Bestiality brothels are 'spreading through Germany'

  • 27. April 2024
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Hi wellblechdach ... hast du hier schon mal geguckt?
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schon mal was von subventionen gehört?

Und was für einen Zweck haben diese? Und an wen geht ein Großteil davon?

Gerade mal die Hälfte der Subventionen geht an die private Wirtschaft und der Großteil davon an Industriezweige, die gefährdet sind oder nicht wettbewerbsfähig sind. Der Hintergrund ist aber dabei, Arbeitsplätze zu erhalten.



dann beschäftige dich mal mit der agrar wirtschaft.
da bekommt der bauer geld dafür das er seine felder brach liegen lässt
das mag zwar bei einen klein bauer richtig sein aber grade hier im osten haben sich aus den lpg,s riesige agrargenossenschaften gebildet mit riesiegen fläschen land die kassieren millionen dafür das sie nichts machen,und nichts machen bedeutet abbau von arbeitsplätzen.
oder rat mal warum es die transporte mit lebenden tieren gibt, man könnte die tiere ja auch ortsnah schlachten und damit hier arbeitsplätze schaffen und das fleisch tiefgekühlt transportieren, aber nein lebenttransporte werden subventioniert von staat ,das ist bares geld für die unternehmen.
und das sind keine penuts.

Besser wäre es natürlich, wenn Bauern per Stunde bezahlt werden, damit Leute wie Du nicht nur einpaar Cent für den Liter Milch zahlen, und dann richtig jammern können, obwohl sie gleichzeitig Geld für die Star Trek Special Edition in HD Qualität Geld ausgeben. :lol:
 
Ebenso subventioniert der Staat auch den Billiglohnsektor indem er die Gehälter der Billiglöhner aufstockt.


und bezahlt die vermittler in solche vehältnisse auch noch ,per vermittlungsgutschein(bis 2000 euro pro schein);)

Ja, genauso ist das :lol:

Welche Unternehmen sind es denn, die auf Billiglohn setzen? Welchen Anteil am BIP haben diese Unternehmen? Das sind Diskussionen über einen bedeutungslosen Teil der deutschen Wirtschaft. Geld entsteht dort, wo hohe Werte geschaffen werden. Das ist bei der Regalauffüllerin nicht der Fall. Hohe Werte werden in Industriebereichen erzeugt wie zum Beispi in der Chemie, oder Industrieen die Maschinen oder technische Produkte herstellen. In diesen Bereichen werden und wurden Löhne gezahlt, die der Leistung entsprechen.

Niedrige Löhne werden in anderen Bereichen gezahlt. Will man das nicht haben, werden diese Arbeiten im Ausland erledigt. Staaten wir Frankreich, die hohe Mindestlöhne haben, machen es vor. Niedrige Löhne existieren dort, wo das Personal weniger Wissen und weniger Fähigkeiten mitbringen müssen und nach nach ein wenigen Tagen angelernt sind oder gar keine Anlernzeit benötigen.

Wenn man diese Jobs nicht haben will, wird man damit leben müssen, dass viele Menschen keine Arbeit finden werden, genauso wie in Länder wie Frankreich. Ob das besser ist?

Einwenig mehr Wahrheit und Aufklärung gegenüber der Bevölkerung über die globale Situation würde eher helfen, als den Leuten das Märchen zu erzählen, dass man Besitzstände mit gesetzlichen Regelungen erhalten kann. Es ist naiv zu glauben, dass man Unternehmen dazu zwingen kann, nicht die günstigsten Rahmenbedingungen für sich auszusuchen.

Aber wie gesagt, die Leute können nichts dafür, wenn sie den Versprechungen glauben. Ich gehe jede Wette ein, dass aus den vollmundigen Versprechen der SPD nixhts wird, auch wenn sie demnächst mitregieren sollten.
 
