Widerspruch der Evolutionstheorie: Wissenschaftler rätseln um Tieradoptionen

  • 27. April 2024
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Solche Fälle kommen wie oft vor ? Selten genug, um als Internethype zu enden. Ausnahmen bestätigen nun mal die Regel.
Durch sowas gerät die Theorie jedenfalls nicht ins Wanken, da gibt's andere Baustellen. :p
 
Solche Fälle kommen wie oft vor ? Selten genug, um als Internethype zu enden. Ausnahmen bestätigen nun mal die Regel.
Durch sowas gerät die Theorie jedenfalls nicht ins Wanken, da gibt's andere Baustellen. :p


Wie oft das vor kommt kann man schlecht sagen, weil ja nicht jeder Fall entdeckt wird.
Bei Fischen kommt es wohl auch öfter vor und ist auch schon ein wenig erforscht.
Bei Säugetieren gibt es auch mehrere Fälle, die bekannt geworden sind, bei denen Jungtiere einer anderen Spezies adoptiert wurden.
Am bekanntesten ist wohl der Fall, bei dem eine Löwin ein Gnukalb adoptiert hat.
Leider teilten die Artgenossen der Löwin diese Liebe nicht und sahen das Gnu als leckeren Happen an, wie sie es gewohnt sind.
Machte der Löwin aber nichts, sie adoptierte Gnu 2 und, nachdem auch dieses gefressen wurde, Gnukalb Nr. 3.
Ob sie jemals eines groß bekommen hat weiß ich allerdings auch nicht.
 
Was ich nicht verstehe - wieso sollen artübergreifende Tieradaptionen ein Widerspruch zur Evolutionstheorie sein? Die angeführten Beispiele sind nicht nur Ausnahmen ("fehlgeleitete" Individuen innerhalb einer Spezies gibt/gab es schon immer, wie bei Mutationen setzt es sich durch oder verschwidet mit dem Individuum) sondern zeigen auch nicht auf, inwiefern der "Zögling" eine Gefahr für die "Adoptiveltern" darstellt.

Darwin lässt sich ja nicht komplett und strikt auf "Survival of the fittest" runterbrechen - dann wäre jede "Energieverschwendung" ein Widerspruch zur Evolutionstheorie.
 
............. - dann wäre jede "Energieverschwendung" ein Widerspruch zur Evolutionstheorie.

Wenn ich es richtig verstanden habe ist genau das der Punkt.
Ein fremdes Junges, eigentlich egal ob eines der eigenen, oder einer fremden Art, groß zu ziehen kostet Zeit und Energie und diese kommt nicht dem Erhalt und der Verbreitung der eigenen Art/der eigenen Gene zu Gute.
Kann man also als eine Art Energieverschwendung ansehen.

Das Junge der eigenen Art, aber die anderer Eltern groß gezogen werden kommt wohl, bei einigen Tierarten, häufiger vor, z.B. bei Eichhörnchen.
Wie oft es vor kommt, dass Junge einer fremden Art groß gezogen werden, oder es zumindest versucht wird, ist wohl wirklich nicht genau bekannt, kommt aber halt vor.

Ein Widerspruch zur Evolutionstheorie ist das schon, ob es als Beweis heran gezogen werden kann, dass die Theorie nicht stimmt weiß ich allerdings nicht.
 
Ist kein Widerspruch, da erstens Ausnahmen und zweitens beruht die Evolution auch auf try and error. Das ist eben letzteres und es ist nicht zu befürchten, daß sich diese Arten der Adoptionen nun als festes Schema in irgendeiner Population etablieren, denn das würde wiederum deren Schwächung oder Untergang bedeuten -> try and error. Energieverschwendung wäre auch das Spielen von Altwölfen, man kann es aber auch als Festigung des Sozialverhaltens sehen. Möglicherweise ist es im Fall der Adoptionen ein extrem stark ausgeprägter Mutterinstinkt des einzelnen Individuums. Und das Hunde nicht nur Kaninchen schützen, ist eher ein alter Hut.
 
Was heisst Widerspruch? Was soll da der Kuckkuck sagen? :mies:
Es ist auch nicht unbedingt eine Energieverschwendung, da es für ein Muttertier uU mehr Vorteile bringt ein fremdes Junges aufzuziehen, als gar keins. ;) Der Pflegetrieb ist bei einigen Arten sehr stark und besser er fokussiert sich auf ein (art)fremdes Junges, als das die Mutter emotional kümmert, ODER durch schwächeren Pflegetrieb uU die eigenen Jungen vernachlässigt.
Wobei es auch Arten gibt wo es umgekehrt häufiger vorkommt dass gesunde Elterntiere ihre gesunden Jungen aufgeben, was bei anderen Arten so gut wie nie vorkommt.
 
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