Es ist auch deutlich produktiver zuerst die Symptome abzustellen um im Anschluß stressfreier an den ursachen arbeiten zu können. Die Videos zeigen schließlich nicht den gesammten Therapieverlauf sondern nur einen Weg auf um einen "Fuß in die Tür" zu bekommen.Eine Rottweiler-Hündin die sich aggressiv gegen Artgenossen zeigt, ansonsten aber sehr lieb zu sein scheint, wird von ihm mit einem Stachelhalsband "therapiert".
Auch habe ich den Eindruck gewonnen, dass er eher Symptom- als Ursachenbezogen arbeitet.
Ich treffe fast jeden Tag auf die "Segnungen" der modernen Hundeerziehung.Was mir positiv auffällt, dass er kaum Angst zu kennen scheint und offenbar häufig mit sehr aggressiven Hunden arbeitet, was sicher die bessere Lösung ist, als dass der Hund im TH landet oder auffällig wird.
Trotzdem gefallen mir viele seiner Methoden nicht.
Heutztage sollte man meiner Meinung nach, als Hundetrainer, den Schwerpunkt auf postive Bestärkung setzen.
Korrekturen kann man zwar nach wie vor in der Hundeerziehung nicht vollkommen außen vor lassen, sie sollten aber dabei nur einen Bruchteil dessen einnehmen und nicht überzogen sein.
Milan ist aber nicht Halter der Hunde.In bin der Meinung in dieser Häufgkeit und Intenstät angewandt, wie man sie bei Millan sehen kann, erschüttern sie, das Vertrauensverhältnis zwischen Hund und HH.
Es ist auch deutlich produktiver zuerst die Symptome abzustellen um im Anschluß stressfreier an den ursachen arbeiten zu können. Die Videos zeigen schließlich nicht den gesammten Therapieverlauf sondern nur einen Weg auf um einen "Fuß in die Tür" zu bekommen.Eine Rottweiler-Hündin die sich aggressiv gegen Artgenossen zeigt, ansonsten aber sehr lieb zu sein scheint, wird von ihm mit einem Stachelhalsband "therapiert".
Auch habe ich den Eindruck gewonnen, dass er eher Symptom- als Ursachenbezogen arbeitet.
Ich treffe fast jeden Tag auf die "Segnungen" der modernen Hundeerziehung.Was mir positiv auffällt, dass er kaum Angst zu kennen scheint und offenbar häufig mit sehr aggressiven Hunden arbeitet, was sicher die bessere Lösung ist, als dass der Hund im TH landet oder auffällig wird.
Trotzdem gefallen mir viele seiner Methoden nicht.
Heutztage sollte man meiner Meinung nach, als Hundetrainer, den Schwerpunkt auf postive Bestärkung setzen.
Korrekturen kann man zwar nach wie vor in der Hundeerziehung nicht vollkommen außen vor lassen, sie sollten aber dabei nur einen Bruchteil dessen einnehmen und nicht überzogen sein.
Milan ist aber nicht Halter der Hunde.In bin der Meinung in dieser Häufgkeit und Intenstät angewandt, wie man sie bei Millan sehen kann, erschüttern sie, das Vertrauensverhältnis zwischen Hund und HH.Und es ist für ein effektives Arbeiten durchaus sinnvoll das Ego des Problemhundes (und damit sind nicht die 08-15 Problemchen gemeint!) auf ein Minimalmaß zurück zu stutzen um es im Anschluß kontrolliert neu auf zu bauen. Wichtig ist dabei ein korrektes Timing, und das ist bei Milan durchaus gegeben.
In bin der Meinung in dieser Häufgkeit und Intenstät angewandt, wie man sie bei Millan sehen kann, erschüttern sie, das Vertrauensverhältnis zwischen Hund und HH.
HH mit 08/15-Problemen landen ja gar nicht in seiner Sendung. Wenn das Problem wirklich schlimm ist und/oder schon lange besteht, ist ein paar mal "Hauruck" dem Hund gegenüber oft fairer als ewig lange "Dutzidutzi" ohne nennenswerten Erfolg.
Ich denke man muss sehr verzweifelt sein, wenn man solche Methoden bei seinem Hund zulässt.
