Bergheim: Rottweiler fällt Joggerin an

Jan,mach am besten eine Zeichnung wie das passieren kann in solch einer Situation...

Ich verstehe gar nicht das man solche simplen Dinge (bewegtes Zielobjekt in dem Fall) tatsächlich diskutieren muss...:rolleyes:
 
  • 16. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi devilblack ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 24 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Hallo HSH,

du hast recht mit dem sich bewegenden Ziel. Aber hier geht es um den unkotrollierten Trieb. Falls der Hund den Menschen wollten, wäre die Sache viel schlimmer ausgegangen.
Zwei sich ernshaft bekämpfende Hunde können einem Menschen massiven Schaden zufügen.Egal ob Rotti, dsh, pitt oder Jacky.
Meine Frau und ich haben schon mehrfach Hunde aus der sicherheitsverwahrung geholt, fast alle als "tickende zeitbomben"im Bezug auf Mensch und Tier . Die meisten waren einfach verunsichert, falsch geführt oder man hat versucht sie zu"brechen".
Die wenigsten waren starke Hunde.
Keilereien hat es bei uns auch oft gegeben, nur hier scheint es um Triebkontrolle zu gehen.

VLG
 
Hallo Black devil,

eine Zeichnung wäre vieleicht ganz hilfreich..... Vielen Dank im voraus. :D

Es geht immer um die Basics.

Gehe jetzt aber wirklich pennen:hallo:.

VLG
 
Hövi, Black devil...:rolleyes:

JA eben Basics und die scheinen in Eurer Welt der Hundeerziehung zu fehlen...oder warum dieses Diskussion?
 
@PerlRonin

Selbst wenn ich als Halter weiss, dass mein Hund z.B. kleine Hunde fuer Beute haelt und sie nicht als Artgenossen erkennt, dann fuehre ich ihn normalerweise entsprechend, aber ich mache sicher kein anonymisiertes Aversives Training mit Zweifelhaftem Ausgang.

Nimm den Aspekt des "Zweifelhaften Ausganges" weg und dann geht glaube ich alles, wenn es notwendig ist bzw. einem notwendig erscheint. Warum sollte das nicht gehen?

Warum sollte es nicht gehen einem Hund klar zu machen, dass kleine Hunde keine Beute sind und er dies unanbhängig von meiner Einflussnahme/ Anwesenheit nicht anpackt?

Wie hat man es denn geschafft dem Hund diverse andere Dinge beizubringen bzw. abzugewöhnen, wie z.B. nach rennenden Kindern zu springen, Fahrradfahrern hinterher zu rennen, Jogger nicht anzuspringen, die Abgrenzung hinter dem Fußweg im Park nicht zu überspringen, wo die Enten sitzen, die Katze nicht zu jagen bzw. nicht zu fressen etc.

Oder meinst Du, dass der triebige Hund dem Fahrradfahrer hinterher rennt, wenn er von jemand anderem geführt wird?
 
Procten,denk nochmal gaaanz in ruhe nach und guck Dir deinen Hund an...so und jetzt sag mir ob dein Hund mit jedem mit geht,auf jedes Komando eines fremden hört und ob ein fremder DEINEN Hund in jeder Situation unter Kontrolle hat...ihn aus jeder noch so brenzlichen Situation sicher abrufen kann...na?Was meinst Du wie sicher das alles WÄRE?
 
@PerlRonin

Selbst wenn ich als Halter weiss, dass mein Hund z.B. kleine Hunde fuer Beute haelt und sie nicht als Artgenossen erkennt, dann fuehre ich ihn normalerweise entsprechend, aber ich mache sicher kein anonymisiertes Aversives Training mit Zweifelhaftem Ausgang.
Nimm den Aspekt des "Zweifelhaften Ausganges" weg und dann geht glaube ich alles, wenn es notwendig ist bzw. einem notwendig erscheint. Warum sollte das nicht gehen?

Warum sollte es nicht gehen einem Hund klar zu machen, dass kleine Hunde keine Beute sind und er dies unanbhängig von meiner Einflussnahme/ Anwesenheit nicht anpackt?
Weil du anwesend bist wenn du sein Verhalten/Trieb korrigierst. Der Hund weiß somit das DU dieses konkrete Verhalten missbilligst, bei anderen wird er sein Glück aufs neue versuchen. Und wenn der Andere darauf nicht entsprechend vorbereitet ist stehen die Chancen nicht schlecht das er es auch erstmal schafft.

