Nee, nä?
Solche Tage brauche ich so schnell nicht noch mal *seufz*
Meg-Meg hat die OP klasse überstanden, tippelt wieder munter mit uns über die Felder und saust die Treppe nach oben und wieder herunter.
Sie humpelt nicht mehr nach langem Liegen, es lag also wirklich an der Spannung der Haut.
Sie ist vorwitzig, munter drauf, ihre Augen sind klar und der Appetit ist gross.
Nun muss es nur noch eine harmlose Geschwust gewesen sein.
Wir hatten aber ja noch eine weitere Patientin:
Donnerstag Nachmittag waren wir als Notfall beim TA, weil Chufis Auge dick geschwollen war.
Freitags wurde Meg-Meg operiert und ich nutzte die Gelegenheit, noch mal über Chufi zu sprechen.
Der TA erklärte mir, dass das AB Zeit braucht, um anzufluten und zu wirken.
Erst, wenn Montag (also heute) keine Besserung feststellbar ist, solle ich noch mal kommen, denn dann muss ein anderes AB her.
Es könnte sogar kurzfristig noch schlimmer werden, weil das AB halt seine Zeit braucht.
Es wurde schlimmer.
Die Bindehaut war so geschwollen, dass das Auge dahinter selbst nach Straffen der Augenlider nur als stecknadelgrosser Punkt erkennbar war.
Ich bemühte mich, die Ruhe zu bewahren und versorgte das Auge nach Anweisung, aber es kostete Überwindung und Chris und ich hatten grosse Sorge um Chufi.
Wir kamen über den Samstag, indem ich Chris und mir immer wieder versicherte, dass das AB so schnell nicht wirken kann.
Wobei ich am liebsten selbst mit Chufi in irgendeine Notaufnahme gefahren wäre, weil die Sorge so gross war
Nach unseren bisherigen Erfahrungen mit Notfall-TÄ am Wochenende und der Aussagen unseres TA, den ich für richtig gut halte, hielten wir aber durch.
Positiv war, dass Chufi genug trank und nicht dehydrierte, obwohl sie natürlich in den letzten Tagen abgenommen hat.
In der Nacht auf Sonntag war ich um 5 Uhr morgens noch wach und wollte vor dem Zubettgehen noch mal nach Chufi schauen.
Bei der letzten Kontrolle lag sie in einem Korb im oberen Katzenzimmer.
Diesmal fand ich sie nicht und suchte intensiver und mit Taschenlampe, ohne Erfolg.
Allmählich krochen Ängste in mein Gehirn und ich dachte an Katzen, die sich zum Sterben zurückziehen.
Eine Überlegung war, dass sie in den Garten gegangen ist, als wir auf der Terrasse rauchten, aber eigentlich war das unwahrscheinlich.
Uns wäre das sicher aufgefallen.
Sie begreift die Katzenklappen nicht, deswegen lassen wir sie raus und rein.
Ich durchsuchte sicherheitshalber trotzdem den Garten, natürlich erfolglos.
Sie musste also entweder im Katzenzimmer oben oder in der unteren Etage sein.
Das Katzenzimmer hatte ich zweimal durchsucht, da war sie nicht.
Ich fand sie beim dritten Durchgang im warmen Hauswirtschaftsraum in einem hohen, leeren Wäschekorb, eng zusammengerollt.
Als ich sie heraushob, war ich aufs Schlimmste gefasst und überlegte schon, wie schnell Chris uns in eine TK fahren kann.
Ich stellte sie auf dem Boden, nahm sie zwischen meine Knie und untersuchte ihr Auge, die Salbe hatte ich in der Hosentasche parat.
Ich musste mich wirklich selbst kneifen, als ich das Auge sah:
Aus dem stecknadelgrossen Punkt, durch den man vorher das Auge sehen konnte. war ein schmaler Schlitz geworden *freu*
Innerlich habe ich gejubelt und äusserlich habe ich Chufis Auge gecremt.
Im Laufe von gestern konnte man zusehen, wie sich das Auge erholte.
Mittlerweile ist die Bindehaut so abgeschwollen, dass man fast das ganze Auge sehen kann.
