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Hier gilt mal wieder: In meinem Kopf macht es Sinn
 

Ist die nicht auch hormongesteuert? Oxytocin..?!


Man kann sich auch positiv verändern und überhaupt ist es nicht schlimm, sich zu verändern. Finde ich. Man bleibt schon noch sich selber - mir auch bissl schleierhaft, von welchen massiven Veränderungen die nicht-muttis hier ausgehen ?

Ohhh, das ist mir zu unsicher

Außerdem finde ich schon, dass man selbst an den hier schreibenden Mamis (nur aufgrund des Geschriebenen) Veränderungen wahrnimmt, die für mein Dafürhalten nicht in allen Fällen positiv sind. (ist natürlich mein rein subjektiver Eindruck!)

Und ich empfinde für mich bspweise schon die Vorstellung unangenehm, dass ich - bildhaft gesprochen- eine solche Übermutti werden könnte, die sich bei jeder Gelegenheit wie eine Löwin schützend (sei es in Wort oder Tat) vor ihr Junges wirft.

Das ist aus Muttersicht gefühlsmäßig sicherlich total nachvollziehbar und das einzig Richtige, für mich aber i-wie beängstigent und entspricht nicht dem Frauenbild, das ich abgeben möchte.
(Bitte nicht falsch verstehen, ist in keinster Art und Weise beleidigend oder herablassend gemeint )
 
Welche negativen Veränderungen sind das denn?

Und du empfindest es als negativ wenn du das was du liebst schützt?
Das passt nicht in dein Rollenbild? Weil das nur dem Mann vorenthalten sein soll?

Ich hätte auch vor meinem Kind schon die beschützt die ich liebe, nämlich meine Hunde.

Versteh ich jetzt nicht
 
Mhmm... ich glaube das ist schwierig zu erklären, weil wie gesagt sehr subjektiv.

Man hat bei vielen Mamis (nicht allen und nicht nur hier) das Gefühl, dass der Mittelpunkt des Lebens das eigene Kind ist (was ja vermutlich auch richtig ist).
Nur wird dieser Mittelpunkt des Lebens sehr häufig auch in den Fokus derer gestellt, deren Mittelpunkt er eben nicht ist.
Das Verständnis dafür, dass es auch ein Leben ohne Kind geben kann und das selbiges lebenswert sein kann, schwindet bis auf eine Art herablassende Toleranz der Nichtmamis herab.

Verständnis für Kinder in allen Lebenslagen wird gefordert, da es eben ein Kind ist (und ja, es ist mir durchaus bewusst, dass Kinder zunächst eine gewisse Entwicklung durchmachen müssen, bis sie ein "angenehmer" Teil der Gesellschaft sein können und ja, es gibt auch Erwachsene, die es bis zum Ableben nicht schaffen), das Verständnis für Kinderlose scheint auf ein süffisantes Lächeln mit dem Hinweis man wisse nicht, was man verpasst zu schrumpfen.

Wie oben schon geschrieben: ich möchte niemanden beleidigen oder herablassend wirken und ich gönne jedem sein Mutterglück.
Auch kann ich Teile der Entwicklung nachvollziehen, die Beziehung zum Kind ist das wichtigste etc.

Nur weiß ich nicht, ob ich das sein möchte...
(Hat im Übrigen nix mit dem Rollenthema Mann-Frau zu tun... da bin ich emanzipiert genug)

Verschärft wird das vermutlich auch dadurch, dass ich vermutlich schon bei den Hunden eine Übermutti bin... das würde sich bei einem Kind wohl noch verschärfen.

Soll jetzt auch kein Schrei nach mehr Toleranz oder sowas sein, wie gesagt einfach nur subjektive Empfindung gepaart mit der Vorstellung der Metarmophose meiner Person in eine Mutti.

Ich hoffe es wurde klarer.
 
Ja, jetzt ist es klarer und durchaus nach zu vollziehen.

Vielleicht bin ich da nicht objektiv genug, eine Degradierung von Nicht-Müttern konnte ich jetzt hier noch nicht feststellen.