Wie hat man es denn geschafft dem Hund diverse andere Dinge beizubringen bzw. abzugewöhnen, wie z.B. nach rennenden Kindern zu springen, Fahrradfahrern hinterher zu rennen, Jogger nicht anzuspringen, die Abgrenzung hinter dem Fußweg im Park nicht zu überspringen, wo die Enten sitzen, die Katze nicht zu jagen bzw. nicht zu fressen etc.

Oder meinst Du, dass der triebige Hund dem Fahrradfahrer hinterher rennt, wenn er von jemand anderem geführt wird?
Wenn der Führende nicht die entsprechende Erfahrung im Umgang hat, ist es sehr warscheinlich das der Hund seinem Trieb folgt.
Für jemanden, dessen Familienangehörige mit "tickenden Zeitbomben" zu tun haben, bist du erstaunlich unbeholfen was Hundefragen (besonders bei triebstarken Hunden) angeht. :unsicher:
 
@devilblack

Procten,denk nochmal gaaanz in ruhe nach und guck Dir deinen Hund an...so und jetzt sag mir ob dein Hund mit jedem mit geht,auf jedes Komando eines fremden hört und ob ein fremder DEINEN Hund in jeder Situation unter Kontrolle hat...ihn aus jeder noch so brenzlichen Situation sicher abrufen kann...na?Was meinst Du wie sicher das alles WÄRE?

Was hat das mit dem besagten Problem zutun? Ich gebe Dir Recht bei dem was Du sagst, aber wie auch meine Bruder bereits schrieb, wollen wir doch nicht über Basics sprechen oder? Wenn Du selbstbewusst bist und erfahren, wo wovon ich mal ausgehe, wird er Dir folgen und brav Deinen Anweisungen folgen. Das hat er so von mir beigebracht bekommen, weil das in einem Großraumbüro unverzichtbar ist.

Du könntest ihm ins Maul greifen, in seiner Nase popeln, seine Hinterläufe hochheben und Dich über ihn beugen, seinen Lieblingsknochen wegnehmen, ihn ausschimpfen etc. Kleine Kinder können schreiend auf ihn zu rennen, ihm an die Nase packen und ihm ins Maul greifen, auf seinen Hintern haune etc. und das, obwohl ich keine Kinder im Haushalt habe. Das funktioniert auch alles ohne mein Dabeisein.

Meinst Du nicht, dass Hunde lernen können bestimmte Verhaltensweise nicht zu zeigen und das unabhänig vom Einfluss des Halters?

Abgesehen mal davon, dass ich einem triebigen Hund auch beibringen kann, beim Anblick eines kleinen Hundes erst gar nicht so hoch zu fahren, sondern relativ entspannt zu bleiben. Dies ist zum Beispiel ein Aspekt, den ihr völlig überseht.

Wenn ich einen Hund habe, der total auf kleine Hunde abfährt, dann wird es höchste Zeit, dass ich daran etwas ändere. Ist das Eurer Meinung nach unmöglich?
 
@HSH Freund

Weil du anwesend bist wenn du sein Verhalten/Trieb korrigierst. Der Hund weiß somit das DU dieses konkrete Verhalten missbilligst, bei anderen wird er sein Glück aufs neue versuchen. Und wenn der Andere darauf nicht entsprechend vorbereitet ist stehen die Chancen nicht schlecht das er es auch erstmal schafft.

Da frage ich mich bei solchen Antworten, wem die Kenntnisse und Erfahrunge fehlen. Wenn mein Hund also kleine Hunde als Beute ansieht, und ich das verhindern will, habe ich Deiner Meinung nach nur die Möglichkeit das zu ändern, in dem ich ihm zeige, dass ich das nicht billige? :rolleyes: Ach so, Dein Hund jagt also nur deshlab keinen Kleinen Kindern hinterher, weil Du das nicht magst. Wenn Du nicht in der nähe wärst würde er es machen? Denk mal drüber nach, ob es nicht noch andere Möglichkeiten gibt, um zu vermeiden, dass ein Hund das Verhalten nicht zeigt.