Procten, da brauchst du nicht blöde lachen (auch wenn es, mangels besserer Argumente, offenbar das Einzige ist, was du halbwegs glaubhaft rüberbringst :eg:). Wenn erwiesernermaßen rund 30% der Leistungsbezieher Aufstocker sind, die von ihrem erarbeiteten Einkommen nicht leben können (und der Großteil davon von Leiharbeitern gestellt wird) läuft etwas falsch. Es wird Zeit das der Staat eingreift und solchen sozialschmarotzenden Unternehmern das Handwerk legt.
Das sind Diskussionen über einen bedeutungslosen Teil der deutschen Wirtschaft. Geld entsteht dort, wo hohe Werte geschaffen werden. Das ist bei der Regalauffüllerin nicht der Fall.
Deiner Meinung nach hat also eine Regalauffüllerin kein Anrecht auf eine angemessene Bezahlung von der sie auch leben kann ohne beim Staat betteln gehen zu müssen?
Welche Meinung du von Geringverdienern hast ist bekannt. :wand: Schließlich waren es ua. abwertende Äußerungen zu eben diesem Thema, die zu deiner damaligen Sperre führten. :eg:
Und welches Recht hat deiner Meinung nach eigentlich ein Unternehmer, sich seine Gewinne auf diese Weise vom Staat subventionieren zu lassen?
Es ist naiv zu glauben, dass man Unternehmen dazu zwingen kann, nicht die günstigsten Rahmenbedingungen für sich auszusuchen.
Wenn die Unternehmen nicht freiwillig bereit sind ihre soziale Aufgabe/Verantwortung zu übernehmen, ist es Aufgabe des Staates die Rahmenbedingungen zu ändern.
Niedrige Löhne werden in anderen Bereichen gezahlt. Will man das nicht haben, werden diese Arbeiten im Ausland erledigt.
Wie will man vom Ausland aus die Regale auffüllen? :kp: Erklär das doch mal näher.
 
Besser wäre es natürlich, wenn Bauern per Stunde bezahlt werden, damit Leute wie Du nicht nur einpaar Cent für den Liter Milch zahlen, und dann richtig jammern können, obwohl sie gleichzeitig Geld für die Star Trek Special Edition in HD Qualität Geld ausgeben. :lol:

Weisst Du irgendwas ueber wbds Verhaeltnis zum Milchpreis, und was konkret hat das jetzt hier mit der Diskussion zu tun? Fiel Dir gerade kein besseres Gegenargument ein, als mal 'nen ordentlichen Tiefschlag zu setzen? :verwirrt:
 
Besser wäre es natürlich, wenn Bauern per Stunde bezahlt werden, damit Leute wie Du nicht nur einpaar Cent für den Liter Milch zahlen, und dann richtig jammern können, obwohl sie gleichzeitig Geld für die Star Trek Special Edition in HD Qualität Geld ausgeben. :lol:

Weisst Du irgendwas ueber wbds Verhaeltnis zum Milchpreis, und was konkret hat das jetzt hier mit der Diskussion zu tun? Fiel Dir gerade kein besseres Gegenargument ein, als mal 'nen ordentlichen Tiefschlag zu setzen? :verwirrt:
Was für ein Tiefschlag sollte Proctens Dummgeschafel denn sein? Das er von tuten (und blasen?) keine Ahnung hat ist doch mehr als offensichtlich. :lol:
 
Was für ein Tiefschlag sollte Proctens Dummgeschafel denn sein? Das er von tuten (und blasen?) keine Ahnung hat ist doch mehr als offensichtlich. :lol:

Lass uns doch alle aus dem Bereich der persoenlichen Angriffe raus bleiben.

Einiges an genannten Inhalten spricht doch ganz gut fuer sich.
 
Die Diskussion hat mittlerweile Blödzeitungsniveau erreicht.

Es ist sicher richtig, dass Arbeitnehmer auf aufstockende Hilfe angewiesen sind, aber nur ein sehr kleiner Teil von davon muss auf diese Hilfe zurück greifen, obwohl sie Vollzeitbeschäftigte sind!!!

Und sogar von diesen Arbeitnehmern ist nur ein Teil in einem "normalen" Beschäftigungsverhältnis.

Verringert wird muss die Zahl der Arbeitnehmer auch durch die Arbeitnehmer reduziert werden, die in einer besonderen Situation stecken, durch die sich ihr eigentliches Gehalt vorübergehend reduziert hat.

