Der-Ich-bin-stinkwütend-Thread

Naja 18jährige sind halt meist noch nicht erwachsen, auch wenn sie es gerne wären. Ich denke von der Seite her hat Pyrrha80 recht. Man muss ihnen Dinge einfach öfter sagen :D

Klar sind 18-jährige noch nicht erwachsen, auch wenn sie denken, sie wären es ;)

Sowas ist aber wirklich auch eine Erziehungssache:
Ich bin in (hellhörigen) Wohnungen gross geworden (Bundeswehrsiedlungen) und es war völlig klar, dass da Rücksichtnahme angebracht ist.

Als ich in meine erste eigene Wohnung zog, war mir klar, dass ich die anderen Mitbewohner nicht zu nerven habe.

Den Hinweis auf ein eigenes Haus lässt mir dann die Hutschnur platzen, denn es soll tatsächlich Menschen geben, die sich das nicht leisten können.
So eine Arroganz macht mich schlichtweg sauer.

Im Übrigen bedeutet ein eigenes Haus nicht, sich völlig ungeniert ausleben zu können -zumindest nicht, wenn man gute Nachbarschaft schätzt.
Trotz grossem Garten habe ich hier die Nachbar angesprochen, ob sie das Gebell der Hunde im Garten stört (tut es nicht) und dass sie Laut geben, wenn es nervt.
Wir sitzen gerne lange auf der Terrasse, auch in dieser Jahreszeit und ab einem gewissen Zeitpunkt unterhalten wir uns mit gedämpfter Stimme.
Es liegen zwar einige Meter zwichen den Häusern, aber die Töchter der Nachbarn haben ihre Zimmer zu unserem Garten hin - und der Schall ist nicht immer kalkulierbar ;)
 
Und?? Alles raus??

Ich bin ebenfalls im Neubaublock großgeworden...

Der Hinweis auf eigens Haus kam eher als Erleichterumng, dass mich meine Nachbran genau mit so etwas eben gottb sei Dank nicht nerven können. Ich habe nie gesagt, "Kauf dir ein Haus!", also unterstelll mir das bitte auch nicht.. oder lies richtig! Davon mal abgesehen ist mein haus billiger als jede Wohnung .. und ich wohn im Osten, da kriegst du Häuser für ne Appel und ne Ei. Gilt hier also definitv nicht als Luxus und erst recht nicht mit Arroganz.

Und außerdem gilt das gleiche auch andersherum mit den Nachbarn.. wenn ich nicht gleich wegen Lärmbelästigung rumschreie, wenn mal kurz ne Säge am Sonntag läuft macht es mein Nachbar im Gegenzug auch nicht und alle sind glücklich. Und wenn meine Nachbarn Gäste haben, kann ich durchaus auch mit den passenden Geräuschen leben. Aber Deutschland wird tatsächlich immer spießiger und kleinkarierter... ich merk das schon.

Aber ich spule es gern nochmal vor.... sonst benimmt sich das Mädel doch scheinbar.. muss man da 1. so ausrasten, nur weil sie angetrunken Lärm macht und sich so äußern wie das Cloud lt. eigenen Worten getan hat? und 2. gibt es vielleicht noch andere Gründe (nämlich seit 15 Jahren Schlafschwierigkeiten)
 
Mein Gott Pyrrha, gehts noch?

Ich schließe mich mal BlackCloud, Paulemaus und anderen an.

Eine 18jährige hat nach mehreren (!! überlesen?) Gesprächen wegen der Lautstärke Rücksicht zu nehmen. Punkt, aus.

Auch ich war mal jung, hab gefeiert und wurde zurechtgewiesen. Wo ist das Problem?

Wenn ich nicht schlafen kann, werde ich stinkwütend. Das ist der Thread hier. Mit oder ohne Oropax, mit oder ohne Migräne. (btw: dein: kann-man-ab-wenn-man-will fand ich absolut grenzwertig :sauer:)
 
Und?? Alles raus??

Ich bin ebenfalls im Neubaublock großgeworden...

Der Hinweis auf eigens Haus kam eher als Erleichterumng, dass mich meine Nachbran genau mit so etwas eben gottb sei Dank nicht nerven können. Ich habe nie gesagt, "Kauf dir ein Haus!", also unterstelll mir das bitte auch nicht.. oder lies richtig! Davon mal abgesehen ist mein haus billiger als jede Wohnung .. und ich wohn im Osten, da kriegst du Häuser für ne Appel und ne Ei. Gilt hier also definitv nicht als Luxus und erst recht nicht mit Arroganz.

Und außerdem gilt das gleiche auch andersherum mit den Nachbarn.. wenn ich nicht gleich wegen Lärmbelästigung rumschreie, wenn mal kurz ne Säge am Sonntag läuft macht es mein Nachbar im Gegenzug auch nicht und alle sind glücklich. Und wenn meine Nachbarn Gäste haben, kann ich durchaus auch mit den passenden Geräuschen leben. Aber Deutschland wird tatsächlich immer spießiger und kleinkarierter... ich merk das schon.

