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Ich habe auch mit dem Stachelhalsband gearbeitet, und fand das in unserem Fall bis zu einem gewissen Grad hilfreich und auch sinnvoll.

Ich persönlich halte allerdings nach meinen Erfahrungen die Gefahr, dass es beim Stachelhalsband übel schief geht, wenn man's einfach mal so probiert, für deutlich größer als beim Halti, und erwähne das darum als (auch nur theoretisch existente Alternative) gar nicht mehr, solange das Thema nicht ohnehin aufkommt.

Gerade in solchen Situationen, wie @momomo sie beschreibt, würde ich denken, der Hund wird erst recht angeknippst, wenn man ihm mit dem Stachler in dem Moment ungezielt eins verpasst, weil er ja "nicht hört". Das wäre absolut nicht Sinn der Sache.
 
Ich wettere im Übrigen nicht gegen die " bösen" Erziehungshilfe, wenn Du das glaubst, hast Du nicht vernünftig gelesen oder verstanden oder möchtest mich gern in diese Ecke drängen.
Ich sehe diese Dinge nur differenzierter.

Ich bin es nicht die immer wieder behauptet hat, dass ein Stachelhalsband in Deutschland verboten wäre, obwohl dem (noch) nicht so ist.


Siehst und hier verstehe ich dich einfach nicht, weil die Wirkprinzipe total gleich sind. Ein Pet Corrector arbeitet mit dem gleichem Effekt, wie ein TIG - einziger Unterschied ist, dass mit einem TIG auch noch Hunde erreicht werden, die sich nicht so leicht erschrecken lassen.

Ein Halti und Stachler arbeiten beide über Schmerz.
Weil sie es als hinderlich empfand, sicher nicht weil sie dachte ihr Kopf wird gleich vom Hals geholt.
Es tut dem Hund weh gegen ein Halti anzukämpfen, der Zug ist mehr als unangenehm - lass dir den Arm im Polizeigriff auf den Rücken drehen, du gehst irgendwann freiwillig mit, weil Widerstand Schmerz bedeutet. Der Nasenrücken vom Hund ist empfindlich, der obere Punkt am Nacken auch - genau das nutzt man mit dem Halti aus, da braucht man sich einfach nichts vormachen oder schönreden.

Ich mach auch kein Geheimnis daraus, dass ich mein Hund am Halti führe wenn nötig. Gerade eben geschehen. In irgendeinem Thread über's Kot fressen hab ich auch erzählt, dass ich einen Sprayer benutzt habe und ihn immer noch für das Problem mit dem Kreischen im Auto nutzen würde, wenn das Ding nicht in einem französischen Mietwagen verloren gegangen wäre. Im Gegensatz zu dir mache ich mir aber nicht vor, damit "netter" zu meinem Hund zu sein, als jemand der TIG oder Stachler verwendet, bzw. in irgendeiner Art und Weise nett zu meinem Hund zu sein.

Ich hätte auch kein Problem damit einen "ehrlichen" Stachler zu verwenden, weil er das eben ist. Er ist ehrlich. Ich kann man mir seine Wirkweise vor mir selber oder anderen nicht schönreden. Er sieht nicht "nett" oder "harmlos" aus. Er ist genau so, wie er ausschaut, wobei eigentlich ist er harmloser als er ausschaut.
Aber, weil ich so ehrlich wie ein Stachler bin - ich brauchte bisher keinen, deshalb hab ich für meinen Hund auch keinen. Ich hatte vor Kurzem noch darüber nachgedacht, weil er meinem Hund und mir Konflikte im Sport vermeiden würde, aber hey das ist bloß Sport, geschenkt.

Für mich sind Erziehungshilfen die auf "harmlos" machen, aber auf "Schmerz/Zwang" (psychisch/physisch) basieren immer perfide. Sie suggerieren nämlich, dass es völlig legitim ist sie einzusetzen - tut ja augenscheinlich nicht weh.
 
Ich bin es nicht die immer wieder behauptet hat, dass ein Stachelhalsband in Deutschland verboten wäre, obwohl dem (noch) nicht so ist.

