Biete Dauerpflegestelle für SoKa und verstehe die Welt nicht mehr

Wie wäre es statt einen SoKa mit einem Rotti ?:hallo:
Da quellen auch die Tierheime auf beiden Seiten der Grenze ohne Chance über...
Die Steuer entfällt und ihr habt schon so tolle Rotti-Erfahrung !
 
Auf der anderen Seite hat leider auch nicht jeder, der einen Pflegeplatz anbietet, wirklich "ehrenwerte" Motive. Immer mehr Menschen kommen auf die Idee, sich einen eigenen Hund vom Tierheim "sponsern" zu lassen. Und es gibt auch immer Mal wieder Probleme, wenn Pflegestellen mehr Kosten verursachen, als sie abgesprochen waren. (Ebenso wie es leider auch Vereine gibt, die abgesprochene Übernahmen von Kosten nicht leisten.) Aus persönlicher Erfahrung weiss ich, dass es sehr viel leichter ist, als Pflegestelle Vertrauen zu genießen, wenn man dem Verein/TH bereits bekannt ist. Ich kann die Skepsis von Tierheimen schon auch verstehen, denn eigentlich sucht man für die Vierbeiner neue Besitzer, die das Tierheim auch finanziell entlasten.
.

das ging mir eben auch durch den Kopf

wobe ich natürlich niemandem hier etwas unterstellen möchte


mfg

Ich denke mal nicht,das sich jemand als Dauerpflegestelle für 1jährige Sokas
anbietet.;)
Gerade bei alten und evtl. kranken Tieren, finde ich es legitim wenn man sich anbietet weil man Platz und Zeit hat,aber nicht die komplette Finanzierung übernehmen kann.
Letztendlich ist doch vor allem dem Tier damit gedient.
 
Mit solchen Aussagen zur Verträglichkeit wäre ich ebenfalls sehr, sehr vorsichtig.
Nur andersherum. Ich muss seit 6 Jahren einen "ist gaanz lieb, ich kann mir nicht vorstellen, dass es da Probleme geben könnte"-Hund konsequent von meinen Katzen getrennt halten. Wenn der eine erwischt, ist sie tot. Vergesellschaftung absolutes no-go, definitiv nicht möglich! :(

Gruß
tessa

ja,so ähnlich habe\hatte ich das auch.
das erste halbe jahr hatte ich hier nur chaos,aber nicht mal weil der hund die katzen wirklich angreiffen wollte,sondern weil er in seim willden schädel mit ihnen toben wollte und nicht begriff das sie das als bedrohung\angriff deuten!
inzwischen gehts recht gut,er ist den cats gegenüber deutlich ruhiger und die tollerieren auch mal sein toben zum großen teil!immer öfter kuscheln sie auch zusammen(die katzen waren ja schon vorher über jahre an hund gewöhnt,nur war der halt ruhiger ihnen gegenüber)!
allein würde ich sie aber nicht lassen,man weiß ja nie was passiert.wenn ich arbeiten bin,oder sonst wie ausser haus,sind hund und katzen in getrennten zimmern!
 
@Dike: genau so ist es. Es geht um einen der vielen uralten Sokas in den Tierheimen. Teilweise sitzen die ja dort seit die LHV in Kraft ist.
Ich wollte so einem Hund einfach noch die letzten Monate ein zu Hause geben, damit er nicht im TH sterben muss. Wer so etwas schonmal auf sich genommen hat, der weiss, dass man das nicht macht um sich den eigenen Hund finanzieren zu lassen.

Ich habe 3 Hunde hier, einen vierten Hund kann ich mir finanziell nicht leisten und bräuchte auch für mich keinen weiteren Hund. Aber ich habe den Platz und die Zeit hier...habe somit Platz und Zeit zu verschenken.

Ein Hund unter 5 Jahren kommt eh nicht hier rein (passt einfach nicht ins Rudel), es geht also nicht um ein junges gesundes Tier.

Hier waren schon sehr oft Hunde aus dem Auslandstierschutz in Pflege. Nur es klingt blöd, nachdem ich hier Flohinvasion, Räude und diverse Pilze eingeschleppt gekriegt habe, ziehe ich deutsche Hunde vor. Klar, können die Tierschutzvereine nichts dafür, dass sowas im Ausland nicht vermeidbar ist weiss ich auch, aber ich brauchs hier jetzt trotzdem nicht mehr.
 
@Dike: genau so ist es. Es geht um einen der vielen uralten Sokas in den Tierheimen. Teilweise sitzen die ja dort seit die LHV in Kraft ist.
Ich wollte so einem Hund einfach noch die letzten Monate ein zu Hause geben, damit er nicht im TH sterben muss. Wer so etwas schonmal auf sich genommen hat, der weiss, dass man das nicht macht um sich den eigenen Hund finanzieren zu lassen.

