Bayern: Rottweiler greift spielende Kinder an

Genau so wenig wie ich weiß ob nicht die Kinder plötzlich zu meinen Hunden gerannt kommen. So gesehen müßten dann doch auch, im Zuge der gegenseitigen Rücksichtnahme, auch die Mütter ihre Kinder abrufen und entsprechend sichern.


Wie oft wurden deine hunden von freilaufende kinder spitalreif gebissen?
 
  • 28. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber warum kann man nicht einfach anleinen, um Müttern und Kindern ein sicheres Gefühl zu geben.

Ist das echt zu viel verlangt ? Das ist doch eigentlich sogar eine gute Tat und an so vielen Spielplätzen wirst du jetzt nicht vorbeikommen, daß dir dabei ein Zacken aus der Krone bricht. Du führst keine Dackel, versuch dich doch mal in die Gedanken einer Mutter zu fühlen, die dich und deine Hunde nicht kennt. Die muss kein Hundehasser sein, um dabei kein gutes Gefühl zu haben, ob nun zu Recht oder nicht.

Und daß so was dem Ruf aller Hundehalter nicht unbedingt zugute kommt, ist auch nicht von der Hand zu weisen und eine ziemlich egoistische Einstellung.
 
Und wie oft haben meine Hunde Kinder gebissen?
Ich kann dich schon verstehen, aber ich stell mir grad mal dieses gebissene Kind vor und vielleicht ne Mutter die auch nach so einem Erlebnis versuchen will keine generelle Angst aufkommen zu lassen.
Das kann ich problemlos machen wenn Hunde an der Leine sind weil ich dem Kind vermitteln kann ‚schau da kann gar nichts passieren‘. Sind sie offline auch wenn sie hören geht das eben nicht.
Und dafür brauch es nicht mal ein gebissenes Kind, da reicht schon ein Kind was einfach so ohne Grund Angst hat.

Ach und ja ich sicher meine Kinder auch wenn Hunde auftauchen nicht weil ich Angst hab das die Hunde was machen sondern das dem Kind was in den Kopf kommt und er hin rennt. Is eben auch nur nen Kind da zählt hinterher auch nicht ‚das hat er ja noch nie gemacht‘ ;)
 
@HSH Freund
Gegenseitige Rücksichtsnahme, ja damit meine ich ich habe meinen Hund an der Leine und mir reicht es an Rücksicht der Eltern wenn gefragt wird ob mein Hund gestreichelt werden darf anstatt dass die Kinder einfach drauf los rennen.
Meistens wird es das. Aber es gibt auch rücksichtslose Eltern. So wie es rücksichtslose Hundehalter gibt. Wir leben eben nicht in Utopia.

Aber nur weil mal eine Mutti gemein zu mir war setz ich mich künftig nicht beleidigt auf den Boden und nehme auf keine Mutti mehr Rücksicht.
Wenn ich als Hundehalter Rücksicht entgegen gebracht haben will, dann fange ich auch damit an Rücksicht entgegen zu bringen.

Mein Yuma kann Centimeter dicht an einem Kinderwagen vorbei laufen ohne darauf zu reagieren. Ich weiß das. Lass ich es ihn machen? Nein. Weil ich auch weiß dass es die Mutter des Kindes nicht weiß. Und weil ich auch weiß dass nicht jeder Mensch Bezug oder gar Vertrauen zu Hunden hat.

Muss ich zeigen dass mein Hund ohne Leine am Spielplatz vorbei laufen kann? Nein. Weil ich nicht weiß ob 3 Jahre später vielleicht die Mutter der Kinder aus diesem Fall hier auf dem Spielplatz steht und ihr der Angstschweiß ausbricht weil ein Hund ohne Leine vorbei kommt nur weil ich beweisen muss - wem eigentlich?! - dass der Köter das eben kann.
 
Mein Yuma kann Centimeter dicht an einem Kinderwagen vorbei laufen ohne darauf zu reagieren.