Ich bin sicher, dass Millans Kunden oft ziemlich verzweifelt sind. Der durchschnittliche HH in Amiland weiss ja nicht mal, dass ein Hund mehr braucht als Futter, einen Garten und seinen Kennel.
Es ist auch deutlich produktiver zuerst die Symptome abzustellen um im Anschluß stressfreier an den ursachen arbeiten zu können. Die Videos zeigen schließlich nicht den gesammten Therapieverlauf sondern nur einen Weg auf um einen "Fuß in die Tür" zu bekommen.
Dazu müsste man "Moderne Hundeerziehung" erst einmal definieren.Ich treffe fast jeden Tag auf die "Segnungen" der modernen Hundeerziehung.
Aber er zeigt doch den Haltern in den Filmen wie sie mit den Hunden umgehen sollen, zumindest war das in den von mir gesehenen Filmen der Fall, von daher gehe ich davon aus, dass diese die Methoden im zukünftigen Alltag auch weiterhin einsetzen.Milan ist aber nicht Halter der Hunde.Und es ist für ein effektives Arbeiten durchaus sinnvoll das Ego des Problemhundes (und damit sind nicht die 08-15 Problemchen gemeint!) auf ein Minimalmaß zurück zu stutzen um es im Anschluß kontrolliert neu auf zu bauen. Wichtig ist dabei ein korrektes Timing, und das ist bei Milan durchaus gegeben.
Ich kenne ihn nicht, aber ich kenne die Arbeit mit aggressiven Problemhunden aus eigener (und teilweise schmerzhafter) Erfahrung.Es ist auch deutlich produktiver zuerst die Symptome abzustellen um im Anschluß stressfreier an den ursachen arbeiten zu können. Die Videos zeigen schließlich nicht den gesammten Therapieverlauf sondern nur einen Weg auf um einen "Fuß in die Tür" zu bekommen.
Das mag natürlich sein, ist aber aus den Videos für mich so nicht ersichtlich.
Ich kann nur beurteilen was ich sehe und das ist ein auf Meideverhalten basierendes Training, was mir nicht gefällt.
Vllt. kennst Du ihn ja besser.
Das sind in aller Regel die Hunde, denen nie gewisse Grenzen aufgezeigt wurden. Und leider ist es vor allem in den letzten Jahren modern geworden unerwünschte Verhaltensweisen weitgehend zu ignorieren anstelle mal mit der Faust auf den Tisch zu hauen wenn es reicht.Dazu müsste man "Moderne Hundeerziehung" erst einmal definieren.Ich treffe fast jeden Tag auf die "Segnungen" der modernen Hundeerziehung.
Und dazu noch erläutern ob sie bei den "Segnungen" die Du fast jeden Tag triffst auch vernünftig eingesetzt wurden.
Ich treffe auch jeden Tag en masse unerzogene/unverstandene Hunde, deren Verhalten hat für mich allerdings nichts mit moderner Hundeerziehung zu tun.
Für mich ist auch der Einsatz eines TIG unter bestimmten Voraussetzungen und für bestimmte Probleme (eben Jene, bei denen man auch aus der Entfernung Korrektursignale/-impulse setzten können muß) akzeptabel. Wobei ich persönlich ein TIG einem Stachler oder auch einem Halti vorziehen würde. Das alles sind aber nur Hilfsmittel, welche keine Erziehung ersetzen können.Für Dich ist der Einsatz solcher Hilfsmittel wie Stachelhalsband also tolerabel?
Hallo,
ich mach kurz und knackig:
Cesar Millan ist ein Tierquäler.
Das zeigt er immer und immer wieder in seinen Videos.
Dem muss das Handwerk gelegt werden.
Gruß Regine
Ach gott, geht's jetzt wieder los? Ich mach's mal kurz und knackig, lies die letzten 900 Beitraege in diesem Thema. Komplexe Zusammenhaenge sind nicht immer mit 2 Worten erlaeutert.
Dann mach ichs auch mal kurz und knackig: Warum diskutiertst du denn hier wenn es für dich indiskutabel ist? Indiskutabel ist hier allerdings nur die Borniertheit Einiger die nicht in der Lage sind über den Rand der eigenen Untertasse (für einen Teller reichts bei weitem noch nichtHallo,
ich mach kurz und knackig:
Cesar Millan ist ein Tierquäler.