Und es ist so das man sich manche Dinge nur vorstellen kann wenn man selbst ein Kind hat, das ist aber nicht abwertend gemeint, es ist einfach ein Fakt.

Ich bin Mutter, aber ich bin nicht nur Mutter. Ich bin noch ich, ich habe meinen Beruf, meine Hunde, mein Privatleben und meinen Partner. Aber natürlich steht mein Kind an erster Stelle, trotzdem kann ich noch das Leben führen was ich gerne hätte, ohne das mir die wenigen Abstriche weh tun würden.

Und natürlich würde das mit einem Partner nicht funktionieren der da manchmal zurückstecken muss, oder mit Hunden die damit absolut nicht klar kämen.

Gefühle zu beschreiben oder Situationen fällt mir wirklich schwer, ich denke es ist wie mit Hunde, entweder man hat da Bock drauf (auch auf Einschränkungen) oder eben nicht. Aber die Liebe zu einem Kind wird immer größer sein und lässt dich Dinge tun die du sonst nicht für möglich gehalten hättest. Und dir wird es nicht sonderlich schwer fallen.

Aber wenn man es nicht will, dann sollte man es bleiben lassen. Es ist nichts schlimmes dabei kein Kind zu haben. Ich würde mir allerdings wünschen das es sich ganz andere Menschen verkneifen würden Nachwuchs zu produzieren und diesen verwahrlosen zu lassen als viele der Schreiberinnen hier, das empfinde ich pers. als schade weil ich mir viele gut als Mutter vorstellen könnte. Und sowas fehlt leider in Deutschland. Eltern mit Verstand...
 
*puh*
Jetzt bin ich aber froh, dass ich mich doch noch verständlich machen konnte..

Diese ganze Thematik ist sehr emotionsgeladen, was sicherlich an der (für Nichtmamis schwer nachvollziehbaren) Gefühlswelt der Mamis liegt und auf der anderen Seite auch von den Erfahrungen der Nichtmamis mit dem Thema "wwaaaaasss? Du willst keine Kinder? Warte nur nochmal ab" geprägt ist, und man muss immer aufpassen, dass man nicht gleich wieder in einen Konflikt gerät, der das Ganze nur anheizt und zu einer Art self-fulfilling prophecy wird.

Bezüglich Deines letzten Absatzes kann ich Dir zu 100% Recht geben.
Manchen sollte man die Pille heimlich ins Trinkwasser tun. Und die, bei denen (auch wieder subjektiv) alles stimmen würde, grübeln sich nen Wolf und lassen es am Ende bleiben.
 
Stimme Meike zu - für die Hunde alles zu tun ist ok, für das eigene Fleisch und Blut "nicht weiblich"?
Die Hunde in den Mittelpunkt zu stellen - auch ok; die eigenen Kinder nicht?

Irgendwie finde ich deine Argumente "seltsam"? In Anbetracht dessen, dass du deine Hunde über alles liebst und alles für sie tun würdeihren Bedürfnissen gerecht; bspw. ihren Bedürfnissen gerecht werden, auf Urlaub verzichten etcpp. Für deine Hunde setzt du dich sicher auch ein, wenn ihnen was Ungerechtes widerfährt.
Die Mutterliebe (und Vaterliebe) als etwas "Sonderbares" zu empfinden, verstehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Deine Ma hat doch auch immer gut auf euch aufgepasst, oder?

Und meinst du nicht, dass es auch sehr weiblich ist, fürsorglich und liebevoll zu sein, auch für deinen Mann? Euer eigen Fleisch und Blut zu lieben, das Produkt aus euch beiden?

Ich liebe meinen Kerl noch "inniger", seit ich sehe, wie sehr er unsere Tochter liebt - denn sie ist auch ein Teil von mir. Wie liebevoll er mit ihr umgeht.