Ich habe 3 Hunde hier, einen vierten Hund kann ich mir finanziell nicht leisten und bräuchte auch für mich keinen weiteren Hund. Aber ich habe den Platz und die Zeit hier...habe somit Platz und Zeit zu verschenken.

Ein Hund unter 5 Jahren kommt eh nicht hier rein (passt einfach nicht ins Rudel), es geht also nicht um ein junges gesundes Tier.

Hier waren schon sehr oft Hunde aus dem Auslandstierschutz in Pflege. Nur es klingt blöd, nachdem ich hier Flohinvasion, Räude und diverse Pilze eingeschleppt gekriegt habe, ziehe ich deutsche Hunde vor. Klar, können die Tierschutzvereine nichts dafür, dass sowas im Ausland nicht vermeidbar ist weiss ich auch, aber ich brauchs hier jetzt trotzdem nicht mehr.


wo genau in bawü lebst du denn???
es ist ja so, ein tierheim ist schon froh wenn sie ältere, kranke hunde irgendwo unterbekommen.
allerdings ist mir noch nie zu ohren bekommen dass die hundesteuer vom tierheim bezahlt wurde.
tierarztkosten werden in der regel übernommen wenn der hund als chronisch krank gilt usw...oft haben die tierheim ja nen eigenen tierarzt, der dem tierheim einen rabatt auf die rechnungen gibt.
futter bekommt man teilweise auch erstattet.
aber das war es schon.
klar ist der gedanke schön einem alten hund ein heim zu bieten weil man den platz hat. aber oft ist es so, und auch kaum zu glauben dass es für manche tierheime einen finaziellen mehraufwand bedeutet den hund in eine pflegestelle zu geben wo alles erstattet werden soll.
 
Naja, vllt stehen nicht so viele alte Listenhunde, die Zeit und Platz nötig hätten, auf Hunde, Katzen und Kinder in ihrem Heim. ;)
 
Naja, vllt stehen nicht so viele alte Listenhunde, die Zeit und Platz nötig hätten, auf Hunde, Katzen und Kinder in ihrem Heim. ;)

das ist der andere punkt, der es wohl sehr schwierig macht. aber das ist nicht nur so bei listenhunden sondern bei allen anderen rassen auch so.:(
 
möchtest du denn keinen überhaupt-gar-nich-nicht-listi?? *vorsichtigfragt* :)
es gibt ja auch alte knochen, wo keiner weiss warum die so lange sitzen im heim...
da wäre dann nich das hohe steuer problem??
 
Naja, vllt stehen nicht so viele alte Listenhunde, die Zeit und Platz nötig hätten, auf Hunde, Katzen und Kinder in ihrem Heim. ;)

und zudem müssten sie immer schön leise sein, weil sonst gibts wieder ärger mit den nachbarn und eigentlich nicht auffallen...

ich würde keinen TS-Verein unterstützen, der soviel Geld für Hundesteuer "rausschmeisst"!
 
Wie mahedo schon schrieb, kriegt man teilweise Geld für die Hunde, die im Tierheim einsitzen, besonders gilt das für Beschlagnahmungen.
Den Fundtierbeitrag der Städte und Gemeinden ist eh ein Witz und eigentlich nicht der Rede wert....

Ich sehe es aber auch so, das man IMMER ein Zuhause bevorzugen sollte und wenn es eben darauf hinausläuft, das div. Medikamente, Steuer etc. übernommen werden, dann ist das eben so.
Besser als lebenslang Tierheim.
Sicher kann sich das nicht jedes Tierheim leisten, aber man muß manchmal auch in den sauren Apfel beißen, wenn ein Langzeitinsasse die Chance auf ein Zuhause bekommt.
Das kann man ganu socjer nicht bei jedem Tier, aber Ausnahmen bei Härtefällen sollten schon drin sein, da muß man abwägen und nicht nur alles schwarz oder weiß sehen (vorausgesetzt das Geld dafür ist da).

Wir finanzieren momentan auch noch die Medikamente für unsere Ayleen (Shar-Pei mit schweren Hautkrankheiten).
Ihr geht es im neuen Zuhause wesentlich!! besser, sie ist ein kpl. anderer Hund als noch bei uns, denn sie hat ihre Lebensfreude nach zig Jahren im Zwinger endlich wiedergefunden.
Das ist viel mehr wert als andere und wir hoffen, das jetzt auch ihre Hauterkrankung langsam aber sicher besser wird.
 
