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also, ich habe das fertig geschaut, den teil der du meinst. ich persönlich habe kein mitleid mit dem hund, er wird einfach desensibilisiert, es passiert nichts schlimmes mit ihm und es is erst 3 wochen.... cesar sagt das es ein guten anfang ist, das ist nicht fertig.

ob der hund je ganz entspannt sein wird, kann ich nicht sagen, die frau hat am anfang nix als fehler gemacht, aber ich bin der meinung: er muss da durch, wenn er nicht sein leben lang unter das pult liegen will und noch traumatisierter aus die wäsche guckt.

ich hätte auch so >ängstliche< hunde backen können aus aslan und claudia, ohne problem und sehr schnell.

ein sprüch kam mir bekannt vor:

er braucht jemand der ihn führt, nicht jemand der sagt wie hübsch er ist.

in der schweiz hat ein trainer ( nicht zu mir!) gesagt: wenn du was zum streichlen brauchst, kauf dir ein meersau! aber kein hund.
 
wenn du das so siehst - ich sehe keinen unterschied zwischen dem ersten besuch und dem nach drei wochen, ausser dass der hund auch nun von der frau recht straff am würger da durch gezogen wird.
 

also, der hund war schon immer dort, kennt den ort und die leute, hat beschlossen das kacke zu finden und wurde darin immer von die halterin bestätigt.

jetzt muss er sich das halt gefallen lassen, wie andere hunden an der leine laufen müssen obwohl sie lieber frei währen, fuss laufen obwohl sie lieber überall schnüffeln würden etc. das leben ist kein ponyhof

ich würde für diesen hund niemals das prädikat: >angsthund< verwenden ( ich weiss ehrlich gesagt nicht was das ist).

das ist ein sensibler hund der total falsch gepolt wurde durch die frau.

wenn du mein claudia siehst, würdest du meinen die hätte schläge bekommen, hat sie nicht, sie ist einfach sehr unterwürfig, in liebenden, jedoch falsche händen, hättest du eins zwei drei so ein hund wie im video, oder wie aslan, der wäre denn aber nach vorne gegangen, mit garantie und viele zähnen.

ich verlange nicht das der hund alles lustig findet was passiert, er muss es tatsächlich zuerst mal lernen das alles auszuhalten um einen desensibilisierung zu bewirken.

kurz: ich habe nichts schlimmes gesehen.
 

hm ne der hund findet alle fremden kacke..nich nur an diesem ort. und ich sage auch nicht, dass die besitzerin die unsicherheit des hundes durch ihr verhalten nicht bestärkt und gefestigt hat. ich sage nur, das kann man auch anders machen als die hauruckmethode, von null auf hundert, den hund am würger da durch zerren. jetzt lernt er nur, dass er keine chance hat da weg zu kommen und es über sich ergehen lassen zu müssen. sich auch noch von allen antaschen lassen zu müssen. vertrauen in seine besitzerin lernt der hund meiner meinung nach nicht. sieht man auch schön, als der hund bei dem besuch nach drei wochen wieder versucht auszubrechen und millan sich in dem moment recht geschickt vor die kamera schiebt.
ich habe das wort "angsthund" verwendet, zum einen damit klar ist welchen hund ich meine und zum anderen zeigen für mich seine körperlichen signale, der hund ist völlig verunsichert und hat angst (verunsicherung kann sich ja auch anders zeigen)
ein angsthund ist ein hund der angst hat. (ich rede hier nicht von angstaggressiv)
das hier ist eben für mich genau das, was vorher schon gesagt wurde. er hat eine methode die, ob sie nun passt oder nicht, durchgezogen wird. würger druf und durch. ne is nicht meins. und speziell in diesem fall findet ich diesen ort und diesen hund einfach nicht kompatibel. jedenfalls nicht mit dieser methode

ps: und die körperlichen signale eines hundes bei unterwürfigkeit und angst unterscheiden sich mmn dann doch von einander.
 

was den würger betrifft, das war nicht millan der den dran gemacht hat...
Schlegel macht das besser, der verkauft so jemand auf der stelle für ein paar hunderd franken das richtige material....

dieser hund ist absolut nicht geeignet für eine anstallt, aber er ist nun mal dort weil seine halterin dort arbeitet und er darf mit kommen ( vielleicht wäre er lieber alleine zuhause).

