Ich sehe anscheinend ganz andere Videos als die CM-Gegner hier. Ich habe keine Mißhandlung gesehen auf irgendeinem Video.
Was meint ihr mit Mißhandlungen? Wenn der Hund etwas auf die Seite gelegt wird und dort herharren muss? Oder wenn er die Hunde in Position bringt und ihnen abverlangt das sie ihn anschauen oder wegschauen, oder was meint ihr?
Oder meint ihr, wenn er taktil auf sie einwirkt, in dem er sie mit den Fingern anstuppst? Oder wenn er sie mit einem Zisch-Ton und an der Leine Rucken beeindruckt?
Es tut mir wirklich leid das sagen zu müssen, aber wenn ihr das als schrecklich empfindet, dann kennt ihr keine Hunde, wie die, die CM zu in seinen Videos händelt. Um es mal etwas provozierend zu sagen, sch... solche Hunde auf die Einwirkungen, die ihnen dort passieren. Besonders dann, wenn sie ihren Film fahren, empfinden solche Hunde die Einwirkungen und Maßregelungen mit sicherheit nicht als schmerzhaft oder sonstwie schrecklich. Sie sind lediglich beeindruckt und spüren, dass ein neuer Sheriff in der Stadt ist, der weis, wie er ihre Aufmerksamkeit bekommt und ihren Fim durchbrechen kann, den sie gerade fahren.
Wenn sich ein solcher Hund einen Film fährt, könnte man ihn in dem Moment mit einem Baseballschläger bearbeiten oder ihn treten und es würde ihn nicht ablenken, aber mit der richtigen Technik, die sehr viel humaner und völlg schmerzfrei wäre, sehr wohl. Genau das macht CM und nichts anderes. Was denkt ihr, was die Halter dieser Hunde vorher schon alles versucht haben, damit die Hunde so abgedreht reagieren und sich von ihren Haltern weder durch Schreien noch mit heftigem Leinenrucken nicht beeindrucken lassen?
Die Leuteversuchen in der regel vorher mit Gewalt ihre Hunde zu beeindrucken und zu stoppen und erst dann, wenn der Hund scheinbar auf nichts reagiert, wird CM gerufen. CM hat in seinem Rudel Hunde aus der Pit, die im Klartext Gewalt erlebt haben, die mit nichts vergleichbar sind, wie das was er mit ihnen anstellt. Meint ihr, dass ein soclher Hund besonders leidet, wenn er ihn auf die Seite dreht?
Abgesehen davon, handeln die Geschichten oft von Hunden, die selber Gewalt anwenden und vor Gewalt nicht zurück schrecken. Sie sind es wohl gewohnt ihre Halter zu bedrohen und oft sogar zu beißen und haben mit Sicherheit im gegenzug Gewalt erfahren. Auf jeden Fall sind es keine Hunde, die verunsichert und devot im Leben stehen.
Wie soll man bei diesen Hunden Eurer Meinung nach das Verhalten unterbrechen, dass von Gewalt und Aggressionen bestimmt ist? Mit Leckerchen und positiver Bestärkung? Natürlich sind positive Bestärkungen, eine gemäßigte und gewaltfreie Unterordnung die einzigen Mittel, um einen Hund anständig zu händeln, aber dieser hier gezeigten Hunde befinden sich in einer Spirale der Aggressionen und Gewalt, in der ein solches Verhalten die Normalität sind. Das muss man erst einmal unterbrechen, um ihnen ein neues Verhalten zu zeigen.
Dieses Verhalten kann man nur unterbrechen, in dem man dem Hund klar macht, dass sein bishe gezeigtes Verhalten ab sofort unterbrochen ist und eine neue Zeit beginnt, die anders aussieht. Hier in Europa macht man es nicht anders nur viel aufwendiger und komplizierter. Da wird dem Hund ein Mauli aufgezogen, damit er einen nicht beißen kann und der Hund wird mit dem neuen Verhalten konfrontiert, dass er dann über sich ergehen lassen muss. Oder was macht man mit dem Yorkie, der sich nicht streicheln lässt oder der neimanden auf Mamas Platz lässt? In jeder vernüftigen Hundeschule wird ein Mauli aufgesetzt, damit die Halter zukünftig geschützt sind, wenn auf den Hund eingewirkt wird. Der Unterschied ist, dass man den Hund in lagen Prozeduren davon überzeugt, dass Vati beißen, wenn er sich zur Mami aufs Sofa setzen will, gut ist und er das zu ertragen hat.
Ich finde solche langwierigen Prozeduren übrigens viel schlimmer. Genauso wie ich es schlimmer finde, wenn man an Hunden Jahre lang herumexperimentiert, um am Ende zu erklären, dass es nicht zu therapieren ist und der Hund ein Leben in Isolation vor anderen Hunden oder der Gesellschaft führen müssen, nur weil sich niemand traut dem Hund mal kurz und schmerzlos zu erklären, dass ein neuer Wind weht und sein Verhalten nicht mehr geduldet wird.
Im Übrigen predigt CM fast in jeder seiner Sendung, dass man auch das auf die Seite legen ohne Gewalt machen soll und alle Einwirkungen gewaltfrei und emotionslos sein müssen. genaus das sehen ich auch auf den Videos.
Was einige hier sehen, mag daran liegen, dass diese Leute auch einen Leinenruck als Tierquälerei ansehen, aber ein lebenslangen Aufenthalt im Tierheim nicht. Das ist aber das, was den Hunden auf CM Videos droht, wenn er ihr Verhalten nicht durchbricht bzw. in Amerika droht den Hunden der sichere Tod.
Zum Beispiel mit den Hunden aus dem Tierheim, die ein Vorredner erfolgreich therapeirt hat, ist zu sagen, dass diese Situation nicht mit dem normalen Hundehalter vergleichbar ist, der einen solchen Hund zu Hause hat. Solch ein Halter ist jeden Tag mit diesem Problem konfrontiert und muss seinen Hund so händeln, dass er sich und andere nicht gefährdet.