Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe.
Dass man sich als Normalität so gut wie nicht mit seinem Hund beschäftigt, konnte ich damals kaum glauben.
Ich habe ein paar (Internet-)Bekannte "drüben", die aber richtige "Hundeleute" sind - bei denen ist es eigentlich ähnlich wie hier.
(Eine hat ne Farm mit Schafen und Pferden und züchtet Shelties, da laufen die Hunde mehr so nebenbei mit, aber beim Mitlaufen haben die halt eine Menge zu tun.
- und eine beschäftigt jemanden, der ihre Hunde ausführt, trainiert usw., weil sie selbst beruflich keine Zeit (mehr) dafür hat.
Die gehören aber im Grunde zu einer Minderheit.
Wir hatten hier doch einige Zeit lang ein paar Auswanderer im Forum... müsste mal schauen, wie der Nick war, eine saß jedenfalls in Florida und war bei der Army, die andere irgendwo an der Westküste und züchtete auch selbst Staffs und machte mit denen Weightpulling usw.
Na, ist ja auch wurscht, die sagten aber jedenfalls beide übereinstimmend, es würde sich tatsächlich so verhalten, die wenigsten Leute dort würden sich wirklich um ihre Hunde kümmern geschweige denn, sie erziehen.
UlrikeUSA hat ja auch schon mal was davon geschrieben. Da fuhr die Nachbarin x Tage weg und sperrte ihren Welpen solange in den Garten. Nur hatte der schon nach einem Tag kein Wasser mehr...
Und die Dame war völlig ungerührt, als sie irgendwann wieder auftauchte. Das würde doch jeder so machen, warum sich Ulrike denn so aufregen würde.
Es scheint also tatsächlich etwas dran zu sein.