Ich fnde es aus seeeeeeehr wichtig, grade für einen Hund im TH, es ist oft der einzige Halt und die einzige Abwechslung... einen Vorteil hat´ s natürlich auch: Niemand sonst kann soviel Auskunft geben zu dem Hund wie die Bezugsperson, wichtig für potentielle Interessenten... anders, als wenn es Hund XY unter Vielen ist, den man beiläufig mitbekommt beim Zwinger-Putzen (krass ausgedrückt)... natürlich kann es beim neuen Zuhause anders aussehen, aber das ist ein anderes Thema...
Schließe mich spikerico an, wir sind ja auch im gleichen Tierheim tätig.
Die allermeisten Hunde bei uns, vor allem wirklich alle Dauerinsassen, haben feste Bezugspersonen / Gassigänger.
Für die Tiere ist das auch sehr wichtig.
Viele Tiere blühen richtig auf, wenn sie zu einer Person (nach einer vielleicht schrecklichen Vergangenheit) wieder Vertrauen fassen können.
Dies zu sehen....da geht einem richtig das Herz auf......
Unsere ganzen Hunde freuen sich ein Loch in den Bauch, wenn IHRE Menschen kommen und sie zum Gassi abholen.
Das sind feste Rituale, die die Tiere auch brauchen.
Feste Bezugspersonen haben den Vorteil, das sie viel mehr über das Tier sagen können und das ist enorm hilfreich für die Weitervermittlung.
Das ist meiner Meinung nach das Wichtigste überhaupt.
Ich hatte auch schon einige Hunde, die sich sehr an mich gebunden hatten und an denen ich auch sehr gehangen habe, aber trotz allem war eine Weitervermittlung nie ein Problem. Alle Tiere haben sich problemlos in ihr neues Zuhause eingefügt.
Ich persönlich finde eine Diskussion darüber auch echt überflüssig.
Sowas gäbe es bei uns im Tierheim nicht.
Wer so einen Käse von sich geben würde, der würde von mir gar nicht ernst genommen werden.