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Ich weiß nicht, ob das Töten der Beute den echten Jäger auszeichnet. Der Podenco z.B., der hier ja immer wieder angeführt wird, ist in seiner Heimat für sein "weiches Maul" bekannt, er fängt die Kaninchen und bringt sie lebend zum Jäger. Ich hab mal irgendwo (find nicht mehr wo) ein Interview mit einem Podenquero gelesen. Auf die Frage, wie er seinen Hunden denn beibringt, die Kaninchen nicht zu killen, antwortete der ganz entgeistert: "Wie beibringen? Wenn ich einem Hund hier irgendwas beibringen müsste, hätte ich den nicht!"
 
Das kann ich dir so auch nicht sagen. Es gibt verschiedene Aufgaben bei der Jagd, also den kompletten Ablauf wird wohl aufgrund der Selektion kaum noch ein Hund beherrschen (ausser Hirtenhunde etc., denke ich mal, denn die müssen sich z.T. eben noch selbst ernähren).

Der Oppa ist ein Pointer- Senfhund. Der tötet, schleppt mir die Beute an, will sie aber nicht fressen. Also beherrscht er die komplette Bandbreite auch nicht. Ich muss aber dazu noch schreiben, das er natürlich nicht ständig Hühner oder Karnickel tötet. Die Hühner sind beim Nachbarn ständig abgehauen und kamen auf unser Grundstück. Er hat auch ein paar Jungvögel an der Leine erwischt, so schnell konnte ich nicht gucken.

Als die tot waren, haben sie ihn nicht mehr interessiert. Einen echten Jäger nenne ich den, der sich an die Beute ran pirscht, sie hetzt, tötet und frisst. So der grobe Ablauf (Mäuse muss man nicht hetzen). Alles andere ist per Selektion verändert worden.
 
hier wird alles gekillt was nicht bei drei auf einem baum ist, unsere katzen sind tabu, die benehmen sich auch so. aber beute fressen tun nur die katzen, oder letzhin amar: ein rebhuhn was die hunden gefangen hatten.

ich behaupte trotzdem das ich echte jäger habe ( welcome ist noch nicht ganz so weit, aber was im fass ist wird nicht sauer)

die hunden haben lieber pferdefleisch, das ist eine nummer zu gross zum selber reissen.
 
Ich hab 1 Video von CM gesehen und Aggression oder Angst kann man nicht damit beherrschen wenn man den King spielt. Der Typ hat sowas von keine Ahnung, missachtet die Beschwichtigung vom Hund und quält die einfach nur - mehr ist das nicht. Eine erfolgreiche Erziehung findet mit Loben statt und nicht mit strafen oder den Hund einengen. Ein Hund grenzt selbst die Trainingabschnitte ein und zeigt wieviel Zeit es braucht.
Ich hab auch mal angenommen das es gut wäre den Herrscher zu spielen, meine Hunde sind aber nicht meine Untertanen sondern meine Begleiter. Denen ich vermittel das ich auf Sie aufpasse und nicht "Rudelchef" oder sonst irgendwas bin. Zumal ein Mensch nie die Position eines Hundes einnehmen kann, somit führen wir max. einen Sozialverband. Also kann auch KEIN Mensch hündisches Verhalten nachahmen, weil Hunde einfach mal Schlichtweg Domestiziert sind und auf den Menschen selektiert wurden. Außerdem kann man froh sein das kein Mensch ein Hund imitieren kann, sonst müsste allein Unser grinsen bedrohlich für einen Hund wirken.
 
Und ab geht's, in die naechste Runde...
 
Jupp, Liesbeth bei dir ist das ganze wohl noch am "Busen der Natur"-

Hier gehen die Jungs nur in den Wald spielen.
 
Jagdverhalten bei Caniden:

Anpirschen - Orten - Fixieren - Hetzen - Packen - Töten - Zerreissen - Fressen

Quelle: Coppinger und Coppinger, 2003

Je nach Einsatz des Hunde, bricht dieses Verhaltensmuster an unterschiedlichen Stellen ab. Jagd ist es trotzdem, wird nur nicht vollendet, da vom Menschen unterdrückt.

Bordercollies zeigen die ersten 4 Sequencen, Heeler die ersten 5, sollen es zumindest. Unerzogene Jäger das komplette Programm ...
 
Zum Thema Hund und Katze gabs hier letztens ne lustige Situation:
Katze steht im Flur - Schwanz hoch erhoben, Lumpes steht hinter ihr - beschnuffelt sie - kein Problem...alles easy....
Lumpes denkt sich wie schmeckt denn eigentlich so ein Katzenschwanz? - nimmt die Spitze vorsichtig in den Mund und lutscht dran rum.... Katzenschwanz explodiert binnen einer Millisekunde zur Spülbürste, Katze faucht....und Lumpes spuckt den mitttlerweile ums fünffach angewachsenen Schwanz schnell aus und guckt ganz verdattert
 
DAs hatte ich dabei im Hinterkopf, auch wenn ich - mal wieder - die Hälfte vergessen habe.
 
Und ab geht's, in die naechste Runde...
Yeah.
One More Round (Going the Distance Rocky Training Going The Distance - YouTube

Das find ich gut. Im Prinzip würde Millan auch nix andres sagen... Es sei denn, du glaubst im Ernst, dass Millan glaubt, die Hunde halten ihn für einen ihresgleichen.
Und "Rudelchef" oder wie man das Ding auch immer nennen will heisst erst mal Rudelbeschützer.
Und "Unser Grinsen" .. Hunde lesen den Menschen jeden Tag, den ganzen Tag, die kapiern schnell wies Grinsen gemeint ist .. ohne Rudgas oder sonstwas dazu lesen zu müssen.

