Der-Ich-bin-stinkwütend-Thread

Ja und wenn ich nicht schlafen kann, bekomme ich Migräne. Hängt also damit zusammen.

Es geht hier auch nicht um mehrere Nachbarn, sondern lediglich um die eine Person, die ich ja darauf angesprochen hatte. Ich lebe immerhin seit 5 Jahren hier und hatte noch nie Probleme wegen Lautstärke - nur Madame begreift es einfach nicht. Und auch wenn sie erst 18 ist, sollte man lernen Rücksicht auf andere Personen zu nehmen - sie wohnt da nicht allein.
 
Ich würde das wirklich gern näher erläutert bekommen. Möglicherweise reden wir alle munter aneinander vorbei.

Was genau meinst du mit "Einstellungssache"?

Wenn ich das Gefühl habe, wegen verminderter Reaktionszeit, optischen Halluzinationen (irritierende Lichtblitze) und gelegentlichen Schwankanfällen kein Fahrzeug sicher steuern zu können, finde ich es ehrlich gesagt fahrlässig, mich ins Auto zu setzen. Oder zB eine Maschine zu bedienen, ein Flugzeug zu fliegen oder alles andere auch. Das geht ja mit Alkohol oder unter bestimmten Medikamenten genauso wenig.

Ich würde mich bedanken, wenn ich mit dem Bus verunglücke, weil der Busfahrer Migräne hat, aber sich heldenhaft zur Arbeit "gekämpft" hat...

Nun muss ich zwar zum Glück nicht zur Arbeit fahren, und habe auch den Luxus, dass ich mir meine Zeit selbst einteilen kann... aber wenn's mir mal so richtig übel geht - dann kann ich definitiv bestimmte Dinge zwar machen - aber die Fehlerquote ist so hoch, dass ich besser damit fahre, mich ins Bett zu legen, weil ich alles an dem Tag geschaffte am anderen sowieso noch mal machen muss.

Heißt nicht, dass ich das dann auch immer mache, aber dass die Arbeit dann lange, lange nicht so gut klappt wie sonst, ist Fakt. Ich arbeite lesend, und es kommt auf genaues Schauen an. Und ich habe unter Umständen Sehstörungen. Das verträgt sich nicht.

Was daran ist "Einstellungssache"? Was würdest du als "Einstellungsexpertin" mir in diesem Fall raten? Du schreibst ja selbst, du kennst diese Zustände, gehst aber trotzdem arbeiten. Wie kriegst du sie in den Griff? Und was genau arbeitest du?

Und um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Leute, die sich unter der Woche nachts um 02:30 auf der Straße lautstark vor irgendwelchen Fenstern unterhalten, finde ich definitiv rücksichtslos.
 
Oh bei Migräne mit Aura würde ich auch nicht fahren. Ich hatte das einmal, da hat mich die Sehstörung mitten auf der Autobahn erwischt, dass ich heile auf einen Parkplatz gekommen bin war wirklich ein Wunder - es ging nämlich von jetzt auf gleich nix mehr.

Ich habe ja keine Aura bei meiner Migräne (bzw. nur ganz selten), aber ich muss z.B. morgens vor Einnahme der Tablette in der Arbeit sein, oder gleich fahren.. wenn ich zu spät loskomme, dann muss ich zuhause bleiben um meine Sicherheit und die der anderen zu gewährleisten. Ich war schon mit Migräne in der Arbeit, nicht nur einmal. Aber.. dann war der Anfall nicht stark, oder ich hatte eine Tablette intus. Oft bin ich gar nicht in der Lage mich überhaupt zu bewegen und wenn ich dann hier bin, bin ich sicher dass ich meine Arbeit nicht gut mache. Also mit Einstellung hat das nichts zu tun.
 
In Zusammenhang mit Migräne habe ich das Wort "Einstellung" und "Erziehungssache" auch noch nich gehört, wohlgemerkt auch von keinem Arzt, aber jeder so wie er mag.

Vielleicht kann man sich daran gewöhnen, aber ih glaube eher, das es sich um Menschen handelt, die mit Tabletten und Aura durch frühzeitige Einnahme solche Zustände verhindern können. Bei mir auf der Arbeit hatte ich Kollegen, die sich so behelfen konnten.

Bloss haben die auch nix von Einstellung etc. erzählt, sondern waren über ihre Tabletten froh.
 
Mal so zum Einwurf :
Jeder Mensch ist anders und empfindet auch anders. Ich selber würde jetzt nicht beurteilen wollen wer Migräne hat, wer starke Kopfschmerzen oder wer sensibel ist ...

