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Lucie

20 Jahre Mitglied
unglaublich


Wanderung in Schweizer Bergen
Besitzer ging vom Tod des Tieres aus: Hündin nach acht Tagen aus Bergnot gerettet​

08.07.2024 | Stand 08.07.2024, 13:08 Uhr
Eine Wanderung in den Schweizer Bergen geriet für einen 61-Jährigen aus Deutschland zum Drama. Sein Hund stürzte in die Tiefe. Er war erschüttert über den Tod des Tieres - bis die Polizei anrief.
Ein Hundehalter aus Baden-Württemberg freut sich über die Rettung seiner totgeglaubten Hündin Ayla. Das Tier war acht Tage nach seinem Absturz in den Schweizer Bergen geborgen worden, wie die Kantonspolizei mitteilte. Der 61-Jährige war Ende Juni mit der Schäferhündin am 2500 Meter hohen Säntis gewandert. Auf einem Schneefeld rutschte Ayla aus und stürzte vor den Augen ihres Herrchens in die Tiefe.
Mit seinem Feldstecher sah der Hundehalter die Hündin regungslos im steilen Gelände unter sich. Trotz langem Warten und vielen Rufen und Pfiffen konnte der Mann bei Ayla keine Reaktion mehr feststellen. „Erschüttert und mit der Gewissheit, dass seine Hündin „Ayla“ den Sturz nicht überlebt hat“, habe sich der 61-Jährige auf den Abstieg und den Heimweg begeben, so die Polizei.

Hündin unverletzt und in gutem Zustand
Am vergangenen Wochenende bekamen die Behörden schließlich von Wanderern einen Hinweis, dass sich in der Berg-Region ein Hund in unwegsamen Gelände befindet. Die Retter rückten aus und bargen das Tier. Trotz des tiefen Falls und des einwöchigen Zwangsaufenthalts im höchst unwegsamen Gelände war die Hündin laut Polizei unverletzt und in sehr gutem Zustand.

Zunächst wurde vorsorglich auch noch nach einem etwaigen Herrchen oder Frauchen gesucht - vergebens. Über die Chipnummer der Hündin wurden den Angaben zufolge der Zuchtbetrieb und der Halter ausfindig gemacht. Der Mann aus dem Raum Freiburg konnte nun die Hündin überglücklich wieder in die Arme schließen.
 

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Hab es gestern bei fb gesehen...unglaublich sowas und gut das es Menschen gibt die ein Lebewesen das so aussieht nicht aufgeben und kämpfen das es lebt bzw. überlebt und dann wir daraus so eine hübsche Fellnase<3
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marismeña
Unseren Freunden ist das leider auch passiert, gottseidank war der Igel nur leicht verletzt. Seitdem wohnt der Mähroboter in der Garage und wartet, nicht mehr betriebsfähig gemacht, auf den nächsten Sperrmüll. Und der "normale" Rasenmäher wurde eieder ausgemottet... :zustimm:
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Candavio
Das Tierhalteverbot dann bitte auf die Person und den Haushalt ausdehnen, nicht, dass so jemand dann auf die Frau n Hund anmelden kann. Zuerst würd ich diejenige Person jedoch gerne auch erst mal ins heisse Auto sperren.
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G
Wieso gehst du nicht einfach wo anders spazieren wo du den Mann nicht triffst?
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Ramsesx
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