Ich denke mal nicht,das sich jemand als Dauerpflegestelle für 1jährige Sokas
anbietet.;)
Oh, anbieten durchaus. Es gibt ja leider auch Sokas, die schon als ganz junge Tiere ins TH kommen und dort trauriges 10- jähriges "Jubiläum" feiern. Also ist es sogar auch nachvollziehbar, dass vor diesem Hintergrund auch für sehr junge Sokas Pflegestellenangebote rein kommen, ob man den "für umme" übernehmen kann- für ein Tierheim aber eben nicht leistbar.
Damit war aber auch nicht die TE persönlich angesprochen, sondern in Zusammenhang mit einer Erklärung geschrieben, weshalb nicht alle Tierheime Hunde auf Pflegeplätze geben bzw. geben können.

Gerade bei alten und evtl. kranken Tieren, finde ich es legitim wenn man sich anbietet weil man Platz und Zeit hat,aber nicht die komplette Finanzierung übernehmen kann.
Letztendlich ist doch vor allem dem Tier damit gedient.

Das ist sogar ein sehr guter Gedanke, finden die meisten Tierheime auch. Allerdings muss einem klar sein, dass Tierheime da in der gleichen Situation sind wie derjenige, der diesen Platz anbietet. Ohne Moos nix los. Können und wollen sind zweierlei Schuhe.
Bei solchen aktuellen Meldungen dürfte klarer werden, weshalb immer weniger Tierheime sowas leisten können:


Ich habe das ja auch schon geschrieben. Der große Batzen, die Tierarztkosten, bleiben ja bei dem hier gemachten Angebot auch noch am Tierheim kleben. Obendrauf dann noch 700.-€ Steuern, die man im Tierheim gar nicht aufbringen müsste. Das muss auch erstmal drin sein- bzw. rein kommen. Es gab das Angebot, die Futterkosten zu übernehmen. Bei einem "Durchschnittstrofu" wäre das ein schlechter Tausch, denn das kostet jährlich nicht einmal die Hälfte der benannten Steuer. Die Frage der TE war ja die nach den Kosten. ;)
 
Die Hundis hier werden gebarft. Sicher nicht das billigste Futter, aber meinen Hunden geht es seit der Umstellung viel besser.

Mir ging es bei dem Angebot hauptsächlich um Hunde die schwer krank sind oder uralt und nicht im Tierheim sterben sollen. Die Hunde die auf normale Plätze nicht vermittelt werden würden.

Heute habe ich telefoniert mit einem TH, dass alte Hunde gerne auf Pflegestellen setzt und die meinten, dass wenn der Hund weiter im Tierheim gemeldet ist für Pflegehunde gar keine Hundesteuer anfällt. Das hätten die in den ganzen Jahren noch nie gehabt (auch ausserhalb der eigenen Gemeinde), die Hunde wären immer steuerfrei gewesen.
Das war mir auch neu?

Es geht einfach darum, das wir Platz und Zeit zu verschenken haben, aber so vernünftig sind und sagen finanziell wäre es zu knapp für einen vierten Hund. Nicht die reguären Ausgaben, aber TA Kosten könnten einen erschlagen wenn dann auch einmal bei allen was wäre.
 
Heute habe ich telefoniert mit einem TH, dass alte Hunde gerne auf Pflegestellen setzt und die meinten, dass wenn der Hund weiter im Tierheim gemeldet ist für Pflegehunde gar keine Hundesteuer anfällt. Das hätten die in den ganzen Jahren noch nie gehabt (auch ausserhalb der eigenen Gemeinde), die Hunde wären immer steuerfrei gewesen.
Das war mir auch neu?
Die Aussage würde ich mit Vorsicht geniessen, denn die Hundesteuer ist Gemeindesache - hier im Ort darf selbst ein Pflegling, der noch im TH gemeldet ist, nicht länger als vier Wochen ohne Steueranmeldung bleiben, selbst dann nicht, wenn es ein Hund des TH ist, dass die Fundhunde der Gemeinde aufnimmt (also Gemeinde und TH auch irgendwie zusammenarbeiten)

da wird nur die Nachfrage auf der Gemeinde Klarheit bringen
 
Hallo
Haste mal mit Christine Prochnow von der Staffordshire-Hilfe über dein Angebot gesprochen? Ich weiß ja nicht, ob es dir möglich wäre, mal nach Berlin ( bzw. an den nördlichen Stadtrand) zu fahren. Bei der Staff-Hilfe sitzen mehrere alte, kranke Listis, bei denen auch eine Endpflegestelle denkbar wäre.

LG
Markus
 
das mit der Steuer stimmt nicht mehr, es gab vro 2-3 Jahren mal ein Urteil in Mannheim, dass auch Pflegehunde steuerpflichtig sind...
 
Genau, bei uns in der Gemeinde gibt es eine Regelung:

Wenn ein Hund über so und so viel Wochen nicht beim Besitzer untergebracht ist, sondern bei einer anderen Aufsichtsperson, so wird diese Person vor dem Gesetz der Halter und muss den Hund anmekden und Steuern für den Hund zahlen
 
Dito bei uns, Pflegehund = steuerpflichtig
 
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