Aber ich kann auch sagen das es sich bei mir öfter so äußert. Ich bekomme Kopfschmerzen, trottel wie immer natürlich keine Schmerztabletten dabei - ich ziehe mich dann so durch den ganzen Arbeitstag. Kaum mache ich den PC aus denke ich *hilfe* vor ner Minute ging es doch noch. Kaum zuhause angekommen denke ich wie konnte ich das nur ertragen ....
Ich wäre vor drei Stunden auch nicht Heim wegen Migräne und hänge dann aber Abends überm WC.
Nicht weil ich "kämpferich" war sondern weil ich dachte ach naja es geht schon.
Wie gesagt bei mir scheint es sich zu steigern sobald ich zeit habe es bewusst war zu nehmen.

Ich will keinem was unterstellen, aber vllt meinte Pyrrah so was mit Einstellungssache/Erziehung.
 
Mal so zum Einwurf :
Jeder Mensch ist anders und empfindet auch anders. Ich selber würde jetzt nicht beurteilen wollen wer Migräne hat, wer starke Kopfschmerzen oder wer sensibel ist ...

Aber ich kann auch sagen das es sich bei mir öfter so äußert. Ich bekomme Kopfschmerzen, trottel wie immer natürlich keine Schmerztabletten dabei - ich ziehe mich dann so durch den ganzen Arbeitstag. Kaum mache ich den PC aus denke ich *hilfe* vor ner Minute ging es doch noch. Kaum zuhause angekommen denke ich wie konnte ich das nur ertragen ....
Ich wäre vor drei Stunden auch nicht Heim wegen Migräne und hänge dann aber Abends überm WC.
Nicht weil ich "kämpferich" war sondern weil ich dachte ach naja es geht schon.
Wie gesagt bei mir scheint es sich zu steigern sobald ich zeit habe es bewusst war zu nehmen.

Ich will keinem was unterstellen, aber vllt meinte Pyrrah so was mit Einstellungssache/Erziehung.

So, wie du es beschreibst, ist was dran.


Nur, wenn Pyrrah so über eine Krankheit anderer urteilt, dann sollte sie das schon näher erklären, ansonsten ist es :rolleyes:.
Und davon, dass eine chronische Krankheit in meiner Familie, bei meinen Kindern auftritt, ich ständig damit über viele Jahre konfrontiert bin, weiß ich persönlich zumindest trotzdem nicht genau, wie es dem Patienten geht.

Und ich weiß in diesem Fall, wovon ich schreibe und denke, es ist geboten,sich da stark zurückzuhalten.


Mir z.B. hat die Migräne, die ich seit meinem 16. Lebensjahr habe, mein gesamtes Berufsleben versaut. Ich mußte mir etwas suchen,wo notfalls ein Termin auch mal verschoben werden kann. Dafür hätte ich auch x,y,z, stufieren können.



In der Schmerzklinik in Kiel war das Ignorieren auch ein Bestandteil der Therapie, d.h., bei leichter Migräne einfach alles zu tun, was man vor hatte.

Das geht jedoch nur bis zu einer gewissen Stärke und ist auch abhängig von den Beschwerden, die zusätzlich zum Kopfschmerz auftreten und die können sehr Vielfältig sein.
Mir wurde es nicht empfohlen, weil rein technisch unmöglich.

Aber für alle Fälle soll gelten, wenn man aus Erfahrung weiß, der beginnende Kopfschmerz ist die Ankündigung der Migräne, dann muß man sofort das tun, was bei einem persönlich die Migräne bekämpft.
Warten, ob die Migräne von allein verschwindet, führt nicht zum Ziel.
Die Gefäßentzündung im Gehirn, die die Ursache der Symptome ist, breitet sich weiter aus.
Bei Migräne ist also ggf. wirklich der sofortige Griff zur Tablette/Injektion angesagt und entscheidend.
 
hatte nur zwei oder drei Migräneattacken, liegt sehr lange zurück - ich fand es grauenhaft

hier gibt das viel zum Thema zu lesen:
 
So wurde von Prof. Göbel in Kiel, auch in der Forschung auf Migräne/Kopfschmerzen spezialisiert , der Verlauf der Migräne erklärt:

