Biete Dauerpflegestelle für SoKa und verstehe die Welt nicht mehr

Rottifanfrau

10 Jahre Mitglied
Ich war auf die Idee gekommen einem alten SoKa eine Dauerpflegestelle zu bieten. Futter würden wir bezahlen, dass wäre kein Problem.
Wir haben allerdings ein Problem: Die Strafsteuer.
Jetzt habe ich schon sehr oft sehr alte und kranke Sokas in Tierheimen gesehen die keine Chance auf Vermittlung haben. Dort habe ich mich als Dauerpflegestelle /Sterbestelle für den jeweiligen Hund angeboten unter der Bedingung, dass die Hundesteuer vom Tierheim gezahlt wird, dabei uns im Ort Kampfhundesteuer ist.

Darauf will aber kein Tierheim eingehen? Die Unterbringung von einem Hund im Tierheim kostet doch pro Jahr mehr als 696 Euro oder nicht?
 
  • 29. April 2024
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Hi Rottifanfrau ... hast du hier schon mal geguckt?
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frag mal bei an

die sind über jeden kampfi froh den sie loswerden, weil sowas in malta echt n problem ist
 
manche hunde kosten monatlich glaub ich sogar mehr!
staff-hilfe veilleicht schon gefragt?
 
Stell doch mal Dein Angebot hier in die Tiervermittlung, da kommen bestimmt Vorschläge.:)
 
Darauf will aber kein Tierheim eingehen? Die Unterbringung von einem Hund im Tierheim kostet doch pro Jahr mehr als 696 Euro oder nicht?

Ohne irgendwen verteidigen zu wollen, aber man darf nicht vergessen, daß das TH ja immer noch für einen Großteil der Kosten aufkommen müßte (TA und Steuer) wie hoch ist denn bei euch die Steuer im Jahr wenn ich fragen darf?
 
Hallo,
das Tierheim Heinsberg sucht dringend eine
Dauerpflegestelle für Tyson.
American Bulldog.
Kosten werden übernommen.



LG
Petra
 
ach so sorry hatte ich grad falsch gelesen resp hatte das "mehr" überlesen und ich dacht schon wie kommt sie denn auch genau 696Euro *stirnklatsch*
 
Genau. 696 Euro. Und um die geht es.

Moses soll in Einzelhaltung, steht nicht so auf andere Hunde.

Ich hatte das Angebot bei Tiervermittlung drin, aber da kamen nicht wirklich Angebote von Tierheimen, sondern nur Privatpersonen die geschrieben haben "frag doch da mal nach". Naja, ich habe alle TH in BaWü angeschrieben wo ein evtl. passender Hund auf der Seite war...keine Antworten erhalten.

Naja der Hund müsste schon rudeltauglich katzen und kindertauglich sein. Das Problem bei den grössten Notfällen ist meistens, dass sie das nicht sind.
Da ich in BaWü bin, wären Rottweiler und AmBulldogs sogar normaler Steuersatz hier, da kein Listenhund.
 
Du redest von Thyson, dem 7 jährigen AB? Da steht aber bei: Das Tier verträgt sich nicht mit:
Artgenossen, Katzen

*hust* Oder ist das überholt?
 
Du redest von Thyson, dem 7 jährigen AB? Da steht aber bei: Das Tier verträgt sich nicht mit:
Artgenossen, Katzen

*hust* Oder ist das überholt?

Ich würde nochmal im TH selbst nachfragen und bin immer sehr vorsichtig mit solchen Aussagen, leider hab ich shcon zu oft erlebt das sich Hunde "zuHause" dann ganz anders entwickeln ;)
Oft kann das Th ja auch gar nicht richtig "testen", wenn´s irgendwie möglich ist versucht doch mit euren Nasen mal hinzufahren :hallo:
 
Die Unterbringung von einem Hund im Tierheim kostet doch pro Jahr mehr als 696 Euro oder nicht?