Du wirst wissen, was es Dir bringt immer wieder auf einer Geschichte herumzureiten, von der ich hier schon längst deutlich geschrieben habe, dass ich mich vertan und das offenbar mit der Schweiz und Österreich verwechselt habe.
Ich war davon überzeugt, dass es hier auch verboten wäre, habe mich aber von Dir eines Besseren belehren lassen.

Wenn Du das für Dich brauchst, es immer wieder hervorzuheben und so zu tun, als würde ich immer noch darauf bestehen und es absichtlich falsch darstellen, ist das zwar merkwürdig, weil ich von Dir bisher eigentlich ein anderes Bild hatte, aber bitte.


Das TIG arbeitet über Schmerz, der PC über einen Schreckreiz, für mich ist das noch ein Unterschied, den Du hier ausgespart hast.
Ich verwende lieber einen Schreckreiz und finde das bei weitem nicht so massiv, als einem Hund Schmerzen zufügen.

Wenn es erforderlich wäre, weil andere Dinge nicht greifen, würde ich auch über einen derartigen Schmerzreiz arbeiten, wenn damit ein massives, stark einschränkendes und vllt. sogar gefährliches Problem angegangen werden könnte, aber das wäre für mich immer die allerletzte Wahl.

Ich habe zwei Jahre lang anders gearbeitet, bevor ich den PC genommen habe, so lange würde ich heute nicht mehr warten.
Unser " perfides Herumdoktern" war auf jeden Fall erfolgreich und ich bin sehr froh darüber, dass ich so perfide war.
Ich würde es heute sofort wieder machen und auch jedem empfehlen, der solche Probleme hat und dessen Hund so positiv darauf anspricht, wie unsere.


Blödsinn. Der Vergleich hinkt vollkommen, denn niemals wird der Kopf des Hundes derartig nach hinten gedreht, weder von ihm selbst, noch von der führenden Person.
Überlege Dir mal, wie weit das sein müsste.
Es ist absolut grotesk, das damit zu vergleichen.

Man muss nicht irgendwelche Dinge erfinden und in Übertreibungen ausarten, um ihnen mehr Gewicht zu geben.
Das Halti sollte mit Vorsicht verwendet werden, aber man braucht sicher nicht mit solchen Übertreibungen zu kommen, um das zu erreichen.


Ich weiß nicht wo Du gelesen hast, das diese Dinge nett sein sollen, weder das eine, noch das andere.
Auch wieder so eine Unterstellung.
Allerdings unterscheide ich.
Ich arbeite lieber mit einem Schreckreiz oder mit Einschränkung, als meinem Hund Schmerzen zuzufügen.
Das würde ich nur tun, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gäbe und auch nicht bei jeder Art von Fehlverhalten.
So, wie man immer abwägen muss, ob der Erfolg die Mittel wirklich rechtfertigt.


Er ist nicht ehrlich, er ist brutal, genau wie andere Schmerzreize.
Wenn Du andere Erziehungshilfen nicht verharmlosen willst, solltest Du das hier auch nicht tun.
Zu sagen er wäre ehrlich, ist eine Glorifizierung, die nicht angebracht ist.
Jemandem Schmerzen zuzufügen ist ist vllt. manchmal notwendig, aber auch immer brutal, nicht mehr und nicht weniger.
Darin liegt seine Wirkung.

Für mich sind Erziehungshilfen die auf "harmlos" machen, aber auf "Schmerz/Zwang" (psychisch/physisch) basieren immer perfide. Sie suggerieren nämlich, dass es völlig legitim ist sie einzusetzen - tut ja augenscheinlich nicht weh.

Auf der einen Seite wird glorifiziert auf der anderen wird dämonisiert.
Vllt.sollte man das Ganze einfach etwas sachlicher betrachten.

Ich für meinen Fall habe immer darauf hingewiesen, dass der Einsatz eines PC z.B. nicht zu unterschätzen ist und dass man mit einem Halti einfühlsam umgehen muss.
Wenn das so geflissentlich überlesen wird, wie von Dir, sollte man es vllt. doch noch häufiger erwähnen.
Allerdings wäre schön, wen man das wirklich auf sachlicherer Ebene täte, ohne ein Höllenwerkzeug daraus zu machen, wie das hier mit dem Halti geschieht.

...
 

Ich glaube, du verstehst Coony hier falsch.

