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Ganz ehrlich, wenn man manchmal so im Mutti-Fred liest und - was ich noch mehr wahrnehme - wie sich die ein oder andere persönlich verändert hat - dann frage ich mich wo die unkomplizierten Mädels hin sind?

Ich war übrigens schon vor der Schwangeschaft alles andere als unkomplziert!

Ich glaube auch nicht, dass sich viele Frauen wirklich so grundlegend verändern durch ein Kind. Eher dass bereits vorhandene Eigenschaften sich sehr verstärken können. Klar ändern sich manche Ansichten, man gewinnt schließlich einen völlig neuen Blickwinkel. Aber man bleibt doch die selbe Grundpersönlichkeit.
 
Manchmal "verstärkt" sich eine eigentlich ganz lustige und liebenswerte Schrulligkeit zu völlig plemplem. Selbst schon so gesehen
 
Im Übrigen wundert mich immer wieder, wie eine Psychologin derart austeilen kann, aber mit dem Einstecken massive Probleme hat.

LOL. Massive Probleme mit einstecken? Wo denn? Was ein Blödsinn, sorry.
Dass ich auch austeile (auch heftig) bestreite ich nicht, aber ich stecke auch mehr als genug ein. Hab ich kein Problem mit, solange es fair bleibt. Sprich mir nicht Dinge unterstellt werden, die ich nie gesagt habe, nicht mit zweierlei Maß gemessen wird nur weil ich es bin und wenn mich jemand ankackt, der erstmal schon direkt sagt, dass er meine Postings eh nicht liest, ist das auch wenig sinnvoll.
 
Ganz sicher hätten sie keine Lust darauf gehabt, für ihre alleinerziehende Tochter und ihr Enkelkind wieder vieles aufzugeben und, statt Urlaube und schöne Wochenendtouren zu geniessen, das Enkelkind zu versorgen.

Sorry, aber wie übertrieben ist das denn
Wieso sollte man das denn tun müssen?
habsch ja noch nie gehört.

Naja.

Irgendwie existieren hier viele Welten
Eigentlich ja ganz amüsant

Und alle bestehen auf ihrer
 

Nein, aber es wird impliziert, dass sich Grosseltern über ein Enkel freuen sollten und auch Zeit mit ihm verbringen sollten.
Ich denke, wenn dem so ist, ist es für alle Seiten bestimmt klasse.
Erwarten kann ich es aber nicht, denn die Grosseltern haben das Recht, ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu führen.
Und wenn da kein Enkel reinpasst, ist das für mich völlig okay.
 
ich finde es auch merkwürdig dass kinder teilweise mit völliger selbstaufgabe gleichgesetzt werden...himmel,dann ist das ende ja nah....
 
Paulemaus;2711128[/quote schrieb:
Nein, aber es wird impliziert, dass sich Grosseltern über ein Enkel freuen sollten und auch Zeit mit ihm verbringen sollten.


findeste? meine mutter kennt von 4 meiner kinder nur 3...und ich finde das zwar traurig (für die kids-weil ich früher gern bei meinen grosseltern war,die waren mehr eltern für mich als meine mutter) aber dennoch ist es ok so.
 
Wie schon gesagt:
ich habe mich sehr für sie gefreut - daran liegt es nicht.

Aber mal ehrlich: es heißt doch immer, schwanger ist nicht gleich krank.

Ja, dass sagt sich so leicht, vor allem, bevor man es selbst mitgemacht hat, oder wenn man zum Glück eine ganz problemlose Schwangerschaft hatte. Dann gern auch mal mit verächtlichem Flunsch in Richtung werdende Mutter...

(Siehe zB peggo.)


Ich finde mittlerweile, es ist eine hervorragende Ausrede, um all seine Abneigungen auf die Schwangere zu projizieren. (Wobei es die völlig labilen und übertreibenden Schwangeren natürlich auch gibt!).

Korrekt wäre: "Schwanger ist nicht automatisch gleich krank!"

Tatsächlich kann sich das aber sehr schnell ändern und auch sehr schnell wieder vorbeisein - in anderen Worten, der Schwangerschaftsverlauf ist unberechenbar.

