Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.
Anatolen gab's da schon lange, bevor sie hier Mode wurden.
Coppinger hat die ersten damals etabliert.
Die ersten Hunde vom CCF sind alles Amizuchten. ( )
Später kamen Kangals hinzu, die aus türkischen Arbeitslinien kamen.
Auf amerikanischen und kanadischen Farmen arbeiten sehr viele "Kangals" oder "Akbash". Also müßten sie Milan schon über den Weg gelaufen sein.
 
@ Snowflake: Die Kreuzung fand in den 80er Jahren in den USA statt. Geht trotzdem nur mit dem Chi...

Kein Plan obs davon Videos gibt, mit Kangal hab ich Millan aber auch nicht in Erinnerung.
 
Auf amerikanischen und kanadischen Farmen arbeiten sehr viele "Kangals" oder "Akbash". Also müßten sie Milan schon über den Weg gelaufen sein.

Wenn sie dort als Arbeitshunde an den Herden gehalten werden, also den Job tun dürfen, für den sie geboren sind, werden sie schlicht keinen Hundeflüsterer brauchen, könnte ich mir denken.

Im Ernst: Wie hast du gesagt - tausende von Türken, Armeniern, Afghanen etc. kommen mit den Hunden zurecht. Für mich kein Grund anzunehmen, dass es ein halbwegs begabter und erfahrener Hundetrainer nicht auch können sollte.
 
Dort brauchen die aber kein Fuß, Sitz oder Platz, dürfen jagen, Tiere töten, kennen kaum Leinen usw.
 
Im Ernst: Wie hast du gesagt - tausende von Türken, Armeniern, Afghanen etc. kommen mit den Hunden zurecht. Für mich kein Grund anzunehmen, dass es ein halbwegs begabter und erfahrener Hundetrainer nicht auch können sollte.
Die sind aber, im Gegensatz zu unseren "Trainern", seit zig Generationen mit den Hunden aufgewachsen, greifen also auf einen ganz anderen Erfahrungsschatz zurück. Zudem werden dort an die Hunde ganz andere Ansprüche gestellt und die Methoden Einfluß auf die Hunde zu nehmen sind deutlich rustikaler (um es mal nett auszudrücken).
 
Genau so und die Umwelt, in der die Hunde leben dürfen, ist auch eine andere.

(Die dort lebenden Hunde (und Menschen) leben wohl auch nicht ganz so, wie wir in unseren Städten.)
 


ich habe keine namen genannt und ich weiß, wovon ich rede. das rumgeprolle halte ich für kontraproduktiv. ich wiederhole:
die hunde wurden (aus ganz bestimmten gründen) importiert aus der türkei mit eltern, die angeblich eine zum bersten volle strichliste der getöteteten wölfe hatten. ich selbst hielt das für angeberei. aber deine aussagen bestätigen, dass es das wohl gibt.
und diese importierten kangals leben in der herde. genau deshalb sollten es keine vdh-kangals sein. sie leben in der herde als das, wofür sie seit jahrhunderten gezüchtet wurden: herdenschutzhund. all dies schrieb ich in meinem beitrag. aber wer nur auf angeblich dumme, unbedarfte angeber rumhacken will, der kann die fakten nicht lesen oder gar deuten.
 

und du meinst, im raum los angeles, speziell in der promi -und reichenwelt(nicht zuhältermilieu), hält sich einer einen kangal?
dies ist das einzugsgebiet von c.m. er geht schon recht effektiv vor, was den aufstieg und das abgreifen betrifft. schmälert trotzdem nicht seine erfolge.
 
Unser Ex-Aussenminister hat auch einen.
Also so ungewöhnlich ist das nicht.
Es gibt 2 Kangal-Klubs in den Staaten, längst nicht alle Mitglieder sind Farmer.
 
Sorry, aber wo in deinem Beitrag hast du etwas von der Arbeit an einer Herde erwähnt? Du schriebst etwas von "die sich genauso wie die vorhandenen hunde anderer rasse einregulieren ließen", das kann alles oder auch gar nichts heissen.
 

Du argumentierst hier ziemlich im Zickzack. Mal unterstellst du, dass Hundetrainer nicht mit den Hunden klar kommen, dann wieder schaffen die (Hunde) locker die Begleithundeprüfung. Zu der doch wohl sowas wie Fuß, Sitz und Platz gehört, oder?

Oder ist deine Ansage, dass du das zwar kannst, aber ein Rütter, Baumann, Millan etc. deswegen noch lange nicht?
 
Na locker ist was anderes.
Es geht um zuverlässige Kontrolle in allen Situationen, die ich z.B. von einem Hovawart erwarten kann. Nicht um eingeübte Rituale, die ich irgendwie jedem Hund eintrichtern kann, wenn's sein muß.
 
ich denke das die amerikanische haltung genau das richtige ist für den kangal, der fühlt sich wohl dort und braucht schlicht und einfach kein millan, weil er sich nicht daneben benimmt.
 
Kurze Zwischenfrage.

Wer von den hier beteiligten Usern/innen war über längere Zeit in den USA und kann aus eigener Erfahrung und Beobachtung brauchbare Angaben über die allgemeine Haltung von Hunden dort machen?

Ich lese hier immer "die amerikanische Haltung".