Arbeitnehmer, die Vollzeitbeschäftigte sind und trotzdem aufstocken müssen, machen einen minimalen Teil aus.

Dass Medien und Poliziker die Zahlen so verdrehen, wie es ihnen passt, hat wohl auch wahltaktische Gründe.
 
Ebenso subventioniert der Staat auch den Billiglohnsektor indem er die Gehälter der Billiglöhner aufstockt.


und bezahlt die vermittler in solche vehältnisse auch noch ,per vermittlungsgutschein(bis 2000 euro pro schein);)

Ja, genauso ist das :lol:

Welche Unternehmen sind es denn, die auf Billiglohn setzen? Welchen Anteil am BIP haben diese Unternehmen? Das sind Diskussionen über einen bedeutungslosen Teil der deutschen Wirtschaft. Geld entsteht dort, wo hohe Werte geschaffen werden. Das ist bei der Regalauffüllerin nicht der Fall. Hohe Werte werden in Industriebereichen erzeugt wie zum Beispi in der Chemie, oder Industrieen die Maschinen oder technische Produkte herstellen. In diesen Bereichen werden und wurden Löhne gezahlt, die der Leistung entsprechen.

Niedrige Löhne werden in anderen Bereichen gezahlt. Will man das nicht haben, werden diese Arbeiten im Ausland erledigt. Staaten wir Frankreich, die hohe Mindestlöhne haben, machen es vor. Niedrige Löhne existieren dort, wo das Personal weniger Wissen und weniger Fähigkeiten mitbringen müssen und nach nach ein wenigen Tagen angelernt sind oder gar keine Anlernzeit benötigen.

Wenn man diese Jobs nicht haben will, wird man damit leben müssen, dass viele Menschen keine Arbeit finden werden, genauso wie in Länder wie Frankreich. Ob das besser ist?

Einwenig mehr Wahrheit und Aufklärung gegenüber der Bevölkerung über die globale Situation würde eher helfen, als den Leuten das Märchen zu erzählen, dass man Besitzstände mit gesetzlichen Regelungen erhalten kann. Es ist naiv zu glauben, dass man Unternehmen dazu zwingen kann, nicht die günstigsten Rahmenbedingungen für sich auszusuchen.

Aber wie gesagt, die Leute können nichts dafür, wenn sie den Versprechungen glauben. Ich gehe jede Wette ein, dass aus den vollmundigen Versprechen der SPD nixhts wird, auch wenn sie demnächst mitregieren sollten.



gut bleiben wir mal in der großindustrie.
schon mal was von werksverträgen gehört.
dort arbeiten ganze betriebsteile nur noch damit oder eben mit zeitarbeitern.
wir haben hier ein großes vw werk dort sind nur noch die vorarbeiter direkt bei vw angestell alle anderen sind zeitarbeiter oder eben über werksverträge.
na gut was solls wenn man damit sein geld verdient leute die unter druck stehen ,von einer armutssituation in die andere zuschicken und sich dabei noch als sozialer engel fühlt,da kann man halt nicht viel verlangen.
 
und bezahlt die vermittler in solche vehältnisse auch noch ,per vermittlungsgutschein(bis 2000 euro pro schein);)

Ja, genauso ist das :lol:

Welche Unternehmen sind es denn, die auf Billiglohn setzen? Welchen Anteil am BIP haben diese Unternehmen? Das sind Diskussionen über einen bedeutungslosen Teil der deutschen Wirtschaft. Geld entsteht dort, wo hohe Werte geschaffen werden. Das ist bei der Regalauffüllerin nicht der Fall. Hohe Werte werden in Industriebereichen erzeugt wie zum Beispi in der Chemie, oder Industrieen die Maschinen oder technische Produkte herstellen. In diesen Bereichen werden und wurden Löhne gezahlt, die der Leistung entsprechen.

Niedrige Löhne werden in anderen Bereichen gezahlt. Will man das nicht haben, werden diese Arbeiten im Ausland erledigt. Staaten wir Frankreich, die hohe Mindestlöhne haben, machen es vor. Niedrige Löhne existieren dort, wo das Personal weniger Wissen und weniger Fähigkeiten mitbringen müssen und nach nach ein wenigen Tagen angelernt sind oder gar keine Anlernzeit benötigen.