Aber ich spule es gern nochmal vor.... sonst benimmt sich das Mädel doch scheinbar.. muss man da 1. so ausrasten, nur weil sie angetrunken Lärm macht und sich so äußern wie das Cloud lt. eigenen Worten getan hat? und 2. gibt es vielleicht noch andere Gründe (nämlich seit 15 Jahren Schlafschwierigkeiten)


also ich könnt mir auch hier keins leisten. was bin ich dann, wenn ich mir nicht mal den laut deiner aussage standard nicht mal leisten kann...:unsicher:
 
Ich stelle mir gerade vor, ich werde mitten in der Nacht von meiner jugendlichen Nachbarin geweckt, die auf meine Bitte, doch mal leiser zu sein, antwortet: "Wie wäre es denn mal mit Oropax? Oder Fenster zumachen? Und überhaupt, wer war nicht auch mal jung?"
Ich glaube, ich würde mich vergessen...
 
Ich oute mich, ich bin auch kleinkariert :uhh: Ich hatte auch kein Verständins als meine Nachbarn um sechs ihr Auto vor meinem offenen Fenster warm laufen ließen :eg: bei allen reichte ein Hinweis auf mein schlafendes Baby und sie hatten Verständnis, außer eben eine die meinte "nö habt ihr eben Pech gehabt" :unsicher: Wie das geendet ist muss ich Denk ich nicht sagen :eg:

Hingegen die Motorsägen oder Rasenmäher am So stören mich absolut nicht,is aber auch nen Unterschied wie ich find Und wenn mein unmittelbarer Nachbar zum Herrentag etwas lauter ist stört es auch nicht. Meinetwegen hätten sie Spaß haben können, er fand seine Freunde sind zu laut und hat sie "besänftig" ;) sowas ist tolle Nachbarschaft :love:
 
Nur, wenn Pyrrah so über eine Krankheit anderer urteilt, dann sollte sie das schon näher erklären, ansonsten ist es :rolleyes:.
Und davon, dass eine chronische Krankheit in meiner Familie, bei meinen Kindern auftritt, ich ständig damit über viele Jahre konfrontiert bin, weiß ich persönlich zumindest trotzdem nicht genau, wie es dem Patienten geht.

Und ich weiß in diesem Fall, wovon ich schreibe und denke, es ist geboten,sich da stark zurückzuhalten.

In der Schmerzklinik in Kiel war das Ignorieren auch ein Bestandteil der Therapie, d.h., bei leichter Migräne einfach alles zu tun, was man vor hatte.

Bei Migräne ist also ggf. wirklich der sofortige Griff zur Tablette/Injektion angesagt und entscheidend.

Genau deshalb habe ich geschrieben, dass ich mir der Krankheit an sich durchaus bewusst bin, eben weil meine gesamte Familei von Migräne bzw. Cluster-Kopfschmerzen betroffen ist (kannst du gern mal googlen wenn du willst).. also ich WEIß wovon ich rede.- kannst du mit dem Kopf schütteln soviel du willst

  1. Nirgends in meinem Betrag gab es einen Hinweis auf Kopfschütteln.
  2. Ob du persönlich nun betroffen bist, hast du nie erwähnt.
  3. Migräne bzw. Cluster-Kopfschmerzen geht gar nicht; entweder oder, zumindest soweit es eine Person betrifft.
ABER ich weiß auch, dass viele eben mit ner Erkältung zu Hause bleiben... andere nicht. So einfach ist das.

Ich habe die, die völlig verrotzt kamen und mit ihren Krankheitserregern alle ansteckten schon während meiner Schulzeit sehr geliebt. Wahre Helden!:D
Im Dienst war die Toleranz auch nicht viel größer.
Statt eines Ausfalls für 1-2 Tage, war dann die halbe Truppe krank und die Auswirkungen waren halt nicht so einfach zu beheben.
 
Ich habe die, die völlig verrotzt kamen und mit ihren Krankheitserregern alle ansteckten schon während meiner Schulzeit sehr geliebt. Wahre Helden!:D

Von meinem Partner wird erwartet, dass er sich bei einer Erkältung nicht auf der Arbeit blicken lässt.
Eben aus oben genannten Gründen.
Besonders gut kommen die Heroischen übrigens im Sozialbereich:
Die legen nicht nur die Mitarbeiter flach, sondern auch die zu Betreuenden.

Bei eigenem Büro ohne Kundenkontakt mag es angehen, mit einer Erkältung arbeiten zu gehen.
Bei allen anderen Jobs ist es schlicht asozial.