Die USA sind ein riesiges Land. Fast ein ganzer Kontinent.

Wo kann ich mich darüber mal informieren?
 

ich sage mal: ozzy osborne
 
@allmydogs

Es gab hier vor längerer Zeit mal einen Thread mit einer deutschen Userin, die in den USA bei der Armee ist, und daher schon an diversen Orten war - die hat einiges dazu geschrieben.
Hab leider den Nick vergessen, es war aber recht interessant.

(Ich versuche nochmal, das wiederzufinden.)

Ich habe auch schon verschiedenes gelesen,, dass ich für seriös gehalten habe, aber ich frage mich gerade, wo konkret.

Suzanne Clothier wäre so eine mögliche Quelle, aber ich bin gerade nicht sicher.

Ich habe ein Reihe amerikanische Bekannte mit Hunden, aber das sind richtige "Hundeleute", und die Haltung eben nicht die typische Haus- und Familienhundhaltung.

Die erste züchtet Shelties und Schafe und hat Pferde. Da laufen die Viecher überall auf dem Hof mit herum. Fände ich recht normal in diesem Zusammenhang, ist aber auch hier nicht Standard.

Die zweite hat Borders, hat auch ne Weile auf einer Ranch gearbeitet und geht mit denen auf Wettkämpfe. Scheint sich in dem, was ich von ihr weiß, nicht so sehr von Leuten hier zu unterscheiden, die denselben Sport ausüben.

Die dritte hat Springer Spaniel und stellt diese auch aus. Sie lebt allein, ist berufstätig und beschäftigt eine Frau, die die Hunde vorführt, aber auch mit ihnen spazierengeht, denn "der Hund soll es auch gut haben". Sie selbst macht es aber eher selten, weil sie beide nicht halten kann.

Der vierte ist ein ganz normaler Familienvater mit Winzhund (Kavalier-King-Charles-Spaniel). Der Hund wird medizinisch gut versorgt und auch mit in den Urlaub genommen. Spazieren gehen sie mit ihm aber so gut wie nie, der ist immer nur im Garten und auf dem Grundstück. Kontakt mit Artgenossen hat er so auch so gut wie nie.

Und das (also das letzte) ist wohl (wie gesagt, ich würde dir gern Quellen nennen, bin aber offenbar gerade zu müde dazu, da dämmert nicht mal ne Ahnung) mehr oder weniger das Typische. Das, was Millionen Amerikaner unter ganz normaler Hundehaltung verstehen. Hund braucht nicht an der Leine zu gehen, Hund braucht keinen Grundgehorsam, solang er halbwegs "lieb" ist, und Hund braucht auch auch nicht spazieren zu gehen, es reicht, wenn er auf dem Grundstück ist.

Daher toubabs Kommentar, dass ein Kangal sich in Amerika vermutlich sehr wohl fühlen würde: Niemand erzöge an ihm herum, er könnte viel draußen sein und hätte "sein" Grundstück und evtl., je nach Gegend, viel Platz. Da gerade Kangals ja, zumindest laut HSH2 sehr menschenfreundlich sind (also, ihren Menschen gegenüber), und Erziehung eher als lästiges Übel ansehen, machen sie sich dort unter Umständen also sogar besonders gut.
 
Danke @lectoratte, für deine ausführliche Antwort.

Ich habe in einem anderen Forum einen Thread zu dem Thema Hundehaltung in den USA gefunden, wo sich Leute beteiligen, die in den USA leben bzw. lebten:



Auffällig auch die nette und sachliche Umgangsart der User untereinander.
Nicht ein einziger dummer Spruch, sondern wirklich nur substanzielle Beiträge zum Thema.
 




EDIT: Ist das überhaupt Millan? Ich glaub schon...aber wie auch immer--->
 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Ich glaube das möchte ich auch nicht wissen. Was die Kompetenz USA zu Deutschland angeht, tut sich da sicherlich nix.
Antworten
72
Aufrufe
8K
Ja, deine Hunde sind Klasse:) und ein Tacco, Tyson und leider auch ein Jimmy Bos, passen da einfach nicht rein, auch, wenn es erziehungstechnisch allen Dreien gut bekommen würde.;) Und was die Russel betrifft, wir haben hier solche und solche. Zwei alte Ehepaare haben super coole Hunde und...
Antworten
114
Aufrufe
13K
B
Daddy ist seit Februar 2010 tot. :(
Antworten
5
Aufrufe
13K
Bull_Love
B
B
Wo hast du in meinem Beitrag was von Mitleid gelesen? Was ist an der Anmerkung, dass jemand, der "ziemlich pleite" ist, wohl kaum zu 33.000 $ mtl. Unterhalt verknackt wird, jetzt so abwegig? Mir leuchtet auch nicht ein, wieso du hier lang und breit seine familären und finanziellen...
Antworten
19
Aufrufe
3K
snowflake
S
Naja, ist recht alt die Folge, hab sie mir aber gestern nun zum 2. oder 3.Mal angesehen. Leider war der DSH zum Beispiel nur artgenossen-unverträglich und daher wohl eher ein schlechtes Beispiel für einen agressiven Hund.
Antworten
1
Aufrufe
1K
Pyrrha80
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…