Dobermann verletzt Herrchen schwer- Hund eingeschläfert

Warum nicht? Etwas zu erwarten und diese Erwartung dann auch bestätigt zu bekommen sind ja 2 verschiedene Dinge. Wieviele erwarten beispielsweise das ihr Hund sie im Ernstfall verteidigen würde, aber wieviele Hunde würden das dann auch wirklich tun (also mehr tun als zB. hysterisch kläffen)? Wenn ich weiß/abschätzen kann wie mein Hund in bestimmten Situationen reagiert, kann ich ihn entsprechend führen. Und werde, zusätzlich zur Situation, nicht auch noch von meinem Hund überrascht. ;)
Die meisten wären aber auch in einer gestellten Situation überfordert, wenn der Hund wirklich austicken würde
 
  • 24. April 2024
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Eine gestellte Situation hat aber den Vorteil, das man den Hund entsprechend sichern kann (oder es zumindest könnte ;)).
 
Die meisten wären aber auch in einer gestellten Situation überfordert, wenn der Hund wirklich austicken würde
Sollte man vielleicht nicht mutterseelenalleine ausprobieren ;)

Allerdings habe ich genau das getan, als ich mit den Krücken rumzuhüpfen anfing. Da hatte ich noch mehrere Hunde und Beethoven war ein junger Hüpfer, der mich damals noch gerne von hinten ansprang. Gut, ich war mir sicher, dass sie mich nicht mit flatternden Hühnern verwechseln würden ;)
 
Sollte man vielleicht nicht mutterseelenalleine ausprobieren ;)

Allerdings habe ich genau das getan, als ich mit den Krücken rumzuhüpfen anfing. Da hatte ich noch mehrere Hunde und Beethoven war ein junger Hüpfer, der mich damals noch gerne von hinten ansprang. Gut, ich war mir sicher, dass sie mich nicht mit flatternden Hühnern verwechseln würden ;)


Krücken sind gut, damit kann man sie bei bedarf um die ohren hauen.
 
Die meisten wären aber auch in einer gestellten Situation überfordert, wenn der Hund wirklich austicken würde
Dann bin ich aber darauf vorbereitet, dass es auch anders sein kann, als erwünscht. Wenn ich meinen Hund testen möchte, dann habe ich ja immer im Hinterkopf, dass es auch anders als erwünscht laufen kann und habe im Gegensatz zum Ernstfall, wo es mich kalt erwischt, einen Plan. Ich habe an meinem Hund z.B., als ich ihn übernahm, Defizite in manchen Situationen festgestellt. Ich habe viel mit diversen Trainern gearbeitet. Die meisten davon haben mir für mein Problem nichts gebracht. Aber wirklich überrascht hat mich eine Trainerin, die ausgetestet hat, wie mein Hund beim Spiel mit leichter Provokation mit ihr auf Augenhöhe (sie im Sitzen) reagiert und ja er hat sie angeknurrt und in die Luft geschnappt. Ich kenne ähnliche und noch wesentlich gefährlichere Situationen von mehreren Dobermännern. 2 haben ihre Besitzer richtig gebissen, 2 weitere ließen sich von Ihren Besitzern nicht anfassen. Also ist es nicht ganz unangebracht, hierfür die Ursachen und das Verhalten des Hundes genauer kennenzulernen.
 
Mit in die Luft schnappen/Anschnappen kann man mE auch unvorbereitet umgehen. Da ist wahrscheinlich jeder Reflex verständlicher für den Hund, als ein vorher zurecht gelegter Plan.

Meine Aussage war
Wenn ich wirklich erwarten würde, dass er austickt, würde ich diese Situation ja nicht stellen, ne...
und damit meine ich Austicken, wie der Hund in dem Artikel.
Also nicht Abschnappen, sondern wirklich mit Beschädigungsabsicht zulangen

Und ich bin mir sicher, wer irgendwo im Hinterkopf damit rechnet, dass der Hund so reagiert, wird diese Situation mal nicht eben so im heimischen Garten stellen
 
Das finde ich auch. Die wenigsten werden es Aufzeichen und gewissenhaft sachkundig analysieren können.
Außerdem, wenn ein derartigerer Hund nicht noch mehr unerwünschtes Verhalten lernen soll, sollte man so etwas eigentlich nicht öfter provozieren.
In einer standardisierten Situation, zu der der Durchführende Erfahrungen von vielen hundert Vergleichssituationen hat, mach es für den normalen Hundehalter dann sicher mehr SInn, denn bei so einem Ausgang steht ja sehr konkret die Frage, was man wie tun kann oder ggf. eben auch nicht..
 
Und ich halte die Hunde für feinsinnig genug, eine echte Ohnmacht von der gestellten zu unterscheiden, ebenso wie einen echten Sturz. Bei einem echten Sturz, bei dem Du volle Kanne auf den Hund knallst und dem ordentlich wehtust (oder Dir), werden sie Karten anders gemischt als bei einem Hollywood- Spektakel im Garten. Aber nur zu. ;)
 
Volle Kanne auf den Hund knallen ist aber nun wieder eine völlig anders zu bewertende Situation.
Das im Garten sehe ich zumindest bei den allermeisten ebenso.
(Ein paar vor nichts zurückschreckende Männer sehen und tun das evtl. anders.;))

Zusatz:
Im durchdachten o.g. Test so, wie jeder HH vorher weiß, sein Hund erkennt, dass sich da ein Stoffhund bewegt.:D
 
@Crabat Wenn ein Hund auf das "Hollywoodspektakel" im Garten reagiert, wird er das im wahren Leben aber sehr wahrscheinlich auch tun. ;)
 
Zusatz:
Im durchdachten o.g. Test so, wie jeder HH vorher weiß, sein Hund erkennt, dass sich da ein Stoffhund bewegt.:D
Der Sack fand Heute sein Spiegelbild in der Tür von einem Hauseingang nicht sonderlich erbaulich und hat erst einmal entsprechend reagiert. :lol:
 
Mit in die Luft schnappen/Anschnappen kann man mE auch unvorbereitet umgehen. Da ist wahrscheinlich jeder Reflex verständlicher für den Hund, als ein vorher zurecht gelegter Plan.

Meine Aussage war

und damit meine ich Austicken, wie der Hund in dem Artikel.
Also nicht Abschnappen, sondern wirklich mit Beschädigungsabsicht zulangen

Und ich bin mir sicher, wer irgendwo im Hinterkopf damit rechnet, dass der Hund so reagiert, wird diese Situation mal nicht eben so im heimischen Garten stellen
Ich mach sowas ja nicht nur in meinem heimischen Garten und oftmals auch mit Trainern zusammen. Wie reagiert z.B. Dein Hund bei wild spielenden Kindern mit Ball?? Weißt Du das, wenn Du es nie getestet hast.
 
Im durchdachten o.g. Test so, wie jeder HH vorher weiß, sein Hund erkennt, dass sich da ein Stoffhund bewegt.:D
Crab wusste es sofort :D ;) Nach diesem Test wäre er ein Killer, denn der Stoffhund sollte vorallem seine Füllung lassen :D
Jin ist drauf reingefallen, allerdings auch nur kurz. Der wäre nach dem Test recht verträglich :D
 
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