Wenn man diese Jobs nicht haben will, wird man damit leben müssen, dass viele Menschen keine Arbeit finden werden, genauso wie in Länder wie Frankreich. Ob das besser ist?

Einwenig mehr Wahrheit und Aufklärung gegenüber der Bevölkerung über die globale Situation würde eher helfen, als den Leuten das Märchen zu erzählen, dass man Besitzstände mit gesetzlichen Regelungen erhalten kann. Es ist naiv zu glauben, dass man Unternehmen dazu zwingen kann, nicht die günstigsten Rahmenbedingungen für sich auszusuchen.

Aber wie gesagt, die Leute können nichts dafür, wenn sie den Versprechungen glauben. Ich gehe jede Wette ein, dass aus den vollmundigen Versprechen der SPD nixhts wird, auch wenn sie demnächst mitregieren sollten.



gut bleiben wir mal in der großindustrie.
schon mal was von werksverträgen gehört.
dort arbeiten ganze betriebsteile nur noch damit oder eben mit zeitarbeitern.
wir haben hier ein großes vw werk dort sind nur noch die vorarbeiter direkt bei vw angestell alle anderen sind zeitarbeiter oder eben über werksverträge.
na gut was solls wenn man damit sein geld verdient leute die unter druck stehen ,von einer armutssituation in die andere zuschicken und sich dabei noch als sozialer engel fühlt,da kann man halt nicht viel verlangen.

Im Gegensatz zu Dir kenne ich mich mit der Materie aus. Was Du zu Werkverträgen schreibst, ist von vorn bis hinten falsch. Du hast keine Ahnung. Das sind leider nur gefährliche Halbwahrheiten.

Werkverträge, VW Vorarbeiter und Zeitarbeiter schließen sich aus. Das nennt man dann auch illegale Arbeitnehmerüberlassung und ist verboten und wird bestraft.

Übrigens ist das gesteigerte Interesse der Unternehmen an Werkverträgen ein Resultat der irrsinnigen Branchenzuschläge in der Zeitarbeit. Statt für die Regalauffüllerin über die Zeitarbeit pro Stunde 18-20 Euro zu bezahlen, richtet man lieber einen Scheinwerkvertrag ein und zahlt einen Bruchteil davon. Die Regalauffüllerin erhält dadurch statt 9-12 Euro (je nach Branche) nur 4 oder 5 Euro und ist wahrscheinlich nicht einmal richtig versichert und muss auf alle anderen Lebstverstänichkeiten, wie Urlaubsanspruch, Feiertagsbezahlung etc. verzichten. Zu verdanken ist das den schlauen Gewerkschaften.

Einige meiner Kunden haben übrigens auch umgesattelt. Dort wo früher meine Leute für ca. 9 Euro gearbeitet haben, sind jetzt Polen tätig, die mit der Hälfte klar kommen. Das hat es gebracht. Super.
 
Hi

Nach den Zahlen von Eurostat von 2012 hat Deutschland den höchsten Niedriglohnanteil aller vergleichbarer Industrieländer.

Deutschland 22%
Frankreich 6%
Skandinavien etwa 7%

Eurodurchschnitt 14%

Nach den Zahlen von Eurostat ist das aber nicht nur ein Phänomen der wenig Qualifizierten. Mit 19% ist der Wert auch bei Arbeitnehmer mit mittlerer Bildung im oberen Drittel.

Als Niedriglohnempfänger gelten Arbeitnehmer, deren Bruttostundenverdienst 2/3 oder weniger des Medianverdienst beträgt.



Gruss
Matti
 
Ist das jetzt ein gutes oder schlechtes Zeichen, wenn ich mir dazu den Vergleich mit den Arbeitslosequoten der anderen Länder anschaue? Besonders interessant sind in dem Zusammenhang die Arbeitslosenquoten der Jugendarbeitslosigkeit.

Deutschland hat die geringste Jugendarbeitslosigkeit und die zweitgeringste Arbeitslosigkeit überhaupt.

