Belgium dogs...

Da hab ich auch gedacht, dass beim nächsten Bild die Kleine am schwanz des Großen baumelt :D :p
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi Natalie ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 24 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
deine kleine is so zucker :love:

die anderen wauzis find ich auch ganz toll...sehr chick :)
 
Hab die Bilder ja scho woanders gesehn und ich muss sagen:

Ich freu mich auf nächstes Jaaaaaahr :love::love::love:
Ich brauch n größeres Auto, wie soll ich sonst alle die Hunde von euch klauen :lol::lol::lol:
 
Die Kleine is so süß! Ich will die auch klauen kommen. Ihr habts dort echt schön,wollt ihr mich nicht adoptieren:D
 
ganz tolle bilder,hut ab!vorallem ganz großen respekt habe ich für dein engagement für so viele hunde.weiter so.:zufrieden:
 
An meiner Grundüberzeugung, dass man keinen Welpen holt, solange es zu bearbeitende Spannungen im eigenen Rudel und Defizite im Sozialverhalten der bereits vorhandenen Hunde gibt, ändern sie nichts.

So, jetzt mal ganz davon ab wie ich Franzi, ihre Hundehaltung, ihre Einstellung finde, einfach mal ganz neutral und objektiv betrachtet. Ich habe Wolf (7 Jahre, Rüde, unkastriert), ich habe Möggel (15 Jahre, Rüde kastriert), es gibt immer wieder Angriffe von Moggi auf Wolf, meist im Haus, durchaus auch mal Keilereien (wenn man nicht rechtzeitig dazwischen brüllt), relativ unblutig, weil Mog alt und schwach und so halbwegs leicht zu trennen ist von Wolf, außerdem beide enorm dicke Halskragen. Ich denke das könnte man durchaus als Spannung im Rudel bezeichnen und vielleicht sogar als Defizit im Sozialverhalten von Mog, der übrigens bei solchen Trennungen dann gern auch mal in meine Richtung abgeht weil er hysterisch ist. Und ich habe Püppchen (Hündin, 8 Jahre, unkastriert), die in bestimmten Phasen ihres Zyklus, etwa 6 Monate im Jahr, Möggel töten möchte (es gab deutliche Versuche und noch deutlichere Verletzungen und es war mir nur möglich sie zu trennen in dem ich grobe Gewalt anwandte). Auslöser sind meist Außenreize, die sie in Erregung versetzen (bellender Hund, Katze am Zaun, bellender Moggi). Denn sie hat sich nicht unter Kontrolle. Fährt sie hoch, kann sie nicht wieder runterfahren, sie schäumt, sie zittert, sie verdreht die Augen. Folge davon, die beiden kommen nicht mehr zusammen in den Garten, nur, wenn ich Püppchen am Zaun ankette zu den Mahlzeiten. Im Haus geht es ein paar Monate im Jahr ohne Trennung, Spaziergänge sind mit Aufmerksamkeit gemeinsam möglich, gefährlich aber, wenn wir einem (pöbelnden) Hund begegnen, denn aus Übersprung wird Mog von Puppe angegriffen. In den heißen Phasen des Jahres ist der Stahlmaulkorb deshalb mit on Tour. Das würde ich definitiv als Spannung im Rudel bezeichnen *seufz*. Und noch viel definitiver als Defizit im Verhalten Püppchens, schlicht und ergreifend hat die Alte einfach nen gewaltigen Knall. Was für mich aber gut zu managen ist, seit ich einige Vorsichtsmaßnahmen ergriff. Mal angenommen, Natalie, ich würde mir in naher Zukunft den Wunsch meines Traumkaukasenrüden, ein Welpe aus einem tschechischen (!), ziemlich gewerblichen(!) Zwinger soll es wahrscheinlich werden* (so es hierzulande dann immernoch nichts Ansprechendes für mich gibt, kann natürlich auch alles ganz anders kommen), erfüllen und ihn in mein Rudel integrieren, würdest du mich genauso verurteilen wie Franzi, mich als andere Person mit anderer Art von Hunden? Oder kann es vielleicht sein, das diese Grundüberzeugung nur auf bestimmte Menschen mit bestimmten Hunden fällt, die bei dir von vornherein aufgrund der Art wie sie sich geben und wie sie ihr Leben mit ihren Hunden gestalten, ich sag´s mal ganz direkt, verschissen haben?

*der übrigens nicht zu vergleichen ist mit der "Zucht" , aus der die kleine Rotnase kommt, es ist alles eben sehr sauber und professionell

Ich scheine heut wohl auch nur über die großen Umwege die Margit sonst in ihren Texten beschreitet zum Ziel zu kommen :albern: , Margit, nimm´s mir nicht übel ;).