Grundsätzlich konnte mein Samson das auch. Aber einmal hätte er mich in genau so einer Situation fast überrumpelt, als er an einen Kinderwagen springen wollte, weil er daraus ein Quietschie gehört hat. Hatte null mit dem Kind zu tun (er liebte Kinder), aber war ganz bestimmt kein schöner Moment für die Mutter. Für mich selbstredend auch nicht, aber immerhin habe ich daraus was gelernt. Es kann halt auch einfach mal blöd laufen, ohne daß irgendwer wirklich eine Schuld trägt. In meinem geschilderten Fall wäre es fahrlässig gewesen, obwohl mein Hund völlig harmlos war und eigentlich auch immer hätte offline sein können. War er aber nicht, weil halt immer was sein kann.

Wo kommt denn das Klischee "Hat er noch nie gemacht !" her ? Das ist nicht vom Himmel gefallen und die Leute, die das sagen, meinen das in der Regel auch völlig ernst.
 
Muss ich zeigen dass mein Hund ohne Leine am Spielplatz vorbei laufen kann? Nein. Weil ich nicht weiß ob 3 Jahre später vielleicht die Mutter der Kinder aus diesem Fall hier auf dem Spielplatz steht und ihr der Angstschweiß ausbricht weil ein Hund ohne Leine vorbei kommt nur weil ich beweisen muss - wem eigentlich?! - dass der Köter das eben kann.
Natürlich kann man der allgemeinen Hysterie nachgeben und die Hunde immer und überall sichern, weil es könnte ja jederzeit Jemand daherkommen der vielleicht Angst hat ...
Aber weder bin ich für irgendwelche Ängste verantwortlich, noch lass ich mich dafür vorauseilend in die Pflicht nehmen. Warum auch? Um zu zeigen das die Ängste berechtigt sind? Warum sonst müsste man (s)einen Hund wohl sonst sichern, wenn er nicht eine reale Gefahr darstellen würde?
 
Natürlich kann man der allgemeinen Hysterie nachgeben und die Hunde immer und überall sichern, weil es könnte ja jederzeit Jemand daherkommen der vielleicht Angst hat ...
Aber weder bin ich für irgendwelche Ängste verantwortlich, noch lass ich mich dafür vorauseilend in die Pflicht nehmen. Warum auch? Um zu zeigen das die Ängste berechtigt sind? Warum sonst müsste man (s)einen Hund wohl sonst sichern, wenn er nicht eine reale Gefahr darstellen würde?

Das ist nicht dein Ernst oder?
Allmählich verstehe ich wirklich warum einige Menschen so ein schlechtes Bild von Hundehaltern haben.
 
Das ist nicht dein Ernst oder?
Das ist mein voller Ernst. Und das entspricht auch meinen praktischen Erfahrungen.
Das hat doch niemand verlangt ? :verwirrt:
In dem Umfang (noch) nicht, im Prinzip läuft es aber genau darauf hinaus. Oder sind Ängste vor Hunden auf Spielplätze/Muttis beschränkt?
Um der "gegenseitigen" (hust) Rücksichtnahme entsprechend den Vorstellungen so Einiger hier Rechnung zu tragen, müßte man (s)einen Hund dann eigentlich komplett gesichert um den Block schleifen, bzw. am besten gar nicht mit ihm in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten.
Und genau da sollte man vielleicht man darüber nachdenken welches Bild man mit der vorauseilenden Sicherung wirklich verbreitet: Das des rücksichtsvollen Hundehalters, oder daß, das Hunde eine grundsätzlich unberechenbare, gefährliche Spezies sind, vor denen man seine Umwelt schützen muß?
 
Naja. Ich denke man muss nicht gar so große Töne spucken, mit 17 Monaten ist ein nicht 100%er Rückruf jetzt kein Verbrechen?!

Stimmt. Wollte ich vorhin eigentlich auch noch dazuschreiben. War nur in Eile und dann war es wieder weg! :hallo:
 
Um der "gegenseitigen" (hust) Rücksichtnahme entsprechend den Vorstellungen so Einiger hier Rechnung zu tragen, müßte man (s)einen Hund dann eigentlich komplett gesichert um den Block schleifen, bzw. am besten gar nicht mit ihm in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten.
Und genau da sollte man vielleicht man darüber nachdenken welches Bild man mit der vorauseilenden Sicherung wirklich verbreitet: Das des rücksichtsvollen Hundehalters, oder daß, das Hunde eine grundsätzlich unberechenbare, gefährliche Spezies sind, vor denen man seine Umwelt schützen muß?

