Also ich für meinen Teil kann nicht nachvollziehen wie man so gegen Statistiken wettern kann.
Unser ganzes Leben bzw. unser Alltag basiert auf Statistiken.
-Die Regale im Supermarkt sind so gefüllt wie sie gefüllt sind weil es Statistiken über das Kaufverhalten gibt.
-Autohersteller stellen Produktionen ein weil Statistiken besagen das gewisse Modelle nix taugen.
-Statistiken besagen das es zu wenig Kitaplätze gibt.
-Es werden Statistiken in Großunternehmen bezüglich der Krankenquote geführt.
-Die Arbeitslosenzahlen basieren auf Statistiken.
-Das Wahlverhalten der Deutschen wird statistisch erfasst und somit das Wahlprogramm daran angelehnt.
-Statistisch gesehen gibt es in dem einen Bundesland mehr Arbeitslose als in dem anderen.
- Und statistisch gesehen ist es nahezu 100% sicher, dass selbst die bitte den Beitrag nicht zu zerfleddern, nichts nützt.
usw. usw.
Anhand solcher Statistiken werden Gesetzte geändert oder gar erst verabschiedet bzw. überhaupt erst angedacht.
Ich finde in NRW können die Soka-Halter froh sein das derartig detaillierte Statistiken erfasst werden. So haben sie wenigstens einen Anhaltspunkt ob sie zu recht diskriminiert werden. Ohne derartige Zahlen hätten wir nicht ansatzweise eine Ahnung warum und wieso. Wie kann man sich auch sonst positionieren und sagen, Rasselisten sind Schwachsinn, wenn man kein plan hat welcher Hund wie oft zugebissen hat.
Die Statistik sieht dieses Jahr so aus aber nächstes Jahr vielleicht schon wieder ganz anders.
Doch wie gesagt, wie soll ich meine Meinung untermauern wenn ich sie nicht "halbwegs beweisen" kann. Außerdem zeigen die Jahre 2008-2011 doch mehr als deutlich das es mit einer Rasseliste nicht getan ist und diese abgeschafft gehört, was wiederum denjenigen die von ihr betroffen sind zuspielt.
Somit wäre wieder mal statistisch erwiesen das unsere Politiker auf dem Holzweg waren und Fellnasen-Gesetze gänzlich überarbeitet werden müssen.