Wenn der Führende nicht die entsprechende Erfahrung im Umgang hat, ist es sehr warscheinlich das der Hund seinem Trieb folgt.
Für jemanden, dessen Familienangehörige mit "tickenden Zeitbomben" zu tun haben, bist du erstaunlich unbeholfen was Hundefragen (besonders bei triebstarken Hunden) angeht. :unsicher:

:rolleyes: Ich erzähle Dir mal ne Geschichte und zwar von meinem Hund, der Katzen zum fressen gerne hatte, weil wir 9 Monate lang einen Kater aus dem Tierschutz zu Hause hatten, mit der mein Hund ausnahmslos sehr schlechte Erfahrungen machte. Ich muste meine Wohnung mit Babygittern absichern, die mein Hund am Ende wie ein Stier aus der Verankerung stieß, um zum Pflegekater zu gelangen. Wenn er so in Rage war, hätte ich mit Baseballschlägern auf ihn einschlagen können und es hätte ihn nicht interessiert.

Was meinst Du, wie er reagiert hat, als ich mit zwei katzen zu Hause ankam? Die erste Begegnung war im Büro und als ich sie im Katzenkorb mit brachte, hat er sich aufgeführt wie ein Hund, der seit 3 Wochen nichts zu essen bekommen hat und im Katezenkorb ein saftiges Stück Steak ist. Im Büro haben mich alle angeschaut als ob ich nicht alle Tassen im Schrank habe und Katzen nach Hause hole.

Einen halben tag später saßen wir alle kuschelnd auf dem Sofa und nach zwei Tagen konnte ich ihn für einpaar Stunden alleine lassen mit Katzen. Und das war wahrlich kein Hexenwerk, sondern ich habe meinem Hund nach dem Motto: Zuckerbrot und Peitsche einfach nur erklärt, dass Katzen toll sind und keine Beute.

Nun wirst Du sagen, dass dies nur bei meinem katzen funktioniert, aber bei anderen nicht. Nein, es klappt jetzt auch mit anderen Katzen. Katzen sind jetzt Freunde bzw. werden nicht gefressen und das auch ohne meine Anwesenheit, was ungewollt bei meinen Eltern getestet wurde.

Warum sollte es nicht möglich sein einem Hund klar zu machen, dass kleine Hunde nicht zum fressen da sind? Auch ohne meine Anwesenheit.

Gute Nacht.
 
@devilblack

Procten,denk nochmal gaaanz in ruhe nach und guck Dir deinen Hund an...so und jetzt sag mir ob dein Hund mit jedem mit geht,auf jedes Komando eines fremden hört und ob ein fremder DEINEN Hund in jeder Situation unter Kontrolle hat...ihn aus jeder noch so brenzlichen Situation sicher abrufen kann...na?Was meinst Du wie sicher das alles WÄRE?

Was hat das mit dem besagten Problem zutun? Ich gebe Dir Recht bei dem was Du sagst, aber wie auch meine Bruder bereits schrieb, wollen wir doch nicht über Basics sprechen oder? Wenn Du selbstbewusst bist und erfahren, wo wovon ich mal ausgehe, wird er Dir folgen und brav Deinen Anweisungen folgen. Das hat er so von mir beigebracht bekommen, weil das in einem Großraumbüro unverzichtbar ist.

Du könntest ihm ins Maul greifen, in seiner Nase popeln, seine Hinterläufe hochheben und Dich über ihn beugen, seinen Lieblingsknochen wegnehmen, ihn ausschimpfen etc. Kleine Kinder können schreiend auf ihn zu rennen, ihm an die Nase packen und ihm ins Maul greifen, auf seinen Hintern haune etc. und das, obwohl ich keine Kinder im Haushalt habe. Das funktioniert auch alles ohne mein Dabeisein.

Meinst Du nicht, dass Hunde lernen können bestimmte Verhaltensweise nicht zu zeigen und das unabhänig vom Einfluss des Halters?

Abgesehen mal davon, dass ich einem triebigen Hund auch beibringen kann, beim Anblick eines kleinen Hundes erst gar nicht so hoch zu fahren, sondern relativ entspannt zu bleiben. Dies ist zum Beispiel ein Aspekt, den ihr völlig überseht.

Wenn ich einen Hund habe, der total auf kleine Hunde abfährt, dann wird es höchste Zeit, dass ich daran etwas ändere. Ist das Eurer Meinung nach unmöglich?