Ich hatte es so verstanden, dass sie meint, dass das Halti als solches, auch ohne den Hals zu verdrehen, dem Hund im Nacken und auf der Nase Schmerzen zufügt, sodass er deswegen still hält.

Ob das so ist, kann ich nicht beurteilen - ich kenne aber keinen einzigen Hund, der so wie deine wie sich am Halti "wie am seidenen Faden" führen lässt.

Wohingegen wohl jeder Hund, den ich kenne, nach meiner Einschätzung mit deutlich gezeigtem Schmerz/Erschrecken und anschließender Vorsicht auf den Einsatz eines Stachelhalsbandes reagieren würde.

Von daher kann ich mir grad nicht vorstellen, dass die Schmerzen vergleichbar sein sollen.

Was den Pet Corrector angeht: Ist das so ein Teil, das zischt?

Ich glaube, da wird, wie auch bei den Wurfdisks, die Auswirkung auf den Hund häufig unterschätzt. Ist ja "nur" ein Geräusch, und der Hund "erschreckt sich ja nur". - Es gibt aber genug Hunde, die so geräuschempfindlich sind, dass der Schreck, den sie erleiden, ein wirklich starker ist und sie mindestens ebenso stark aus dem Gleichgewicht bringt wie ein Ruck am Stachelhalsband.

Gilt nicht für alle Hunde, aber doch für gar nicht so wenige, und dummerweise weiß man das erst, wenn man es probiert hat. Dann hat der Hund aber den Schreck fürs Leben im schlimmstenfall schon weg.
 

Du musst den Kopf nicht großartig nach Hinten reißen - das sind Hebelkräfte die wirken. Der lange Hebel ist die Hundeschnauze, daran ziehst du. Hinzu kommt der Druckpunkt auf den Schnauzenrücken.
Wie beim Polizeigriff.
 

Ich denke allerdings nicht, dass meine die Einzige ist, die sich so verhält, sie ist zwar etwas Besonderes, aber sicher nicht in dieser Hinsicht.

Wobei das auch nicht unbedingt eine Rolle spielt, denn wie gesagt, natürlich muss mit dem Halti einfühlsam umgegangen werden und man darf damit nicht am Kopf herum reißen, deshalb führt man es i.d.R. ja auch zusammen mit Halsband.

Ein Halti ist sicher kein geeignetes Instrument, um einen Hund über Schmerzreiz zu kontrollieren.
Wenn man es so einsetzt, wundert es mich nicht, dass es für gefährlich gehalten wird.
Das ist es dann auch, ganz zweifellos.


Das sehe ich auch so.
Was den Pet Corrector angeht: Ist das so ein Teil, das zischt?

Genau.


Absolut.
Leichtfertig sollte man damit nicht umgehen.
Eine gewisse Sensibilität ist zwar notwendig, sonst bringt es schlicht nichts, aber einen Hund, der auf Schreckreize panisch reagiert oder extrem schlecht verarbeitet, würde ich so etwas nicht umschnallen .

Gilt nicht für alle Hunde, aber doch für gar nicht so wenige, und dummerweise weiß man das erst, wenn man es probiert hat. Dann hat der Hund aber den Schreck fürs Leben im schlimmstenfall schon weg.

Ich denke eigentlich nicht, dass man das erst sieht, wenn man es ausprobiert, sondern dass man einen Hund auch vorher gut einschätzen kann, bzw. können sollte, bevor man so etwas nutzt.
Ich selber habe aber auch lange gezaubert, bis ich mich dazu durchgerungen habe.
Heute ärgere ich mich darüber, bei meiner, es hätte uns vieles ersparen können, aber das musste erst reifen, inzwischen bin ich diesbezüglich küger.

Ob es allerdings wirkt muss man sicher ausprobieren, das halte ich für schwieriger einzuschätzen.

...
 