Das zeigt er immer und immer wieder in seinen Videos.
Dem muss das Handwerk gelegt werden.
Gruß Regine
Ach gott, geht's jetzt wieder los? Ich mach's mal kurz und knackig, lies die letzten 900 Beitraege in diesem Thema. Komplexe Zusammenhaenge sind nicht immer mit 2 Worten erlaeutert.
Wieso? Das über diesen Mann überhaupt diskutiert wird ist mir schon völlig unklar. Jemand der Hunde tritt, schlägt und würgt entbehrt jeder Diskussionsgrundlage. Der gehört dafür angezeigt und verurteilt. Da gibt es nix schön zu reden dran.
Erschreckend finde ich, wie viele Hundehalter darauf stehen, dass ihre Hunde so schlecht behandelt werden.
LG Regine
Wieso? Das über diesen Mann überhaupt diskutiert wird ist mir schon völlig unklar. Jemand der Hunde tritt, schlägt und würgt entbehrt jeder Diskussionsgrundlage.
Bollerkopp schrieb:Der gehört dafür angezeigt und verurteilt. Da gibt es nix schön zu reden dran.
Und auch die Hunde in den Videos müssten nicht so behandelt werden, wenn die Halter im Vorfeld mal wirkungsvoll gewisse Grenzen gezogen hätten.
Was verstehst du daran nicht? So ungewöhnlich ist ein Hundetrainer doch nicht.Mir wird nur grad nicht so klar, warum dann ein "Fremder" ins Haus kommen muss, um den Hund massiv körperlich zu drangsalieren!?! Ich versteh auch nicht so ganz was vor allem der Halter daraus lernt!?!Und auch die Hunde in den Videos müssten nicht so behandelt werden, wenn die Halter im Vorfeld mal wirkungsvoll gewisse Grenzen gezogen hätten.
Es handelt sich vermutlich um das Video das aktuell auf FB kursiert.
"Cesar Millan - kicking dogs"
Ich glaub ,ich bin zu hart
Aber ich seh dort keine Tritte, ich seh jemanden der gezielt und dosiert mit der Ferse Reize gibt. Ja, natürlich Schmerzreize. Aber manchmal ist das nötig.
Ob ich nun wie Baumann in die Bauchfalte greife oder Ruck mit der Leine gebe, alles Dinge die nicht schön sind, aber doch bei sozial aggressiven Hunden sinnvoll.
Ein Mensch genauso wie ein Hund kann dosiert aggieren, der C. reizt den Bauchhautreflex durch Überdehnung der Bauchmuskulatur, so kommt es zum Zusammenziehen und der Sitzposition. Ganz einfach.Ein Reflex.
Ich werfe keinen Stein ,denn ich habe einen Hund der sozial aggressiv ist und ich muß Sorge tragen, das er nie wieder einen anderen Hund verletzt oder tötet.
Jemanden der nur die Opferposition kennt, mag das schlimm vorkommen, aber einmal Täter ist die Hölle.
Zum Schluß möchte ich nur sagen das ich solche Trainingsvideos ablehne, da ich denke das solche massiven Eingriffe nur in Seminaren unter Anleitung trainiert werden dürfen.
Was verstehst du daran nicht? So ungewöhnlich ist ein Hundetrainer doch nicht.Und wo ist der Unterschied ob ein Trainer den Hund körperlich "drangsaliert" oder ob er das auf der psychischen (seelischen) Schiene macht? Für mich sind körperliche Maßregelungen weit artgerechter als irgendwelche Psychospielchen darum wer im Haus die "Macht" hat.
Schwachsinn! Auch ein wirklich selbstbewusster/souverräner Hund wird körperlich massiv werden wenn sein Gegenüber sich nicht von seinem Auftreten in gewünschter Art und Weise beeinflussen/beeindrucken lässt. Dazu kommt das du hier von einem festen Gruppengefüge ausgehst, also noch einmal ganz andere Voraussetzungen ins Feld führst. Also der klassische Apfel-Birnen-Vergleich.Und was mir grad mal zum Thema körperlich werden einfällt. Spätestens seit ich nun mit zwei Hunden, die nicht nur in der Größe unterschiedlicher sein könnten, sehe ich - ein wirklich selbstbewusster Hund muss NICHT körperlich massiv werden und klärt Differenzen ohne Körperkontakt.
