Darf ein Hund sein Herrchen verteidigen?

Ja, dämlich ;) Meist passiert das leider sogar im Reflex. Man hält seine Tasche fest, oder sagt gleich "ich hab nichts", etc.
Aber es ist dumm. Oftmals "zücken" die nämlich gar nichts um nochmal zu drohen, sondern schreiten dann zur Tat.
Meine beste Freundin hat auf diese Weise eine Spritze in die Hand gerammt bekommen. Die hätte denen lieber das Geld gegeben, natürlich.

Hätte ein Hund genutzt? Nur ein überscharfer der bei Annäherungen von hinten gleich losballert.

Kommt vielleicht auch drauf an wer da vor einem steht. Das sind ja Sekundenbruchteile und man entscheidet da wohl nicht bewusst. Gibt ja auch Fälle, da forderten Täter Geld und das "Opfer" lacht die bloß aus und geht, ohne, dass etwas folgt.

Da fällt mir eine Situation ein, ich wollte außerhalb der Öffnungszeiten der Bank Geld holen, hatte Igor (groß, schwarz, fies aussehend) dabei und die Fußhupe, ich sah aus wie ein Penner mit dunklen Hundeklamotten und Kapuze auf. Bin also mit den Hunden in die Bank und da war eine Frau drin, die drehte sich um und erschrak merklich, die war sofort in der Opferrolle drin. Ich habe sofort mit ihr gesprochen und die Kapuze abgenommen, da hat sie sich dann beruhigt. Ich fürchte ich habe ihr trotzdem einen Schreck fürs Leben eingejagt.
 
  • 26. April 2024
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Hi IgorAndersen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bin also mit den Hunden in die Bank und da war eine Frau drin, die drehte sich um und erschrak merklich, die war sofort in der Opferrolle drin.
Das muss ich zugeben, dass ich nachts in Ffm beim Geld abheben MIT Hund echt tiefenentspannt war. Ohne Hund jetzt auch nicht so :D
Aber ich war mir doch ziemlich sicher, dass sich niemand ausgerechnet mit einer Frau mit "Kampfhund" anlegt. Da gibts halt geeignetere Opfer. :kp:
 
Aber ich war mir doch ziemlich sicher, dass sich niemand ausgerechnet mit einer Frau mit "Kampfhund" anlegt. Da gibts halt geeignetere Opfer. :kp:
meinst du?
Ich mein - nix gegen Crab - aber für einen großen, kräftigen Kerl ist das doch eher ein kleiner Hund, oder?
 
Wobei man da den Beamten vor Ort meist eins lassen muss - wenn der Hund in einem solchen Fall was tut, dann sind die Beamten in der Regel nicht "gegen ihn" und eine Anzeige vom Täter bzgl. Hund wird meist "überhört/abgewürgt".

Darauf würde ich natürlich auch hoffen ;)

Wobei ich „Dank“ BILD davon ausgehe, dass man mit „solch Einem“ nicht überfallen wird :D
 
Naja wenn man von "Druffies" (die ja jede Art von Film fahren können und sich auch wegen 5 Öcken am Zigarettenautomaten mit einem 3mal so schweren Typen anlegen) absieht, dann wollen Täter in der Regel keine Aufmerksamkeit. Da ist dann schon so mancher "Taschenfiffi" zuviel, weil die Krach schlagen können.
 
Es hängt vor Hund ab. Mein Kuvasz wäre nach vorne gegangen und wenn ich k.o. gegangen wäre, befürchte ich das der Kuvasz bis den letzten Atemzug gekämpft hätte. Kuvasz hatte kein Ausbildung. Rottimix hatte Schutzdienst gemacht, war auch nicht sehr umgänglich, hätte uns auch verteidigt. Luna ist sehr gutmütig, aber sie "schreckt" schon ab. Sie ist jetzt über 7 Jahre, war nur einmal auf Menschen sauer. Es war auf der Hundewiese, war schon dunkel. 5 besoffene Jugendliche haben Plastikflaschen nach mir und Luna über den Zaun geschmissen. Ich hätte vorher nicht geglaubt, aber sie ist nach vorne und hat auch gedroht. Die Jugendlichen hatten dann gesehen das sie nach Pit ausschaut, die Frage ob sie beisst, habe ich mit ja beantwortet, sie haben sich dann verpisst. Luna hat sich gleich beruhigt und wir spielten weiter.
 
Von Luna haben die meiste Menschen Angst. Kuvasz haben alle anfassen wollen und er mochte Fremden gar nicht. Hatte sich aber "benommen". Im Ernstfall wäre der Kuvasz "schlimmer" als Luna.
 
Mein Pudel hat mal tatsächlich jemanden vertrieben :D Wir lagen auf einer einsamen Wiese mitten im Wald, als ein Mann auf uns zu kam. Nanni ist einfach nur aufgestanden und hat sich hingestellt. Ein Mittelpudel, damals schon über ihre besten Jahre weit hinaus. Effektiv hätte sie niemand abwehren können, aber wahrscheinlich hat allein die Aussicht gereicht, der Hund könne Krach machen. Oder es war jemand, der grundsätzlich Schiss vor allen Hunden hat. Jedenfalls hat er schnell die Richtung gewechselt.

