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@Hovi
Wobei man bei einem Cut im Ohr oder auch einer einfachen Schramme differenzieren muss.
Nur weil dein großer Hund nur mit einer Schramme davon kommen würde, heißt das ja nicht, dass der kleinere Pudelmix mit der gleichen Verletzung wegkommen würde.

Der grad zwischen "vorrauseilendem Gehorsam" und "fahrlassigem Nichtstun" ist halt doch sehr schmal geworden. Schaut man mal im Pressebereich, liest man bei vielen Vorfällen, dass der Hund schon im Vorfeld auffällig war und die Frage kommt auf, warum man niemand etwas gemeldet hat.

Natürlich sollte man nicht jede Kleinigkeit melden, aber wenn ein Hund wiederholt auffällig geworden ist und der Hundehalter militant uneinsichtig ist, dann würde es bei mir auch eine Anzeige hageln. Da wäre mir sogar die relative Verletzung an meinem Hund wumpe, sondern da ginge es mir um die Aktion an sich.
 
  • 25. Juni 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Genauso sehe ich das auch. Ein unverträglicher Hund, der zum Schutz von anderen ja bereits an der Leine geführt wird, muss meines Erachtens nicht noch permanent einen MK tragen.
 
Wow, 4 Seiten mit interessanten Einwänden und Begründungen

So, mein Freund war heute Morgen beim TA, Wunden wurden untersucht und es besteht kein Handlungsbedarf. Die Wunden sind alle nur oberflächlich und werden ohne weiteres Zutun abheilen. Wir hatten sehr viel Glück, dass der Rotti scheinbar trotz seiner schlechten Sozialisierung nicht weiter als "Rüdengehabe" geht und nicht richtig zugebissen hat.

Mein TA hat übrigens nichts für diese Untersuchung berechnet- da kein Handlungsbedarf, darf er nicht laut Gebührenverordnung (?)
Bedeutet, der Rottihalter muß noch nicht mal den Geldbeutel zücken, was mich weniger glücklich stimmt. Ich hätte gern gehabt, dass ein leichterer Geldbeutel ihn vielleicht zum Nachdenken anregt...

Für mich bedeutet das: keine Anzeige, keine Kostenerstattung, Thema erledigt.
Aber ich werde ein Gespräch mit ihm suchen und ihm klarmachen, was noch alles passieren kann (Kind mit Hund- Begegnung, etc) und dass er sich genau überlegen soll, was er mit dem Hund verantworten kann und dafür Sorge tragen muß, seinen Hund immer so zu sichern, dass er keine Gefahr für andere darstellt. Da HuSchu- Empfehlungen etc. von anderen Haltern nichts gebracht haben, hoffe ich, dass mein "ins Gewissen reden" etwas fruchtet.
 
Ein unverträglicher Hund, der zum Schutz von anderen ja bereits an der Leine geführt wird, muss meines Erachtens nicht noch permanent einen MK tragen.

Danke! Meine stets angeleinte, nicht sooo verträgliche Hündin möchte auch nicht von jedem "bespielt" oder überrannt werden. Die Besitzer von unerzogenen Tutnixen sind dann gerne mal der Meinung meine "Bestie" müsste einen MK tragen. Nööö, Leine und Leuchtturmblick müssen reichen.

Ich habe mich allerdings auch schon zweimal im Nachhenein geärgert, dass ich uneinsichtige HH nicht angezeigt habe.
 

Finde ich gut.
 
Genauso sehe ich das auch. Ein unverträglicher Hund, der zum Schutz von anderen ja bereits an der Leine geführt wird, muss meines Erachtens nicht noch permanent einen MK tragen.

Wie sieht sowas denn rechtlich in z.B. NRW aus?

Also der Tut-nix läuft unkontrolliert in den unverträglich angeleinten Hund rein.
Der Tut-nix wird vom angeleinten Hund gebissen.
Nun läuft HH von Tut-nix zum OA, was würde passieren?
 

Keine Ahnung!

Herr Ganja war mit anderen Rüden nicht kompatibel, da aber für die "öffentliche Sicherheit" keine Gefahr von ihm ausging bekam er die Maulkorbbefreiung.

Wenn ich andere andere Hundehalter gebeten habe ihren Rüden bei sich zu behalten, bekam ich meist zur Antwort: "Der tut nix"! Meine Reaktion: "Meiner aber ..."!