Was verstehst du daran nicht? So ungewöhnlich ist ein Hundetrainer doch nicht.Und wo ist der Unterschied ob ein Trainer den Hund körperlich "drangsaliert" oder ob er das auf der psychischen (seelischen) Schiene macht? Für mich sind körperliche Maßregelungen weit artgerechter als irgendwelche Psychospielchen darum wer im Haus die "Macht" hat.
Was sind denn für dich Psychospielchen?
Ist das ein Psychospiel wenn ich die Ressource Futter verwalte und meinem Hund beibringe auf meine Erlaubnis hin das Futter zu nehmen!?! Dafür musste ich nicht körperlich werden, aber mein Hund hat einiges an Futterneid bei anderen Hunden gelassen. Also denke ich, habe ich nachhaltig erfolgreich eine Regel aufgestellt.
Und was mir grad mal zum Thema körperlich werden einfällt. Spätestens seit ich nun mit zwei Hunden, die nicht nur in der Größe unterschiedlicher sein könnten, sehe ich - ein wirklich selbstbewusster Hund muss NICHT körperlich massiv werden und klärt Differenzen ohne Körperkontakt.
Dazu kommt das du hier von einem festen Gruppengefüge ausgehst, also noch einmal ganz andere Voraussetzungen ins Feld führst.
Ich hab mir eben noch mal kurz ein Video von ihm angesehen. Zusammenschnitt von mehren Hunden. Tja - Hunde sind wie Menschen in ihrem Wesen unterschiedlich. Die einen reagieren bei Gewalt erstmal unterwürfig/ ägnstlich usw., die anderen würden direkt zurück schlagen. Bei vielen dauert es ein Weilchen bis dann das Maß voll ist. Ich glaub das kann man auch auf Hunde übertragen. Mal abgesehen das ich Cesars Agieren teilweise unkoordniert und hampelig finde - der Husky in dem Video schien eher direkt kontern zu wollen, als das er sich von der Cesar Maßnahme verunsichern ließ.Das die Hunde darauf verunsichert reagieren ist völlig logisch, passiert es ihnen doch vermutlich zum ersten Mal das sie auf die dazu nötige Entschlossenheit treffen.
Ich weiss nicht wie du die Ressource Futter verwaltest, aber ich finde zb Jan Nijboers Futterbeutel Jagd Spiele ok, wenn ich aber sehe das manche Leute das benutzen um ihre Hunde zu brechen*psychisch*weil die sich weigern ihren Futterbeutel zu apportieren und daraufhin auch nichts aus dem Beutel zu essen bekommen*somit hungern*, ist mir ein Cesar Milan lieber für meinen Hund...
Schwachsinn! Auch ein wirklich selbstbewusster/souverräner Hund wird körperlich massiv werden wenn sein Gegenüber sich nicht von seinem Auftreten in gewünschter Art und Weise beeinflussen/beeindrucken lässt. Dazu kommt das du hier von einem festen Gruppengefüge ausgehst, also noch einmal ganz andere Voraussetzungen ins Feld führst. Also der klassische Apfel-Birnen-Vergleich.Und was mir grad mal zum Thema körperlich werden einfällt. Spätestens seit ich nun mit zwei Hunden, die nicht nur in der Größe unterschiedlicher sein könnten, sehe ich - ein wirklich selbstbewusster Hund muss NICHT körperlich massiv werden und klärt Differenzen ohne Körperkontakt.
Milan ist für die Hunde ein Fremder, der sich sofort und unmißverständlich als "Rudelführer" positioniert. Das die Hunde darauf verunsichert reagieren ist völlig logisch, passiert es ihnen doch vermutlich zum ersten Mal das sie auf die dazu nötige Entschlossenheit treffen.
Zum Schluß möchte ich nur sagen das ich solche Trainingsvideos ablehne, da ich denke das solche massiven Eingriffe nur in Seminaren unter Anleitung trainiert werden dürfen.