Im Fall des Falles hätte Nanni sicherlich eine Freikarte der Polizei fürs Verteidigen von Frauchen bekommen :lol:

Mit den Bullis sieht das wahrscheinlich anders aus. Hier in Frankreich habe ich von Gendarmen schon öfter anerkennend gehört, dass ich mit diesen Hunden ja "sicher sei". Was sich vermutlich auf die abschreckende Wirkung bezieht, nicht aufs Angreifen.

Snoopy kannte vermutlich Situationen, in denen er abschreckend wirken sollte (er kam ja aus dem Milieu). Der war Bulli-typisch Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen, konnte sich aber in bestimmten Situationen so aufblasen, dass er doppelt so breit wirkte. Das hat seine Wirkung nie verfehlt. Mit dem an der Leine hielten Fremde automatisch respektvollen Abstand. Damals campierte etwas zwielichtiges Volk im benachbarten Wald. Die Kerle bildeten jedesmal respektvoll Spalier, wenn ich mit Snoopy durch marschierte. Einmal kamen zwei von ihnen zu uns nach Hause und wollten uns Snoopy abkaufen :lol:

Max, das Schaf schlechthin, hat mich auch mal eines Nachts sehr verblüfft. War wahrscheinlich keine wirklich gefährliche Situation, nur jemand, der auf unserer Höhe die Straßenseite in unsere Richtung wechselte. Noch bevor ich mir was dabei dachte, ging Max steil mit einem Knurren, das ich von ihm noch nie gehört hatte. Hat sofort gewirkt, weshalb mir die Erfahrung erspart blieb, was im Fall des Falles passiert wäre.
 
Kommt halt drauf an wie es ausgeht ;)
Wenn ein Hund verteidigt, muss man ja nicht gleich vom schlimmsten ausgehen und damit rechnen, dass er den Angreifer schwer verletzt. Ich denke die Regel ist, dass der Angreifer das Weite sucht, wenn der Hund Alarm macht und Schaden verhindert wird. Selbst wenn er ihn beisst und es gibt evtl eine Fleischwunde.
Zu bedenken ist halt, dass Hunde die bereit sind zu verteidigen, keine Hellseher sind und oftmals auch in nicht so gefährlichen Situationen nicht so easy sind. DAS will wohl eher keiner.
Völlig easy ist das Säckchen in unklaren Situationen (insbesondere im Dunkeln) nicht unbedingt, aber gut händelbar. Der hat ein recht gutes Gespür inwieweit ich selbst angespannt bin. Sollte ich allerdings mal gezwungen sein die Leine loszulassen um mich zu verteidigen, wäre das für einen potentiellen Angreifer sehr unerfreulich.
Ein Hund, der was machen würde, verkennt in der Regel auch harmlose Situationen. So ein Hund ist hier in Deutschland in den meisten Gegenden schlecht zu gebrauchen und wenig alltagstauglich.
Die alltagstauglichen Hunde sind mit Angriffssituationen meistens überfordert und machen nichts.
Für einen HSH ist das Säckchen ungewöhnlich freundlich, offen und entspannt. Ich würde behaupten das er sehr alltagstauglich ist. Und Bedrohungssituationen sind ja GsD. nicht wirklich Alltag. :hallo:
 
Max, das Schaf schlechthin, hat mich auch mal eines Nachts sehr verblüfft. War wahrscheinlich keine wirklich gefährliche Situation, nur jemand, der auf unserer Höhe die Straßenseite in unsere Richtung wechselte. Noch bevor ich mir was dabei dachte, ging Max steil mit einem Knurren, das ich von ihm noch nie gehört hatte. Hat sofort gewirkt, weshalb mir die Erfahrung erspart blieb, was im Fall des Falles passiert wäre.

Das finde ich auch immer spannend!
Mig, wahrlich ein Schaf und auch Bambi Lise konnten und können offenbar Situation genauer einschätzen :gruebel:
Wenn die mal bellten/bellen bzw Knurren, da hört man direkt das es ernst ist – das klingt durchaus beeindruckend :eek: und hat bzw würde man denen nie im Leben zutrauen.
Cleo mag durch ihr Auftreten beeindrucken (und würde sich sicher ins Getümmel stürzen), aber ich denke Lise kann es auch richtig einschätzen.
 
Was heisst "wehrlos"? Sie war nicht bewaffnet und hat keine Kampfausbildung. :lol:

Ok - aber nichts davon ging aus dem ersten Post hervor. Und dafür, dass man selbst sich wehrlos fühlt, weil man nicht weiß, was man machen soll, kann die Welt nichts. ;)

Ich seh es übrigens genauso: Ohrfeigen geht so oder so nicht. Und ist übrigens auch ziemlich gefährlich, keine Lappalie wie ein Knuff oder einmal Schubsen.

