem Mund bedeutet das nur eines: Sie hat eine Mission. Da wird nach Uhrzeit, Kalender, Temperaturmessung und meinetwegen Mondphasen der Termin angesetzt, und selbstverständlich die Stellung eingenommen, die den höchsten Befruchtungserfolg versprocht, und wehe, ihr Mann hat an dem Tag keine Lust...

Ich übertreibe nicht - oder nur wenig... - Sie ist sehr von dem überzeugt, was sie tut, also spricht sie gern und viel darüber, vor allem, wenn es gilt, Überzeugungsarbeit zu leisten: Anders, so wurde mir schon vor geraumer Zeit beschieden, hätte ich bei unserer Lebensweise (sehe meinen Mann nur selten) grad gar keine Chance, schwanger zu werden, und könnte das Thema Kind eigentlich abhaken.

Brrbrrbrr... das törnt mich eher ab als an. In jeder Beziehung.

Und ich solidarisiere mich mit jedem, der bei solchen Leuten mittelschwere Zustände kriegt!
 


da kann ich jetzt wirklich schwer nachfühlen. ich fand die meisten meiner Postst eigentlich relativ sachlich und neutral, und ganz sicher weder agressiv noch provokant.
ich hab keinerlei wörter wie "schmarotzen" "klotz am bein" oder "nervige blagen" verwendet, niemanden beschimpft oder persönlich angegriffen, auch nicht gesagt, mütter hätten einen an der klatsche, sich sowas freiwillig anzutun....ich hab eigentlich nur meine persönlichen argumente contra kind angeführt, wie sie halt, für mich und nach meinem empfinden, gelten.
Den Unterton des "verzweifelt" kann ich vielleicht noch in sätzen wie "wenn ichs mir mal leisten kann und nen arzt finde, ders macht, lass ich mich kastrieren" gelten lassen, wobei das auch nichts akutes ist, sondern nur so ne idee, die mir sehr praktisch scheint-noch hab ich meine GM ja.
Gut, in späteren sätzen kam dann noch der rechtfertigungszwang dazu "kann oder will mich hier denn niemand verstehen" weil ich, trotz der tatsache, dass ich eigentlich auch nicht so krass andere gegenargumente habe als die meisten hier, und die auch nicht in abwertendem ton geäussert habe, hier in einem faden für kinderlose frauen den tip kriege, mal zum psychoklempner zu gehen und was gegen meine fortpflanzungsaversion zu tun. oder man nicht nachvollziehen konnte, dass ich echt null bock auf üble bauchkrämpfe und ein ausser gefecht gesetztes immunsystem habe und mir das gerne erspare.

aber gut, es liegt in der Natur von texten in Internet, dass sie viel Raum für Fehlinterpretation lassen (und in der Natur schwangerer Frauen, phasenweise ein wenig überempfindsam zu sein)
also einigen wir uns einfach drauf, dass ich weder verzweifelt noch aggro bin und nicht provozieren, sondern sachlich diskutieren will, und du mir nix böses wolltest, und alles ist wieder ok.

by the way: da du dich für dein Kleines entschieden hast, dich freust, und ich mir gut vorstellen kann, was da jetzt für ein Umbruch auf dich zukommt, wünsch ich dir mal alles gute, und hoffe, du und Joel, ihr werdet das schon schaukeln. ein paar hoffnungsvolle ansätze zeigst du ja eh schon, also denke ich, du kriegst das auch mit der Mutterschaft ganz gut hin.
 
"Wie lange wollt Ihr noch bleiben? Wir versuchen doch gerade, ein Baby zu machen und da wäre es ganz nett, wenn Ihr nicht so spät fahren würdet."
Sanna, kennen wir dieselben Leute?
 
Und ich solidarisiere mich mit jedem, der bei solchen Leuten mittelschwere Zustände kriegt!

*giveme5*

Vor allem wenn man die Menschen dann auch vor Augen hat, dann will man sowas einfach nicht wissen. Nein *brrr*
Und das hat nicht mal was mit Kinderwusnch zu tun, ich will einfach nicht von Elfriede wissen welch geiler Hengst ihr Günter doch ist und dann am besten noch mit Details...
 
Zum Thema ich passe mich der Männerdominierten Welt an:
1. Bundeswehr ist natürlich sehr Männerdominiert aber ich möchte betonen dass sehr viel getan wird um uns Frauen hier das Leben so bestmöglich zu machen wie es geht. Hier wird keiner Frau verboten ein Kind zu bekommen. Es ist ehr die Einstellung unter uns Frauen hier. Die Frauen die ich kenne haben meistens bei Thema Baby eine "Nein Danke"-Einstellung.
2. Habe ich jedoch das Gefühl, dass man sich nicht anpasst wenn man Kinder bekommt, sondern es genau andersherum ist!!!
Wer als Frau heutzutage sich für die Karriere ohne Kinder, statt mit, entscheidet, passt sich ja quasi dem Leistungsdruck der Männerwelt an. Der ideale Angestellte ist ja heute: 1.männlich 2. ledig 3. kinderlos.
Und als Frau die sich anpasst (wobei ich das nicht schlimm finde sich anzupassen, ich tus gern!) versucht man diesem Ideal besonders nahe zukommen. Nur vor der Geschlechtsumwandlung schrecken dann doch die meisten zurück. *lach*
 
 

Nur eine kleine Randanmerkung: 90% der Behinderungen entstehen während der Geburt (durch Geburtsfehler wie z.B. Sauerstoffmangel etc.) oder im Anschluss durch z.B. einen Unfall. Die paar "Trisos" und Kinder mit sonstigen angeborenen Defeziten machen den Braten wirklich nicht fett. Das meine ich nicht ironisch oder böse, sondern es ist eine Tatsache.