Feste Pläne machen kann man da einfach in den allermeisten Fällen nicht. Tut man das. erzeugt das in der Regel Frust auf allen Seiten.

Dass man oder eher frau das aber gerade nicht kann, sorgt vermutlich für den frustrierten Unterton bei deiner Freundin, denn die würde sicher sehr gern mitkommen, und ist von diesem Zustand mit Sicherheit ebenso genervt wie du.

Soll ich sie jetzt wie eine Kranke behandeln, weil es evtl. sein könnte, dass es ihr schlecht wird, oder schwindelig, oder ich weiß nicht was?

Nein - du solltest sie behandeln wie zB jemanden, der jederzeit krank werden könnte. Oder zB einen unvorhergesehenen Arbeitsplan hat. Oder... Bei deinem Freund, dem es im Moment gerade gut geht, gehst du doch auch davon aus, dass sich das jederzeit ändern kann, aber zum Glück nicht muss, oder nicht?

Oder bei Cain genauso. Da kann man doch auch nicht sagen, wann er wieder einen Schub kriegt, und würde zB die Teilnahme an einer ausgedehnten Hundwanderung nur mit Vorbehalt zusagen und den anderen bei der Planung den Vortritt lassen.

Diese Phase ist, würde ich sagen, die Schwangerschaft und auf jeden Fall noch (wenn auch abnehmend, weil man das geborene Kind ja auch mal auslagern kann) die ersten 3 Lebensjahre. Danach, man glaubt es kaum, normalisiert sich die Lage vollständig.

Ich weiß doch auch nicht, ob ich Mitte November fit bin?
Auch ich kann krank werden.

Die Wahrscheinlichkeit ist aber deutlich geringer, denn hier addieren sich die Wahrscheinlichkeiten für eine Erkältung u.ä mit der der Schwangerschaft.

Mich ärgert am meisten dieses Klotz am Bein-Ding....

Sieh's mal als Ausdruck ihres persönlichen Frustes. Auch überzeugte Mütter haben manchmal einen schlechten Tag.


Ich überlege gerade, ob ich noch Freunde habe, die keine Kinder haben... im Moment denke ich, konkret nur zwei - was aber daran lag, dass die meisten, mit denen ich noch zu tun hatte, weit vor mir welche hatten. Mit einigen ist der Kontakt in dieser Zeit vorübergehend eingeschlafen (bin aber recht sicher, dass er wiederaufgelebt wäre, wenn Kinder größer - bis dahin hatte ich aber selbst bereits eines.) Mit anderen nicht.

Sind aber alles ausnahmlos Leute, die ich schon Jahre kenne, und mit denen es einfach noch andere Themen gibt als Kinder.

Hmmh - ich glaube, meine beste Freundin müsste ich mal fragen, ob sie meine Berichte per Mail nerven... - Ich habe aber den starken Eindruck, sie sieht sie als Inspiration für ihr literarisches Werk - so günstig und vor allem: unverbindlich kriegt sie Einblicke in den Alltag von Kindern und die Vorstellungen von Müttern nie wieder!

(Und ihr anderen übrigens auch nicht... )
 
Ich dachte meine Mutter flippt aus, wenn sie von meiner Schnwangerschaft erfährt.
Und hätte niemals gedacht, dass sie sich soviel zeit nimmt für Sophia und Annamaria.
Mehr Zeit, als sie "müsste"; sie ist eher beleidigt, wenn ich andere frage, ob sie mal kurz aufpassen können.
Tja. So kanns auch gehen. Völlig ohne Erwartungen

Kelto: Stimme absolut zu Und ich finde, dass man bei der ersten SS eh etwas neben sich steht zeitweise, da passiert halt schon was krasses, was mit vielen Ängsten verbunden ist - ich würde sagen oft so viele, wie man Freude daran hat.
 
@ Lektoratte:
dachte wir sind hier in einem NICHT MUTTI Strang ...in dem man sich auskotzen darf???

