Bin total ratlos...wer kann mir weiterhelfen? :(

Hallo ihr...
Bin auf das Forum gestossen , da ich seit stunden im internet rumkrame...DaS Ordnungsamt hat mir gestern meinen 8 wochen alten welpen weggenommen...kanns nicht nachvollziehen...Vorgeschichte:
Ich habe bis April 2008 zwei Hunde gehabt. Eine Amstaff Hündin, eine alte Dame , die ich aus einem privaten Haushalt übernahm,damals wohnte ich noch in Kleve auch NRW. Ein Jahr später holte ich mir einen franz. Bullldogge Rüden als Welpen dazu...Die beiden waren sofort ein Herz und eine Seele, es war alles wunderbar...1,5 Jahre lang leider Meine Hündin Nena war bis ihrem 5. Lebensjahr schwer missahndelt worden und wuchs mir sehr ans Herz...mit / jahren kam sie zu mir...Mein Engel...Leider frass sie im April 2008 in Kleve im Wald einen versteckten Giftköder...sie ist leider in meinen armen gestorben...habe nie so einen tolen hund gehabt und bewundere diese rasse seitdem...habe nach langer trauerzeit, eine neue Amstaff Hündin gesucht. Mein Rüde fühlte sich sher einsam.... Der Kleine hat auch sehr gelitten...Habe es mit mehreren Hunden probiert aus verschiedenen Tierheimen...leider klappte es meist nach gewonnen vertrauen der hunde nicht mehr als zweithund...kann verstehen, wenn ein Hund aus dem Tierheim seinen neuen vertrauten für sich haben mag...Nachdem eine Hündin meinen Jack ( franz. Bulldogge) nach vielen Kontakten angriff, suchte ich nach einem jungtier..Fand im internet eine anzeige von welpen, aus einem wie es zuerst hiess, zufallswurf stammend aus nwr ....als ich die hündin abholte fiel auf, dass diese nicht asu nrw kamen, szand im Impfpass, sondern aus polen eingeführt wurden. da ich nicht wusste dass der horror da begann, nahm ich die kleine trotzdem mit...sie machte einen guten Eindruck...tags drauf ging ich zum tierarzt...sie stellte fest, dass die kleine nicht geimpft sei...da sie jedoch frisch entwurmt gewesen sei, sollte ih in 5 tagen zum impfen wider kommen.... wieder zu hause angekommen, telefonierte ich mit dem Oamt duisburg, um den sachverhalt zu klären bzw anzuzeigen... die waren anfnags total nett...plötzlich meinte die dame garnicht mehr so nett, dass ich die kleine ins tierheim bringen müsse. sie sei nun beschlagnahmt und musss in quarantäne, da diese nicht geimpft sei...ich versuchte mich zu wehren, verweigerte die herausgabe und wollte sogar schon flüchten bzw die kleine verstecken...es brach mri sofort das herz...wollte doch darüber aufklären, habe es selbst angezeigt und versucht alles möglich gute zu tun... bin kein mensch der hudnehandel unterstütz.ich konnte die kleine einfach nicht bei diesen leuten lassen...na ja. nachdem man mir mit pesroennfahndung und ploizei drohte, brachte ich die kleine, namns aimee, ins tierheim...dann sgate man mir, ich beköme sie nicht wider...ich bin völlig ausgeflippt, konnt da nichts zu tun...bin seitdem dauergast beim amt Oamt , veterinäramt usw. war auch heute wieder den ganzen tag dort. die sagten die sicherstellung sei wegen nicht impfschutz und ich bekäme sie nicht wider , da ich ihn privat erwarb. momentmal meine hündin bekam ich acuh nach inkraftz treten des landeshundegstztes, aus einem privat haushalt... ich wohen nun in duisburg und kämpfe wo ich aknn. Habe ebenaflls mit dem amt in kleve telefoniert, die fragten da nach der verhältnismässigkeit, wie das amt reagire, aber die können ja nicht...muss am montag nochmal zum RA... Drehe durch, mein gaedanke dass die kleine in einem teirheim sitzt in einem quarantäneraum, und das mit 8 wochen...das nenne ich tierquälerei...unser babay fehlt uns sehr udn mein rüde erfährt erneut trennungsschmerz, er schloss ei sofrt ins herz und kümmerte sich liebevolll...der tierarzt sagte, sie sei in einem guten zusatnd und wirke nicht erkrankt...das alles blockts das amt ab...das oamt sagt, das veterinäramt sei zuständig mir den hund wider zu gebe. das Veterinäramt, sagt das oamt ist dafür zuständig...komme moir verarcsht und bestraft vor, wobei ich nur gutes wollte... Weiss jemand ob ich noch was tun kann... ??? Bin ratlos und fühgle mich hilflos, versuche alles mögliche.....und trotzdem von den ämtern allein gelassen...Wäre leib wenn ejmand was weisss....((