Und noch etwas zeigt deutlich, dass die Kleine auf dem Weg der Besserung ist:
Sie wird zickig, wenn ich mit der Augensalbe anrücke *freu*
Solche Tage brauche ich so schnell nicht noch mal *seufz*
Meg-Meg hat die OP klasse überstanden, tippelt wieder munter mit uns über die Felder und saust die Treppe nach oben und wieder herunter.
Sie humpelt nicht mehr nach langem Liegen, es lag also wirklich an der Spannung der Haut.
Sie ist vorwitzig, munter drauf, ihre Augen sind klar und der Appetit ist gross.
Nun muss es nur noch eine harmlose Geschwust gewesen sein.
Wir hatten aber ja noch eine weitere Patientin:
Donnerstag Nachmittag waren wir als Notfall beim TA, weil Chufis Auge dick geschwollen war.
Freitags wurde Meg-Meg operiert und ich nutzte die Gelegenheit, noch mal über Chufi zu sprechen.
Der TA erklärte mir, dass das AB Zeit braucht, um anzufluten und zu wirken.
Erst, wenn Montag (also heute) keine Besserung feststellbar ist, solle ich noch mal kommen, denn dann muss ein anderes AB her.
Es könnte sogar kurzfristig noch schlimmer werden, weil das AB halt seine Zeit braucht.
Es wurde schlimmer.
Die Bindehaut war so geschwollen, dass das Auge dahinter selbst nach Straffen der Augenlider nur als stecknadelgrosser Punkt erkennbar war.
Ich bemühte mich, die Ruhe zu bewahren und versorgte das Auge nach Anweisung, aber es kostete Überwindung und Chris und ich hatten grosse Sorge um Chufi.
Wir kamen über den Samstag, indem ich Chris und mir immer wieder versicherte, dass das AB so schnell nicht wirken kann.
Wobei ich am liebsten selbst mit Chufi in irgendeine Notaufnahme gefahren wäre, weil die Sorge so gross war
Nach unseren bisherigen Erfahrungen mit Notfall-TÄ am Wochenende und der Aussagen unseres TA, den ich für richtig gut halte, hielten wir aber durch.
Positiv war, dass Chufi genug trank und nicht dehydrierte, obwohl sie natürlich in den letzten Tagen abgenommen hat.
In der Nacht auf Sonntag war ich um 5 Uhr morgens noch wach und wollte vor dem Zubettgehen noch mal nach Chufi schauen.
Bei der letzten Kontrolle lag sie in einem Korb im oberen Katzenzimmer.
Diesmal fand ich sie nicht und suchte intensiver und mit Taschenlampe, ohne Erfolg.
Allmählich krochen Ängste in mein Gehirn und ich dachte an Katzen, die sich zum Sterben zurückziehen.
Eine Überlegung war, dass sie in den Garten gegangen ist, als wir auf der Terrasse rauchten, aber eigentlich war das unwahrscheinlich.
Uns wäre das sicher aufgefallen.
Sie begreift die Katzenklappen nicht, deswegen lassen wir sie raus und rein.
Ich durchsuchte sicherheitshalber trotzdem den Garten, natürlich erfolglos.
Sie musste also entweder im Katzenzimmer oben oder in der unteren Etage sein.
Das Katzenzimmer hatte ich zweimal durchsucht, da war sie nicht.
Ich fand sie beim dritten Durchgang im warmen Hauswirtschaftsraum in einem hohen, leeren Wäschekorb, eng zusammengerollt.
Als ich sie heraushob, war ich aufs Schlimmste gefasst und überlegte schon, wie schnell Chris uns in eine TK fahren kann.
Ich stellte sie auf dem Boden, nahm sie zwischen meine Knie und untersuchte ihr Auge, die Salbe hatte ich in der Hosentasche parat.
Ich musste mich wirklich selbst kneifen, als ich das Auge sah:
Aus dem stecknadelgrossen Punkt, durch den man vorher das Auge sehen konnte. war ein schmaler Schlitz geworden *freu*
Innerlich habe ich gejubelt und äusserlich habe ich Chufis Auge gecremt.
Im Laufe von gestern konnte man zusehen, wie sich das Auge erholte.
Mittlerweile ist die Bindehaut so abgeschwollen, dass man fast das ganze Auge sehen kann.
Und noch etwas zeigt deutlich, dass die Kleine auf dem Weg der Besserung ist:
Sie wird zickig, wenn ich mit der Augensalbe anrücke *freu*