Ich stand vor zig Jahren mal auf dem Hunde Platz und habe über eine Frau mit riesigem Rottweiler Rüden geschimpft die diesen am Stachel führte beim Spazieren gehen,oh ja ich war richtig großkotzig,meine Rottweiler liefen schließlich anständig! Jahre später hatte ich einen DSH-Rotti Mix(a.d. Tierschutz) und nach mehreren Trainer Gurus,einer auskekugelten Schulter und nem Beinbruch fand ich mich ganz klein laut im Fachhandel mit einem Stachelhalsband wieder! Dieser "Psycho" hat mir ganz klar meine Grenzen gezeigt,hoch aggressiv gegen alles und jeden! Anfangs lief er toll,nach einer Woche stand er auch mit diesem Hilfsmittel auf zwei Beinen mit Schaum vor dem Maul und der dadurch entstandene Schmerzreiz machte alles noch schlimmer!
Ich wollte damit eigentlich nur sagen das jeder einmal in eine Situation kommen kann in der er,vorherige Meinung hin oder her,sich ein "Hilfsmittel" besorgt! Ist denke ich auch von Hund zu Hund verschieden wie die Reaktion ausfällt und natürlich vom sachgemäßen Gebrauch des Halters!
 
Kannst Du mal sehen, hätte ich gar nicht gedacht, dass Du auf so etwas je zurückgreifen würdest.
...
Tja manchmal stimmen Bilder im Kopf eben nicht mit der Realität überein

Ist auch mehr als 10 Jahre her und wie gesagt...es wurde nicht geruckt oder sonstiges getan damit...es hatte eine für mich beruhigende Wirkung und diese widerum übertrug sich auf den Hund und somit kam das Teil nie zum Einsatz...es war einfach nur am Hund und ist inzwischen im Mülleimer gelandet.
Und auch wenn du hochgehst wie ein HB Männchen Ein Stachler mag (vor allem falsch benutzt) sehr schmerzhaft sein für den Hund, aber ein Gentle Leader ist um einiges gefährlicher, wenn er falsch benutzt wird. Und diese Gefahr ist beim GL höher weil auch die Mutti von nebenan das Teil erwerben und benutzen kann ohne sich groß in die richtige Handhabung einweisen zu lassen...ein Stachler hingegen würden die nie kaufen...was da alleine schon die Nachbarn sagen würden, wenn ihr unerzogener Golden oder Labbi an einem Stachler geführt wird, nicht auszudenken Von daher gehe ich mit @Coony konform die sagt ein Stachler ist ehrlicher, weil ihm jeder anssieht das er Schmerzen verursachen kann....wie gesagt ich rede nur vom unsachgemäßen Umgang mit dieses Starkzwangmitteln!
 

Ich denke, das geht vielen so, es war bei mir nicht anders.
Man schreibt es sich selbst auf die Fahne, dabei hatte man einfach Glück, dass man bisher einfach Hunde hatte, die leichter zu erziehen waren.
Wenn man dass irgendwann an ein anderes Kaliber gerät, was die bisherigen pazifistischen Erziehungsmethoden ad absurdum führt, beginnt man seine bisherige (felsenfeste) Einstellung nochmal neu zu überdenken.

Ein Vorgang, den vllt jemand, der immer wieder leichtührige, weiche, Hunde mit einem hohen "will to please" hat niemals machen wird und der damit auf seinem Thron der Empörung hocken bleibt, bis er dann doch mal an einen Hund gerät, der ihm kontinuierlich die Mittelkralle zeigt.

Man kann nicht alle Hunde ausschließlich mit positiver Verstärkung erziehen, ich will sogar behaupten, so gut wie keinen Hund, jeder braucht irgendwelche Grenzen.
Wie hoch die Intensität der Grenzen ist kommt auf den Hund an.
Selbstverständlich ist es immer angenehmer und wünschenswerter für alle Beteiligten, je weniger hart sie ausfallen.
Aber das es bei allen Hunden so möglich wäre, ist einfach nur ein frommer Wunsch und entspricht nicht der Realität.
Denn dann dürfte man Hunde die hart und kernig sein sind und nicht bei Kontra sofort klein beigeben gar nicht mehr züchten.

Ich kann mich gut an die Situation erinnern, als meine erste Hündin einer Katze hinterher wollte, ich zufälligerweise meinen Schlüssel gerade in der Hand hatte und kurioserweise sogar traf, als ich ihr hinterher warf, was ich überhaupt nicht erwartet hatte, den im Zielen bin ich eine Krücke.
Die Aktion war auf jeden Fall so erfolgreich, dass das Thema damit gegessen war, es wurde nicht mehr gejagt, weder Katzen, noch Kaninchen, noch was anderes.