Kann mir mal einer erklären, was man mit so einem Hund anfangen soll, den Procten hier beschreibt? Ich meine, wenn ich mir einen Karnickel oder ein Schaf halten will, dann kaufe ich mir keinen Hund. Oder ist das hier ein Wettbewerb, wie ich aus einem Hund einen möglichst dümmlichen Clown mache? Ansonsten sind die Argumentationen der Brüder nur haarsträubend und theoretischer, wie kaum etwas sein kann. Man kann nur hoffen, daß möglichst viele Hunde von Haltungsvorstellungen wie diesen verschont werden und ich komme einmal mehr zur Überzeugung, daß der Bulli genau die richtige Rasse ist. Alles andere würde sicher früher oder später in einer Katastrophe enden. Wenn ich mich noch an die Threads im Bulli - Forum erinnere, als der große Versteher ernsthafte Probleme mit seinem Weichspülhund hatte, professionelle Hilfe suchte und nun hier den großen Max markieren will, fällt mir persönlich nur völliger Realitätsverlust ein. "Basics lernen" - Realsatire pur.
 
Hallo HSH,

originelle "Theorie". Wenn du das alles glaubst, was du schreibst. :lol:
Ein Hund sollte dir und deiner Umwelt Freude bereiten, dann gäbe vielleicht keine Listen oder Verordnungen mehr. Denk mal drüber nach.
Ausser einer bestimmten Klientel , denke ich hätte die Mehrzahl der Hundehalter, in der realen Welt, gerne so "einen weichgespülten Clown ".
Irgendwie am Thema vorbei was du schreibst. Du wirst immer persönlich.:unsicher:
Ich denke, es ging hier darum, wie man solche Vorfälle vermeiden könnte ? Mit solchen Hunden wie du Sie gerne hättest glaube ich könnt es schwer werden.

In lass mal die "Experten" diskutieren und bin dann mal raus, kann wohl doch nicht mitreden.:D

VLG
 
Ausser einer bestimmten Klientel , denke ich hätte die Mehrzahl der Hundehalter, in der realen Welt, gerne so "einen weichgespülten Clown ".

Sicher nicht, und ich zähle mich nicht zu besagtem Klientel. ;)
 
Genau. Und bevor ich als Kleinhundbesitzer riskiere, meinen Hund totgebissen zu kriegen, nehme ich ihn lieber hoch. Mein durchlöcherter Arm heilt irgendwann wieder (hoffentlich), mein Hund lebt weiter, ich kassiere Schmerzensgeld. Die Alternative: Ich steh mit heilem Arm tatenlos daneben und schau zu, wie mein Hund getötet wird. Der "Wert" des Hundes wird mir dann von der gegnerischen Versicherung ersetzt (oder auch nicht). Nein danke!

Besser hätte ich es nicht formulieren können.
 
Hallo HSH,

originelle "Theorie". Wenn du das alles glaubst, was du schreibst. :lol:
Ein Hund sollte dir und deiner Umwelt Freude bereiten, dann gäbe vielleicht keine Listen oder Verordnungen mehr. Denk mal drüber nach.
Ausser einer bestimmten Klientel , denke ich hätte die Mehrzahl der Hundehalter, in der realen Welt, gerne so "einen weichgespülten Clown ".
Irgendwie am Thema vorbei was du schreibst. Du wirst immer persönlich.:unsicher:
Ich denke, es ging hier darum, wie man solche Vorfälle vermeiden könnte ? Mit solchen Hunden wie du Sie gerne hättest glaube ich könnt es schwer werden.

In lass mal die "Experten" diskutieren und bin dann mal raus, kann wohl doch nicht mitreden.:D

VLG

Wie gesagt, bei Procten und Dir sind diese Hunde ideal.
Ich würde ihn nicht geschenkt nehmen.
Allerdings würde ich euch auch keinen "stärkeren" Hund in die Hand drücken.
Insofern ist es gut wie es ist und alle sind glücklich.
 
Procten kannst Du mir nicht einfach mal den Gefallen tun und beim Zitieren auch den Namen des "Verfassers" stehen lassen?!?

Was genau bedeuted denn eigentlich für Euch einen "weichgespülten" Hund?
 
@PerlRonin

Selbst wenn ich als Halter weiss, dass mein Hund z.B. kleine Hunde fuer Beute haelt und sie nicht als Artgenossen erkennt, dann fuehre ich ihn normalerweise entsprechend, aber ich mache sicher kein anonymisiertes Aversives Training mit Zweifelhaftem Ausgang.

Nimm den Aspekt des "Zweifelhaften Ausganges" weg und dann geht glaube ich alles, wenn es notwendig ist bzw. einem notwendig erscheint. Warum sollte das nicht gehen?