Oft wurde mir auch gesagt das ich dann einen MK anlegen müsste. Warum? Damit er von anderen besser dominiert oder bestiegen werden kann? Im Leben nicht!

Ich hatte meinen Jungen ganz gut im Griff und konnte ihn meist beruhigen, da er aber selbst schon einige Male gebissen wurde, konnte ich die Angst in seinen Augen sehen. Ösig wurde er erst wenn die anderen nicht von seinem Hinterteil abgelassen haben - ich habe mich wenn es irgendwie ging dazwischen gestellt - einmal habe ich dafür einen Biss ins Knie abbekommen

Nun was passiert wäre, wenn der andere von meinem verletzt worden wäre? Ich kann es mir denken. Aus diesem Grund ist mir im Laufe der Jahre einige Male der A**** auf Grundeis gegangen.
 
mhm...also wenn ich mit dem hund meiner eltern an der leine unterwegs war und auf uns ein anderer hund zugerannt kam, sind die alle ausnahmslos ein paar meter vor uns gestoppt und umgedreht, da der hund an meiner leine deutlich klar gemacht hat, dass das was der andere hund da vor hat so gar nicht geht - demzufolge müßte doch also der fremde hund der auf einen zugerannt kommt, auch schon mit einer bestimmten absicht auf den halter mit unverträglichem hund an der leine zurennen oder aber ein überzüchteter labrador sein, der gar nix mehr rafft - ok letzteres war ironie...aber ich versteh s nich so richtig. klar mein jungspund hier rannte ne zeitlang auch auf andere hunde zu (bevor jemand rumkrankehlt - hier kennt man sich und zudem ja natürlich habe ich dran gearbeitet, und s passierte meist unvorhergesehen) ist aber bei denen die das nich toll fanden abgedreht. bsp. zwei hündinnen, die mit herrchen super verträglich sind, für meine daher bekannt, mit frauchen blöderweise aber leider sogar nich.
 

Richtig. Allerdings hat Staffmama in Beitrag #35 u.a. gefragt, ob die Versicherung zahlen würde, und darauf habe ich geantwortet.
 

Bitte? Wie kommst du dazu zu behaupten, ich könnte ohne Maulkorb nicht gewährleisten, dass meine Hunde keine anderen beißen?


Und das bedeutet was? Dass er dann auch die Folgen tragen muss? Wie Hovi so schön erläuterte: die Tierhalterhaftung sagt dazu was anderes. Wenn mein Hund beißt, hafte ich, unabhängig von der Schuldfrage.

Meine Hunde stehen soweit unter Kommando das sie ohne Andere zu gefährden/belästigen laufen können, warum sollte ich sie also wegen der Unfähigkeit Anderer einschränken?

Ich habe nicht verlangt, dass du das tust. Ich habe nur gesagt, wie ich es sehe. Ich fühle mich dafür verantwortlich, dass meine Hunde nicht beißen.
 

dem kann cih auch nur zustimmen und wenn meine übereifrig sie wie sie ja nun mal manchmal sind trotzdem hinrennen und einen auf die Nase bekommen werd ich nen teufel tun und den Mund aufreißen bin schliesslich selbst schuld....
 

Tja - und solche distanzlosen Labradore und solche unbedarften Jungspunde können dir halt im wirklichen Leben durchaus begegnen. Ich hatte schon solche Begegnungen.
 
ja na klar - ich auch - letztens kam eine schäferhündin allerdings mit nich so positiven absichten auf uns zugerannt - ich hab grete abgeleint und die schäferhündin merkte dann recht schnell, das ihre absichten nicht so von erfolg gekrönt sein werden - wir sind dann noch ein stück zusammen gelaufen. grete wurde wegen eines rüfflers auch schon geklammert, der andere hh hat die rechnung übernommen (der hat das allerdings auch gleich bei vorfall zugesagt, dass er die ta rechnung übernimmt) und damit wars das. das ding is aber auch, ich kenne alle hunde auf der wiese (ausser die einmal im monat sonntagsspazier)


ich persönlich halte das sonst so wie manny. so ist das halt mit hunden.

letztendlich gings ja um den konstruierten fall von staffmama
 
Richtig. In einem solchen Fall sehe ich gar keine Veranlassung dem anderen Halter auch noch Geld in den Rachen zu werfen (bzw. von der Versicherung werfen zu lassen). Wenn allerdings auf Kostenübernahme bestanden wird, wäre ich in so einem Fall durchaus bereit den Anspruch gerichtlich klären zu lassen. Denn die Tierhalterhaftung ist kein Freifahrschein für Andere ihren Hund auf Alles und Jeden loszulassen und wenns schiefgeht sich als Opfer zu präsentieren.
 