Wenn Du Dir Deine vorgelegte Statistik genauer anschaust, wirst Du feststellen, dass nur sehr kleine Staaten mit einer geringen Bevölkerung und/oder einer kleinen Wirtschaft einen kleinen Anteil an Niedriglöhnern aufweisen.

Allein die Franzosen bilden hier eine Ausnahme, aber ob die damit zufrieden sind, wenn man sich gerade in Frankreich die Quote der Jugendarbeitslosigkeit anschaut, ist sehr zu bezweifeln. Wir wollen auf jeden Fall sicher nicht mit den Franzosen tauschen.

Die Statistik sagt auch nichts zum Schutz der Arbeitnehmer in den jeweiligen Länder aus. Wie schauen dort die Sozialleistungen aus im Vergleich zu Deutschland.

Gerade Frankreich, dass einen hohen Mindestlohn hat, bietet dagegen in anderen Bereichen ihren Niedriglöhnern nicht den Schutz, wie das hier in Deutschland zum Beispiel der Fall ist. Gerade bei Leiharbeit in Frankreich gilt das Prinzip, dass die Leiharbeitnehmer nur auf erarbeiteten Lohn einen Anspruch haben. Das Risiko ist damit den Arbeitgebern genommen und liegt allein beim Arbeitnehmer. Das ist in Deutschland zum Beispiel genau anders herum geregelt.

Wenn der Niedriglöhner in der Leiharbeit in Frankreich keinen Job angeboten bekommt, gibt es auch kein Geld. In Deutschland regelt das AÜG das Leiharbeitnehmer bei Nichteinsatzzeiten Anspruch auf ihren vollen Lohn haben und so auf ihre Stunden kommen.

Wir können uns darüber streiten, ob es für den Niedriglöhner besser ist, einen Euro mehr die Stunde zu bekommen, aber dafür keinerlei Sicherheiten zu besitzen.

In Deutschland versucht man wenigstens mit unterschieichen Modellen soviele Menschen wie möglich in Arbeit zu bringen und nicht wie die Franzosen es machen, die sich einen Dreck darum kümmern, ob die Jugendarbeitosigkeit explodiert.
 
TV-Tipp,heute 23.00Uhr-ARD
"Banken ausser Kontrolle"-Die Story
Wie die Politik uns in die Krise führte.
Die Finanzkrise kam über Deutschland wie ein Tsunami,von weit her und völlig unvorhersehbar.Die Verantwortlichen sind die USA,die Leidtragenden sind wir.Diese These ist ebenso eingängig wie falsch.Die Autoren zeigen,wie alle Regierungen in Dtl seit den Neunzigern die vorhandenen Alarmsignale ignoriert haben.Die Autoren blicken hinter die Kulissen und zeigen,warum unsere Politiker den Bankern freien Lauf ließen....
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
..passt zu Eurer heissen,aber interessanten Diskussion;)
 
procten, deine Beiträge lesen sich so, als fändest du es in Ordnung, dass Unternehmen mit allen Mitteln den Lohn drücken, aber eben doch recht ordentliche Gewinne machen und für sich und ihre Anteilseigner einstreichen.

Deine Beiträge klingen sogar so, als fändest du das begrüßenswert und diejenigen, die Vorgehensweisen wie diese kritisieren, seien irgendwie minderbemittelt.

Verstehe ich dich nur falsch und du willst uns nur aufzeigen, dass der Hase so läuft? Wobei das wissen die hier Mitdiskutierenden doch eigentlich auch (finden es aber shice und wünschen Änderungen). Oder findest du das wirklich richtig so?
 
@Helki, schoen, dass ich nicht der einzige bin, der diesen Eindruck hat.
 
procten, deine Beiträge lesen sich so, als fändest du es in Ordnung, dass Unternehmen mit allen Mitteln den Lohn drücken, aber eben doch recht ordentliche Gewinne machen und für sich und ihre Anteilseigner einstreichen.

Deine Beiträge klingen sogar so, als fändest du das begrüßenswert und diejenigen, die Vorgehensweisen wie diese kritisieren, seien irgendwie minderbemittelt.

