Wurde da wirklich die eigene Kompetenz vom Hund in Frage gestellt?Wenn ja,in welcher Form?
Ich würde sagen: Es wurde weniger meine Kompetenz infrage gestellt, als entdeckt, dass Herr Hund auch
selbst welche hat und es manchmal lustiger sein kann, die Kommandos nicht oder nicht sofort zu befolgen.
Im Grunde wie bei einem Kind, das mit zwei oder drei entdeckt, dass es gar nicht immer sein muss, dass man alles macht, was Mama so vorschlägt.
Wir arbeiten noch dran, dass er verinnerlicht, dass das letztlich nicht wirklich zum Erfolg führt.
Aber: Ich habe einen Sheltie... ein CC lacht vermutlich über dessen Pubertätsepisödchen und springt dann fröhlich seiner Wege...
Edit: Was ich damit sagen wollte, war, dass nicht jede Art von "Ungehorsam" direkt die "Infragestellung von Kompetenzen" bedeutet. Nur weil ein Hund lieber schnüffelt, als nach Abruf zu kommen, und einen "Konkurrenten" lieber fixiert und pöbelt, als brav an der Leine mitzukommen, strebt er nicht die Weltherrschaft im Haushalt an.
Er muss aber trotzdem lernen, dass ihr die Richtung vorgebt und nicht er.