oh oh. Ich kann mir immer nicht vorstellen, dass jemand da wirklich reinrasselt, du hattest doch schon Sokas...So ein Mist. Einige hier im Forum sind sehr kompetent, aber die Kiste ist ziemlich verfahren, denn das Recht ist auf der Seite des OA.Die arme Kleine....

Hi,

jo die übliche Geschichte. Von Privat geht nicht in NRW. Aber das weisst du ja jetzt mittlerweile.
Wende dich an Hund und Halter (Hr. Weidemann.) Eventuel solltest du mal mit Pit Staff und Co in Kontakt treten.

vielen dank...wertde das auch probieren...

Öhm, du hattest doch einen Amstaff, oder?
Dann sollte man doch über die aktuelle Gesetzeslage Bescheid wissen, warum du nicht?

1.
Der Import von AmStaff, Staffbull, Bullterrier und Pitbull ist verboten.
Schon alleine deshalb ist dein Hund (zurecht) beschlagnahmt worden.

2. In NRW werden NUR Tierheimhunde genehmigt.
Privathunde nicht.
Auch deshalb wurde dein Hund beschlagnahmt.

Wie hättest du das Tier ordnungsgemäß anmelden wollen?

Wieso warst du nicht informiert?

Deine "gute Tat" in allen Ehren, aber Unwissenheit schützt leider vor Strafe nicht.

Ein guter Rechtsanwalt: Hr. Weidemann.

Aber ich denke, deine Chancen stehen nicht gut.....

blöde frage, aber: wieso darf sie die kleine nicht wieder aufnehmen, schließlich ist sie nun im th und die halterin hat ja quasi sich selbst und die herkunft des kleinen angezeigt. manchmal...ja klar war das blöd so, aber manchmal ists halt einfach...naja...wenn man in einem tiefsten dorf wohnt, bekommt man gerade die hundeverordnungen nicht wirklich mit bzw. zu spüren. zumindest war das dort wo ich herkomme so.

Wenn die Kleine tatsächlich OHNE Impfungen aus dem Ausland kam (Polen) ist es selbstverständlich das sie erst mal weg ist ganz abgesehen von den hiesigen Gesetzen. Gesund wirken viele Hunde erstmal bis erneut ein Fall der Tollwut auftritt ect. Wenn ich überlege wie viele Hunde wieder mal zur Weihnachtszeit und danach am Flughafen abgefangen wurde wegen keinen oder ungenügenden Impfschutz kann ich immer wieder nur den Kopf schütteln und dann wundern sich die Leute warum die Hunde eingezogen werden.

braunweißnix : Unwissenheit schützt vor Strafe nicht...und vielleicht hätte da eine winzigkleine Chance bestanden wenn man nicht damit droht ab zu hauen den Hund zu verstecken und einen Aufstand zelebriert bei allem Verständnis.

blöde frage, aber: wieso darf sie die kleine nicht wieder aufnehmen, schließlich ist sie nun im th und die halterin hat ja quasi sich selbst und die herkunft des kleinen angezeigt.