Verstehe ich dich nur falsch und du willst uns nur aufzeigen, dass der Hase so läuft? Wobei das wissen die hier Mitdiskutierenden doch eigentlich auch (finden es aber shice und wünschen Änderungen). Oder findest du das wirklich richtig so?

Ich nehme die Situation nicht so wahr wie Du und kann deshalb auch die Frage, ob ich das richtig finde, wie Du die Situation beschreibst, nicht so beantworten. Es handelt sich dabei auch weniger um ne Frage, als viel mehr um einen Vorwurf.

Unternehmen wollen meiner Meinung nach zu Recht Gewinne machen und ich empfinde es nicht so, wie Du, dass es Arbeitnehmern in Deutschland schlecht geht.

Gerade zum Thema Leiharbeit wird ne Menge Quatsch erzählt und die Tatsachen völlig anders dargestellt, als es sich im realen Leben abspielt.

Ich hatte neulich erst wieder ein Gespräch mit einem Mitarbeiter, der seit 13 Jahren bei mir arbeitet und mit mir einen Schlachtplan besprochen hat, wie er dem Kunden schonend beibringt, dass er nicht übernommen werden will, aber trotzdem etwas mehr Geld bekommen kann. Ähnliche Geschichten könnte ich Dir noch mehr erzählen.

Es gibt zweifelsfrei schlechte Arbeitgeber unter den Zeitarbeitsfirmen, aber die gibt es überall und für diese Unternehmen gibt es Gesetzte und Vorschriften, um ihnen das Handwerk zu legen.
 
procten, deine Beiträge lesen sich so, als fändest du es in Ordnung, dass Unternehmen mit allen Mitteln den Lohn drücken, aber eben doch recht ordentliche Gewinne machen und für sich und ihre Anteilseigner einstreichen.

Ich nehme die Situation nicht so wahr wie Du und kann deshalb auch die Frage, ob ich das richtig finde, wie Du die Situation beschreibst, nicht so beantworten. Es handelt sich dabei auch weniger um ne Frage, als viel mehr um einen Vorwurf.

Nun, Du hast selber hier geaeussert, dass es unrealistisch ist, sich anders als Systemtreu zu verhalten, weil's ohnehin jeder macht, und dass Du zugibst, auch "ein Stueck vom Kuchen" zu wollen.

Insofern halte ich den Vorwurf fuer nicht unberechtigt.

Und um Deine Sichtweise nochmal zu relativieren, obwohl ich das Beispiel schon angebracht habe: Es kommt ja nun durchaus nicht selten vor, dass ein Unternehmen Kurzarbeit oder Lohnkuerzungen durchsetzt, um aus einer vermeintlichen Krise zu kommen, um dann extrem hohe Boni und Ausschuettungen an Aktionaere zu leisten, waehrend die gesenkten Loehne nie wieder kompensiert werden. Das ist verlogen und Ausbeuterei. Niemand hier hat was gegen Unternehmen, die Gewinnorientiert arbeiten. Aber die Leute, die mit ihrer Arbeit die Produkte oder Dienstleistungen schaffen, die das Unternehmen anbietet, sollten auch nicht ueber den Tisch gezogen werden, denn sie haben einen nicht unerheblichen Anteil am Erfolg des Unternehmens.
 
procten schrieb:
Ich nehme die Situation nicht so wahr wie Du und kann deshalb auch die Frage, ob ich das richtig finde, wie Du die Situation beschreibst, nicht so beantworten. Es handelt sich dabei auch weniger um ne Frage, als viel mehr um einen Vorwurf.

Nun, wenn du deine Beiträge einmal aufmerksam studierst, dann fällt dir vielleicht auch auf, warum u.a. bei mir besagter Eindruck entsteht. Es ist erstmal nur eine Feststellung dessen, wie deine Beiträge auf mich wirken.

Wie nimmst du die Situation denn wahr? Nimmst du die in Deutschland derzeit vorherrschende Situation wirklich so wahr, dass es so was wie eine Gerechtigkeit gegenüber Arbeitnehmern gibt? Und ja, woran machst du das fest?


procten schrieb:
Unternehmen wollen meiner Meinung nach zu Recht Gewinne machen und ich empfinde es nicht so, wie Du, dass es Arbeitnehmern in Deutschland schlecht geht.

