schau mal hier:
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=30137&page=2&highlight=Bindungs%FCbungen
oder das:
AW: Bindungs-übungen
1. Vertrauen ist das A und O der Bindung
.
Finde es zum Beispiel doof wenn ein Hund ewig der Napf weggenommen wird und der aus Stress zum Schlinger erzogen wird.
Vertrauen hat auch mit eindeutiger Sprache zu tun: Was nützt es wenn die Leute ihren Hund mit Worten belohnen *Feiiiniiii* und die Körpersprache ist bedrohlich.
Achte also immer genau auf deine und auf seine Körpersprache!
2. nie ungerecht sein in Hundesicht
3. gib ihm das Gefühl das Du alles unter Kontrolle hast und für ihn in jeder Situation da bist
4. Handfütterung
5. viel Spielen und lass ihn auch mal gewinnen ohne das das Spielzeug gleich einkassiert wird
6. Bindungsfördernde Übungen: Waldagility/Homeentertainment, Suchspiele- viele Anregungen findest Du auf
7. Massagen, Pflege, Gumminoppenbürste
8. Schmusen, in Arm nehmen-achte auf Beschwichtigungssignale nicht das es ihm unangenehm ist!
9. tolle Ausflüge in Hundeparadiese
-mit dir hat man immer Spass muss er denken
10. ausgelassen spielen, rennspiele, leichtes schubsen was ihm und dir spass macht
11. belohne ihn viel und achte auf das Timing. Und wähle die Dosis der Belohnung so aus, das er sich immer tierisch aufs Belohnen freut.
12. verstärke den Folgetrieb mit superbelohnungen (Spielzeug, Futter)
AW: Bindungs-übungen
Da gibt es tausend Möglichkeiten... gemeinsame Suchspiele, überhaupt gemeinsames richtiges Spielen stärken die Bindung auf jeden Fall.
Wenn Du zu zweit trainieren kannst, dann gibt es eine ganz geschickte Übung: Dein Partner hält den Hund fest, Du gehst ca. 25-50m vom Hund weg, rufst ihn, er wird nach dem Rufen noch ganz kurz festgehalten und dann freigegeben. Wenn er dann auf Dich zu rennt, kannst Du das Ganze noch verstärken, indem Du ein paar Meter rückwärts gehst und sobald er bei Dir ist, gibt es grosse Freude und ein tolles Spiel oder super Leckerchen.
Du könntest auch am sogenannten Meutetrieb arbeiten. Dazu bedarf es aber ein wenig Wissen über Körpersprache. Du versuchst Dich für Deinen Hund so interessant wie möglich zu machen und versuchst ihn an Dich zu binden, ohne mit Stimme oder Leckerchen zu locken. Dazu stehst Du da und baust Körperspannung auf, kannst auch ein spannendes Geräusch dazu machen - schaut Dich Dein Hund erwartungsvoll an, dann springst Du nach hinten weg und bewegst Dich mit kurzen Schritten mal rückwärts mal seitwärts - das Ziel ist, dass Dein Hund immer bei Dir bleibt und Dir seine ganze Aufmerksamkeit schenkt. Springt er dabei an Dir hoch oder ähnliches, ist das völlig in Ordnung und zeigt, dass Du es richtig machst.
Wenn man darin schon Übung hat, dann kann man zwischendrinn immer wieder Kommandos einbauen - ein schnelles Sitz oder Platz, was sofort nach dem Ausführen bestätigt und aufgelöst wird und dann geht es weiter.
Hört sich jetzt etwas wirr an und ist auch schwierig zu erklären - ist aber m.M. nach eine der besten Methoden um an der Aufmerksamkeit und Bindung zu arbeiten. Gleichzeitig trainierst Du Deine Körperspannung/sprache, was fürs Training nicht gerade unerheblich ist.