Mir kräuseln sich in letzter Zeit öfter mal die Fußnägel über die Aussagen von Eltern mit Hund.
Es gibt so viele Eltern, die ihre Kinder auf dem Hund rumklettern lassen, weil der Hund ja sooo ein lieber Labrador ist, der würde niemals etwas machen. Das sind gleichrangige Spielpartner.
Da wird extra ein HSH angeschafft, weil der keine Auslastung braucht, mit Bewachung von Haus und Kindern vollauf zufrieden ist, aber die Kinder natürlich ohne Ende liebt und sich ebenfalls alles gefallen lässt. Von Hause aus.
Da kann man echt argumentieren wie man möchte, da kommt man nicht gegen an. Ich hoffe echt, dass die Hunde tatsächlich friedlich bleiben, aber ich find's wirklich fahrlässig.
Was kann man noch machen außer argumentieren? Es ist echt mühselig, nervig und gefühlt zumindest aussichtslos.
Das ist quasi genauso wie "alle" Mops- und Frenchie-Halter meinen, dass ihr Hund natürlich gesund sei und keine Atemwegsprobleme o.ä. habe.
Ich bin grad wirklich froh, wie gut es bei uns zwischen Hund und Kind läuft. Die spielen mittlerweile wirklich toll miteinander: Lady bringt tlw. weggeworfenes Spielzeug wieder, damit das Kind nochmal wirft, dabei hält sie sonst nichts vom Apportieren.
Beide zergeln sogar miteinander.
Trotzdem hab ich immer einen kritischen Blick drauf und greife ein, wenn es zu arg wird oder einer nicht mehr möchte, der andere aber noch.