Warum sollte es nicht gehen einem Hund klar zu machen, dass kleine Hunde keine Beute sind und er dies unanbhängig von meiner Einflussnahme/ Anwesenheit nicht anpackt?

Wie hat man es denn geschafft dem Hund diverse andere Dinge beizubringen bzw. abzugewöhnen, wie z.B. nach rennenden Kindern zu springen, Fahrradfahrern hinterher zu rennen, Jogger nicht anzuspringen, die Abgrenzung hinter dem Fußweg im Park nicht zu überspringen, wo die Enten sitzen, die Katze nicht zu jagen bzw. nicht zu fressen etc.

Oder meinst Du, dass der triebige Hund dem Fahrradfahrer hinterher rennt, wenn er von jemand anderem geführt wird?

also meiner ja. und das patentrezept mit den katzen hät ich wirklich ehrich gern gewußt, auch wenns hier jetzt sicher ot ist.
 
Das ganze ist total am Thema vorbei.

Hier ging es ursprünglich darum, dass ich gesagt habe, dass ein Hund so zu erziehen, zu trainieren und zu sozialisieren ist, das er nicht an Leuten hoch springt, auch wenn er nicht von seinem Beitzer geführt wird.

Das wurde abgestritten und mit der Triebstärke und fehlenden Führung des Halters erklärt bzw. es wurde bezweifelt, dass ich einem Hund, der sehr triebstark ist, annonym beibringen kann, dass er diesem Trieb nicht nachgeht.

Das klingt mit Verlaub einwenig nach VPG-Theorie. Ihr redet hier von einem Hund, der so trainiert ist, dass er beim Anblick bzw. bei der Konfrontation mit dem Reiz sich in einer Spannung befindet und nur deshalb dem Reiz widersteht, weil sein Herrchen/ Frauchen ihm das abverlangt.

Das ist aber eine völlig andere Situation, als ein Hund, dem ich antrainiere, die Spannung nicht so aufzubauen bzw. nicht zu halten, wenn er mit diesem Reiz konfrontiert ist.

Für mich ist das nachweislich am praktischen Leben zu betrachten. Es gibt unzählige Regeln, die ein Hund im Alltag, zu befolgen hat bzw. es gibt unzählige Herausforderungen und Reize, denen ein Hund im alltag zu widerstehen hat bzw. ich muss einem Hund teilweise unnatürliche Verhaltensweisen beibringe, damit er in der menschlichen Welt überleben kann.

Wenn ich wie im Beispiel hier einen Hund habe, der irgendwann besonderes Interesse an kleinen Hunden zeigt, und sich das im Laufe der Zeit derart steigert, dass er völlig ausrastet, wenn er welche sieht, werde ich es entweder ignorieren, weil ich im am Stadtrand lebe und dort kleinen Hunden aus dem Weg gehen kann, oder ich werde ihm klar machen, dass ich es nicht dulde, wenn er sich so verhält, oder ich werde versuchen ihm beizubringen, dass kleine Hunde toll sind bzw. zu ignorieren sind. Aber meistens ist es eine Kombi aus allem bzw. verändern sich die Methoden.

Wie auch immer, wird ein Hund, der trainiert wurde solchen Reizen zu widerstehen, innerlich nicht auf hochtouren laufen, und sich nur zurückhallten, weil ich es nicht will, während wir an einem kleinen Hund vorbei laufen. Vielleihct wird er trotzdem angespannt sein, aber sich sicher nicht in dem Zustand befinden, wie es am ersten Tag war, als er noch unerzogen wie ein irrer in der Leine hing, um den kleinen Hund zu bekommen. Ein so trainierter Hund wird auch in der Hand von Fremden nicht deart abgehen, wenn er einen Hund sieht und einfacher zu führen sein. Beim Mali auf dem VP-Platz ist das was ganz anderes und dort steht der Hund gewollt unter Spannung und wartet nur darauf, dass er ein Zeichen von mir erhält, um los zu schießen. Logisch, dass dieser Hund bei einer Führng durch eine andere Person nicht zu kontrollieren ist.

