ich gehöre zu den Glücklichen, die wissen, dass es mehr als einen Seelenhund geben kann, der erste war mein Marco, der mißhandelte, bissige Berner, der zweite mein Pepper, der erste Berührungspunkt mit der Rasse Husky (Malinois-Husky-?-Mix) und der dritte mein Obelix
Zwei Aussagen hier finde ich sehr treffend, einmal diese hier
Es ist einfach ein Riesenunterschied, seinen Hund "nur" zu lieben oder eben einen Seelenhund zu haben. Ich glaube, ein Seelenhund ist ein Geschenk, und ich glaube nicht, dass man immer wieder einen findet.
meine Seelenhunde haben mich gefunden - ich erinnere mich noch an jede der ersten Begegnungen und meine Empfindungen, die auf ein "oh nein" hinausliefen - es gab jeweils wirklich gute Gründe, Hund nicht unbedingt zu wollen und genauso viel Gründe, Hund dann letzten Endes doch zu nehmen ....
und das hier
Ich finde übrigens auch, dass ich selbst an Shiwa unheimlich gewachsen bin. Sie hat mein Leben stärker geprägt und verändert als fast alle Menschen in meinem Leben .........
ja, jeder der drei hat mein Leben auf den Kopf gekrempelt, hat mich an meine Grenzen geführt und über diese hinaus .... ein jeder dieser Hunde war ein Lehrer, ein jeder auf einem anderen Gebiet und das Meiste von dem, was ich heute weiß und kann in Sachen Hund habe ich einem dieser Hunde zu verdanken.
Der Schmerz über den Verlust dieser Hunde war jeweils unendlich, an meinen Marco kann ich heute, fast zwanzig Jahre später, lächelnd denken, an meinen Pepper mit einem schon fast ausgeglichenen Gefühlsleben (er ist mittlerweile fast acht Jahre tot), beim Gedanken an Obelix treibt es mir noch immer die Tränen in die Augen ...
so beim Schreiben habe ich erstmals darüber nachgedacht, dass ich wohl das meinige tue, um solchen Schmerz erstmal nicht mehr erleben zu müssen, denn nach Obelix habe ich die Suche ausschließlich auf Hündinnen beschränkt, von denen mir in all den Jahren trotz einiger weiblicher Begleiter nie eine so nahe war wie die drei genannten Rüden