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Korrigiert mich, wenn ich auf dem Holzweg bin, aber ich dachte, in diesem Strang geht es darum, daß der Hund mit der Tierheimsituation massivsten Streß hat und darunter leidet. Dieser Streß wird durch eine bestandene BH ganz sicher nicht weniger!

Ich schreibs auch gern zum dritten Mal: Selbst souveräne, selbstbewusste Hunde haben in den allermeisten Fällen mit Tierheimaufenthalten (egal, ob dauerhaft oder "scheibchenweise") heftige Probleme (eben Streß) - um wieviel mehr dann ein unsicherer Hund?

DARUM geht es doch hier, oder?
 
Hovi, rein prinzipiell haste natürlich Recht

allerdings bin ich persönlich mir im Fall von Jacky nicht sicher, was an dem im TH gezeigten Verhalten ist tatsächlich "echter Stress" und was ist das Genöhle eine motzigen Hundes, der eine Situation blöde findet und "gelernt" hat, dass Rumnöhlen und Jammern mitunter dazu führt, dass hund doch seinen Willen kriegt (also nachgegeben wird)

eine verlässliche Aussage, in wie weit Jacky tatsächlich TH-Stress hat, wird meiner Meinung nach erst möglich sein, wenn Spanish da mal tatsächlich so was wie eine Linie (und somit Verlässlichkeit für den Hund durch Berechenbarkeit ihrer Person und ihrer Handlungen) rein kriegt und Ruhe (Hund ist, wie schon mal von mir erwähnt, meiner Ansicht nach nicht wenig temperamentvoll und (sich) schnell hochdrehend ...)

@Bull Love
dachte mir, dass ihr eher "Pampa" unterwegs gewesen seid, denn da kommt der Jacky meines Erachtens besser "zur Geltung" was seine guten Eigenschaften anbelangt (oder etwas deutlicher formuliert: da kommt es net so zum Tragen, wenn Spanish schwätzt (oder sonstwie abgelenkt ist) statt auf den Hund zu gucken )
 

Mag sein, aber ich kann ja nur das schildern was ich gesehen habe.
 
Habe ich...und ich habe sie und Jacky, im Gegensatz zu dir, schom kennenlernen dürfen.

Dann ist es wirklich so das hier ganz anders geschrieben wird als die Wirklichkeit ist. Oder man verstellt sich dort? Keine Ahung, aber so wird man auf keinen Nenner kommen.

Hovi. recht hast du, aber hier gab es m.M. nach viel zu viele Ungereimtheiten und ich denke nicht das die Sachlage so ist wie geschrieben. Von daher wird man nicht helfen können.
 

Nein auf einen Nenner kommen wir wohl nicht. Auch wenn ich nie gesagt habe das er keine Probleme macht...
 

Ich stimme dir da völlig überein...und das hat nichts zu tun wie : der Hund hat gelernt zu nörgeln und so seinen Willen durch zu setzen.

Jeder meine Hunde ( bis auf Omo) hatten schon mal einen Tag im TH verbracht.

Wiff ein lebendslustiger und im Rudel der coolste , ruhigste, lässigste Rüde , leidet. Sobald er mich sieht, jault er, jammert er und bellt sogar. Bin ich weg , liegt er still in einer Ecke und wartet, wartet und wartet.

Wiff bellt sonst nie, jammern ist ihm fremd in jeder anderen Situation, das Tierheim aber ist Streß.

Olli liegt den ganzen Tag phlegmatisch da und wartet.

Klamo geht erstmal auf alles los ( Hunde) was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Gehe ich zu ihr, springt sie hoch an mir und klammert...man kann ihr Verzweiflung spüren und fühlen.

Klamo und Olli nehme ich nicht mehr mit

Wiff kommt noch am besten zurecht und hat sich ein wenig daran gewöhnt. So freut er sich zum teil mit zu dürfen, leidet anderseits darunter.

Persönlich nehme ich nur im Winter einen Hund mit ..wegen der tollen Gegend
 
Hovi. recht hast du, aber hier gab es m.M. nach viel zu viele Ungereimtheiten und ich denke nicht das die Sachlage so ist wie geschrieben. Von daher wird man nicht helfen können.

Meike, ehrlich gesagt glaube ich zwischenzeitlich eh nicht mehr, dass man da noch helfen kann.

Dies ist einer dieser Stränge nach dem Motto: "Hilfe, mein Hund hat das Problem XYZ!"