Und jetzt noch ne ganz andere Frage an dich Franzi, wie hat deine gestromte Hündin es verkraftet, plötzlich, ohne für sie erkennbaren Grund, von ihrem bisherigen Rudel und ihrem Frauchen getrennt leben zu müssen? Ich habe Hunde schon an geringerem eingehen sehen.
 
Und ich habe Püppchen (Hündin, 8 Jahre, unkastriert), die in bestimmten Phasen ihres Zyklus, etwa 6 Monate im Jahr, Möggel töten möchte (es gab deutliche Versuche und noch deutlichere Verletzungen und es war mir nur möglich sie zu trennen in dem ich grobe Gewalt anwandte).
wenn du schreibst "Zyklen", dann denke ich du meinst, dass es hormonell bedingt ist?!?! Darf ich fragen, warum man da dann nicht ansetzt und etwas unternimmt, damit es besser wird? z.B Kastration, oder noch einige andere Dinge?
Nur so ne Frage...
Auch wenn deine Frage nicht an mich ging, ich verurtiele jeden Gleichermaßen der seine Hunde so hält und sich aus solch einem Schlammloch einen Welpen holt. Ich finde es genauso schlimm, wie viele Schäferhundbesitzer mit ihren Tieren umgehen(2mal die Woche Hundeplatz, für eine halbe Stunde pro Hund, restliche Woche Zwinger) und genauso würde ich jeden Verurteieln, der mit seinen Dackeln, Labradoren, Chihuahuas oder Dogo Argentinos umgeht.
 
Laura, ich sag's dir wie es ist: Ich fänd es auch von dir nicht gut, einen Welpen in eine solche Konstellation dazu zu holen.
Ich finde bei Franzi sicher noch mehr Dinge nicht gut, eben zu, Beispiel woher der Hund kommt und ich finde die Zwinger auch nicht so toll oder auch nur ausreichend dafür, dass ein Hund dort "Tag und Nacht" lebt, das widerspricht einfach meiner Vorstellung von Hundehaltung.
Klar sind sie besser als viele andere Zwinger und klar - wenn das nur ein paar Stunden täglich sind, ist's ok. Aber Flitze lebt dort doch wohl "Tag und Nacht" und dafür finde ich sie nicht ok. Da hab ich schon andere Zwingeranlagen gesehen (20qm überdachter Zwinger plus 15 qm unüberdacht mit Grasboden frei zugänglich), in denen Kaukasen lebten - das fand ich ok.

Und wenn viele Kritikpunkte zusammentreffen (wovon meine Kritik an der Art und Weise wie die Hunde zum Sport eingesetzt werden nur EIN Punkt ist und nicht mal der stärkste!), dann ergibt sich sicher eine Art synergistischer Effekt, der das Gesamtbild noch schlechter macht als eine bloße Aufaddierung der Kritikpunkte. Ich denke, das ist auch ganz normal so.

Es ändert dennoch nichts daran, dass ich auch einzelne Punkte daraus bei anderen ebenso falsch finde. Und in eine so heiße Konstellation wie deine gehört in meinen Augen eben auch kein Welpe.
Wer einen Welpen aufnimmt, muss in meinen Augen die perfekten Voraussetzungen dafür haben. Da lege ich die Messlatte extrem hoch.
Wenn man Nothunde nimmt, die sonst evtl. im Tierheim sterben müssen, bin ich dafür bereit, reichlich Abstriche von diesem Ideal zu machen. Dafür bekomme ich garantiert auch Kritik, aber ich sehe es eben so, dass ein Hund immernoch lieber 8 Stunden täglich allein zuhause ist als bis ans Lebensende im Tierheim zu sitzen (um nur mal ein Beispiel zu nennen). Und so wären für mich viele Contragründe, die Tierheime gegen die Vermittlung eines Hundes nennen, keine - weil ich immer die Alternative für den Hund im Auge hätte...

Aber ein Welpe kommt nicht aus der Not. Und wenn ich mich bewusst für einen Welpen entscheide, dann muss ich ihm ideale Bedingungen bieten können - weil ich allein für sein Leben und seine Entwicklung die Verantwortung trage. Und ich als Züchter würde dann in ein instabiles Rudel überhaupt nicht erst einen meiner Welpen abgeben.
 
Ganz einfach, weils genauso gut in die Hose gehen kann und mein Hund dann dauerhaft in diesem Zustand des psychischen Stresses wäre und das werde ich nicht riskieren. Zumal die Phasen, in denen sie nicht labil ist, auch von Läufigkeit zu Läufigkeit länger werden, der Schaden, der durch jahrelanges chemisches Kastrieren angerichtet wurde, versucht offenbar sich selbst zu beheben. Und ich habe die Hoffnung, das das möglich ist, noch nicht aufgegeben.

