Also, kurz gesagt: Ich glaube eher, dass er sie nicht ganz ernst nimmt, und deswegen mehr belästigt als andere.
Weswegen sie heftiger reagiert.
Ein normaler Junghunde in der Pubertät wird durch Runterdrücken, Wegschubsen etc nicht irreversibel geschädigt.
Der hält das je nach Intensität eher für ein Spiel und fühlt sich erst Recht herausgefordert.
(Ja nachdem, wie es abläuft, natürlich).
Würde mich ein Hund ständig anspringen oder nach meiner Hose schnappen, würde der auch weggedrängt und beim xten Mal runtergedrückt und bekäme eine Ansage…
Aber, wie gesagt: Ich weiß halt nicht, wie es im Detail aussah und ob deine Schwägerin brutal, überfordert oder voll im Rahmen gehandelt hat…
Das Bellen in der beschriebenen Situation mit den Leckerli ist einfach Frust, und den bekäme ich glaube ich auch irgendwann, bei einem Haufen Turnübungen für nichts. Der Hund fühlt sich betuppt und will endlich sein Leckerli, er fordert das ein.
Die Lösung ist einfach: Sie soll ihm manchmal direkt nach der ersten Übung eines geben, manchmal nach der zweiten, oder der dritten, aber mehr erstmal nicht.
Wenn er bellt, hat sie zu lange gewartet.
Dann kriegt er gar nichts. Kurze Pause
ohne Übungen. und beim nächsten Mal kriegt er zweimal direkt nach der ersten Übung was. Dann wieder zwei Übungen mit der Belohnung nach der zweiten und eine direkt mit Leckerli.
Er muss wieder lernen, wann es gut ist, was er gemacht hat.
Er muss auch lernen, zu warten, aber nicht endlos.
So würde ich es wohl erstmal machen.
Edit: Aber das bezieht sich nur auf die Übung mit dem Leckerli!!! Zum Rest im nächsten Beitrag.
Frage zum Zwicken noch: Wie habt ihr das abgestellt?