Btw, ich hatte mal eine Hirnhautentzündung und laut Krankenhausarzt sond die Schmerzen ähnlic wie bei einer Migräne.
Von den Schmerzen her hätte ich wedr unmediziert arbeiten können noch mediziert - die Schmerzen liessen sich nur mit opiatähnlichen Mitteln in den Griff bekommen.
 
Bei eigenem Büro ohne Kundenkontakt mag es angehen, mit einer Erkältung arbeiten zu gehen.
Bei allen anderen Jobs ist es schlicht asozial.

Das stimmt zwar, und gerade in meinem Job, wo ich nicht nur Kollegen anstecke sondern dann auch noch so verrotzt direkt über dem Mund des Patienten hänge, finde ich es eigentlich besonders indiskutabel. Aber die Realität sieht so aus, daß kein Personal da ist, was einspringen könnte UND daß man - bestenfalls - als Mimöschen hingestellt wird, wenn man mit einer Erkältung zuhause bleibt. Wie gesagt: bestenfalls... :( :unsicher: :sauer:
 
Aber die Realität sieht so aus, daß kein Personal da ist, was einspringen könnte UND daß man - bestenfalls - als Mimöschen hingestellt wird, wenn man mit einer Erkältung zuhause bleibt. Wie gesagt: bestenfalls... :( :unsicher: :sauer:

BESTENFALLS trifft genau den Punkt! Mit einer Erkältung zuhause bleiben, ohne tierischen Ärger vom Chef UND den Kollegen zu kassieren ... Ne, ist klar! :lol::lol::lol:
 
Okay, ich bin wohl schon zu lange aus dem deutschen Arbeitssystem raus.
Bei meiner letzten Arbeitsstelle dort war es allerdings auch unerwünscht, dass wir mit viralen Infekten auflaufen.
Grund war, dass wir einige immunsupprimierte Bewohner hatten.

In der Schweiz und in Luxemburg gilt ganz klar:
Grippaler Infekt = Zuhause bleiben.
Eine besonders eifrige neue Kollegin von Chris hat sich beim Chef einen Anschiss abgeholt und wurde heimgeschickt, weil sie sichtlich erkältet zur Arbeit erschien.

Mit ihm arbeiten übrigens einige Asiaten, die beim kleinsten Anzeichen von drohender Erkältungswelle nur noch mit Mundschutz kommen und arbeiten :D
 
Ich wünschte wirklich, das wäre "hier" eben so. Ich arbeite in einem Wohnheim - das ist natürlich einer der "Seuchenherde" schlecht hin. Keine Frage, das man aber auch - umgekehrt - seine Grippe-, und Erkältungsviren dort wunderbar weiter geben kann. "Totalausfälle" von Mitarbeitern ganzer Gruppen (oder großen Teilen einer Gruppe) sind JEDEN WINTER usus! Leider kein Grund für den Arbeitgeber, dort entsprechend einzuschreiten - man hat zu arbeiten, so lange man eben noch geradeaus laufen kann, ansonsten hat man mehr als schnell den "der/die ist ständig krank" Stempel. Sozialer Bereich und so ... Na ja - das wir auch in "guten Zeiten" chronisch unterbesetzt sind, brauche ich sicher nicht extra zu erwähnen. :unsicher:
 
Ich darf im Grossraumbüro völlig ohne Trennung zu den Kollegen arbeiten.

Als wir dort eingezogen sind hab ich auch noch gedacht" jetzt kann ich mit Erkältung nicht mehr zur Arbeit!Die armen Kollegen".
Da es nun mittlerweile nur noch Jeder-gegen-Jeden heisst dort ist es mir völlig egal geworden ob ich Kollegen anstecke oder eben nicht.

Denen ist es nämlich auch vollkommen wurst.
 
Wegen einem Schnupfen zu Hause bleiben ist auch etwas krass, es gibt ca. 240 verschiedene Schnupfenarten.....

Aber wenn ich dazu noch Halsweh habe, Kopf- und Gliederschmerzen, wohlmöglich Fieber........ herzlichen Dank auch.

Es geht nicht nur um Kollegen anstecken, sondern um meine Gesundheit. Und die ist mir wichtig.

:hallo:
 
Wegen eines Schnupfens wohl eher nicht.
Aber Schnupfen, dass derjenige kaum noch aus den Augen sehen kann und dann den Rotz durch die Gegend husten und niesen, dass ist schon rücksichtslos.

Allerdings habe ich immer unter Bedingungen gearbeitet, wo mehr oder weniger auf einander Rücksicht genommen wurde.
Wer dann meinte, ohne ihn geht es nicht und wie w.o.g. ankam, der wurde gelegentlich wieder nach Hause geschickt.
 
...... auf den Hornochsen, welcher hier Gift ausgelegt hat und Sandos seit Mittwoch in der Tierklinik liegt :(
 
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