Hier haben wir aber nicht erst seit Heute verschiedene Meinungen dazu, wie sinnvoll welche Methode ist. Ich persönlioch habe es lieber, wenn mein Hund in bestimmten Situationen und Bereichen ein Schaf ist. Mir ist es lieber, wenn mein Hund nicht wie eine Rakete angeschoßen kommt, wenn ich ihn rufe, aber ich dafür nicht zu befürchten habe, dass wenn ihm meine Parkinsonkranke Mutter in verwirrten Zustand eine knallt, er sich dabei nichts Böses denkt und mit dem Schwanz wedelt, oder wenn ein drei jähriges Mädchen im park schreiend auf ihn zurennt, während er gerade mit anderen Hunden am spielen ist und ihm mit der einen Hand den Unterkiefer runter zieht und mit der anderen die nase umfasst und seinen Kopf zu sich zieht und dabei laut schreit, mein Hund freudig mit dem Schwanz wedelt.

Ein Hund ist und bleibt trotzdem ein Hund, auch wenn er mit dem Schwanz wedelt, wenn ihm jemand den Knochen wegnimmt. Trotzdem zeigt mein Hund z.B. auch knackiges Verhalten, wie es einige andere gerne haben. Mein Hund lässt sich von einem 8 Wochen alten Kätzchen das Essen aus dem Napf klauen, aber wenn ein riesige Hund vor ihm steht, der sein Essen haben will, wird es Probleme geben. Das eine hat mit dem anderen nichts zutun. Nur weil mein Hund sich vom Bürodackel beißen lässt, ohne ihm das Rückrad zu brechen, heißt das nicht, dass er sich auch nur von einem großen Rüden provozierend anschauen lässt.

@Salvation

Für mich ist ein "Weichspülhund" ein Hund, der freundlich, nett und verträglich ist, aber trotzdem selbstbewusst und freudig.
 
Das klingt mit Verlaub einwenig nach VPG-Theorie. Ihr redet hier von einem Hund, der so trainiert ist, dass er beim Anblick bzw. bei der Konfrontation mit dem Reiz sich in einer Spannung befindet und nur deshalb dem Reiz widersteht, weil sein Herrchen/ Frauchen ihm das abverlangt.

Das ist aber eine völlig andere Situation, als ein Hund, dem ich antrainiere, die Spannung nicht so aufzubauen bzw. nicht zu halten, wenn er mit diesem Reiz konfrontiert ist.

Ist für mich unlogisch was du da schreibst.
 
Für mich ist ein "Weichspülhund" ein Hund, der freundlich, nett und verträglich ist, aber trotzdem selbstbewusst und freudig.

Danke Dir für die Antwort.

Aber ich selber würde das nicht als Weichspülhund bezeichnen - die Beschreibung trifft auch auf den DH meines Bruders zu und den würde ich nicht wirklich als Weichspüler bezeichnen ;)

Mit VPG kenne ich mich viel zu wenig aus als dass ich das jetzt beurteilen könnte - aber wenn ich mir zB Gizmo, DH meines Bruders, anschaue ist das für mich ein absolutes Ideal und da steckt extrem viel Arbeit dahinter - und ne, Gizmo wurde nie abgewöhnt an Leuten hochzuspringen; nur weiss er genau bei wem er das "muss" und bei wem er das nicht darf...
 
@braunweißnix

Zitat von procten
Oder meinst Du, dass der triebige Hund dem Fahrradfahrer hinterher rennt, wenn er von jemand anderem geführt wird?

Zitat von braunweißnix
also meiner ja. und das patentrezept mit den katzen hät ich wirklich ehrich gern gewußt, auch wenns hier jetzt sicher ot ist.

Warum würde Dein Hund dem Fahrradfahrer hinter her rennen? Ist Dein Hund beim Anblick eines Fahrradfahrers so unter Spannung, dass nur Du ihn davon abhalten kann. Und mit Verlaub gefragt, hälst Du das für "normal" bzw. meinst Du, dass das nicht auch anders sein könnte?
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Bergheim: Rottweiler fällt Joggerin an“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Podifan
es wäre schön, wenn man petra helfen könnte, oft genug hat sie schon geholfen. ich drücke auch ganz arg die daumen..:hallo:
Antworten
8
Aufrufe
1K
Murphy3101
Murphy3101
L
Antworten
2
Aufrufe
1K
LadyMorgaine
L
S
Herzlich Willkommen von meiner Bande und mir! :hallo: Finja ist ein toller Name! Habe ich vor kurzem auch vorgeschlagen, aber wir haben uns dann auf Fine geeinigt. :love: Und ja, der Trend geht eindeutig zum Dritthund. :kicher:
Antworten
14
Aufrufe
730
Mischlingsbande
Mischlingsbande
angel
hier gehts weiter Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
62
Aufrufe
5K
Eve_Pablo
Eve_Pablo
Zurück
Oben Unten