Zitat "Die Ursache der Migräneschmerzen wird nach neuesten Studien in einer umschriebenen Entzündung an den Adern der Hirnhäute gesehen. Ausgelöst wird diese Entzündung durch eine zu schnelle und zu plötzliche Aktivierung von Steuerungsvorgängen des Nervensystems. Diese führen zu einer übermäßigen Freisetzung von Botenstoffen an den Nervenzellen. Folge ist eine lokale Vergiftung des Gehirns durch die zu starke Ansammlung von körpereigenen Botenstoffen. Das Gehirn versucht sich durch zwei sonst probate Schutzmechanismen zu helfen, die jedoch bei der Migräne völlig sinnlos sind: Durch Übelkeit und Erbrechen soll die Vergiftung beseitigt werden und durch Einleitung einer Entzündungsreaktion soll die Störung im Gehirn behoben werden. Beide Reaktionen führen jedoch nicht zu einer Reparatur. Die Übelkeit und das Erbrechen kann die übermäßige Botenstoffkonzentration im Gehirn nicht beseitigen, die Entzündung führt zu einer starken Schmerzreaktion der Hirnhäute und damit zu einer weiteren Aktivierung der Botenstoffe. Bei schweren Migräneanfällen sind stärkste Schmerzen und unstillbares Erbrechen die Folge."
Ende des Zitats
 
Bei den Temperaturen würde ich das Fenster vorsorglich zu machen. Ich schlafe nur mit Oropax, vielleicht wäre das eine Alternative?

Ich schlafe nachts immer mit offenem Fenster, auch im tiefsten Winter, weil ich die frische Luft mag und es mir gut tut bzgl meines Schlafrythmuses.

Versuch es doch mal mit Oropax, das mit dem Rauch ist blöd, aber vielleicht war es wirklich nur eine Ausnahme. Ich denke sie denken da nicht drüber nach das es bei dir reinzieht, sprich sie doch drauf an das es dir ja nix ausmacht, aber sie bitte ein Stückchen weiter weg gehen.

Ich denke Phyrra hat es nicht so extrem gemeint wie ihr es seht.

Eine Bekannte muss die gleichen Medikamente nehmen die ich eine Zeit lang eingenommen habe. Sie sagte das es ihr sooo schlecht gehen würde, sie soooo müde wäre und alles wäre ja sooo *******. Ja nun, ist nun mal so. Ich hab darüber nie ein Wort verloren

Ebenso in der Schwangerschaft, was wird da gestöhnt, geächzt, eine andere Bekannte rührt keinen Finger mehr, faselt was von vorzeitigen wehen (hatte ich seit dem 6. Monat und habe auch später ein Beschäftigunsgverbot bekommen), sagt sie könne sich kaum bewegen weil sie ja 5 (!!) kg zugenommen hat. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon 20 mehr. Man ist schwanger und da geht´s einem ab und zu nicht gut, aber es ist halt eben so.

Ich mag solche Menschen die nur rumheulen und rumquängeln überhaupt nicht, ich denke vielleicht ist es das was Phyrra meint. Und ich denke nicht das es auf dich pers. bezogen ist, aber ich habe da auch eine kurze Zündschnur und relativ wenig Verständnis, und da trifft es vielleicht auch mal die falschen.

Mit Migräne hatte ich nur einmal zu tun und das möchte ich nie wieder haben :( Wer darunter leidet der hat wirklich etwas auszustehen. Mir reichen oft die "normalen" Kopfschmerzen.
 
Versuch es doch mal mit Oropax, das mit dem Rauch ist blöd, aber vielleicht war es wirklich nur eine Ausnahme. Ich denke sie denken da nicht drüber nach das es bei dir reinzieht, sprich sie doch drauf an das es dir ja nix ausmacht, aber sie bitte ein Stückchen weiter weg gehen.

Es war mit Sicherheit ne Ausnahme, weil die Madame weiß, dass es in meine Wohnung zieht, weswegen sie ja sonst auch nicht direkt vor der Tür raucht ;)
Oropax finde ich auf der Arbeit schon unangenehm, werde sie also nachts nicht benutzen. Ich sehe aber ehrlich gesagt auch keinen Grund darin, weil hier ja nicht jede Nacht so ein Lärm herrscht. Ich wohne wie gesagt seit 5 Jahren hier und erst seit sie neben mir wohnt (seit Sommer diesen Jahres), hab ich das Problem. Und Madame kann wie gesagt mal lernen Rücksicht zu nehmen.
 