Dann kommen Antworten, die der TE nicht passen, und plötzlich wird das Problem immer kleiner, relativiert sich immer mehr, manchmal (in diesem Strang nun nicht, weil es sich um einen Stamm-User handelt) sagt der TE dann einfach gar nix mehr und verschwindet im Nirwana....oder das Problem ist plötzlich keines mehr.... oder oder oder.

Da die wenigsten hier den Hund, um den es geht, persönlich kennen, wird es mit der Beurteilung NOCH schwerer. Die einzige Alternative, die ich persönlich für Jackie sehe, ist, ihn nicht mehr in diese Streßsituation zu bringen, denn ganz sicher ist er nicht der coole, souveräne Hund, der sich irgendwann mit der Situation arrangiert, wie etwa Wiwwelles Hund. Aber wer will das schon hören? Kein Schwein. Deswegen bin ich aus diesen Strang nun auch draussen.
 
Kannst Du ihn nicht aus dem TH raus halten und Mittagspause nach Hause fahren für eine gesellige halbe Stunde?

Als ich gearbeitet habe, bin ich jede Mittagspause heim gefahren, vor und nach der Arbeit größere Runden, danach Geschenke zu Hause gelassen, eingepackte Lecker eben usw., guuut nach dem Auspacken war immer Putz angesagt, aber sie hatten pos. Stress und Frauchen weg = Geschenke (ging trotzdem einiges drauf aber hey, selbst Schuld ich).

Meine Hunde würden im TH durchdrehen und eingehen. War schon schlimm letztes Jahr Pension (tolle Pension!) für knappe 3 Wochen meiner REHA, Hundis fertig, ich aber auch. Geräuschkulisse etc., alles ungewohnt, Trennung... ich wünschte, ich hätte in der kurzen Zeit einen Dog-Home-Sitter auftreiben können, gewohntes Umfeld usw.

Ignorier zu Hause sein Gemurre und wenn er nicht murrt, belohne ihn. Und wenn Du ihn 50 x auf seinen Platz zurück schickst, setz DICH DURCH! Leckerlibeutel an Dir dran, so kannst Du immer zeitnah Ruhephasen belohnen, Spatzelgang = Belohnung und BITTE, lass ihn nie-niemals gezielt nach vorne gehen, egal ob Tag/Nacht, Fremde.

DU musst Deinen Hund beschützen, nicht anders herum! Wir schloddern hier nicht mehr in den 70-ern herum, wo es kein Schwein interessiert hat, ob man aus welchem Grunde auch immer gebissen wurde.

Verantwortung nennt man so etwas. Der Umwelt gegenüber, die haben ja keinen Welpen aufgenommen. Ihr packt das schon! Gutes Gelingen Euch!
 
Soweit ich das mitbekommen habe, hat Spanish keine Mittagspause, jedenfalls nicht so eine, wie du das meinst.
 
Mal an einen Hundesitter gedacht? Wenn mein Hund an meinem Arbeitsplatz einen dermaßen großen Stress entwickelt, dann muss ich das in meinen Augen ändern. Punkt aus Schluss. Entweder er bekommt dort einen Rückzugsort nur für sich und man schafft es ihn vorsichtig daran zu gewöhnen oder ich muss mir was anderes überlegen. Lösungen gibt es immer, da zählt kein "es geht nicht anders".

LG veilchen
 

Danke für den tollen Beitrag.
Freut mich!

Da ich kein Auto habe, brauche ich vom TH bis nach Hause 1 Stunde, meine Mittagspause, wenn es eine gibt, beträgt max. 1 Stunde, somit fällt das weg und er wäre mind. 12 Stunden alleine.

Über einen Hundesitter hatte ich mal nachgedacht, aber ganz ehrlich wozu brauche ich den Hund, wenn er mind. 12 Stunden am Tag woanders ist? Ist das nicht noch mehr Verwirrung und unfair gegenüber dem Hund ??? 2. Punkt, wem kann ich so einen Hund in die Hand drücken? Mit anderen Leuten geht er nicht Spazieren, nicht einmal mit meiner Familie, wenn ich in der Schule bin, ist er bei meinen Eltern und geht nicht mehr wie vor die Tür um sich zu lösen, das auch nur nach starker "Überzeugungskraft".
Wie kann ich sicher sein, das dieser Hundesitter es sich nicht zu nutzen macht, dass er an der Leine vor geht? Oder ihn ableint, er hört auf niemanden, rennt panisch weg, wenn er was sieht und das in ihm so nen Panikschub auslöst. (letztes mal waren es Papiermülltonnen!!!rolleyes:

Ich habe mir ein Ultimatum gestellt, entweder ich kriege es mit dem Hund bis März hin, oder ich muss von ihm Abschied nehmen, was aber auch bedeutet, dass wir beide dran zerbrechen.

