Den Hund auf ein Laufband stellen?

Biro

10 Jahre Mitglied
Hallo liebe Foris!
Ich bin in einem Netzwerk angemeldet und dort in der Gruppe für Listis.
Nun hat da jemand einen Beitrag geschrieben, in dem er nach Herstellern für Treatmills fragt. Daraufhin war meine Frage ob er wirklich vor hat seinen Hund auf ein Laufband zu stellen? :uhh:
Er meint ja, denn im Sommer wäre es ja kein Problem den Hund körperlich auszupowern (mit laufen, rad fahren, schwimmen usw., aber Kenner dieser Rasse wissen das :verwirrt:) aber im Winter wäre das schon ein Problem. Und wenn man eine top konditionierten Hund auf Null runterfährt würde das Blut zu stocken anfangen und es könnte zum Tod führen? :verwirrt:
Ich fragte ihn warum er denn nicht im Winter auch ganz normal mit seinem Hund laufen geht (soweit ich weiß kann man auch im Winter joggen) worauf hin er sagte dass er so spät von der Arbeit kommt dass es schon dämmert und somit nicht in die Felder und in den Wald kann wegen der Jäger :verwirrt:
Und es würden die Straßen mit Salz gestreut werden und das ist nicht gut für die Pfoten :verwirrt: (Ja aber geht er denn gar nicht Gassi im Winter?) Und außerdem wäre es für einen Hund immer besser "frei" zu laufen als mit einem Menschen.
Puh, ich bin etwas sprachlos und sagte ihm auch dass ich in einem Forum angemeldet bin wo es von Listenhundenhaltern nur so wimmelt, ich persönlich aber nix von einem Hundehalter weiß der seinen Hund auf ein Laufband stellen würde!!!:eg:
So, nu bin ich gespannt auf Eure Meinungen...:hallo:
 
  • 26. April 2024
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. Und wenn man eine top konditionierten Hund auf Null runterfährt würde das Blut zu stocken anfangen und es könnte zum Tod führen? :verwirrt:

Also das ist ausgemachter Blödsinn.

Selbstverständlich kann man im Winter auch joggen und mit seinem Hund Gassi gehen, das sind für mich ganz ganz schwache Ausreden.

Allerdings spricht für einen gezielten Muskelaufbau oder -erhalt nichts gegen ein Laufband.
Wenn es richtig (!) gemacht wird (damit meine ich, unter fachlicher Anleitung mit einem ordentlichen Trainingsplan) kann das dem Hund sogar richtig Spaß machen.

Ein Laufband an sich ist nicht zu verteufeln, finde ich, schlimm finde ich nur, wenn jemand seinen A**** aus lauter Faulheit nicht an die frische Luft kriegt und der Hund dann darunter leidet.
 
Mir kommt das alles bißchen suspekt vor. Diese Laufbandmethoden hab ich bisher nur aus Ost-Ländern und Amerika gehört.
Das Salz ist schlecht für die Pfoten, ja dann soll er ihm doch Schuhe anziehen... Ich verstehs nicht.
 
Hallo Biro,

Jeff und ich joggen ebenfalls. Manchmal morgens um 5:30 Uhr und manchmal abends um 19 Uhr. Natürlich ist es dann im Winter dunkel. Das ist mir aber Sch****egal. Ich habe eine Stirnlampe um und Jeff sein Leuchthalsband. So what?
:hallo:
 
...und man kann auch im Dunkeln (Kopflampe und neonkittel) im Felde spazieren gehen, kein Jäger sagt da was, sonst dürfte man auch im hellen nicht gehen. Ab 10 Uhr abends ist im Wald Ruhe angesagt, das sollte man auch einhalten. Ich kenn persönlich auch keinen der Nachts durch den Wald gondelt. Für salzige Strassen gibt es Schuhe zumindest solange, bis man auf dem Feld ist oder abduschen, wenn man wieder zu hause ist. Ich habe so gar nix gegen ein Laufband, im Gegenteil aber wenn es so aussieht,das Herrchen auf der Couch liegt und BB guckt, der Hund aber auf dem Band nur laufen muss, weil Herrle keine Lust hat, finde ich einfach nur faul!!
Und das Blut stockt ganz bestimmt nicht. Richtig ist, zumindest beim Pferd, das man zb einen Renner von der Rennbahn abtrainieren soll aber nicht wegen dem Blut sondern um ihm Muskelschmerzen zu ersparen.
lg
Marion
 
Daist wohl jemand zu faul, bei Ekelwetter mit seinem Hund spazieren zu gehen ... :unsicher:
 
Ich persönlich habe auch nicht unbedingt was gegen ein Laufband für den Muskelaufbau, aber die Argumente sind einfach grottenschlecht. Ich glaub auch dass es da mehr an der Faulheit liegt.
 
