bitte um Korrektur beim Richtungswechsel

Kurze Rück Meldung
Haben einen tolerierten Sicht Kontakt vom Hund geschafft
Mit schön füttern.
Die anderen Kontakte geschahen hinter diesen verfluchen Ecken und zack
Gewohntes verhalten.
Nein und Fuß gesagt zeitgleich
am Hals Band genommen gemeinsam umgedreht und in die andere Richtung zurück.
In die gleiche Richtung weiter gehen ist mir motorisch nicht möglich da sie bei diesen Ausrastern steigt.
Und ich möchte doch ungern mal ein parkendes Auto schrotten.

Was mir aufgefallen ist
Sie steigert sich nicht so rein wenn ich sie "einfach" am Knie führe
Durch Das greifen am Hals Band ist es ihr nicht mehr möglich sich um zu schauen und sich in das restliche Stück Leine zu werfen
Wenn ich vorher stehen geblieben bin hat sie sich oft gar nicht mehr richtig eingekriegt.
Bei den vier so durch geführten Begegnungen kam es auch nicht noch mal zum schnappen

Der Hinweis die Leine nicht so lang zu lassen hat mir für diese Situationen geholfen.
Danke nochmal an dieser Stelle.
 
Cira
Dem Hinweis wegen Schild drüse bin ich etwas nach gegangen.
Beim nächsten Arzt Besuch werde ich ein großes Blut Bild machen lassen und konkret erfragen wie ihre Werte sind
 
Cira
Dem Hinweis wegen Schild drüse bin ich etwas nach gegangen.
Beim nächsten Arzt Besuch werde ich ein großes Blut Bild machen lassen und konkret erfragen wie ihre Werte sind

Ja, gut - ich würde aber nur da das Profil auswerten lassen , wo man sich wirklich damit auskennt, sonst schmeißt Du nur Geld aus dem Fenster.
Die meisten Ärzte erkennen leider erst dann, ob etwas mit der Schilddrüse nicht in Ordnung ist, wenn die Werte ganz augenfällig aus dem Rahmen sind, urteilen meist auch noch nach den alten Referenzwerten und sind im Zusammenspiel mit den anderen Werten überhaupt nicht bewandert.

Mittlerweile weiß man aber, wenn man sich gründlich mit der Thematik auseinandersetzt, dass auch bei kleinen Abweichungen schon große Probleme entstehen können und auch subklinische Fehlfunktionen, die man gar nicht messen kann, sind leider keine Seltenheit.
Ein erfahrener Arzt weiß das und richtet sich danach, während andere keinen Handlungsbedarf sehen.

Die Schilddrüse ist ein sehr komplexes Thema, mit dem man sich ausführlich beschäftigen und schulen lassen muss, um wirklich einen vernünftigen Einblick zu haben und selbst darüber sind viele Ärzte sich überhaupt nicht im Klaren, auch nicht, welche Werte, neben den dem TSH, ft3 und ft4 noch genomen werden müssen, um ein echtes Urteil bilden zu können.
Viele halten den TSH auch erstmal für völlig ausreichend.

Du solltest desshalb einen Überblick darüber haben, welche Werte alle bestimmt werden müssen und darauf bestehen, dass sie auch mitgemacht werden.

Dafür z.B. habe ich Dir den Link zur Schilddrüsengruppe geschickt, dort findest Du alles, was Du brauchst. ;)

...
 
@momomo

Nee, du bist ganz und gar nicht allein. - Es trauen sich nur nicht alle Besitzer so unverdrossen unter Menschen wie du oder früher tessa oder ich... :D

Zum Kurzführen würde ich noch ergänzend fragen, ob es eventuell etwas bringt, wenn du sie dual mit Halti führst... Sprich, erstmal ganz normal an der Leine, wobei eine zweite Leine oder das hintere Ende deiner Führleine am Halti festgemacht ist. Diese sollte aber "im Normalfall" entweder komplett locker sein, oder gar nicht erste eingehakt.
Wird es kritisch, kannst du durch den zweiten Ansatzpunkt am Kopf aber eventuell verhindern, dass der Hund sich ständig den Hals verdreht, um den Erzfeind im Auge zu behalten, und du ihn rückwärts schauend hinterherschleifen musst, denn dann kannst du die Blickrichtung besser vorgeben.