Ausnahmen waren Katzen, die unseren großen Rüden verprügelten, der sich wirklich alles gefallen lies, die wurden nämlich vehement und äußerst ehrgeizig von der Kleinen in die Flucht geschlagen.

Was ich aber eigentlich ausdrücken wollte, über eine solche Aktion wie Schlüssel an den Hintern bekommen, hat unsere Boerboeline hier nur müde gegrinst, nein, eigentlich hat sie den ungefähr so wahrgenommen, wie eine Fliege, die auf nem Elefanten landet, wenn sowas Erstrebenswertes wie eine Katze in ihrem Blickfeld aufgetaucht ist, nämlich gar nicht.

Ich bin heute vorsichtiger mit meinem Urteil, vor allem aber habe ich mittlerweile Verständnis und höchsten Respekt davor, wenn jemand es immer wieder auf sich nimmt mit seinem Berserker seine Gassirunden zu drehen, wo ich früher wahrscheinlich nur gedacht hätte, "wie mies der doch Hund erzogen ist, besuch doch mal ne Hundeschule damit" denn heute weiß ich wie hoch der Druck und wie tapfer der Mensch ist, der sich dem immer wieder aussetzt.

Andersrum weiß ich aber auch, dass, wenn mir jemand eine gute Hundeschule empfehlen will oder mit verächtlichen Blick ranzt, der Köter dürfe, wenn überhaupt, nur noch mit Maulkorb aus dem Haus, wenn ich bitte den anderen Hund nicht zu uns zu lassen, es mit der Erfahrung des Senders einfach noch nicht so weit her sein kann.

...
 
Tja manchmal stimmen Bilder im Kopf eben nicht mit der Realität überein

Hehe, ist doch okay. ^^
Ich kann das sehr gut nachvollziehen.


Ach weißt Du, das HB-Männchen habe ich mir angewöhnt (weitgehendst^^), es wird einfach zu anstrengend, in unserem fortgeschrittenem Alter.
Es darf auch gern jeder an seinem Glauben festhalten, wir leben doch in einem freien Land, was uns hoffentlich auch erhalten bleiben mag.

Und es braucht ja auch nicht jeder mit Halti herumzuspazieren.
Ich finde es nur schade, wenn jemand wirklich einen echten Nutzen davon haben könnte und auch dessen Hund , wie das hier sehr gut der Fall sein könnte und dann von allen Seiten vor diesem "Folterinstrument" gewarnt wird, als ob man studiert haben müsste, um überhaupt die Verpackung öffnen zu dürfen und der Hund ansonsten in 99 von 100 Fällen mit Genickbruch enden wird.
Das ist und bleibt für mich vollkommen überzogen.

...
 
Natürlich braucht das nicht jeder zu tun, aber je harmloser so ein Teil wirkt, desto eher kommen eben Leute darauf die es nicht handhaben können...
Du gehst immer von dir aus bzw du gehst davon aus, das die Leute die sich hier mit der Bitte um Hilfe melden, automatisch alles richtig machen, so wie du, ich oder noch einige andere hier es tun würden...das ist aber vll. nicht immer so (will aber um Gottes Willen der TE hier nun nichts böses unterstellen) und deswegen muß davor gewarnt werden das bei unsachgemäßem Umgang damit sehr wohl Genickbrüche passieren können...das heißt doch nicht das es verteufelt wird. Ein Stachelhalsband kann in den seltesten Fällen tödlich wirken, dennoch würde ich immer die Handhabung erklären, damit der Hund nicht unnötig leiden muß, weil jemand nicht damit umgehen kann...und beim Gentle Leader schon 2x eben weil er harmlos daherkommt und der Name suggeriert ja nun auch schon das er "sanft" ist, was er eben eindeutig nicht ist, denn sonst würde er nicht funktionieren...du fasst das was Coony und ich hier propagieren glaube ich nur falsch auf.
 

Das halte ich für nicht richtig.

Das Verdrehen des Armes in eine komplett unnatürliche Stellung ist eine komplett andere Geschichte, als einen Gurt quer über der Nase und im Nacken zu haben. Das kann man nicht vergleichen.