Das ist ja auch die Argumentation derer, die nicht verstehen können, weshalb man im Tierheim überhaupt eine Vermittlungsgebühr bezahlen soll. Auch dafür gibt es viele Gründe.
Zum einen müsste man wissen, wer Betreiber des Tierheims ist und welche Verträge mit der Stadt/ Kommune geschlossen wurden. Für die Kosten z.B. von Sicherstellungen muss die Stadt/ Kommune idR in Vorlage treten, diese Tiere kosten ein Tierheim dann nichts. Bei Fundtieren ist es auch unterschiedlich geregelt. Einige Tierheime bekommen pro Fundtier eine "Kopfpauschale", andere über einen bestimmten Zeitpunkt einen Tagessatz und andere die realen Kosten erstattet, die das Tier während seine Aufenthalts verursacht. Muss also nicht am "wollen" liegen, wenn ein TH dir keine 700.-€ Steuern erstatten kann und nicht jeder Hund verursacht dem Tierheim selbst auch wirklich Kosten. Steuern müssen die Tierheim ja nicht zahlen und das Futter ist der kleinste Posten, gerade bei den älteren Tieren. Neben den Steuern fallen gerade bei älteren Tieren Tierarztkosten an, die in deinem Angebot ja auch nicht enthalten sind. Einen finanziellen "Gewinn" machen sie daher nicht wirklich, sie müssten eher noch drauf zahlen. Und das kann eben nicht jedes Tierheim bzw. nutzt dieses Geld dann eher für andere anfallende Kosten.

Auf der anderen Seite hat leider auch nicht jeder, der einen Pflegeplatz anbietet, wirklich "ehrenwerte" Motive. Immer mehr Menschen kommen auf die Idee, sich einen eigenen Hund vom Tierheim "sponsern" zu lassen. Und es gibt auch immer Mal wieder Probleme, wenn Pflegestellen mehr Kosten verursachen, als sie abgesprochen waren. (Ebenso wie es leider auch Vereine gibt, die abgesprochene Übernahmen von Kosten nicht leisten.) Aus persönlicher Erfahrung weiss ich, dass es sehr viel leichter ist, als Pflegestelle Vertrauen zu genießen, wenn man dem Verein/TH bereits bekannt ist. Ich kann die Skepsis von Tierheimen schon auch verstehen, denn eigentlich sucht man für die Vierbeiner neue Besitzer, die das Tierheim auch finanziell entlasten.

Unser Städtisches Tierheim arbeitet gar nicht mit Pflegestellen. Die Unterhaltung des Tierheims (inkl. Mitarbeiter und Vetragstierarzt) kommt ein Großstadttierheim günstiger. Und natürlich kann man bei der Masse an Tieren nicht darauf Rücksicht nehmen, dass es einzelnen auf Pflegestellen wahrscheinlich besser ginge. Da müssen die vorhandenen Ressourcen eben für alle reichen.
 
Du redest von Thyson, dem 7 jährigen AB? Da steht aber bei: Das Tier verträgt sich nicht mit:
Artgenossen, Katzen

*hust* Oder ist das überholt?

Ich würde nochmal im TH selbst nachfragen und bin immer sehr vorsichtig mit solchen Aussagen, leider hab ich shcon zu oft erlebt das sich Hunde "zuHause" dann ganz anders entwickeln ;)
Oft kann das Th ja auch gar nicht richtig "testen", wenn´s irgendwie möglich ist versucht doch mit euren Nasen mal hinzufahren :hallo:

Mit solchen Aussagen zur Verträglichkeit wäre ich ebenfalls sehr, sehr vorsichtig.
Nur andersherum. Ich muss seit 6 Jahren einen "ist gaanz lieb, ich kann mir nicht vorstellen, dass es da Probleme geben könnte"-Hund konsequent von meinen Katzen getrennt halten. Wenn der eine erwischt, ist sie tot. Vergesellschaftung absolutes no-go, definitiv nicht möglich! :(

Gruß
tessa
 
Du redest von Thyson, dem 7 jährigen AB? Da steht aber bei: Das Tier verträgt sich nicht mit:
Artgenossen, Katzen

*hust* Oder ist das überholt?