Das ist jetzt nicht die Art und Weise, wie ein Halti normalerweise eingesetzt wird, so von wegen, "man zupft milde daran, und dann weiß der Hund, dass er sich umschauen muss". Es ist klar ein Zwangsmittel. Es zwingt den Hund massiv, dahin zu schauen, wo du es willst.

Es kann aber helfen, im Grunde wie Scheuklappen bei einem Pferd, weil der auslösende Reiz für das Verhalten schneller verschwindet und der Hund weniger sein Ding und seine ungünstige, sich aber selbst belohnende und daher selbst verstärkende Verhaltensschleife durchziehen kann.
Und beißen oder schnappen geht, wenn Zug auf dem Halti ist, auch deutlich schlechter. ;)
 
Ich finde es schade, dass Haltis inzwischen schon fast in Verruf geraten sind.
Das mag daran liegen, dass man öfter zusehen musste, wie unsachgemäß damit umgegangen wurde oder dient vllt. auch nur als Alibi, weil es ja auch ein Starkzwangmittel ist, was zu Unrecht, für manche Leute, milder bewertet wird.
Was auch immer, ich finde auf jeden Fall, wenn man bedacht damit umgeht, ist es gerade in solchen Fällen, ein ausgesprochen hilfreiches Instrument.

...
 
Ich fürchte, was mir vorschwebt, ist durchaus "unsachgemäßer Umgang" :gruebel:...

Im Moment haben wir einen Hund, der am Halsband weitgehend unkontrolliert herumspringt und allein dadurch schon völlig außer Rand und Band gerät. Der Tipp, die Leine immer schön locker zu lassen, weil sich "sonst die Spannung des Besitzers auf den Hund überträgt", greift hier nicht, weil das einzige, was so einen Hund in dieser Situation an einer lockeren Leine interessiert, ist, dass er Platz um Ausrasten hat, und um sein Programm abzuspulen. Der Rest der Umwelt, auch der Besitzer und eventuelle "Spannungen" (die man eh hat in dem Moment, machen wir und doch nix vor ;) ) werden komplett ausgeblendet.
Und einen Besitzer, der dieses Theater aushält, so gut es geht, aber im Grunde darauf nur mehr oder minder wirksam reagieren, nicht agieren kann.

Führung kann man in dem Moment (wenn so eine Situation nicht vermeidbar ist - und am Wohnort des TEs ist sie das vermutlich genauso wenig wie hier) nur durchsetzen, wenn man den Hund zwingt, einem zu folgen.
Man kann einerseits recht massive Reize ausüben (Wasser, TIG, Stachelhalsband) - mit der Gefahr verbunden, den Hund erst Recht "aufzustacheln", auch wenn er auch diese Reize nur gedämpft wahrnimmt.
Oder man schränkt ihn in seiner Bewegungsfreiheit ein und zwingt ihn so, die Situation in dem Moment so aufzulösen, wie man es möchte.
Und genau das passiert, wenn man das Halti tatsächlich in erster Linie zum Halten (des Kopfes) nutzt.

Was übrigens gar nicht undbedingt "belohnungslos" ist - die Belohnung ist die schnellere Auflösung der Situation und das erlaubte Entfernen von der potenziellen Bedrohung. Meinem Hund zB damals gar nicht so unlieb, wenn er denn erstmal erkannt hatte, dass das "gefahrlos möglich" war.

Wäre vielleicht hier erstmal eine Maßnahme, um kniffelige Situationen besser in den Griff zu kriegen.

Zum "den Hund auf den Hinterbeinen irgendwohin tragen" - hab ich auch schon gemacht (allerdings lieber am Geschirr als am Halsband... der war am Ende verschnürt wie ein Christbaumpaket, damit ich für alle Gelegenheiten gewappnet und gerüstet war... :rolleyes:)

Bei ihm funktionierte es manchmal gut, ihn komplett vom Boden wegzuheben und entweder ein Stück in die gewünschte Richtung zu tragen, oder halt rumzudrehen, um in die entgegengesetzte Richtung zu kommen. Der kleine Moment ohne Boden unter den Füßen hat ihn dann so verunsichert, dass er wieder etwas herunterkam und besser ansprechbar wurde.

