Hast du Mausos Beitrag gelesen, dass es längst Lüftungskonzepte für Schulen, Büroräume und Co. gibt und sowas seit Jahrzehnten vor dem Hintergrund verschiedener Probleme (seien es Schimmelpilze, Viren, Radon, schädliche Bausubstanzen, Co2) erforscht wird? Du hattest dich darüber geäußert, dass die Politiker die Zeit hätten nutzen können, endlich einmal Lüftungskonzepte zu entwickeln.
Gibt es Lüftungskonzepte an Schulen, die über ein "Fenster auf" oder "Masken auf" hinausgehen? Gibt es Berichte darüber, dass entsprechende Konzepte zum Beispiel in den Ferien getestet worden wären oder auch nur über deren Einsatz nachgedacht wird?
Mir ist nichts dergleichen bekannt. Wenn ich da aber falsch liege und man längst an zahlreichen Schulen entsprechende Konzepte erprobt oder gar einsetzt, bin ich gerne bereit meinen Vorwurf zurückzuziehen.
Mir ist auch klar, dass man das nicht von jetzt auf gleich entwickeln kann. Wenn ich mich zu diesem Punkt kritisch äußere, nehme ich in erster Linie daran Anstoß, dass sich da nach meinem Empfinden nichts zu tun zu scheint.
Und ja, ohne die Sicherheit eines wirksamen Impfstoffs, ist mir persönlich das mittel- bis langfristig zu wenig Engagement in Sachen "wie regeln wir das mit der Beschulung während einer Pandemie?".
Du schreibst immer lange, aber extram schwammig gehaltene Beiträge. Auf konkrete Antworten oder Fragen gehst du kaum ein.
Ich gehe auf konkrete Antworten oder Fragen verschiedener / bestimmter User nicht ein (dich in der Regel eingeschlossen) - und das aus (für mich) guten Gründen.
Zudem stellst du oft sehr allgemeine Behauptungen auf, die einerseits zum Teil nicht stimmen und andererseits völlig offen lassen, wen du damit meinst. "Man" würde den Schuldigen in nur einer Zielgruppe suchen. "Die Poltiker" sollten endlich mal Lüftungskonzepte erarbeiten. "Wir" müssen völlig neue Betriebsstrukturen entwickeln. "Die Medien" müssen "das" breiter aufgestellt kommunizieren und endlich mal sowas wie Gesundheitsvorsorge thematisieren.
Ja, das ist zuweilen komplexer als "Gruppe XY ist schuld" oder "wir müssen doch nur". Ich sehe diese Sache und offenbar auch viele andere Aspekte des Lebens oftmals ziemlich komplex. Dass meine Behauptungen nicht stimmen, halte ich allerdings für eine undifferenzierte und unschöne Unterstellung*.
Und nein, ich schreibe das nicht so, um beliebige Usende hier zu ärgern, sondern weil das Punkte sind, die mich beschäftigen und die ich für wichtig halte. Und ja, mich macht es zuweilen tatsächlich ein bisschen fassungslos, dass Punkte dieser Art in der allgemeinen Diskussion (sowohl innerhalb als auch außerhalb dieses Forums) sowie auch in der politischen Diskussion so wenig Beachtung finden.
Das muss man nicht verstehen / nachvollziehen können. Man muss mich deswegen aber nicht auf persönlicher Ebene anpampen, als dumm oder als falsche Behauptungen Aufstellende hinstellen.
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*Und solche Behauptungen sind u.a. ein Grund, warum ich bestimmten Usern nicht bzw. eher selten antworte.