Das ist zur Zeit meine geringste Sorge, bzw. war es eigentlich noch nie.so weit wird es hier hoffentlich nie kommen
so weit wird es hier hoffentlich nie kommen
Zum Beispiel dass an den Wochenenden einfach mal jeder Mensch Zuhause bleibt. Erlaubt sind nur absolute Ausnahmen wie den Hund auszuführen und natürlich Jobs, aber ansonsten keinen Fuß vor die Tür, niemanden besuchen, nichts. Natürlich nicht für immer, aber mal ein oder zwei Monate lang um die Spitze abzuflachen. Sowas finde ich recht harmlos, aber trotzdem laufen die Menschen dir dann Sturm.
Ähm, also harmlos fände ich das nicht.
Ich meine, du suchst dir halt jetzt ein Konzept aus, was für dich "harmlos" ist, weil es eine Ausnahme für "Hundespaziergänge" gibt.
Ich frage mich halt auf welcher Basis Hundehalter so eine Vorzugsbehandlung genießen sollten ... im Regelfall ist unserer Regierung die Haustierhaltung ja ziemlich egal. In anderen Konzepten ist sowas nicht vorgesehen. Da gibt's vielleicht die Ausnahme den Hund zur nächsten Straßenlaterne zu führen, aber sonst nichts (siehe Italiens Lockdown im Frühjahr). Und das fände ich weder harmlos, noch zielführend. Weil sich die meisten Leute halt nicht im Wald anstecken, sondern auf Partys, in Restaurants, auf Seminaren, auf der Arbeit etc.
Und wo uns das hinführt kann man ja gerade gut sehenIch halte es auch nicht für die Lösung. Ich wollte aufzeigen, was es für Ideen gibt, bei denen die Leute steil gehen. Selbst am Wochenende Mal Zuhause bleiben zu müssen sehen einige ja schon als Verstoß gegen die Menschenrechte.
Ist es an sich ja auch.Selbst am Wochenende Mal Zuhause bleiben zu müssen sehen einige ja schon als Verstoß gegen die Menschenrechte.
Ist es an sich ja auch.
By the way: Als jemand, der ggf. damit seinen Lebensunterhalt verdienen muss, dass Menschen am Wochenende das Haus verlassen, fände ich solche Einschränkungen mit "Wochenendausgehverbot" auch nicht so prickelnd.
Dies ist eine Seite, die es bei solchen Maßneahmen, sollten sie politisch umgesetzt werden, auch immer zu beachten gilt, aber leider allzu oft unbeachtet bliebt.
Ich gehe auf konkrete Antworten oder Fragen verschiedener / bestimmter User nicht ein (dich in der Regel eingeschlossen) - und das aus (für mich) guten Gründen.
Wir erleben gerade eine weltweite Pandemie, wie sie seit der spanischen Grippe nicht dagewesen ist. Das ist euch schon klar oder?
Ja, und während es für die einen kaum finanzielle Auswirkungen hat, stehen andere am Abgrund und dürfen sich schon auf ihre im worst case durch Armut verkürzte Lebenszeit freuen und sich obendrein noch sinnige Mottosprüche vonwegen "da muss man eben Rücklagen schaffen" , "hätten sie halt was Anständiges gelernt" oder ähnlichen Quatsch anhören.
Aber wir sind ja alle sooo solidarisch.
Würde man da ansetzen, und den wirtschaftlich Betroffenen besser und zielgerichteter helfen, würde vermutlich so manch einer auch die Beschränkungen leichter hinnehmen können. Aber es ist natürlich viel einfacher und gesellschaftlich offenbar völlig okay, einfach draufzuhauen.
Wenn du beispielsweise schreibst, die Medien würden nicht vernünftig über die Ursachen der Pandemie berichten und man fragt dann nach, was genau du damit meinst, könnte eine Antwort von dir in etwa so lauten: "Ich spreche nicht nur über die Medien, sondern über die in der gesamten Gesellschaft, *nicht auf KSG UserInnen bezogene fehlende wertneutrale Betrachtung von Ursachenwegen und ihrer möglichen wissenschaftlichen Betrachtung und daraus gewonnenen oder noch nicht gewonnenen Erkenntnissen, die uns zur Umstrukturierung in den gegebenen Bereichen veranlassen sollte und Politikern die die Zeit hätten nutzen können um Wege dafür zu ebnen *und ich meine hiermit explizit keinen Vorwurf an KSG UserInnen."
Das ist dann oftmals so: Joar....
aber sowas von...Entschuldige, aber jetzt wird es absurd.