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Weil sie damit als nicht verantwortungsvoll eingestuft wird und Listenhunde nur von verantwortungsbewußten Haltern gehalten werde dürfen. Daher auch die Überprüfung des Führungszeugnisses.

ich versuchte mich zu wehren, verweigerte die herausgabe und wollte sogar schon flüchten bzw die kleine verstecken...es brach mri sofort das herz...wollte doch darüber aufklären, habe es selbst angezeigt und versucht alles möglich gute zu tun... bin kein mensch der hudnehandel unterstütz.ich konnte die kleine einfach nicht bei diesen leuten lassen...na ja. nachdem man mir mit pesroennfahndung und ploizei drohte, brachte ich die kleine, namns aimee, ins tierheim...dann sgate man mir, ich beköme sie nicht wider...ich bin völlig ausgeflippt, konnt da nichts zu tun...bin seitdem dauergast beim amt Oamt , veterinäramt usw. war auch heute wieder den ganzen tag dort.

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Selten so gut unterhalten worden....Personenfahndung, wegen eines Hundewelpen...??

Und was kannst Du denn nun nicht nachvollziehen? Der Hund ist aus Polen: Straftatbestand illeg. Einfuhr (nicht von Dir aber immerhin eine Straftat) , der Hund hat nicht die erforderliche Impfung. Seuchengefahr, Du hast ihn von privat ohne Nachweis des öff. Interesses.

Was versteht Du jetzt genau nicht?

Schließe mich Gina an...
So leid mir das für alle Beteiligten tut, aber du hast alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte und gegen mehrere Gesetze bzw. Paragraphen des Hundegesetzes verstoßen
Das OA DARF dir den Hund gar nicht wiedergeben - die sind nämlich auch an Gesetze gebunden...

braunweißnix schrieb:

naja...wenn man in einem tiefsten dorf wohnt, bekommt man gerade die hundeverordnungen nicht wirklich mit bzw. zu spüren. zumindest war das dort wo ich herkomme so.

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in einem dorf hat man also auch keine zeitung, radio, fernseher und ordnungsämter!?



gerade wenn man schon mal einen amstaff besessen hat, sollte man die wichtigsten dinge wissen (wesenstest, einfuhr, sachkundenachweis, usw)! wie hast du sie damals überhaupt von privat angemeldet bekommen? oder war das ein anderes bundesland?
es erwartet ja niemand, dass man die gesamte landeshundeverordnung auswendig kann, aber die relevanten dinge sollte man wie gesagt schon wissen!

ich verstehe auch immer nicht, warum man sich erst einen welpen/hund dieser rassen zulegt und sich DANCH erst informiert. es wäre doch ein leichtes gewesen, mal kurz beim oa nachzufragen, was ich erfüllen muss, um dieses hunde zu halten.
es gibt schliesslich auch in tierheimen viele junge hunde manchmal auch welpen, die nur auf ein schönes zuhause warten!
wie büffelchen schon sagte, werden diese rassen nur an verantwortungsbewusste halter abgegeben. da du dich aber aus sicht der behörden nicht so verhalten hast, denke ich nicht, dass du die kleine zurück bekommst. zumal du jetzt auch noch das problem bekommen könntest, dass du allgemein keine listenhunde mehr halten darfst, weil du eben als nicht verantwortungsvoll gilst!

mir tut es mal wieder um den hund leid, der jetz mit 8 wochen im tierheim sitzt!

Mittlerweile sind es fast acht Jahre in denen die Gesetze für Listenhunde gelten .
Das man das nicht mitbekommt kann ich mir kaum vorstellen.

Mit tut einzig und allein der kleine Welpe leid der alleine in der Quarantäne Station sitzt, ohne Hundekontakt, der für sie/ihn jetzt so wichtig wäre.

Schade das manche Menschen immer meinen das sie schlauer als die Gesetze/ Vorschriften sind...

Hmmm... ich weiß ja nicht... die Einstufung als "nicht verantwortungsvoller Halter" ist unabänderlich? Oder wie? Selbst einem im Knast einsitzenden Mörder gesteht man zu, sich "ändern" zu können, daher hat er nach bestimmter Zeit die Chance auf Freilassung auf Bewährung.