Ich bin eigentlich auch überhaupt nicht schmerzempfindlich und ignorier Schmerzen auch schon mal, ohne was zu sagen. Bei meiner Migräne wünschte ich mir allerdings manchmal wirklich einfach nur dass es aufhört und manchmal laufen mir auch die Tränen. Manchmal denke ich auch dass es schon wieder weggeht, denn da ich keine Aura habe, ist es für mich auch gelegentlich schwer zu erkennen ob es jetzt ein Anfall wird, oder "normale" Kopfschmerzen sind. Und teilweise wird aus dem normalen Schmerz auch ein Anfall. Nur bin ich persönlich froh, dass ich eine nicht so starke Ausprägung der Migräne habe. Ich habe selten eine Aura und weder Übelkeit, noch Erbrechen oder diese extreme Licht- und Geräuschempfindlichkeit. Ich hatte bisher drei massive Anfälle, einen auf der Autobahn, einen bei dem ich weinend im Bett lag und vor Schmerzen nicht wußte wohin und einen bei dem ich mich irgendwie zum Arzt geschleppt habe und um eine Spritze gebettelt habe - ich bekam die Aussage mir Ibus zu holen :sauer: zu der Ärztin bin ich nie mehr gegangen. Meine einzige kopfschmerzfreie Zeit war meine Schwangerschaft, das war toll. Inzwischen versuche ich, wenn ich wegen Migräne zuhause bin, raus zu gehen und frische Luft zu tanken. Das ist für mich besser als zu liegen, außer die Tabletten hauen mich um.

Ich denke einfach dass man die Einstellung haben kann, beim kleinsten Schmerz nach Hause zu gehen, oder zu bleiben. Aber man darf dabei einfach nicht die unterschiedliche Schmerzempfindlichkeit der Leute vergessen. Was für mich nicht so schlimm ist, lässt den nächsten ohnmächtig werden und genauso kann es mit Migräne auch sein.
 
Nur, wenn Pyrrah so über eine Krankheit anderer urteilt, dann sollte sie das schon näher erklären, ansonsten ist es :rolleyes:.
Und davon, dass eine chronische Krankheit in meiner Familie, bei meinen Kindern auftritt, ich ständig damit über viele Jahre konfrontiert bin, weiß ich persönlich zumindest trotzdem nicht genau, wie es dem Patienten geht.

Und ich weiß in diesem Fall, wovon ich schreibe und denke, es ist geboten,sich da stark zurückzuhalten.

In der Schmerzklinik in Kiel war das Ignorieren auch ein Bestandteil der Therapie, d.h., bei leichter Migräne einfach alles zu tun, was man vor hatte.

Bei Migräne ist also ggf. wirklich der sofortige Griff zur Tablette/Injektion angesagt und entscheidend.

Genau deshalb habe ich geschrieben, dass ich mir der Krankheit an sich durchaus bewusst bin, eben weil meine gesamte Familei von Migräne bzw. Cluster-Kopfschmerzen betroffen ist (kannst du gern mal googlen wenn du willst).. also ich WEIß wovon ich rede.- kannst du mit dem Kopf schütteln soviel du willst

ABER ich weiß auch, dass viele eben mit ner Erkältung zu Hause bleiben... andere nicht. So einfach ist das.

Könnt ihr gern meckern, ist aber so.

Und hier ging es inmmernoch nicht um Migräne.. sonder darum, dass Nachbarn vor ihrere eigenen Tür nicht nachts reden dürfen, damit Cloud, die weder das Fenster schließen will noch andere Maßnahmen ergreifen mag, in Ruhe schlafen kann..

Dann kann es ja so schlimm nciht sein..

und ich hatte lediglich für etwas mehr Verständins für eine 18-Jähriger geworben.
 
Naja 18jährige sind halt meist noch nicht erwachsen, auch wenn sie es gerne wären. Ich denke von der Seite her hat Pyrrha80 recht. Man muss ihnen Dinge einfach öfter sagen :D
 
...und ich hatte lediglich für etwas mehr Verständins für eine 18-Jähriger geworben.

Da hast du völlig recht - aber ich habe insgesamt zunehmend das Gefühl, es könnte fast noch notwendiger sein, bei den Jungen um mehr Verständnis (und Respekt) für die Älteren zu werben. ;)
 
Und hier ging es inmmernoch nicht um Migräne.. sonder darum, dass Nachbarn vor ihrere eigenen Tür nicht nachts reden dürfen, damit Cloud, die weder das Fenster schließen will noch andere Maßnahmen ergreifen mag, in Ruhe schlafen kann..

Ich wäre dir dankbar, wenn du das nicht immer runterspielen würdest. Lautes Gelache und Gebrülle ist kein unterhalten! Wenn man sich unbedingt nachts unterhalten will, kann man das in seinen eigenen vier Wänden tun.
 
Ich wäre dir dankbar, wenn du das nicht immer runterspielen würdest. Lautes Gelache und Gebrülle ist kein unterhalten! Wenn man sich unbedingt nachts unterhalten will, kann man das in seinen eigenen vier Wänden tun.


mag sein, dass die miene Meinung nicht passt, aber deshalb ändere ich sie nicht ;)

Ich fasse mal deine Worte kurz zusammen...