ganz nebenbei sieht man was mann strassenhunde, mit ihren meistens natürlichen argwöhnischem verhalten, antun kann indem mann sie liebevoll bei sich aufnimmt.....
 
mhm kann sein das millan es nich war, kann aber auch sein, dass er es war.

ganz ehrlich ich glaube der hund wäre tatsächlich besser damit bedient zu hause bleiben zu können, bei den anderen zwei hunden. ich muss mich doch aber auch auf meinen hund, als charakter oder eben was er hergibt einstellen als halter. ich würde auch gern richtig sport betreiben, aber is ja nunmal nich mit grete. ist doch in dem falle eigentlich genau das was sie vorher auch falsch gemacht hat: sie will dem hund was gutes tun, deshalb darf er mit. sie will einen hund der für alle der sonnenschein is, deswegen soll er mit. und nun hat sie genau dafür den falschen hund erwischt, trotzdem will sie ihr bedürfnis durchsetzen und millan zieht halt mit, anstatt sich eben im sinne des hundes zu äußern. (nicht dass sie nicht daran trainieren soll, dass der hund entspannt gassi gehen kann, nur diese situation da absolut nicht)

naja straßenhunde...der hund wird in seiner ersten pp keinen menschenkontakt gehabt haben und die erste begegnung mit dem menschen war, dass die ihn recht unsanft aus seiner vertrauten umgebung gerissen haben. und ja ich gebe dir recht, da war die halterin einfach die falsche - ich denke aber nicht dass das ein paradebeispiel für ein "antun am straßenhund" ist.
 
Der Grundgedanke - Angst nicht zu bestätigen - ist ja richtig, fatal finde ich allerdings auch, dass Milan die Frau zu keinem Zeitpunkt darauf hinweist, dass sie dem Hund mit der Mitnahme in die Einrichtung keinen Gefallen tut.
In solchen Sendungen wird immer vermittelt, jedes Problem sei zu beheben - dass ein Angsthund (aufgrund mangelnder / falscher Sozialisierung und Prägephase) lebenslange Defizite haben wird, fällt unter den Tisch.

Meine Podi war deutlich ängstlicher, als sie einzog - auch sie musste durch Alltagssituationen durch und wurde binnen 2 Jahren relativ normal, trotzdem gab es Dinge, die ihr einfach nicht zuzumuten waren (Innenstadt, Arbeit, Vergnügungspark, UO auf dem HuPla o.ä.).
Das habe ich ihr dann auch nicht zugemutet - sie war im restlichen Leben alltagstauglich und das reichte.

Mich irritiert immer, wenn Trainer nicht die Grenzen ihres Trainings aufzeigen und dem Kunden/Zuschauer vermittelt wird, ALLES sei machbar und wenn´s nicht klappt, Kundenfehler. Das mag in vielen Fällen stimmen, Aufzuchtfehler und Deprivationsschäden zählen aber sicher nicht dazu.

LG
 
die sendung wäre dann gleich flach gefallen, wenn er gesagt hätte, der hund ist nichts für dich und deine situation, das will wohl niemand hören.

bei dieser hund war die mutter schon so scheu, das trotz futtergabe niemand sie näheren konnte, so ein wesen kann sich vererben und je nach umwelteinflüssen sich etwas abschwächen oder genau so bleiben.

jaqueline können wir jetzt überall anfassen, sie springt an uns hoch, macht spielaufforderungen, das hat aber fast ein jahr gedauert, wenn ich sie ein halsband anlegen möchte, müsste ich wahrscheinlich gewalt anwenden, indem ich sie gegen ihr willen festhalte, soweit ist sie noch nicht. vielleicht kommt sie nie soweit, mir ist das egal, ich mache kein druck auf den hund. aber in der westliche welt musste auch sie ein bisschen funktionieren und zwar plötzlich, ohne druck und zwang geht da leider nichts. ob mann während den zwangausübung nun: kielekiele sagt oder kekse reinstopft, es bleibt zwang.

aber es stimmt schon das die meisten trainer >alles< heilen können, das ist aber eine wirtschaftliche frage, ethiker sind selten (Erfolg)reich....
 
Man könnte bei beinahe jedem Hund mit einem Problem sagen "Gib ihn einfach dahin wo das Problem nicht auftaucht".
Und einem Besitzer zu empfehlen, ein Problem komplett zu umgehen ist kein Training.