Sowohl Halti als auch Gentle Leader sitzen auf dem breiten Teil des Fanges, dicht am Kopf dran, da ist der Knochen massiv.
Ebenso der obere Punkt am Nacken (wo nur der Gentle Leader sitzt), da setzen dicke Muskelstränge an. Das ist nicht zu vergleichen mit dem oberen Punkt des Halses wo der Stachler sitzen soll.

Sowohl Halti als auch Gentle Leader arbeiten nicht über Schmerz (es sei denn, der Kopf wird massiv verdreht).
Es ist mit Sicherheit anstrengend gegen diese beiden Hilfsmittel anzugehen, aber sie sind nicht auf Schmerzausübung ausgelegt, im Gegensatz zum Stachler.

Ja, irgendwann bei extrem starken Zug tun sie bestimmt weh, aber das ist dann der gleiche Punkt ab dem ein normales Halsband am Hals wehtut, was einen wirklich ziehenden Hund auch nicht interessiert, sondern eher zu noch mehr Gegendruck veranlasst.
 
Du sprichst mir da komplett aus der Seele!
Wie vermessen,arrogant und überheblich-unwissend ich da war weiß ich auch erst heute!
Eben ein langer Lernprozess!
Oh und Hundehalter oder Menschen die der Meinung sind alles zu wissen weil sie einen leichtführigen Hund haben begegne ich hier fast täglich und in all den Jahren immer wieder,schlaue Kommentare inbegriffen! Da gibt es ein riesen Spektrum der blöden Sprüche!
Der Vergleich mit deinem BB und einem Elefanten ist auch klasse habe da auch solche "Dickhäuter" bei denen Schlüssel oder Ähnliches nicht mal eines Blickes würdig sind
 

Das finde ich ja immer so bezeichnend bei den Damen, die ihr Leben lang nur Border Collies haben, sich dann zur Hundetrainerin berufen fühlen, weil die BCs ja alle so toll gehört haben, und dann alles nur über positive Verstärkung machen...

Übrigens hat eine solche mir den Gentle Leader empfohlen, und mir erklärt, dass er auch Akupunktur- oder Akupressurpunkte stimuliert. Hatte ich auch mal im Netz gefunden, finde ich leider nicht wieder...
 
Ja das propagiert der Hersteller... "instinktive Entspannung" Ja sicher...
 

Ich sehe es einfach nicht so und ehrlich gesagt, an diese imaginären Genickbrüche glaube ich nicht.
An solche Szenarien, wie Igor sie beschrieben hat schon eher und es ist auch angebracht darauf hinzuweisen, aber zweimal gewarnt werden auf bsonders eindringliche Weise, dieser Meinung bin ich nicht und ich bin auch nicht der Meinung, dass man so unglaublich viel damit falsch machen kann, wenn man ein normal denkender Mensch ist.

Für mein Empfinden ist das einfach überdramatisiert, was daher kommt, dass die dringliche Betonung, solche Hilfsmittel wie das Halti wären viel gefährlicher, einen anderen gröberen sogenannt "ehrlicheren" Erziehungsstil beschönigen soll.

Wahrscheinlich werde ich jetzt gesteinigt. ^^
Und es wird sicher jemand um die Ecke ankommen, der garantiert genau daneben stand, als einem Hund mit Halti das Genick auf ganz besonders eindrucksvolle Weise brach.

Für mich ist das ein Hoax, dem manche aufgesessen sind und die aus verschiedene Intentionen auf den Zug aufspringen.

Ihr dürft mich auch gern teeren und federn.

...
 
Nöö teeren und federn sicher nicht...wenn du meinst das wir alle ein wenig dumm und paranoid sind...bitte sehr, bleibt dir unbenommen..meine Meinung hab ich geäussert, die mußt du genauso wenig teilen wie ich deine und gut ist...
 
Ja das propagiert der Hersteller... "instinktive geführtj a sicher...
Schlimm finde ich auch das da steht für jedes Alter und das die Hunde im Video an der Flexileine geführt werden! Viel zu wenig Kontrolle über mögliche Hüpfer oder raptusartiges nach vorne springen
 

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