Ich hab 1 Video von CM gesehen und Aggression oder Angst kann man nicht damit beherrschen wenn man den King spielt. Der Typ hat sowas von keine Ahnung, missachtet die Beschwichtigung vom Hund und quält die einfach nur - mehr ist das nicht.
Das ähm verwirrt mich. 1 Video gesehn. Naja.
 

Eigentlich ging es mir um die Frage, ob ein jagender Hund, der seine Beute nicht tötet und frisst, kein "echter" Jäger sei und sein Jagdtrieb sich daher leichter kontrollieren lasse.
Das ist meiner Ansicht nach nicht so.

Aber das Thema ist ja eh schon wieder weiter - oder wieder zurück zum Anfang, wie man's nimmt...
 
Ich hab 1 Video von CM gesehen und Aggression oder Angst kann man nicht damit beherrschen wenn man den King spielt. Der Typ hat sowas von keine Ahnung, missachtet die Beschwichtigung vom Hund und quält die einfach nur - mehr ist das nicht. Eine erfolgreiche Erziehung findet mit Loben statt und nicht mit strafen oder den Hund einengen. Ein Hund grenzt selbst die Trainingabschnitte ein und zeigt wieviel Zeit es braucht.
Ich hab auch mal angenommen das es gut wäre den Herrscher zu spielen, meine Hunde sind aber nicht meine Untertanen sondern meine Begleiter. Denen ich vermittel das ich auf Sie aufpasse und nicht "Rudelchef" oder sonst irgendwas bin. Zumal ein Mensch nie die Position eines Hundes einnehmen kann, somit führen wir max. einen Sozialverband. Also kann auch KEIN Mensch hündisches Verhalten nachahmen, weil Hunde einfach mal Schlichtweg Domestiziert sind und auf den Menschen selektiert wurden. Außerdem kann man froh sein das kein Mensch ein Hund imitieren kann, sonst müsste allein Unser grinsen bedrohlich für einen Hund wirken.
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Positive Verstärkung und Alternativverhalten ist der Weg zum Ziel!

Logo dabei vergisst du aber anscheinend das vielen Hunden mit denen Cesar Millan arbeitet überhaupt erstmal ein Alternativ Verhalten aufgezeigt werden muss, weil viele durch die Fehler die die Besitzer mit ihnen gemacht haben wirklich absolut nichts anderes kennen als sich dominant, aggressiv oder ängstlich zu verhalten und sie sind bei ihren Besitzern damit bisher ja auch immer durch gekommen. Und wenn dann Methoden angewendet werden müssen um den Hund aus genau diesem Verhalten erst einmal heraus zu reißen und er sich dann ggf. unterwerfen muss hat das auch nichts damit zu tun das man den Hund quält sondern das man erst dann damit anfangen kann mit ihm zu arbeiten. Du schreibst am Ende deines Postings das positive Verstärkung und Alternativ Verhalten das Weg zum Ziel ist und genau das tut Cesar Millan ja auch. Dazu gehört aber auch das man vielen Hunden die sich so gebärden ein alternatives Verhalten erst einmal aufzeigen muss und sie überhaupt dann erst begreifen können was man von ihnen möchte und dazu gehört aber auch genauso das man negatives und unerwünschtes Verhalten unterbindet.
Du schreibst das du deinen Hunden vermittelst das du auf sie aufpasst, sprich das du und nicht etwa sie diese Situationen kontrollierst und damit zeigst du ihnen durch aus das du der Rudelchef bist und stärkst damit deine Position innerhalb des Rudels oder wie du es nennst deines Sozialverbands.
Und das man hündisches Verhalten nicht nachahmen kann ist Blödsinn, man kann mit Hunden oft viel besser allein über die Körpersprache kommunizieren so wie sie es auch untereinander tun und lernt dabei wirklich eine ganze menge über ihre Verhaltensweisen. Wenn man jetzt zum Bespiel einen wirklich sehr ängstlichen Hund hat und man sich ihm so nähert das es für den Hund nichts bedrohliches hat ahmt man in dem wie man sich von der Körpersprache diesem Hund nähert selbstverständlich ihr Verhalten nach und imitiert sie. Nur gibt es eine ganze menge Hunde die unsere Körpersprache besser lesen und deuten können als wir ihre und oft kommt es genau deshalb zu Konflikten weil der Mensch die Körpersprache des Hundes oder die ersten Anzeichen nicht richtig gedeutet oder in sehr vielen Fällen auch gar nicht gedeutet hat.
Mir gefällt sehr das Cesar Millan fast überwiegend über die non verbale Kommunikation mit den Hunden arbeitet und auch wie andere Hunde bei dieser Arbeit mit einbezogen werden und auch wenn sich die Gemüter da, wie auch bei vielen anderen Dingen im Leben nicht einig sind, (bei so einigen hier hat man schon eher den Eindruck von Kompetenzgerangel) finde ich dennoch der Erfolg gibt ihm recht.
 
OmG zum Teil wirklich der reinste Kindergarten hier.
Jetzt weiß ich auch wieder warum ich mich damals zwar mal angemeldet ich aber sonst wirklich kaum mal hier war.
Ihr macht es den neuen wirklich leicht sich hier wohl und willkommen zu fühlen und sachliche Diskussionen mit euch zu führen.
Anscheinend hat man wohl sonst nicht so viel zu tun als seine Profilneurosen und Geltungsdränge hier auszuleben.
Oder man geht sich gegenseitig gleich an die Gurgel und gibt den anderen ihr Futter.
 

Ey, mir hat dein Beitrag aber gefallen!

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