Dein Fenster liegt 30 cm von Ihrer Tür entfernt... sry, aber da ist dann jedes Wort laut..
und du willst weder auf dein offenes Fenster verzichtet noch Oropax tragen.

Du behauptest selbst du schläfst seit 15 Jahren schlecht und hast einen leichten Schlaf.. aber weigerst dich, irgend etwas zu unternehmen um es dir selbst leichter zu machen... Andere müssen aber Rücksicht nehmen und sind jetzt schuld, wenn du schlecht schläfst?

Deine neue Nachbarin ist gerade 18... und du erwartest absolute Rücksicht? Erinnerst du dich nicht als du 18 warst?? Sie hält sich im Normalfall drann.. gut sie hatte mit Freundinnen getrunken. Aber ich bin sicher, DU warst immer ein Mustervorbild... Wenn ich jedoch deine Wortwahl sehe..
dann bin ich ausgerastet und hab gebrüllt, dass sie gefälligst die Kippen aus und ihre Schnauzen halten sollen
DA fehlt mir dann jedes Verständnis

Sorry, du und deine Wünsche sind unrealistisch. Tut mir leid.
 
Dein Fenster liegt 30 cm von Ihrer Tür entfernt... sry, aber da ist dann jedes Wort laut..

Nein. Ist es nicht.

und du willst weder auf dein offenes Fenster verzichtet noch Oropax tragen.

Das hat ja auch seine Gründe, warum ich bei offenem Fenster schlafe und wieso ich keine Oropax trage, was ich ja bereits alles erläutert habe.

Du behauptest selbst du schläfst seit 15 Jahren schlecht und hast einen leichten Schlaf.. aber weigerst dich, irgend etwas zu unternehmen um es dir selbst leichter zu machen...

Wer sagt denn, dass ich nichts unternommen habe? DAS würde mich mal interessieren.

Deine neue Nachbarin ist gerade 18... und du erwartest absolute Rücksicht? Erinnerst du dich nicht als du 18 warst?? Sie hält sich im Normalfall drann.. gut sie hatte mit Freundinnen getrunken. Aber ich bin sicher, DU warst immer ein Mustervorbild...

Hatte ich dir ebenfalls bereits erläutert, dass ich in dem Alter Rücksicht auf meine Nachbarn genommen habe :unsicher: aber vllt. liegt das auch schlichtweg daran, wie man erzogen wurde.

Und nein, so unrealistisch können meine Wünsche ja nicht sein, sonst hätte es ja bis dato ja Probleme gegeben.
 
Dein Fenster liegt 30 cm von Ihrer Tür entfernt... sry, aber da ist dann jedes Wort laut..

Nein. Ist es nicht.

Nur mal so zur Verständlichkeit: neben Haustür und meinem Fenster sind vllt 30cm Abstand - .

Ja was denn nun??

Für mich ist das Thema hier erledigt.

Wenn du auf dein offenens Fenster bestehst und auch sonst nichts ändern willst (wie zum Beispiel das Fenster schließen) oder dein Schlafzimmer in eine ruhigere Ecke der Wohnung legen, Oropax tragen)... dann leb halt damit dass deine 18 Jährige Nachbarin auch mal betrunken vom Feiern kommt und ihre gute Erziehung kurzzeitig vergisst.

Und du, obwohl du seit 15 jahren schlecht und leicht schläfst, alle Schuld deiner Nachbarin gibst... und dabei selbst die Contenance vergisst- aber von anderen immer und überall erwartest.
 
Ich mein nicht die 30cm, sondern dass jedes Wort laut ist.

Ich kann mein Schlafzimmer nicht irgendwo anders hinbauen, da ich nur ein Einzimmerappartement habe. Das Bett steht bereits in der weit entferntesten Ecke vom Fenster entfernt.

Und nochmal: ich habe nur dieses eine Fenster und brauche nachts definitiv Frischluft, auch bzgl meines Schlafes. Ich hab das nicht zum Spass auf.

Aber ich muss hier nicht die Hintergründe aufzählen, weil das hier nicht hingehört und auch niemanden was angeht. Nur soviel: glaub mir, ich habe bereits einiges getan, um das Thema Schlaf anzugehen. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, dass ich nur an der Situation rummotze ohne etwas zu ändern.

Im Übrigen habe ich gestern Abend mit meiner Nachbarin geredet, als ich sie in der Waschküche antraf, somit ist das Thema (erstmal) für mich erledigt.
 
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