DEIN Spruch des Tages

  • 9. Mai 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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„Ich fasse täglich Millionenverträge ab, bei meiner Arbeit - und das geht alles digital!!!“

Eine andere Mutter heute auf der Elternratssitzung leicht hysterisch-ungläubig zum aus Datenschutzgründen merkwürdigst vergurkten neuen semi-digitalen Entschuldigungsverfahren an unserer Schule (für das zwingend ein Drucker und bei längeren Fehlzeiten ziemlich viel Papier benötigt wird).
 
@snowflake

Das Wort zum Mittwoch gab es dann etwas später von jemand anderem, der sagte, große Unternehmen hätten halt auch ihre eigene IT-Abteilung.

Der eigentliche Skandal an der Digitalisierung sei nicht, wie schlecht und langsam dieses oder jenes an welcher Schule funktioniere, sondern dass die Schulen mit dieser Aufgabe komplett allein gelassen würden und weder Vorgaben noch Mittel an die Hand bekämen, um sie zu bewältigen.

(Es ist allerdings wahr, dass die Schulleiterin sozusagen der Anti-Technik-Freak ist - und sich von zwei Wegen immer für den komplizierteren entscheiden wird, weil der ihr sicherer vorkommt und sie intuitiv anspricht. :sarkasmus: Aber wenn es klare Vorgaben gäbe, müsste sie sich halt gar nicht entscheiden.)
 
Was du über die Schulleiterin sagst, scheint eine Art deutsche Krankheit zu sein.
Wie lange redet man hierzulande schon vom nötigen/anzugehenden Bürokratieabbau, und was für Bürokratiemonster werden mit jedem neuen Gesetz wieder geschaffen.
Grade heute im Radio gehört, dass jemand vom Fach "Kindeswohl" sagte, angeblich hätte doch die Kindergrundsicherung alle Leistungen für Kinder zusammen führen sollen. Es seien aber nun mehr Behörden damit befasst als vorher. Vereinfachung stelle sie sich anders vor.
Oder das Bürokratiemonster Heizungsgesetz z.B..
Und von irgend einer Behörde habe ich neulich gehört, dass Mitarbeiter sich der Digitalisierung konkret verweigerten.
 
Was du über die Schulleiterin sagst, scheint eine Art deutsche Krankheit zu sein.
Wie lange redet man hierzulande schon vom nötigen/anzugehenden Bürokratieabbau, und was für Bürokratiemonster werden mit jedem neuen Gesetz wieder geschaffen.
Das Problem ist, dass jeder, der sich dafür verantwortlich zeichnen muss, Angst davor hat, irgendwas übersehen, irgendeine noch so unwahrscheinliche Ausnahmemöglichkeit nicht berücksichtigt zu haben.
Deswegen werden da so Monster geschaffen... einfach mal machen ist nicht. Man könnte das ja hinterher vorgeworfen bekommen...
 
Das Problem ist, dass jeder, der sich dafür verantwortlich zeichnen muss, Angst davor hat, irgendwas übersehen, irgendeine noch so unwahrscheinliche Ausnahmemöglichkeit nicht berücksichtigt zu haben.
Deswegen werden da so Monster geschaffen... einfach mal machen ist nicht. Man könnte das ja hinterher vorgeworfen bekommen...
Das glaube ich nicht, die werfen Gelder ohne Ende und total sinn- und hirnbefreit heraus,
ohne Angst vor Konsequenzen.
Was sollte denen bei so etwas passieren ?
 
gefunden auf der HP unserer TK:
Zitat:

aus gründen der besseren lesbarkeit wird auf die
gleichzeitige verwendung der sprachformen männlich,
weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. sämtliche
personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für
alle geschlechter.


Bessere Lesbarkeit und auch Groß-und Kleinschreibung läßt man dann mal weg :tuedelue:
 
gefunden auf der HP unserer TK:
Zitat:

aus gründen der besseren lesbarkeit wird auf die
gleichzeitige verwendung der sprachformen männlich,
weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. sämtliche
personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für
alle geschlechter.


Bessere Lesbarkeit und auch Groß-und Kleinschreibung läßt man dann mal weg :tuedelue:
Das Kürzel m/w/d hatte ich das erste Mal bei einer Jobvergabe gesehen, männlich/ weiblich/ d.ämlich gelesen.:rotwerd:
Lag einfach daran, dass man d.ämlich sein muss wenn man dort arbeitet, weil sie die Leute über den Tisch ziehen :surrender:
 
Gendern ist ja nicht jedermanns Sache, ok. Aber es gibt Leute, die sich dadurch diskriminiert fühlen. Ich akzeptiere es, wenn es Gruppen gibt, die darauf Wert legen. Und an den Jobausschreibungen m/w/d hab ich auch nix auszusetzen.
Aber auf der gesamten HP der TK gibt es keine Großschreibung mehr und man argumentiert damit, dass es eine bessere Lesbarkeit ergibt, wenn man die Genderform wegläßt. Gleichzeitig aber die Großschreibung wegläßt. Was soll daran besser lesbar sein??? Dieses Argument ist doch schräg.
 
Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige, was wcthiig ist, ist, dass der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems.

;)
 
DAS kann man zwar lesen, und tatsächlich auch problemlos, aber doch nicht ganz so selbstverständlich wie einen korrekten Text. Ich jedenfalls nicht.
Ich glaube, so einen Text gibt es auch mit unvollständigen Buchstaben, also die Zeilen oben gekappt. Meine ich vor Jahren mal gesehen zu haben. Das kann man auch problemlos lesen.
 
"Der Krieg ist ein Ort, an dem sich junge Menschen, die sich nicht kennen und nicht hassen, gegenseitig umbringen, aufgrund von Entscheidungen, die von alten Menschen getroffen werden, die sich kennen und hassen, aber nicht umbringen..."
Paul Valéry
 
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