Natürlich gibt es Hunde und Situationen die GAR nicht zusammen gehen. Wo es einfach ausgeschlossen ist.
Aber so eine Situation sehe ich hier nicht? Der Hund hat Angst, aber der soll ja auch kein Therapiehund werden.
Das ist mit Übung durchaus in den Griff zu bekommen (nicht in 3 Wochen). Und dann kann der Hund bei seiner Besitzerin bleiben...und nicht 10 Std allein zuhause oder im Tierheim.
 
Laura-Wolf
Egal wie groß der knurrende/zähnefletschende/bockende Hund aufm Sofa, Besen o.Ä. , Stühle meinetwegen, alles was groß und schwer ist und ein Hindernis zwischen Hund und Mensch darstellt, benutzen um Hund runterzufegen.
Nicht unbedingt. Selbst der durchsetzungsfreudige Millan macht das nicht unbedingt so. Wenn einen der Hund anfletscht, dann ist er entweder einer von der dominateren Art oder er hat Angst, dass er gleich eine gescheuert bekommt vom Halter. Dann is das schon ne Art von Wiederholungsspiel.
Hunde können ja sehr schnell umpolen von böser Hund auf guter Hund sozusagen. Heist in einem minderschweren Fall könnt man auch ein Lecker auf den Boden schmeissen und so die Situation erst mal auflösen. Aber dann verhindern, dass der überhaupt raufkommt ohne dass ers darf. Einfach davorstellen dann.
Ne andre Möglichkeit wär, einfach dazustehn und abzuwarten. Aber dabei keine Löcher in die Luft starren, sonst steht mensch ewig rum, sondern den Hund so anzusehn, dass der versteht, er soll runter. Nat nicht direkt vorm Hund, er muss ja einen Fluchtweg offen haben, also seitlich stehn, sozusagen eine unsichtbare Tür aufmachen. Oder hinter dem Hund stehen. Gibt ja auch Hunde, die sind Meister darin, einen andern Hund anzustarren, bis der plötzlich aufsteht und sich verzieht. Nat muss mensch das irgendwie rüberbringen können und man muss sich das dabei bildlich vorstellen, dass der Hund runtergeht. Ist nat auch ne Art von Machtspiel. So hats Millan in ner Folge auch mal gemcht.

Andrerseits, gerade bei nem neuen Hund können in so einer Situation die Fronten gleich mal geklärt werden. Mein, wer letztendlich das Sagen hat. Wer Chef oder Schäffchen ist. Und dann is es ja wieder gut. Is ja net persönlich gemeint vom Hund, der will auch nur nen bequemen Platz. Und wenn er einmal runtergefegt wird, dann weiss ers ja, dass er nur mit Erlaubnis dort liegen darf.
Jeder Hund will rauf. Wenn man das weiss, dann sollte man am besten von Anfang an anfangen, ihm zu "befehlen" rauf zu gehn. Das is jedenfalls leichter wie ihn wieder runterzubefehlen. Aber wenn das Prob gefixt ist, dann reicht ja eh ein "Ab".

Put it all together und etwas kürzer gesagt:
NicoleBinder
Es gibt nicht die Methode, sondern den Augenblick
 
also ich schau ihn gerne, wenn ich auch vllt nicht immer alles 100%ig so gutheiße.

Das ändert aber nichts daran, dass ich noch nicht gesehen habe, dass er Hunde tritt. Nicht, was ich unter treten verstehe.

genau, geht mir auch so.


also ich habe schon viel gesehen von ihm und er kann durchaus auch anders.

er hat eine methode die, ob sie nun passt oder nicht, durchgezogen wird. würger druf und durch. ne is nicht meins. und speziell in diesem fall findet ich diesen ort und diesen hund einfach nicht kompatibel. jedenfalls nicht mit dieser methode

diesen speziellen fall fand ich auch fragwürdig, ja.
aber ich hab andere folgen mit ängstlichen hunden gesehen wo er einfach spitze war.
es ist definitiv nicht so, dass er immer nur seine methode durchzieht.