Wegen mir sollen sie Gewinne machen, aber findest du es okay, wenn diese durch Werkverträge, Zeitarbeit, das Einfordern kostenlos zu leistender Überstunden/Mehrarbeit eingefahren werden?

Bist du wirklich der Meinung, Gewinnmaximierung solle in erster Linie über die Einsparung von Lohnkosten erfolgen? Gäbe es da nicht auch andere Möglichkeiten? Einsparungen beim Managment z.B.?


procten schrieb:
Gerade zum Thema Leiharbeit wird ne Menge Quatsch erzählt und die Tatsachen völlig anders dargestellt, als es sich im realen Leben abspielt.

Sicher. Tausende von Leiharbeitern erzählen dummes Zeug. Ich will dir ja glauben, dass es auch weiße Schafe gibt. Aber dass da viel Schindluder getrieben wird, wirst du ja vermutlich auch nicht abstreiten wollen. Findest du das okay? Ich frage mich das wirklich.


procten schrieb:
Ich hatte neulich erst wieder ein Gespräch mit einem Mitarbeiter, der seit 13 Jahren bei mir arbeitet und mit mir einen Schlachtplan besprochen hat, wie er dem Kunden schonend beibringt, dass er nicht übernommen werden will, aber trotzdem etwas mehr Geld bekommen kann. Ähnliche Geschichten könnte ich Dir noch mehr erzählen.

Und was ich erst alles für Gespräche mit Leiharbeitskräften hatte. Da könnte ich auch ganze Bücher mit füllen. So what?

Glaubst du denn wirklich, Arbeitnehmer und auch Leiharbeiter, die von negativen Aspekten ihres Arbeitslebens berichten, lügen oder denken sich das aus, um ein paar nette Geschichten zu erzählen?

Hältst du es nicht für möglich, dass da tatsächlich was dran sein könnte, dass eine Schieflage besteht?
 
Ich verstehe sogar, dass wenn immer wieder Menschen in den Medien zu Wort kommen, die negativ über ihre Arbeitgeber berichten, dass man sich schwer vorstellen kann, dass es auch eine andere Seite der Medaille gibt.

Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass sich von den ca. 1 Millionen Leiharbeitnehmern nicht nur deshalb Einige melden, weil sie sich nicht trauen, sondern weil sie zufrieden sind? Oder glaubst Du ehrlich, dass sich Leiharbeitnehmer nur vereinzelt zu Wort melden, weil sie nicht organisiert sind und Angst haben, sich zu beschweren?

Kannst Du Dir denn vorstellen, dass ein Großteil der Leiharbeiter vor ihrer Anstellung "noch negativere" Erfahrungen mit Ämtern und "normalen" Arbeitgebern gemacht haben und wirklich froh und glücklich sind, bei der Zeitarbeitsfirma zu arbeiten?

Es fällt Dir schwer das zu glauben, aber ich weiß, dass es stimmt. Uns begegnen auch Mitarbeiter/ innen, die gefrustet sind, weil sie sich genötigt sehen, sich bei uns zu bewerben, aber das sind von 100 Bewerbern vielleicht eine Hand voll.

Ich kann nur aus meinen Erfahrungen sprechen und die sehen so aus, dass der Großteil unserer Arbeitssuchenden Menschen sind, die es schwer haben, sich direkt um eine Stelle zu bemühen und das nicht deshalb, weil ihnen die Zeitarbeit alles wegnimmt.

Wenn ich nur den heutigen Tag Revue passieren lasse, fällt mir das junge Mädel ein, dass sich für einfache Lagerarbeiten beworben hat. Als Qualifikation hat sie in der Schule eine 1,5 Jährige "Ausbildung" als Maßschneiderin gemacht ohne praktischen Teil. Ich sage es frei heraus: Vom Auftreten und Erscheinungsbild war sie das kleine, übergewichtige Mädchen, dass in viel zu engen Klamotten und total overdressed und geschminkt, als würde sie in die Disco gehen. Ich habe das Bewebungsgespräch selber geführt. Sie hat den Mund nicht aufbekommen und mir die ganze Zeit ihre Brüste entgegen gestreckt, weil ihr vielleicht irgendwer erzählte, dass sie damit punkten kann.