Durch meine Arbeit im Behindertenwohnheim habe ich Zugriff auf diverse Bewohnerakten ("Grund" der Behinderung z.B.) - und die sprechen diesbezüglich ebenfalls eine deutliche Sprache. Was ich im Grunde fast noch dramatischer finde, als wenn die Defizite wirklich angeboren wären ... Man stelle sich vor: Es wächst ein gesundes Kind heran und durch Fehler bei der Geburt (Hirnschädigung durch akuten Sauerstoffmangel z.B.) wird es dann geistig behindert ... Schlimm! Oder Defizite zeigen sich erst nach Jahren, weil sich das Kind nicht "richtig" entwickelt oder so ...

Ich persönlich werde keine Frühuntersuchung machen lassen, weil sich das Risiko der Untersuchung (die so unerheblich und genau nicht ist, wie man immer gerne hört) mit dem des z.B. Tripple 21 so gut wie gleichsetzt. Ich gehöre nun aber auch nicht zur "Risikogruppe" (z.B. erbliche Vorbelastung, Ü35 u.Ä.). Ist für mich eine "logische Rechnung".

Ein behindertes Kind wünscht sich niemand. Ist doch ganz natürlich.
 
(...) machmal frage ich mich wirklich, was für eine Lebensqualität diese Kinder haben.

Haben sie Meike. Versprochen!

Ich könnte nun eine seitenlange Erfahrungsliste schreiben, über pros und cons debattieren, Beispiele aufführen, mich in philosophischen und ethischen und menschenrechtlichen und medizinischen Einzelheiten verlieren etc. pp. - aber ich hoffe, das ich das nicht wirklich "muss" sondern das wir uns darauf einigen können, das auch behinderte Menschen ein lebenswertes Leben haben können und vor allem auch: Ein Recht dazu.

Das verständlicherweise niemand ein behindertes Kind zur Welt bringen will/muss/sollte, steht diesen Aussagen natürlich nicht entgegen. Versteht sich von selbst.

... und schon wieder sind wir bei einem sehr brisanten Thema, in welches ich emotional involviert bin ... Ihr seid es auch echt selber schuld!
 
ABE: Genauso geht es mir auch. Klar darf ein behindertes Kind leben. Nur muß ich es ja nicht forcieren.

*rechtgeb*


Ach Leute ... Behinderte Menschen sind nicht per se lieb und nett. Es gibt kein "Nettigkeitsgen" - zumindest nicht, das ich wüsste. Es sind Menschen mit gleichen oder ähnlichen Charakteristika, wie sie bei jedem anderen auch vorkommen - und es gibt durchaus diverse "*****.löcher, Egomanen, Unsoziale" und was weiß ich nicht noch alles ... Der "gesunde Schnitt der Gesellschaft" ist hier genau so präsent, wie bei nicht behinderten Menschen auch.

Behinderte Menschen sind ganz normale Menschen - nur das sie eben die ein oder andere defizite Anomalie haben, was sich in der Regel aber nicht auf den Charakter auswirkt. Ausschlaggebend sind auch hier, wie immer und überall anders auch, Erziehung, Sozialisierung, soziales Umfeld, Veranlagung etc. pp. Warum sollte das bei behinderten Menschen anders sein? Sorry - aber das verstehe ich immer nicht.

Und "meine Behindies" führen ein ganz "normales" Leben. Sie gehen arbeiten, gehen Freizeitaktivitäten nach, müssen Dinge im Haushalt erledigen, pflegen Freund-, und Feindschaften, führen Liebesbeziehungen (nach Veranlagung), sind gut drauf - oder mies drauf ... Schlimm finde ich es nur, wenn das NICHT der Fall ist, dies liegt dann aber m.M.n. meist an den Eltern und nicht daran, dass das Kind behindert ist. Heutzutage sollte das wirklich kein Thema mehr sein (ist es aber. Weiß ich von der Elternarbeit. Aber glaube mal: Die meisten Eltern behinderter Kinder sind anstrengender und machen ihr Kind "behinderter und lebensunfähiger" als es die Bewohner an sich sind).

Wers nicht glaubt, kann mich gerne mal auf der Arbeit besuchen. Gerne auch mit menschenfreundlichem Hund.
 

Du hast meinen Post überhaupt nicht verstanden. Egal, kann ja nicht jede eine Feministin sein
 
Ich kann auch nicht glauben dass behinderte anders sind. Als ich mein Abi gemacht hatten wir an unserer Schule Theatertage und da war auch eine behinderten Gruppe dabei. Die haben echt Stimmung gemacht. Aber man hat auch gemerkt, wer keine Lust hatte und das die sich auch untereinander gestritten oder mocht haben. An tollsten fand ich, dass die jetzt speziell niemanden hatten, der jetzt da war und auf sie aufgepasst. Haben sich quasi selbst geführt. Ging aber echt super.

Ich würde so wie so nicht abtreiben. Das halte ich für falsch. Auch aus religiösen Gründen.
Bin aber trotzdem noch glücklich eine Nicht-Mama zu sein. *FreudighämischesTänzchenaufführ*
 

Dann bitte ich doch um Erklärung!
Wie meinst du das mit der Feministin?
 


Du, das nehm ich dir auch nicht übel oder bös Ich bin ehrlich gesagt verdammt überrascht übe diese Zahl und bin auch gleichzeitig super erschüttert.
Da trägt man 9 Monate ein gesundes Kind unter dem Herzen und dann passiert bei der Geburt ein Fehler und das Kind kommt behindert zur Welt.

Oh mein Gott ... Hilfe ...
 

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