Wenn man in NRW nicht gerade auf einer ausgewiesenen (!) Hundewiese oder einem Privatgrundstück (oder gaaaanz weit ab vom Schuß) unterwegs ist, gilt Leinenpflicht!
Sprich: Wer seinen Hund ohne Leine z.B. im Wohngebiet laufen lässt hat schon verloren, da dies bereits eine Ordnungswiedrigkeit (40 Euro Strafe) darstellt!
 
Und was hat diese Leinenpflicht nun damit zu tun, dass der angeleinte Hund trotzdem nicht beissen darf bzw. der Halter dann eben dafür haftet, wenn er es doch tut?
 



so einfach kann das leben sein.
 
Da ich meinen Hund, aus naheliegenden Gründen, grundsätzlich nicht
von der Leine losmache, wenn ich Hunden begegne, habe ich leider die doppelte
A-Karte.
Freilaufender Hund greift meinen angeleinten an.
Kommt öfter vor, da die anderen Hunde halt nicht zu den Gelisteten zählen.
Dann kommt von den Herrchen oder Frauchen der nicht - hörenden Rüpel
der saudumme Spruch :
a) "oh, lass den doch los, die regeln das "
b) " huch, Du hast aber auch schuld, hättest den doch auch losmachen müssen"

Meinen anderen (nicht- gelisteten) Hund,mache ich los, wenn sich etwas
Unkontrolliertes nährt.
Denn der ist ohne jeden Wehrtrieb, defensiv und weicht aus, wenn es unangenehm wird.
Der wurde aktuell dabei gebissen, schwer verletzt.
Täglich Tierarzt, Blutvergiftung usw.
Ich denke nicht daran, die Halter anzuzeigen, weil wir alles nur
Menschen und Hunde sind
Sie sind auch sehr kooperativ und melden den Unfall der Versicherung.
Ich weiss auch, dass der Beisser zu Menschen und Kindern sehr korrekt
und sozial ist, aber eben nicht zu allen Hunden.
Ich finde Raufereien unter Hunden sonst nicht wirklich dramatisch.
Wie man sieht, kann aber auch eine scheinbar harmlose Beisserei
schwere Folgen haben
Taki geht es seit Sonntag extrem schlecht...
 
Also ich sehe das auch so, dass, wenn mein Tut-Nix auf einen nicht freundlichen angeleinten Hund zuläuft und meiner dadurch gebissen wird, ICH und mein Hund die Schuld haben, denn ich hätte meinen Hund abrufen müssen, allein schon aufgrund eines entgegenkommenden Hundes, der ANGELEINT ist.

Wir haben hier auch einige Rüden, die nicht verträglich sind und meine sind auch schon mal abgeleint drauf zu gelaufen. Natürlich ist mir das Herz in die Hose gerutscht aber gott sein dank sind meine auch so schlau, dass sie kurz vorher stoppen und dann schnellstmöglich zu mir zurück kommen.

So etwas passiert aber auch nur, wenn ich abgelenkt war und nicht schnell genug reagiert habe :shit: (gerade erst letzten Samstag, als ich dämlicherweise meine verloren gegangene Hundepfeife gesucht habe )

Mit einem unverträglichen Rüden hier, der IMMER angeleint ist, kommt Rüdiger super klar, Luigi, der grosse, macht lieber einen Bogen um ihn darüber bin ich auch froh.

Ich würde nie auf die Idee kommen, dass die unverträglichen Hunde einen MK zu tragen haben, denn wenn sie angeleint sind oder sich selbst nicht unangeleint auf andere Hund stürzen, geht von DENEN keine Gefahr aus. Eine Gefahr für meine Hunde besteht doch nur dann, wenn ICH meine Hunde nicht im Griff habe und sie hinrennen lasse und dann bin ich auch selbst Schuld, wenn sie gebissen werden.
 

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