musst ich mal eben noch so loswerden^^

lg
 
ach und dass er nie sagt das passt einfach nicht zwischen hund und halter stimmt nicht. ein mal war da n agressiver kleinhund auf ner pitbull "farm", den hat er denn mitgenommen (sein kamera-assistent hat den später adoptiert) und der frau noch nen pitti gegeben, die hat für diese glaub ich n neues zu hause gesucht.

dann war da ne junge frau die mit ihrem Rüden total überfordert, der bei ihm durch gute führung unauffälliger wurde. nachdem er zurück kam und diese probleme wieder auftraten hat er den auch zu sich genommen und ich glaube ihr auf der suche nach einem geeigneteren geholfen.

und einen total überdrehten rüden hat er dann zum zoll oder so vermittelt, weil der einfach ne wirkliche aufgabe brauchte und da denn zum suchhund ausgebildet wurde.

warum er das in dem zuletzt angegebenen video nicht gemacht hat frag ich mich auch...

 
Warum hat er das nicht gemacht.... evtl. hat er gesehen dass der Halter willig ist und potential besitzt und der Hund geeignet wäre dies auch anzunehmen, einfachste Erklärung.

Dass Hunde "getauscht" werden, wenn H&H nicht zusammenpassen passiert recht regelmässig, nicht nur in den Folgen. Wenn man aufmerksam zuhört dann sind einige seiner Hunde, die Ihn als Helfer begleiten, aus so einer Konstellation bei ihm gelandet.
 
[/quote]

Es ging darum wie ICH es mache, nicht wie Unbeteiligte anhand einiger Videoausschnitte denken, wie ein Cesar Milan es tun würde. Und ich mache es wie oben beschrieben. Ich werde mit Sicherheit einem mir gegenüber die Ressource Sofa verteidigenden Hund kein Leckerchen auf den Boden werfen weil ich zuviel Schiss vor der Konfrontation habe. Ein Hund der Angst hat eine gescheuert zu bekommen, hat bevor ich ihn runtwerfe Möglichkeiten zu handeln. Wenn er die Alternative nicht nutzt, auf ein "Komm runter" einzugehen, trägt er eben die Konsequenzen und wird runtergeworfen. Ob er es als körperliche Gewalt an ihm, und durch mich angetan, empfindet, wenn ich ihn mit nem Besen runterwische oder mit nem Stuhl gegen seinen ***** drücke, bleibt anzuzweifeln. Das hier einer psychische Schäden dadurch davongetragen hat, wie ich mit ihm umgehe in Konfliktsituationen, kann ich allerdings nicht so recht glauben.
 
Ich schaue mir Milan jeden Sonntag an und habe schon einiges von ihm übernommen und das meiste was er sagt konnte ich bei genauem hinschauen auch bei meinen Hunden beobachten..
Seine Methoden finde ich "realistischer" als die von dem Mann, der alle Probleme mit der Wasserflasche lösen kann...
Ich finde ihn gut
 
Ich finde Cesar Millan auch gut. Muss aber sagen der Wasserflasche ist nicht schlecht. Meine Hündin sprang auf der Hundewiese oft andere Hundehalter an. Sie wollte zwar die nur begrüsse, aber nicht jeder mag es wenn Hunde an ihm hochspringen. Muss sagen nach einige Duschen hat sie d. Hochpringen gelassen.
 
meine huendin findet es total klasse, aus der wasserflasche angespritzt zu werden. sogar am kopf.
aber die schnappt ja auch nach dem strahl, der aus dem gartenschlauch kommt
 
meine huendin findet es total klasse, aus der wasserflasche angespritzt zu werden. sogar am kopf.
aber die schnappt ja auch nach dem strahl, der aus dem gartenschlauch kommt

ich habe auch neuerdings auch eine flasche bei der türe stehen, sie erschrecken nicht, sind eher erstaunt woher es kommt und vergessen kurz ihre reibereien.
 

ja, in dem alter, in dem deine racker jetzt sind, haette das bei meiner auch zum unterbrechen gefuehrt. ich wollte damit auch nicht den nutzen in abrede stellen
es ist halt immer das mittel richtig, was gerade hilft.
 
Ich sage ja nicht ,dass die Wasserflasche nie hilft, aber sogar meinem Lebensgefährten (der mit Hunden gar nichts am Hut hat) ist aufgefallen ,das im Fernseh die Wasserflasche das absolute Allheilmittel ist.
Meine Hündin liebt Wasser auch und freut sich über die kleine Dusche...
 

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