Um das dauernd so durchzuziehen, war er allerdings zu schwer.
 
Guten Morgen
Halti hab ich noch überhaupt nicht in Erwägung gezogen.
:gruebel:
Meine Sorge wäre wenn ich den anderen Hund nicht früh genug sehe und halti ist eingehakt
Das Sie sich beim stürmen tatsächlich den Hals verdreht.
Durch das sehr breite Hals Band mit Metal Platte kann sie sich wenn ich es richtig anstelle nicht mal mehr um sehen.
Wie eine Art Hals Krause.

Am liebsten würde ich sie am Geschirr führen:heul:
Aber dann ist der Kopf so frei das sie sich weiterhin um gucken kann und weiter aus rastet.

Das auf den hinter Beinen weg führen ist richtig dämlich und anstrengend.
Aber Sie geht dermaßen nach vorne das ich sie nicht unten halten kann.
Und in letzter Konsequenz muss ich ja irgenwie die Situation verlassen.

Ich will ihr vor allen Dingen nicht weh tun um das verhalten vielleicht noch zu verstärken

Sind wir alleine unterwegs kann sie tatsächlich hören :gaensefueßchen:
Aber kommt irgendwas was sie nicht kennt
Alarm
Bei Personen geht es ja noch halbwegs das wird denke ich Gewöhnung werden
Aber bei anderen Hunden :wand:

Ich will das auch nicht nur vermeiden
Ich wohne ja nun mal einfach hier
:motz:
 
Ich hab gerade vor Augen wie ich den dreißig Kilo schweren schwarzen Schäferhund bei mops Sichtung hoch nehme und einfach gemäßigten Schrittes die Richtung Wechsel :applaus:
Das gefällt mir
Aber ich fürchte nach einer Woche muss ich zum Orthopäden
 
Ich finde es schade, dass Haltis inzwischen schon fast in Verruf geraten sind.
Das mag daran liegen, dass man öfter zusehen musste, wie unsachgemäß damit umgegangen wurde oder dient vllt. auch nur als Alibi, weil es ja auch ein Starkzwangmittel ist, was zu Unrecht, für manche Leute, milder bewertet wird.
Was auch immer, ich finde auf jeden Fall, wenn man bedacht damit umgeht, ist es gerade in solchen Fällen, ein ausgesprochen hilfreiches Instrument.

...
Ich finde das trifft auf Tele und Stachel gleichermaßen zu.

@momomo
ein führigen Hund kann man am Geschirr führen, deinen allerdings nicht. Auch ein zu breites Halsband verfehlt ja total seine Wirkung.
Das mit der strammen Leine oder strammen Halsband ist eine Lexion die mir auch erste richtig eingehämmert wurde.
Aber der Erfolg bei der Sache ist einfach überwältigend. Man muss diese Grabenkämpfe eben nur mal richtig austragen.
Als ich da gefühlt 30min (es waren vielleicht zwei) da mit meinem Hundchen rumakadiert habe und der Ausbilder mich von 15m Entfernung wieder und wieder vollblahte, war ich der Verzweiflung nahe.
Immer wieder an dem ****** Lederhalsband gezuppelt und geruckt... aber mit einmal hats beim Hund klick gemacht.
Der hat in in die Fußposition gedrückt, das ich einen Schritt zur Seite machen musste... Die Zähne haben geklappert, ich dacht die fallen ihn gleich raus. Ab da an wurde ich und der Hund schlagartig besser.

Stramme Leine/Halsband machen Trieb! dagegen kann man nichts machen! Und Trieb macht doof und taub!
Das heißt aber nicht, das der Hund egal was er macht ne lockere Leine haben darf.
Leine kurz und Impuls setzen!

