DEIN Spruch des Tages

aber auch viel Arbeit. Deutlich mehr, als ich es mit einem Labrador hätte.
warum?
Wenn ich es richtig im Kopf habe, ist dein größtes Problem im Moment, dass der unkastrierte Lümmel dich aufgrund seiner Hormone draußen gerne ausblendet, gerne jagen gehen und andere unkastrierte Rüden anpöbeln würde

Alles Verhaltensweisen, die mich bei einem unkastrierten Labbi in dem Alter nicht überraschen würden :lol:
 
  • 20. Mai 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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warum?
Wenn ich es richtig im Kopf habe, ist dein größtes Problem im Moment, dass der unkastrierte Lümmel dich aufgrund seiner Hormone draußen gerne ausblendet, gerne jagen gehen und andere unkastrierte Rüden anpöbeln würde

Alles Verhaltensweisen, die mich bei einem unkastrierten Labbi in dem Alter nicht überraschen würden :lol:

Ich meine nicht die Hormone.
Nougat ist viel impulsiver, reizoffener und reaktiver als der durchschnittliche Labrador und dabei auch noch ein bisschen weniger verfressen und weniger will to please hat er auch noch. Gehe ich nun also in einen Tierpark, muss ich ihn viel mehr deckeln als einen Hund, der für einen Keks einen Handstand macht.

Und anpöbeln will der nix, höchstens verkloppen.
 
Ich meine es eigentlich so wie es auf dem Bild steht :)
Jeder Hund braucht Erziehung. Und viele Hundehalter sind in dem was sie erwarten und leisten können/ wollen ja selbst absolut nicht „ideal“.
Wenn jemand einen scheintoten Hund will, der nur frisst und kaggt, dafür aber überall mit hinzuschlörren ist…braucht der keinen idealen Hund.
 
Ehrlich gesagt ist da was dran.
Ich habe letztens überlegt was die „ideale“ Rasse ist und finde beim APBT einfach nur ein Contra. Und das ist die fragliche Eignung im Mehrhundehaushalt.
Und natürlich die Gesetzgebung, aber die kann man nicht der Rasse anlasten.

Anhang anzeigen 281449

Ich glaube, was hier nicht verstanden wurde ist, dass es weniger um die Beziehung zum Menschen geht, oder darum gut in eine Familie zu passen, sondern um das Potential der Rasse.
Und das ist immens.
Diane Jessup hat mit ihrem Pit Bull Dread bewiesen, dass es die vielseitigste Rasse überhaupt ist. Dread hat Schutzhundtitel, Weight pull Titel, UO Titel, Fährtentitel, Titel im Hüten, als Drogensuchhund, dazu war er auch noch Therapie- und Filmhund. Und in allem hat er gut abgeschnitten und Preise gewonnen. Ich möchte anmerken, dass es in den USA etwas anders gehandhabt wird mit den Titeln, oder ich vielleicht nicht alles richtig übersetzt habe, denn bei uns umfasst Schutzhund ja drei Sparten, da ist Schutzhund, guard work, obidience und tracking (was ich als Schutz, Unterordnung und Fährte übersetzen würde) einzeln aufgeführt.

Also für sich genommen, ohne Maßstäbe von Familien- oder Umwelttauglichkeit, ist der APBT auch in meinen Augen die ideale Rasse. So vielseitig erfolgreich einsetzbar, dazu recht gesund und ohne Übertreibungen, welche Rasse kann das für sich beanspruchen?
 
Ich meine es eigentlich so wie es auf dem Bild steht :)
Du meinst also Legendenbildung? Denn genau das steht für meine Begriffe auf dem Bild: eine Legende, ein Mythos.
Garantiert kann ein APBT im wirklichen Leben NICHT alles, was jeder andere Hund kann. Wenn dem so wäre, bräuchte es all die anderen Rassen, die gezüchtet wurden, um etwas zu können, nicht.
Und ich schätze, ich bin nicht die einzige Hundehalterin, die keinen gesteigerten Wert drauf legt, einen Hund zu haben, der jeden anderen besiegen kann (und das womöglich auch noch will). Für meine Begriffe sind das schon etwas spezielle Halter, die darauf Wert legen.
 
Auch dann, wenn es ernst ist?
Draußen, wenn ein Reh kurz vor ihr hoch geht?
Es geht bei „ideal“ mMn um die Waage zwischen Leistungsfähigkeit, Gesundheit, Wesen. Zu „Wesen“ zähle ich auch, dass ein Hund nicht komplett bescheuert ist und „erziehbar“.
Aber innerhalb dieser Waage findet natürlich auch „Trieb“ statt. Der muss schon auch da sein für ein Ideal, oder ? ;)
 
Wenn jemand einen scheintoten Hund will, der nur frisst und kaggt, dafür aber überall mit hinzuschlörren ist…braucht der keinen idealen Hund.
Ein Hund, der kein Leistungssportler ist / nicht alles nieder macht, ist also für dich ein Scheintoter, der nur frisst und kaggt?
Und sorry, aber für die Mehrheit der HH ist so einer vielleicht genau das: der ideale Hund.
 
Es geht bei „ideal“ mMn um die Waage zwischen Leistungsfähigkeit, Gesundheit, Wesen. Zu „Wesen“ zähle ich auch, dass ein Hund nicht komplett bescheuert ist und „erziehbar“.
Aber innerhalb dieser Waage findet natürlich auch „Trieb“ statt. Der muss schon auch da sein für ein Ideal, oder ? ;)
Bin ich komplett deiner Meinung.
Ich würde nur bezweifeln, dass sich Amrei unter realen Bedingungen wirklich von einem Kleinkind führen (also wirklich führen!) lassen würde.
 
Bin ich komplett deiner Meinung.
Ich würde nur bezweifeln, dass sich Amrei unter realen Bedingungen wirklich von einem Kleinkind führen (also wirklich führen!) lassen würde.
Aber es ist bemerkenswert, dass sie jedes „Nein“, „geh weg“, „Kiste“ von beiden Kindern klaglos akzeptiert und umsetzt.
 
20231214_150314.jpg
Oben der Text über dem Foto, den ich zitiert habe.
Unten das Buch und abgebildet ist Dread.
20231214_150329.jpg

@snowflake
Mir ist kein Hund einer anderen Rasse mit so vielen Titeln bekannt. Dem DSH wird es ja immer nachgesagt, aber auch da ist mir keiner bekannt.
Und es geht auch nicht um diesen einen Hund, sondern darum, dass erstaunlich viele Individuen dieser Rasse extrem vielseitig eingesetzt werden, für Dinge, für die sie nicht gezüchtet wurden. Pit Bulls werden nicht auf Hüteeigenschaften, Gebrauchshundqualitäten etc selektiert, und trotzdem können sie mit Rassen, die genau dafür gemacht sind mithalten. Findest du das nicht beeindruckend? Ich schon.
 

Anhänge

@IgorAndersen Wenn das so ist ...
Ich kann dazu nichts sagen, ich hab mich mit den Leistungsprofilen der Rassen nicht befasst.
Kennst Du denn EINEN reinrassigen APBT?
Muss ich einen kennen, um Igors Lobpreisung dieses einen zu beantworten?

Kann ich einen kennen, wenn es die doch, wie hier im Forum -zigfach gelesen, eigentlich in D gar nicht geben kann?
 
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