Wir gehen mit unserer Maus aufs Wasserlaufband als Rehamaßnahme nach ihrem Kreuzbandriss. Das strengt sie schön an (als Ausgleich, dass sie sich so lange schonen musste und nicht powern durfte), ist gelenkschonend und muskelaufbauend. Warum also nicht auch für einen gesunden Hund, wenn man die Kosten (13 € für 1 Sitzung von ca. 15-20 Minuten) investieren mag....

Wenns nicht so weit und so teuer wäre, würden wir es auch mit der genesenen Patientin weiter machen: Sie mag es nämlich gern.
 
Wir gehen mit unserer Maus aufs Wasserlaufband als Rehamaßnahme nach ihrem Kreuzbandriss. Das strengt sie schön an (als Ausgleich, dass sie sich so lange schonen musste und nicht powern durfte), ist gelenkschonend und muskelaufbauend. Warum also nicht auch für einen gesunden Hund, wenn man die Kosten (13 € für 1 Sitzung von ca. 15-20 Minuten) investieren mag....

Wenns nicht so weit und so teuer wäre, würden wir es auch mit der genesenen Patientin weiter machen: Sie mag es nämlich gern.

Ich glaube nicht, das hier eine "Therapie" auf dem Laufband gemeint ist und der Hund täglich in eine Praxis gekarrt werden soll - für einen Kostenaufwand von meinetwegen 13,- Euro - damit er sich "gesund fit" laufen kann ... Für mich hört sich das eher nach Gassiersatz an ... (für krasse Pitbull ...).
 
Luci ich hab mal nen Rotti in ne Meterwand krachen sehn, weil der Besitzer mit dem Hund kaum Gassi geht (Zwingerhaltung) und der Hund Null Muskeln hat, aber da drüber sollte. Dann muss ich ehrlich sagen, wenn er so was machen soll , dann soll er lieber den Hund aufs Laufband stellen, damit er wenigstens die Kraft hat drüber zu kommen.

Ich persönlich halte nichts davon den Hund "nur" aufs Laufband zu stellen, das ist kein Gassi Ersatz, aber zum Muskelaufbau ist es nicht verkehrt, wenn mans richtig macht.
 
Luci ich hab mal nen Rotti in ne Meterwand krachen sehn, weil der Besitzer mit dem Hund kaum Gassi geht (Zwingerhaltung) und der Hund Null Muskeln hat, aber da drüber sollte. Dann muss ich ehrlich sagen, wenn er so was machen soll , dann soll er lieber den Hund aufs Laufband stellen, damit er wenigstens die Kraft hat drüber zu kommen.

Schande über den Besitzer, der von seinem Hund sportliches erwartet aber nicht bereit ist, "artgerecht" mit ihm zu trainieren - ganz abgesehen mal von der reinen Zwingerhaltung. *pfui*

Ich persönlich halte nichts davon den Hund "nur" aufs Laufband zu stellen, das ist kein Gassi Ersatz, aber zum Muskelaufbau ist es nicht verkehrt, wenn mans richtig macht.

Eben. Es ist/sollte kein Gassiersatz (sein)! Als zusätzliches Training ok wenn der Hund Spaß daran hat - warum nicht.

Aber mich dünkt immer noch, das der Fragesteller anderes im Sinn hat als zusätzliches Training. Das lässt er ja durchaus auch durchblicken ... :hö:
 
Schande über den Besitzer, der von seinem Hund sportliches erwartet aber nicht bereit ist, "artgerecht" mit ihm zu trainieren - ganz abgesehen mal von der reinen Zwingerhaltung. *pfui*

jap.. zum Erbrechen..

Aber mich dünkt immer noch, das der Fragesteller anderes im Sinn hat als zusätzliches Training. Das lässt er ja durchaus auch durchblicken ... :hö:

Ja genau den Eindruck habe ich auch!
 
Huhu..alle zusammen , hab das mal verfolgt eben...kopfschüttel...:(

Kann sowas nicht verstehen, dann schaffe ich mir keinen Hund an, wenn ich der Meinung bin , das ich im Winter nicht joggen gehen kann mit dem.

Weil es dunkel , kalt und evtl. Salz gesteut ist, so n Quatsch....das geht auch im Winter, ein Hund ist doch nicht nur für den Sommer....es gibt so viele Sachen, wie ihr schon geschrieben habt....Schuhe, Leuchthalsbänder und Taschenlampen...

Wenn man das will, geht das auch, deswegen muß ich den Hund doch nicht auf ein Laufband stellen....

Ich denke , es ist reine Bequemlichkeit vom Halter.
Ich hab auch Schichtdienst, und geh sogar nachts nach Feierabend noch mit Santo spazieren....
 