Im vorliegenden Fall: Keine Eintragungen im Führungszeugnis (gehe ich mal von aus), Haltung eines "gefährlichen" Hundes bereits seit mehreren Jahren (die Am-Staff-Omi) ohne Zwischenfälle... sprechen solche Dinge nicht FÜR die Zuverlässigkeit, so daß ein Anwalt den Karren evtl. doch noch aus dem Dreck ziehen könnte?

Im Prinzip hat sie sich genau in dem Moment wo sie den Hund gekauft hat, strafbar gemacht.
Und so ist die Zuverlässigkeit nicht mehr gewährleistet.

anni&betty schrieb:

Und so ist die Zuverlässigkeit nicht mehr gewährleistet.

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Schon klar. Aber ist das "auf Dauer"? Oder nur für eine bestimmte Zeitspanne?

Keine Ahnung.

@ büffelchen: aha, danke, dass wollt ich wissen

@ canim84: ne, ich wohnte bisher nur in bundesländern die es nicht so hart getroffen hat, und
ich meinte damit nicht, dass man davon noch nie was gehört hat...eher das die dörfliche Welt in sachen Hundehaltung eben doch mitunter anders aussieht, als in Städten, Großstädten sowieso...
Aber offensichtlich wußte ja die halterin, den punkt der verbotenen privatübernahme nicht, sonst wäre sie ja wohl auch nicht so ins messer gelaufen..will damit nur sagen, das trotzdem man was über hundeverordnungen usw. weiß, trotzdem nicht alle punkte von vornherein wissen muss. und ja, ich stimme dem zu, dass es beser wäre, sich darüber vorher gedanken zu machen (bevor damit jetzt wieder eine diskussion vom zaun gebrochen wird)

es ist zumindest so, dass sie in nächster zeit keinen listenhund mehr halten darf, aufgrund der zuverlässigkeit. die behörden sind (meistens) zu recht natürlich sehr pingelich was diese rassen angeht. damit nicht jeder hinz und kunz sich einen "voll krassen pitbull" zulegen kann, deshalb z.b.auch führungszeugnis. und wenn sich dann jemand noch in mehreren dingen "nicht verantwortungsvoll" verhält, denke ich nicht, dass sie ihren hund zurück bekommt. er war nicht geimpft (hat natürlich nix mit sokas zu tun), er kommt aus polen und sie hat ihn von privat.
natürlich, wenn man jahre lag einen soka hält, ohne zwischenfälle, ist das natürlich ein beweggrund, ihr die haltung nochmal irgendwann zu gestatten, allerdings erwartet man von jemandem, der sich einen soka hält, auch, dass er sich mit der gesetzeslage (wenigstens mit der für ihn relevanten) auskennt!

zu der zeitspanne, keine ahnung!

Hö? Das war ne Antwort auf Hovis Frage.

Ich werde Mittwoch mal nachfragen, mein Trainer müsste das wissen.

braunweißnix schrieb:

Aber offensichtlich wußte ja die halterin, den punkt der verbotenen privatübernahme nicht, sonst wäre sie ja wohl auch nicht so ins messer gelaufen..

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...oder sie hat es gewusst und gehofft es kommt nie raus (Stichwort: Boxermix).
Wäre nicht die Erste und auch nicht die Letzte diesbezüglich.
Aber das ist jetzt nur eine Vermutung.

Sorry, aber mir kann niemand erzählen, der selbst jahrelang einen AmStaff hält, das man sowas nicht weiß. Immerhin existieren die ganzen Verordnungen seit über 8 Jahren.
So blind und taub kann niemand sein.

braunweißnix schrieb:

will damit nur sagen, das trotzdem man was über hundeverordnungen usw. weiß, trotzdem nicht alle punkte von vornherein wissen muss.

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Doch, ich bin der Meinung, sowas muß man wissen, bevor man sich so einen Hund zulegt, zumal man ja schon mal einen dieser Rassen gehalten hat.

braunweißnix schrieb:

und ja, ich stimme dem zu, dass es beser wäre, sich darüber vorher gedanken zu machen (bevor damit jetzt wieder eine diskussion vom zaun gebrochen wird)

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......ja, denn sonst hat man den Salat.....bzw. der Welpe, der jetzt im Tierheim auf neue Besitzer wartet. Armes Kerlchen