Im Gespräch wurde sie erst etwas entspannter und erzählte etwas von sich, als ich ihr zeigte und erklärte, dass mir bewusst wäre, dass sie nervös ist und deshalb nichts sagt, aber ich sehen würde, dass sie bemüht ist, weil sie sich hergerichtet hat und respektvoll auftritt.

Ich habe dann irgendwann wie ein Erwachsener mit einem kleinen Mädchen gesprochen, als ob ich ein Vater oder Verwandter wäre und ihr zu verstehen gegeben was wir uns vorstellen und dann erzählte sie etwas aus ihrer familiären Situation etc.

Als ich ihr erklärte, dass wir ihr eine Chance geben, sich morgen bei einer Firma vorzustellen, bei der sie, wenn alles super läuft, lange arbeiten kann und eventuell übernommen werden kann, ist sie fast ausgeflippt vor Freude.

Du und andere werden sagen, dass das arme Mädchen wegen der Zeitarbeit keine andere Wahl hat und wir die Not der Leute ausnutzen. Ich sage Dir, dass sie sich seit Längerem bei Firmen bewirbt und meistens nicht einmal bis zu einem Vorstellungsgespräch kommt und wenn, dann sind die Gespräche nach 5 Minuten zu Ende, was sie gar nicht versteht.

Das Unternehmen, bei dem sie sich morgen vorstellen darf, hätte sie übrigens auch nie zum Vorstellungsgespräch eingeladen, und macht das nur, weil ich dem Betriebsleiter Versicherte, dass sie auf den ersten Blick etwas schüchtern wirkt, aber meiner Meinung nach sehr motiviert ist und unbedingt will. So traurig das auch sein mag, aber allein ihr Aussehen hätte für den Kunden ein Ausschlusskriterium bedeutet.

Morgen hat dieses Mädel nun die Chance, sich ernsthaft um eine Stelle zu bemühen und hat sehr gute Aussichten, diese auch zu bekommen, weil der Kunde meinem Urteil vertraut. Auch wenn er morgen Zweifel haben sollte, wird er ihr ne Chance geben, weil er weiß, dass wir es besser draufhaben als er. Sie müsste schon nen Bock abschießen, was auch immer mal wieder vorkommt, aber bei doch sehr selten ist. Ja, und natürlich spielt es für den Unternehmer auch ne sehr wichtige Rolle, dass wenn sich die Mitarbeiterin nach einigen Wochen so entwickeln sollte, dass sie die Erwartungen nicht erfüllen kann, er die Möglichkeit hat, sie schnell und ohne Aufwand wieder los wird.

Natürlich werden wieder einige sagen, wie schlimm sie es finden, wenn Mitarbeiter einfach wieder weggeschickt und ausgetauscht werden, aber dazu kann ich nur sagen, dass Euch die reale Erfahrung mit diesen Situationen fehlt und ich gespannt auf die Alternativen bin.

Es ist nunmal so, dass der Großteil unserer gewerblichen Bewerber in besonderen Situationen sind und sich daraus Einstellungshemnisse für Arbeitgeber ergeben. Ob es nun die fehlenden Sprachkenntnisse sind, oder die Vorstrafen, oder der fehlende Schulabschluss, oder die Einstellung, oder das Äußere etc. Ab einem bestimmten Punkt bleiben nunmal vorwiegend Leute dauerhaft ohne Arbeit, die schwer zu vermitteln sind und da bietet die Zeitarbeit vielen eine Chance, wo sie sonst aussichtslos wären.

Nicht ohne Grund sind der Großteil der Leiharbeiter unter 25 bzw. 30 oder 35 Jahre alt und zum Großteil gering qualifiziert.
 
Ich kann nur aus meinen Erfahrungen sprechen..

und das solltest dir mal selbst wirklich bewusst machen. ich denke nicht, daß deine erfahrungen auf andere regionen mal eben einfach so übertragbar sind. ich z.b. kenne nicht einen einzigen zeitarbeiter persönlich. ich würde aber nie behaupten, solche gibts gar nicht. ;)
 
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