Haus ist geputzt, Catsitterin ist eingewiesen, wobei sie eh schon alles kennt, weil sie es immer macht.
Morgen müssen wir noch packen und werden gegen 14 Uhr nach Frankreich starten. Dann sind wir gegen 20 Uhr am Zwischenstopp kurz vor Lyon.
Das Hotel hat uns ein pacogerechtes Zimmer zugesagt. Die Terrassentür führt in den Garten. Dafür ist das Zimmer recht klein. Deswegen wollen wir erst abends ankommen, damit wir möglichst wenig wache Zeit da verbringen. Glücklicherweise haben die drei auch keine Probleme miteinander, wenn es räumlich eng wird. Sonntag fahren wir früh weiter und sind am frühen Nachmittag auf der Gite.
Die Hunde merken, dass wieder was passiert und sind entsprechend unruhig. Kalle hatte schon seine Nase in der Deckenreisetasche und alle lassen uns nicht mehr aus den Augen.
Unsere Freunde haben schon das Hundezimmer vorbereitet und Matratzen auf den Boden gelegt.
Das bestellte Hundefutter ist angekommen.
Ich freue mich so so sehr auf die Gite und unsere Freunde. Es ist dort ein bisschen so, als wäre man aus der Zeit gefallen. Die Gite ist alt und genau so eingerichtet. Um das Haus herum grasen Pferde, Katzen streifen über den Hof und es ist so ruhig. Die Hunde können frei laufen.
Paco hat sich immer sehr wohlgefühlt.
Ich weiss noch, als wir das erste Mal da waren. Damals war es noch ein B&B und wir waren Gäste.
Paco war damals etwas mehr ein Jahr bei uns. Ich hatte vorher angerufen und gefragt, ob sie Probleme mit einem Listenhund hätten.
Nö, hatten sie nicht. Trotzdem hatte ich Bedenken, aber Paco wickelte alle um die Pfote. Er war lieb zu den Gite-Hunden, benahm sich vorbildlich und freundete sich mit einem französischen Polizisten an
Unser Freund hat mir gemailt, dass ich meine Reitklamotten mitbringen soll. "Mein" Jos ist frisch beschlagen und wir können abends durch den Fluss an den Strand reiten.
Jos ist ein Merens, sehr stabil, gutmütig und brav. Er trottet mit viel Spass durch den Fluss, zupft da ein Ästchen, dort ein paar Blätter und bringt mich zuverlässig durch den Ausritt
Den Buggy nehmen wir mit, hoffen aber, das wir ihn nicht brauchen.
Das Allerschönste dabei ist, dass Paco noch dabei ist.