Ich würde nochmal im TH selbst nachfragen und bin immer sehr vorsichtig mit solchen Aussagen, leider hab ich shcon zu oft erlebt das sich Hunde "zuHause" dann ganz anders entwickeln ;)
Oft kann das Th ja auch gar nicht richtig "testen", wenn´s irgendwie möglich ist versucht doch mit euren Nasen mal hinzufahren :hallo:

Mit solchen Aussagen zur Verträglichkeit wäre ich ebenfalls sehr, sehr vorsichtig.
Nur andersherum. Ich muss seit 6 Jahren einen "ist gaanz lieb, ich kann mir nicht vorstellen, dass es da Probleme geben könnte"-Hund konsequent von meinen Katzen getrennt halten. Wenn der eine erwischt, ist sie tot. Vergesellschaftung absolutes no-go, definitiv nicht möglich! :(

Gruß
tessa

Ich hab mich auch über die Großzügigkeit gewundert, mit der hier über eine ausdrücklich genannte Unverträglichkeit hinweg gegangen wurde. Meiner Erfahrung nach neigen TH nicht dazu, vermittlungserschwerende Unverträglichkeiten einfach zu erfinden. Ich würde jederzeit davon ausgehen, wenn da steht "verträgt sich nicht", dann verträgt er sich nicht.
 
Du redest von Thyson, dem 7 jährigen AB? Da steht aber bei: Das Tier verträgt sich nicht mit:
Artgenossen, Katzen

*hust* Oder ist das überholt?

Ich würde nochmal im TH selbst nachfragen und bin immer sehr vorsichtig mit solchen Aussagen, leider hab ich shcon zu oft erlebt das sich Hunde "zuHause" dann ganz anders entwickeln ;)
Oft kann das Th ja auch gar nicht richtig "testen", wenn´s irgendwie möglich ist versucht doch mit euren Nasen mal hinzufahren :hallo:

Mit solchen Aussagen zur Verträglichkeit wäre ich ebenfalls sehr, sehr vorsichtig.
Nur andersherum. Ich muss seit 6 Jahren einen "ist gaanz lieb, ich kann mir nicht vorstellen, dass es da Probleme geben könnte"-Hund konsequent von meinen Katzen getrennt halten. Wenn der eine erwischt, ist sie tot. Vergesellschaftung absolutes no-go, definitiv nicht möglich! :(

Gruß
tessa


Das ist ja super ärgerlich für Dich.
Wir haben das Problem mit einem unserer Pflegehunde gehabt. Kam als katzenverträglich und wir haben ihn umsetzen lassen müssen, weil wir keine ruhige Minute mehr hatten, da bei uns das Trennen schlecht möglich ist. Es ging bei ihm nicht um mal eben ein bischen hinter her laufen, sondern darum den Katzen den garaus zu machen. Da ich auch eine blinde Katze habe, war das für ihn Beute auf dem Präsentierteller. Er ist ein Bardinomischling und er ist bei einer netten Familie mit 2 Staffs und ohne Katzen gelandet, die ihn dann auch behalten haben.
 
Auf der anderen Seite hat leider auch nicht jeder, der einen Pflegeplatz anbietet, wirklich "ehrenwerte" Motive. Immer mehr Menschen kommen auf die Idee, sich einen eigenen Hund vom Tierheim "sponsern" zu lassen. Und es gibt auch immer Mal wieder Probleme, wenn Pflegestellen mehr Kosten verursachen, als sie abgesprochen waren. (Ebenso wie es leider auch Vereine gibt, die abgesprochene Übernahmen von Kosten nicht leisten.) Aus persönlicher Erfahrung weiss ich, dass es sehr viel leichter ist, als Pflegestelle Vertrauen zu genießen, wenn man dem Verein/TH bereits bekannt ist. Ich kann die Skepsis von Tierheimen schon auch verstehen, denn eigentlich sucht man für die Vierbeiner neue Besitzer, die das Tierheim auch finanziell entlasten.
.

das ging mir eben auch durch den Kopf

wobe ich natürlich niemandem hier etwas unterstellen möchte


mfg
 
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