Da ich in den Staaten lebe, bin ich mit der Laufband Idee etwas mehr vertraut. Ich habe selbst keins, aber kenne einige die eins besitzen. Die Gruende sind divers. Es alles auf Faulheit zu schieben ist etwas extrem. Zum einen muss ich sagen, dass kaum ein arbeitender Mensch genauso viel Energie zum Auslasten braucht, wie der durchschnittliche Hund. Wenn man dann einen Hund zum Muskelaufbau und Ausdauer fuer die Schau trainiert, ist die Strecke, die ein Mensch so vor sich hin-joggt gerade mal genug um dem Hund die Gelenke warm zu machen.
Einige Leute, die ein Laufband benutzen, sind Leute die aus gesundheitlichen Gruenden den Hund nicht genuegend auslasten koennen (Knie operation) um ihn fuer die Show zu konditionieren. Normalerweise wird das Laufband mit "Springpole" und anderen Uebungen gemischt, um verschiedene Koerperteile und funktionen zu bearbeiten. Um ehrlich zu sein, der durchschnittliche ADBA Hund kriegt garantiert mehr koerperliche Auslastungszeit als die Mehrheit der Hunde, die im Wald fuer ne Stunde herumjoggen/wandern.

Wie gesagt: ich selbst habe kein Laufband und habe auch nicht vor mir eins anzuschaffen... aber ich kann akzeptieren dass es besser fuer den Hund ist, als nur in der Stube zu hocken... egal warum das der Fall sein sollte,
 
Um ehrlich zu sein, der durchschnittliche ADBA Hund kriegt garantiert mehr koerperliche Auslastungszeit als die Mehrheit der Hunde, die im Wald fuer ne Stunde herumjoggen/wandern.

Es geht nicht nur um Auslastung und Muskelaufbau - sondern auch um Lebensqualität und die ist durch einen flotten Marsch durch den Wald und Co. sicher sehr viel mehr gegeben, als durch stundenlanges Training auf dem Laufband (wenn wir hier immer noch von alleiniger Auslastung/Bewegung durch das Laufband sprechen und nicht als eine zusätzliche Möglichkeit).

Wie gesagt: ich selbst habe kein Laufband und habe auch nicht vor mir eins anzuschaffen... aber ich kann akzeptieren dass es besser fuer den Hund ist, als nur in der Stube zu hocken... egal warum das der Fall sein sollte,

Wer nur in der Stube hockt, sollte sich keinen Hund anschaffen. Ein Laufband im Wohnzimmer ist für mich ebensowenig ein Ersatz für den täglichen Gassigang, wie ein Katzenkloo für Kleinhunde einer ist ...
 
Als Rehamaßnahme ok, aber als Gassiersatz? Solche Leute dürften gar keinen Hund halten, meine Meinung!
 
Niemand hat davon geredet, dass es ein "Gassiersatz" ist. So, wie ich das verstanden habe, joggt und rennt der HH in dem Beispiel zur Zeit. Ich nehme mal an, dass er nicht ploetzlich auf's Sofa faellt und nie wieder von der Glotze wegkommt. Aus verschiedenen, ihm einsehbaren Gruenden (muessen ja nicht Eure sein), sieht er voraus, dass er das im Winter einschraenkt.. und er versucht es mit dem Laufband auszugleichen. Ich sehe da kein Problem. Was wuerdet Ihr machen, wenn Ihr Euch das Bein oder Becken brechen wuerdet? Ich sehe ein, dass das eine viel extremere Situation waere, aber nur mal so zur Theorie...wuerdet Ihr ein Laufband benutzen, oder das verweigern weil es nicht das selbe ist, wie im Wald rumzulaufen?
Und was ist mit Leuten, die in der Gross-Stadt leben und nicht einfachen Zugang zum Wald (ohne Leine) haben?
 
Ich bin früher mit meinem Iw mix jeden Tag 5-20km Rad gefahren ( je nachdem wo ich hinmusste)
Er hatte genau die Kondition und Fitness die er "brauchte".. aber auch nicht mehr, und wenn er mal einen Tag pause hatte stieg er mir auch nicht aufs Dach .. :)

Wenn ich aber einen Hund nennen wir es mal "künstlich" auftrainiere -primär- damit er mehr Muskeln hat und eben "besser" aussieht.. mache ich das ausschließlich für mich mein ego und meinen Erfolg ... nicht für den Hund.

Das Auslastungsargument halte ich für bullshit , das geht auch anders und vor allem Artgerecht, stumpfes mechanisches abspulen von Muskelbewegungen lasten kein Lebewesen aus.. sondern macht es allenfalls müde.
 
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