Aber ist jetzt auch gut von meiner Seite aus

Die Entscheidung kann dir einfach keiner abnehmen und letzten Endes musst du/ihr eben damit leben. Und wie schon gesagt, egal wieviel Theorie; viele Fragen sind nicht zu beantworten; so ist das Leben. Manche Dinge muss man auf sich zukommen lassen und manchmal auch was riskieren

Edit: Ich empfinde wie Meike. Ich glaube viele hier wären super liebe Mamis, auch du Steffü
 
LN, eben weil ich weiß, dass ich mit den Hunden schon arg bin (manch einer empfindet das sicherlich schon als übertrieben) mach ich mir Sorgen, dass ich eine schreckliche Glucke und Übermama wäre.
(Sorgen machen ist vllt übertrieben... mir fällt grade keine bessere Formulierung ein)

Und ja, meine Mum hat immer gut für uns gesorgt (sie ist eh die Beste )- manchmal zu gut und manchmal bin ich mir nicht sicher, ob sie als Person dabei nicht (zumindest ein Stück weit) vor die Hunde gegangen ist.
Sie ist nämlich auch eine Übermami.

Aber mit mehr oder weniger Weiblichkeit hat das nix zu tun
Da mach ich mir weder in die eine, noch die andere Richtung Gedanken.
 

Denkst du nicht, dass es ihre eigene Entscheidung war?
Ihr seid ja auch viele Kinder, was meinste wie glücklich ihr sie gemacht habt. Sonst hätte sie das sicher nicht gemacht Und perfekt gibts doch eh nie. Hört sich schnulzig an, aber das ist ganz sicher so.

Du bist ein lieber Mensch Steffi, du wärst auch ne liebe Mama.

Dass waren übrigens die Gedanken als ich "plötzlich" schwanger war.
Ich habe ein Urvertrauen, in mich und meine Familie und ich war mir sicher, dass ich dem Kind alle Liebe geben kann, die es braucht um groß zu werden.

 

OMG ich muss hier weg... :renn: das ist ja Werbung im fiesten Sinne

Das ganze Aufgeben und trallala ists ja garnicht... ich hab schon so viel für die Hunde aufgegeben und ganz ehrlich... der Dicke lässt mich morgens auch nimmer schlafen...

Ich hab nur Angst davor, was mach ich an Tagen, die mich nerven... meine Hunde schicke ich in ihre Körbe und fertig... aber so ein Kind kannst ja nicht wegschicken sondern musst es jeden Tag lieben und fair sein, auch wenn es dir selber mies geht... und wenn du das nicht packt, kriegt so ein Drogenabhängiges, verzocktes Etwas und machst dir dein Leben lang Vorwürfe... weil es dir halt einfach mal nicht gut ging

<- das sind so mehr meine "Sorgen"...
 
na meinst du denn das geht nicht allen müttern mal so? aber kind ist eben nicht hund und da musst du nicht umdenken...das ist ne ganz andere nummer
 

Jede Mama hat mal Tiefpunkte und Tage wo die Gelassenheit mal kurzfristig abhanden ist, aber dann strahlt einen der Keks an und Du nimmst ihn einfach, lachst wieder und alberst mit ihm rum.

Kinder verzeihen aber genau wie Hunde auch so manchen Fehler, dass ist das Schöne. Sie erwarten keine Perfektion, sondern einfach nur Liebe, Geborgenheit und "Versorgung".

David sitzt übrigens gerade auf meinem Schoß und ist mit dem Kopf in meiner Hand eingeschlafen.
 

Das hast Du schön geschrieben.

"wwaaaaasss? Du willst keine Kinder? Warte nur nochmal ab"

*seufz* Weil alle Außenstehende das Innere der Nicht-Mami so gut kennen und deshalb genau wissen, dass die person noch Kinder kriegen wird. Ich finde das manchmal schon anmaßend. Woher wissen die anderen in was für Verhältnissen ich lebe und was in mir vorgeht um besser zu wissen als ich, ob ich noch Kinder bekommen werde oder nicht. Sowas nervt ungeheuerlich.
 
Und die kann ich sehr, sehr gut nachvollziehen Mandy, weil ich die genauso hatte. Das war ein Grund, auch das ich vielleicht zu aufbrausend sein könnte und zu viel vom Kind verlange.