Sorry dass ich nicht verstehe dass man in der Schwangerschaft nicht mehr aufs Rad steigen darf und dass ich nicht weiss dass man keinen Thunfisch aus der Dose essen darf.. da fehlt mir dass Hintergrundwissen
 
@ Natalie. Natürlich warst Du auch vorher nicht unkompliziert. Weisst Du, ich versuche es mal vorsichtig auszudrücken ist, dass Du ein Mensch bist, der vehement seine Stellung nicht nur verteidigt sondern sie zumindest für den Moment als die wahre einzige sieht. Das ist fatal. Du bist noch jung Natalie, Du hast nicht viel Erfahrung, Dein Mann ist, wenn ich mich recht erinnere der erste und einzige. Und Du hast auch keine Erfahrung mit täglicher Arbeit geschweige denn einer Karriere, da Du praktisch direkt nach dem Studium schwanger wurdest. Dennoch - natürlich bist Du Psychologin - keine Frage, dir fehlt nur in jeder Hinsicht Lebenserfahrung. Dafür kannst Du nichts. Manch einer wäre sicher froh, wenn er noch mit dem ersten Partner glücklich zusammen wäre, manch einer wäre froh, wenn er im Leben nicht x mal entlassen worden wäre oder durch unglückliche Umstände von privat und beruflich einmal oder mehrfach von vorne anfangen hätte müssen.

Ich will Dir Deine Meinung nicht absprechen, niemandes Meinung. Das Problem ist nur, wenn man mit Vehemenz etwas verkaufen will, es aber selbst nicht ge- oder durchlebt hat, sprich eigentlich nicht aus Erfahrung spricht, dann wirkt das ganze oberlehrerhaft. Gespickt noch damit, dass Du je nach Lebenssituation auch eben diese als die einzig wahre verklickern willst.

Ich hoffe, Du bist klug genug, nicht alle Deine Stimmungen und Alltagsprobleme Deinem Mann zu offerieren. Denn hier sind wir in einem Forum. Da sind weitaus mehr Frauen beteiligt, insbesondere bei diesen Themen. Männer fühlen sich nicht durch das Kind überfordert, nicht mal dann wenn ihr Platz 1 auf Platz 2 zurückfällt. Sie kommen nur mit zuviel Diskussionsbedarf und Auseinandernehmen von Gefühlen und Befindlichkeiten nicht klar. Und auch damit nicht, wenn eine Frau zuviele Ängste hat. Es geht mir bei meinem vorherigen Post mit dem "nicht nur Mutter sein" nicht unbedingt um den S.ex. Es geht um die Frau, ein Stückweit Normalität und Leichtigkeit.

Du machst irgendwie aus allem eine Wissenschaft. Der Sinn dahinter den verstehe ich nicht. Mag auch daran liegen, dass ich, wie viele in meinem Freundeskreis behaupten, tatsächlich ticke wie ein Kerl. Aussen Frau innen Mann. Vielleicht tue ich dir auch Unrecht, es liest sich nur so irre kompliziert, dass man als Leser teilweise geneigt ist, ganze Passagen zu überspringen, was für mich als Vielleser eigentlich völlig untypisch ist.

Ich freue mich für Dich, dass mit Deiner kleinen Tochter Dir ein Herzenswunsch in Erfüllung gegangen ist.

Wenn der damalige Kerl - ausser dass er ein atemberaubender Hengst war - verantwortungsbewusster mit unserer Beziehung umgegangen wäre, war er der einzige, von dem ich ein Kind wollte. Keiner vorher, keiner danach. Ich hatte aber nicht den unbedingten Wunsch schwanger zu werden, also keine biologische Uhr, die getickt hatte.

Und nein, ich glaube, dass ich noch nichtmal regelmässig zu irgendwelchen Untersuchungen gegangen wäre, noch dass ich mein Essverhalten geändert hätte.

Du siehst, wahrscheinlich ist mir das alles zu hoch.

Nix für ungut.
 
@ Lektoratte:
dacht wir sind hier in einem NICHT MUTTI Strang ...in dem man sich auskotzen darf???

Ja, das find ich eben auch nervig. Ich wusste auch nicht, dass man auch hier ständig "korrekt", fachlich wie moralisch, bleiben muß.
Vorallem wenn es einem schlicht egal ist WARUM etwas so oder so ist. Es nervt ja trotzdem.
 