Und rein gewichts- und körperkraftstechnisch macht es meistens doch einen Unterschied, ob ein Mann eine Frau ohrfeigt oder umgekehrt... so naiv bin ich nun auch nicht. ;)

Aber dennoch ist eine Frau nicht automatisch wehrlos, nur weil sie eine Frau ist. Macht das Sinn?

Das hier:

Das glaube ich eher nicht. Bzw, ich glaube viele Frauen wehren sich so gut sie können, aber vielen hilft es nichts. Leider. Und das auch wenn es nur ein Täter ist. Der hat nicht nur den Vorteil der Körperkraft die bei den meisten Männern doch größer ist, er hat auch den Vorteil der Vorbereitung.

ist allerdings genauso richtig.

Und es herrscht unter mir bekannten Kampfsportlern durchaus die Einigkeit, dass Selbstverteidigungskurse für Frauen mit rein weiblichen Teilnehmern, ohne männliche Testobjekte, maximal Augenwischerei sind, weil sie unrealistische Situationen trainieren.

So wie ein Einbrecher aufgibt wenn er nicht innerhalb einer gewissen Zeit rein kommt, so lässt auch ein Angreifer ab, wenn er sein Opfer nicht innerhalb einer gewissen Zeit überwältigt hat.

Ich habe in diesem Zusammenhang mal gehört, dass 8 von 10 Angreifern bei leidlich heftigem Widerstand (oder entsprechendem Auftreten) aufgeben. Man ist also diesbezüglich auch als körperlich unterlegene Frau nicht automatisch "wehrlos". So meinte ich das.

Und ich finde es auch wichtig, sich das (als Frau) immer mal wieder bewusst zu machen.
 
Das muss ich zugeben, dass ich nachts in Ffm beim Geld abheben MIT Hund echt tiefenentspannt war. Ohne Hund jetzt auch nicht so :D
Aber ich war mir doch ziemlich sicher, dass sich niemand ausgerechnet mit einer Frau mit "Kampfhund" anlegt. Da gibts halt geeignetere Opfer. :kp:

Ich dachte das auch immer, hier war dem Kerl definitiv bekannt dass der Hund hier lebt.
Gut, vielleicht war der widerrum zu dicht am Hund und hat schon gemerkt dass das nicht der super Wachhund ist, kann natürlich auch sein.
 
Also wenn ich Nachts mit Joker unterwegs bin,warum auch immer,bin ich tiefenentspannt. Dieser Hund würde mich bis zum Letzten verteidigen, der verteidigt auch sich bis zum Letzten. Interessant ist dann dabei wie meine Mädels reagieren. Da die genau wissen das Joker einen Mauli trägt drängeln die sich mit ran und dann würde glaube ich die Gruppendynamik greifen. Aber Joker allein reicht schon um leute auf Abstand zu halten:D
Bei Mira und Amy nicht, da denken alle:" Ach sind die Freundlich." Jaa,bis was ist:sarkasmus:
Ist es wirklich ernst kommt aus dem kleinen weißen Ding ein Ton raus,da rennt man fort. Das Ding hat eine Stimme wenn sie es ernst meint, Holla:eek:
Ich gehe ja eh wenig bis fast gar nicht im Dorf, aber wenn dann gehen Phil und ich zusammen und haben dann alle 3 mit. Joker vornweg, mit Mauli, der reicht schon aus.

Joker würde auch mit Mauli richtig verletzen, der hat ja einen aus Metall und der weiß genau das man damit einfach nur mit dem Kopf drauf schlagen müsste:D
Also alles in allem, ich bin ziemlich sicher das meine Hunde da keinen Spaß verstehen.
 
Millicent ist einfach noch nicht lang genug hier, um sie einschätzen zu können...

Und gestern schrieb ich dies noch... Heute kann ich mehr schreiben. Gestern auf der letzten Piescher-Runde hörten Millicent und ich plötzlich beunruhigende Geräusche. Und plötzlich wurde sie steif und knurrte gaaaanz tief... Dass aus diesem Persönchen solche Töne raus kommen könnten, hätte ich nie gedacht.
 
Mir ist das egal ob die dürfen oder nicht. Wenn mich einer angreift und die Bande beschließt mich zu verteidigen, wäre ich dankbar und würde mich danach mit den Konsequenzen beschäftigen.
 
Franzi kann auch ganz schauderhaft knurren, das macht sie manchmal, wenn sie im Dunkeln komische Geräusche hört. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie trotzdem nichts machen würde, wenn mich jemand angreifen würde. Ich glaube, die wäre wie vor den Kopf gestoßen, weil sonst ja alle Menschen immer sooo nett sind und sie viel streicheln. Jedenfalls glaube ich nicht, dass die wüsste, was sie da tun sollte.
 
Fara kann nicht Knurren nicht bellen (also nicht böse) nichts dergleichen die würde (also zumindest bei mir) absolut nichts machen da bin ich mit ganz sicher.
Inzwischen ist glaube ich sogar Nik für sie groß genug das sie da nichts mehr machen würde :gruebel:

Dieser Hund ist einfach nur durch und durch lieb und freundlich sowas hab ich tatsächlich ganz selten erlebt :kp:
 
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