Du soltlest keine Scheu haben, dir das mal zeigen zu lassen... Irgendwie musste das jeder mal lernen.
 
es kommt eben auf die Art und Weise an wie man damit Arbeit! Zwangsmittel sind das alle!
Und alle Zwangsmittel haben den selben Effekt, auch wenn der Impuls aus einer anderen Quelle kommt.
Meinen Freundin hat so ein schönes Anti-Zug-Geschirr gehabt. schöne dünne Schnüre durch die Beine...
das sah natürlich schön harmlos aus. Aber es bewirkt am Ende Zwang durch Schmerz!
Es ist egal wie das Mittel heißt und wie es aussieht! Es muss in richtiger und angemessener Form angewendet werden!
 
Das muss ich mir tatsächlich zeigen lassen
Und erst mal jemand finden der mir das vernünftig zeigen kann.
 
Ich kenne ja auch diese Stories wo sich angeblich ein Sheltie am Halti das Genick gebrochen hat, weil er an einem starren Pfosten angeleint war...

Alle mir bekannten Hunde haben immense Nackenmuskeln, schließlich sind es Beutegreifer, die im Extremfall nur mit dem Maul an einem großen Beutetier hängen würden und dann auch mal durch die Luft fliegen. So leicht geht ein Hund da nicht kaputt.

Ich kann mir schon vorstellen, dass es möglich ist, dass der Hund sich am Halti verletzt, soll ja auch schon am Halsband passiert sein, aber ich glaube das ist eher eine Ausnahme, als die Regel. Zudem gibt ein Mensch im Gegensatz zu einem Pfosten ja nach.

Am Halti wendet man ja auch die duale Führung an, die Leine am Halti ist leichter und länger als die am Halsband. Prescht der Hund vor, wird er erstmal am Halsband abgefangen und dann am Halti umgelenkt, der Hund rennt also nicht ins Halti.
 
Es soll ja auch tatsächlich Leute geben (gesehen habe ich das erst einmal), die den Hund statt an Halsband oder Geschirr eben am Halti führen, sodass der Hund immer, immer ins Halti reinspringen "muss", wenn er nach vorn springt. Das ist Quatsch. Wäre mir zB auch viel zu unsicher, die Haltis, die wir so hatten, hätten meinen Hund allein nie ausgehalten, wenn der wirklich wohin gewollt hätte...

Ich habe in fast 5 Jahren glaube ich ein einziges Mal eine Situation gehabt, die kritisch war. Da sprang der Hund aus dem Auto, und irgendwie gab es dabei ein Missverständnis zwischen uns und/oder ich bin sogar mit dem Arm irgendwo hängengeblieben und kam mit dem Arm, der die Leine am Halti hielt. nicht schnell genug nach. Und da gab es einen unschönen Ruck in einem hässlichen Winkel, der dem Hund sehr unangenehm war. Der hatte aber ja auch ohnehin ein HWS-Problem (das er aber durch enorme Nackenmuskeln sehr gut kompensiert hat) - da trafen sich dann gleich zwei Dinge sehr ungünstig.

Ansonsten: Keine Probleme, aber, wie gesagt, der Spacko hatte eine enorme Nackenmuskulatur, die hat ja offensichtlich schon ganz andere Dinge abgefangen.
 
Ich kenne ja auch diese Stories wo sich angeblich ein Sheltie am Halti das Genick gebrochen hat, weil er an einem starren Pfosten angeleint war...

Alle mir bekannten Hunde haben immense Nackenmuskeln, schließlich sind es Beutegreifer, die im Extremfall nur mit dem Maul an einem großen Beutetier hängen würden und dann auch mal durch die Luft fliegen. So leicht geht ein Hund da nicht kaputt.

Ich kann mir schon vorstellen, dass es möglich ist, dass der Hund sich am Halti verletzt, soll ja auch schon am Halsband passiert sein, aber ich glaube das ist eher eine Ausnahme, als die Regel. Zudem gibt ein Mensch im Gegensatz zu einem Pfosten ja nach.

Am Halti wendet man ja auch die duale Führung an, die Leine am Halti ist leichter und länger als die am Halsband. Prescht der Hund vor, wird er erstmal am Halsband abgefangen und dann am Halti umgelenkt, der Hund rennt also nicht ins Halti.

Immer vorausgesetzt das der Mensch es richtig handhabt...
 
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