Meine Eltern sind Grosseltern mit Leib und Seele - was aber leider manchmal auch ausgenutzt wird und das finde ich dann auch wieder nicht ok

Auch wenns für meine Eltern oftmals nicht geht tun sie dann alles dafür den Kleinen zu nehmen weil - wer würde ihn denn sonst nehmen und das finde ich ehrlich gesagt echt daneben!
 
Irgendwie existieren hier viele Welten
Eigentlich ja ganz amüsant

Und alle bestehen auf ihrer

Genau, und meine ist die einzig Wahre und Beste


Lekto, Antworten im Text:

Ich kenn das Mädel seit der ersten Klasse - daran kann es nicht liegen.

Nungut - ich hege die Befürchtung, dass ich tatsächlich einfach andere Freunde suchen muss.
Vielleicht 16jährige, da ist die Wahrscheinlichkeit net so groß, dass se schwanger werden.

Oder ich beuge mich dem Schicksal und krieg auch ein Kind...

... aber ist das eine Alternative?
 
So. Jetzt wär's mal wieder an der Zeit für einen "Mag ich"-Button - für Lotte's posting. Da steht alles drin, was ich dazu auch hätte sagen wollen.

Zusätzlich noch eine Frage, die - um Mißverständnissen gleich vorzubeugen - gar nicht gehässig gemeint ist:
wie ist es eigentlich zu erklären, daß "wir" heute mit so "massiven" Schwangerschaftsproblemen konfrontiert sind, die es früher gar nicht so zu geben schien?

Wenn ich an mein Heimatdorf denke, wo die Leute, vor allem die Generationen meiner Eltern und Großeltern, fast ausschließlich in Großfamilien mit vielen Kindern lebten, habe ich dort eigentlich nie gehört, daß eine Schwangere solche Probleme hatte, wie sie heute "normal" zu sein scheinen. Schwangere im Garten oder auf dem Feld zu sehen, war ganz normal.
Auch meine Nachbarin, die immerhin - bis jetzt... - 12 eigene Kinder hat, strahlt so eine Leichtigkeit aus, hat noch bis unmittelbar vor den Geburten die Wäsche rausgeschleppt und aufgehängt, usw.

Ist das einfach nur typabhängig? Oder wurden die Probleme früher nur verschwiegen? Oder konnte man sich z. B. damals als Landfrau einfach keine Befindlichkeiten leisten?

Wie gesagt, meine ich nicht böse, aber als das Mayerengele schrob, daß die Freundin schon jetzt aus Angst vor diversen Schwangerschaftsproblemen ein Treffen absagt, kam mir die Frage in den Sinn. (Oder gehört die in den Mütter-Fred...? )
 

Die gute alte Inzucht
 
Sleepy, da ich grade über die Familienstrukturen einiges der Uni wegen lerne, mal die soziologische Erklärung dafür:
Schwangerschaft und Eltern-werden ist in Deutschland "heute" nichts mehr, was unüberlegt geschieht. Meistens ist es in der gebildeten Schicht etwas wohlüberlegtes, weil eben nicht mehr "normativ" gegeben;
wie man ja hier in dem Fred deulich sehen kann.
"Früher" war es nicht normal, keine Kinder zu bekommen oder NUR eines.
"Ganz früher" war es nicht normal, in wilder Ehe zu leben.

Kurz um - Schwanger sein wird heute "anders" durchlebt.

Und nochmal was statistisches; passend zu irgendeiner Diskussion hier von wegen glücklichere Paare ohne Kind: Die Paare mit Kindern bleiben im Schnitt länger zusammen, als die ohne.
 

Jaha. Ist nicht nur Schlechtes bei rausgekommen. Siehste ja an mir...

Suki, aber waren die Probleme früher identisch, wurden nur aus besagten Gründen nicht thematisiert, bzw. verdrängt, oder bringt das heutzutage bewußtere Durchleben der Schwangerschaft eventuell auch Probleme zutage, die man sonst nicht so wahrgenommen hätte? Oder anders gefragt: sind die Frauen dadurch "empfindlicher"?
 
Vielleicht waren die ingezüchteten Wesen auch einfach kleiner und leichter und somit auch die Schwangerschaft angenehmer?
 

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