Du scheinst auch nicht wirklich verstanden zu haben worauf ich hinauswill, und nein, ich würde keinen "Welpen aus einem Schlammloch" kaufen :rolleyes:. Beachte die feinen Nuancen in meinem Text und sei, wie ich schon sagte objektiv und neutral, sieh dir meinen Beitrag ohne die vorherige Diskussion um Franzi an. *seufz*
 
Ok Natalie, ich kann deinen Standpunkt durchaus nachvollziehen. Aber meinst du nicht, es gibt Menschen, die auch trotz einiger Hindernisse und "Makel" im Umfeld einem Welpen eine schöne Kindheit und gute Sozialisierung ermöglichen können? Eben weil sie sich der Probleme bewusst sind und Wege finden diese zu managen, sodaß niemandem ein Schaden entsteht? Muss ich denn (um mal bei meinem Beispiel zu bleiben, übertragbar aber auch auf andere) auf einen Welpen, meinen Traumhund, verzichten, weil ich andere Hunde mit "Makeln" aufnahm? Was soll ich dann tun, wenn ich einem Ideal hinterherrenne, das ich nie erreichen kann, wenn ich die Maßstäbe so hoch ansetze, das ich sie unmöglich erreichen kann? Und wer ist schon perfekt?
 
Laura,
unbekannterweise kommst Du mir in Deinen Erzählungen sehr kompetent vor, aber wenn ich Deine Erklärung oben als Beispiel benutzen sollte, müsste ich Natalie einfach zustimmen.

2 von 3 großen Hunde, die ernsthafte Angriffe starten können und öfter tun. Dazu einen Welpen. Ich bin mir nicht sicher wie man das überhaupt als vorteilhaft für den Welpen sehen kann?

Richtig, keiner ist perfekt und ich verstehe was Du meinst. Wer sich ein regelmäßies Risiko bewusst ist, kommt oft besser davon als jemand der nur manchmal ein Risiko ausgesetzt wird.

Aber wieder aus deinem Beispiel: Du hast einen alten Hund, der sich jetzt schon an einem anderen stört. Dazu eine Hündin, die sich anscheinend mit dem alten nicht wohl fühlt.
Das wäre die andere Seite - muss man den vorhandenen Hunden mit ihren Problemen noch einen Welpen vor die Nase setzen?

lg,
mazzy
 
Das ist ein guter Einwand Mazzy. Und auch der einer der wichtigsten Aspekte, warum der Traumwelpe noch nicht eingezogen ist. Ich kann es Moggi einfach nicht zumuten.
 
Flitze kommt jetzt uebrigens nachts rein ;)
Und sie hat es gut verkraftet, denn so sehr haben sich dir Grundlagen nicht veraendert ;)
 
Also sind die Hunde nur in den Zwingern wenn sie alleine sein müssen, ihr also arbeiten seid?
 
Wenn ich so wie jetzt am Computer bin, sind die verrueckten und Flitze draussen. Nachts kommen alle rein und wenn wir nich da sind is nur Flitze im Zwinger...
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Belgium dogs...“ in der Kategorie „Foto-Ecke“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

F
Auf nach Belgien, wenn ihr das sehen wollt...
Antworten
295
Aufrufe
18K
Franzi216
F
Grazi
Cookie Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Dobermann, kastrierte Hündin, vollkupiert, ca. 63 cm groß, ca. 32 kg schwer, ca. 10 Jahre alt. Standort: seit 24.03.2023 in einer Pflegestelle in 39108 Magdeburg Cookie wurde zusammen mit ihrer Schwester von unseren...
Antworten
0
Aufrufe
340
Grazi
Z
Richtig. So ordinär, dass die Retrievertruppe ihn nicht beim Apportiertraining dabei haben wollten.
Antworten
10
Aufrufe
964
IgorAndersen
IgorAndersen
Crabat
Es liegt ja auch nahe, angesichts der Tradition den eigenen Hund mitzubringen. Und es hätte sicher gerade angesichts der Tradition schlechte Presse gegeben, wenn der Hund nicht mitgekommen wäre. Aber offenbar war das halt so ein Fall, wo die Umgebung für den Hund nicht gut war.
Antworten
78
Aufrufe
4K
lektoratte
lektoratte
mailein1989
Ich mach morgen mal ein Foto vom Karabiner. Also mir wäre z.B. wichtig, dass der Karabiner hält. Auch wenn der Hund sonst gesittet läuft. ;)
Antworten
5
Aufrufe
2K
mailein1989
mailein1989
Zurück
Oben Unten