Für mich ist das Thema nun beendet, habe nichts mehr zu sagen.
 

Bevor ich meine Hunde weggebe und ja wenn sie nur leiden, dann würde ich sie hergeben, aber bevor das passiert suche ich mir eine andere Arbeit. Also bei sowas bekomm ich schon Ohrensausen, da hättest du vorher dran denken müssen. Und dann? Nimmst dir den nächsten der das dann zufällig aushält? Es ist nicht unmöglich eine andere Arbeit zu finden und auch wenn es ein Traumjob ist, da gehen meine Hunde vor. Und ich hasse es wenn bei Verhaltensproblemen die sich NICHT von jetzt auf gleich entwickelt haben ein Zeitlimit gesetzt wird. Das sind 3 !!!! Monate. Ich habe mit meiner Hündin JAHRE gearbeitet um ihre Leinenaggressivität, ihre Angst etc. einigermassen unter Kontrolle zu bekommen.

Und übrigens für einen Hund wie deinen, lässt sich nicht leicht ein Platz finden, das kann ich dir jetzt schon sagen. Aber nach alldem was ich gelesen habe, ist es vielleicht besser du fängst jetzt schon zu suchen an, wenn du nicht gewillt bist, weiter mit ihm zu arbeiten.

Veilchen
 
Veilchen, du erwartest von Spanish, daß sie ihre Ausbildung abbricht?

Sie ist zuhause ausgezogen, WEIL es nicht zu ertragen war.
 
Veilchen, du erwartest von Spanish, daß sie ihre Ausbildung abbricht?

Sie ist zuhause ausgezogen, WEIL es nicht zu ertragen war.

was rätst du denn ?? Den Hund wegzugeben? Hab ich irgendwo gesagt dass sie wieder heimziehen soll und tut mir leid, dass habe ich nicht gewusst und ist natürlich eine unheimlich schwierige Situation, aber von 3 Monaten und sonst kommt der Hund weg, halte ich überhaupt nichts. Es ist aber nicht unmöglich eine Lösung zu finden und ich kann das aus meiner eigenen Erfahrung bestätigen.
 
mensch Spanish, muss es denn in allem immer gleich ne Überreaktion sein? so quasi von einem Extrem ins andere?

ich finde, Du setzt Dich da selber zu sehr unter Druck mit einer so knappen Frist von nur ein paar Monaten, denn Du hast ja nicht wenig Arbeit vor Dir und die vor allem an Dir selber ....

und damit bin ich nun auch raus hier, weil auf der Ebene mag ich dann nimmer mitmischen
 
Naja, aber wenn der Hund halt wirklich unter der Situation leidet, und da keine Besserung in Sicht ist - wie lange soll er denn noch leiden?

Dann würde ich - zumindest theoretisch - sagen, es ist besser, er kommt in ein neues Zuhause, wo er dieser Situation nicht mehr ausgesetzt ist. Und ich glaube übrigens eher nicht, dass er daran "zerbricht".

Allerdings hat veilchen natürlich Recht, solche Hunde sind - auch bei der Größe - nicht wirklich einfach zu vermitteln, und Spanisch, du solltest vielleicht wirklich schonmal langsam die Fühler ausstrecken, für den Notfall...

Du musst das dann ja nicht wahrmachen, wenn es doch gut klappt mit euch, aber es ist wirklich schwierig bei "Hunden mit Macken" - ich spreche aus Erfahrung.

Vielleicht nimmt ihn ja jemand von hier, der ihn schon kennt?
 
Eigentlich hatte ich mich hier raushalten wollen. Muß aber doch was schreiben.
Ich halte Jacky für einen sehr intelligenten aktiven Hund, der genau zwischen den einzelnen Situationen unterscheidet. Hundeplatz ist anders als bei Spanishs Familie und anders als Tierheim und anders als die neue Wohnung mit Frauchen allein.

Da Spanish nun eigenes Internet hat, fällt der Aufenthalt bei der erziehungsfreien Familie demnächst aus bzw. ist zuende. Tierheim und der ganze Kram, um den es hier eigentlich ging, ist was Neues und die neue Wohnung auch.

Ich glaube schon, daß der Hundebengel weiter lernfähig ist und auch runterkommt die nächsten Tage/Wochen.

Das bedeutet Geduld, Ruhe und Konsequenz.
Das ist, was ich aus der Entfernung sagen kann, ohne den Hund persönlich zu kennen.
 
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