Keine Mutter ist perfekt, es gibt Tage da bin ich fix und alle und möchte nur "raus", jeder Mensch hat sowas und wer was anderes sagt, der lügt. Es kommt ja immer drauf an was du daraus machst und das du dir auch mal Freiheiten und Auszeiten nimmst um Kraft zu tanken. Mit Partner klappt das sicherlich viel besser, aber auch ohne bekommt man das gut hin.

Ich habe das Glück das Luca entweder zu Oma geht oder ich Freundinnen hätte die ihn nehmen würden wenn es mal grade gar nicht geht.

Ich fand zum Beispiel die ersten 2 Jahre super anstrengend, wenn die nicht wären, würde ich es mir glatt mit einem 2. Kind überlegen. Anderen machen diese Jahre gar nichts aus, oder sie finden andere Abschnitte ganz schlimm.

Man darf Kinder schlimm finden, auch das eigene. Solange man sich besinnt warum das Kind so "schlimm" ist, dann merkst du schnell das es nämlich gar nicht so schlimm ist und das auch solche Zeiten etwas positives haben (hört sich nach ganz viel Phantasie und Theorie an).

Aber ich geb es zu, manche sind eher zum Muttersein gemacht als andere, ich zum Beispiel eher nicht so... Ich bewundere oft die Gelassenheit mancher Mütter, auch das alleinige Aufopfern für das Kind und daraus nicht selten alleinerziehend werdend. So bin ich nicht, aber ich würde für mein Kind sterben ohne mit der Wimper zu zucken und ich versuche alles Mögliche damit er ein toller Mensch wird und eine wunderschöne Kindheit hatte an die er sich gern erinnert. Aber ich bin keine Super-Mutter und denk mir oft "Ach, lass ihn mal machen, das schafft er schon!". Aber wenn er mich braucht, dann bin ich da.

Sorry, war jetzt echt ein wenig zu viel persönliches Geschwafel. Aber ich kann dich da sehr, sehr gut verstehen
 

Ich war und bin mit meinen Hunden auch sehr extrem , aber ne "Übermutti" bin ich trotzdem nicht, im Gegenteil es hat mich tierisch geärgert das ich mir in vielen Punkten doch mehr oder weniger ein schlechtes Gewissen einreden lassen hab anstatt meinem Bauch zu Vertrauen und einfach zu machen. Aber da sind wir wieder bei den Hormonen
Ich würde meine Hunde nicht jedem anvertrauen und mein Kind ebenfalls nicht, wenn ich genau drüber nachdenke würde ich meinem Kind auch nur den Leuten anvertrauen denen ich meine Hunde ruhigen Gewissen geben würde

Ich muss Babs recht geben, ich sehe auch sehr viele Parallen zwischen Kind und Hund. Fara war zwar nicht mehr ganz Welpe, aber änlich drauf, mit der musste ich das erste halbe Jahr im 2stunden Takt vor die Tür egal ob Tag oder Nacht. Nik schläft mittlerweile von Abends um zehn bis morgens um fünf durch
Fara hab ich in den ersten Monaten auch oft stundenlang durch die Gegend getragen bis sie wieder ruhig war, mache ich jetzt mit dem Kleinen auch.
Es gab hier auch für die Fellnasen keine große Veränderung, sie dürfen weiter auf die Couch und ins Bett wenn sie wollen. Einzig und allein die Decke und das Spielzeug von Nik sind tabu
 
Nebelfee: Ich hab eigentlich auch gedacht das ich mich gut kenne und dann kamen die Hormone

Une manchmal kommen sie, manchmal eben nicht. Ich seh das ganz pragmatisch. Als dank hab ich zumindest ein tolles Kind bekommen, auch wenn der Preis oft hoch war.
 

Sicher, das kann natürlich immer passieren. Im Grunde kann keine intakte Frau hier ausschließen noch Kinder zu bekommen
Aber wenn Leute, mit denen ich vielleicht 20 oberflächliche Sätze gewechselt habe und die nicht mal im entferntesten mein privates Umfeld und mich selbst kennen, mir weiß machen, dass sie es besser wissen, dann krieg ich das Kotzen, sorry!
 

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