Kannst mich ruhig erwähnen wenn du mich meinst.
Und sorry, aber das ist Bullshit.
 
Genau so wenig wie ich weiß ob nicht die Kinder plötzlich zu meinen Hunden gerannt kommen. So gesehen müßten dann doch auch, im Zuge der gegenseitigen Rücksichtnahme, auch die Mütter ihre Kinder abrufen und entsprechend sichern.

Ich mach das schon auch - aber glaub es oder nicht, bei den "neueren" Hundehaltern hier, die mich nicht noch von früher kennen, hab ich jetzt hier den Ruf "hysterische Glucke /Hundehasserin"... :lol:

Wie man's macht... :kp:
 
Sehr gut jan, weiter machen! Fantastische argumentation, sache ist, das mütter mit kinder angst für hunden haben und aus gründen, du machst einfach eine auf dicke hose, wers braucht.

Nur hier im Forum... ;)

Denn es kommt nicht nur auf das was, sondern auch auf das wie an.

versuch dich doch mal in die Gedanken einer Mutter zu fühlen, die dich und deine Hunde nicht kennt. Die muss kein Hundehasser sein, um dabei kein gutes Gefühl zu haben, ob nun zu Recht oder nicht.

s.o.

Ein Hund, der im Fuß vorbeiläuft und dabei einen "regulierten", auf den Halter konzentrierten Eindruck macht, der braucht für mich und mein Sicherheitsgefühl nicht "an die Leine". Obwohl ich sicher reichlich Erfahrung mit Hunden habe, bei denen der erste Eindruck (meist zur Überraschung ihrer Halter) täuschte.

Der ist mir lieber als ein Hund, der an der Flexi völlig unbeachtet wer weiß wie weit zieht, während der Halter aufmerksamkeitstechnisch sonstwo ist. Da nutzt die Leine am Hund dann am Ende auch nix.

Oder, wie früher meine Nachbarin, wo der Hund zwar angeleint war, aber sie anfangs grundsätzlich fast umgeworfen hat, wenn er meinte, irgendwas ist ihm suspekt (Autos, Radfahrer, Kinder auf Rädern oder Rollschuhen). Da sah ich ja durchaus den guten Willen, aber beruhigt hat mich das nicht. :lol:

(OT: Aber sie hat die Kurve gekriegt und die beiden kommen gut zurecht.)

Oder ein Hund, der in einem gewissen Außenradius ohne ein Ohr oder ein Auge für seinen Halter frei läuft. (Im schlimmeren Fall mit abgelenktem Halter, aber das ist kein wesentlicher Unterschied.) Das kann absolut problemlos sein, weil der Hund sich gerade auf was anderes konzentriert. Wenn es aber wider Erwarten anders kommt, sind das dann meist die Fälle, wo der Halter weder stimmlich noch direkt eingreifen kann. Da wäre mein Gefühl nicht so gut.

Wie gesagt... nur "mit Leine" oder "ohne Leine" allein macht den Unterschied nicht. Der Gesamteindruck muss stimmen.
 
Und genau da sollte man vielleicht man darüber nachdenken welches Bild man mit der vorauseilenden Sicherung wirklich verbreitet: Das des rücksichtsvollen Hundehalters, oder daß, das Hunde eine grundsätzlich unberechenbare, gefährliche Spezies sind, vor denen man seine Umwelt schützen muß?
Ich glaube, tendenziell das des rücksichtsvollen Hundehalters.
Wenn ich meine Hunde anleine (was ich nicht immer tue), hindert das die Gegenseite ja nicht daran, zu sehen, dass sie völlig desinteressiert und ruhig vorbei gehen. Wieso sollten sie also das Bild einer Bestie gewinnen, die gesichert werden muss?

Ich kann allerdings auch bestätigen, dass ich Komplimente für die braven/gehorsamen Hunde gerade dann bekomme, wenn ich nicht anleine. Und ich schätze, so was meinst du vielleicht auch mit "deinen praktischen Erfahrungen".
 
@lektoratte Naja, das stimmt auch nur wenn man Hunde lesen kann und daher einschätzen kann, ob die grade im Gehorsam stehen, oder nicht. Aber wahrscheinlich gehen die meisten Muttis bei einem ruhig laufenden Wuschelhund sowieso nicht so steil. :mies:
 
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