Ich denke nicht, dass man Dir das Barfen schlecht reden will. Grundsätzlich gilt ja für alle Lebewesen, so natürlich wie möglich zu essen. Betonung liegt auf möglich. Nicht jeder verträgt aber alles gleich gut, schließlich ist jedes Lebewesen ein Individuum.
Wenn Du nicht willst, dass Dein Hund lebenslang Omneprazol schlucken muß, solltest Du schleunigst damit anfangen, rauszufinden was für ihn verträglich ist und wo seine Schwachstellen
Woher bezieht denn so ein durchschnittlicher Canide sein Calzium? Aus Eier(schalen), Milch und Spinat wohl eher nicht (auch wenn das gute Calziumquellen sind- für Wildtiere halt nicht verfügbar).Meine Tierärztin sagte dass die Calcium Aufnahme durch Knochen verschwindend gering wäre.
Ein Wildhund oder auch Wolf frisst ja das ganze Tier, und dazu gehören auch diverse kleine Tiere (Mäuse etc.) . Wildfrüchte ,Kräuter und spezielle Erden werden auch aufgenommen. Ein Wolf der keine Knochen verdauen könnte, würde halt sterben.- Natürliche Auslese -Woher bezieht denn so ein durchschnittlicher Canide sein Calzium? Aus Eier(schalen), Milch und Spinat wohl eher nicht (auch wenn das gute Calziumquellen sind- für Wildtiere halt nicht verfügbar).
"Verschwindend gering" würde ich die Calziumaufnahme aus Knochen jetzt auch nicht bezeichnen. Erwiesen ist aber, dass Calzium in Vebindung mit Phosphor in geringeren Mengen vom Körper aufgenommen wird. Das Gleiche hast Du bei Zink mit Selen. Ist aber alles kein Problem bei abwechslungsreicher Fütterung.Darum ging es mir aber nicht.Es ging mir um die Aussage der TÄ...wenn die Calziumaufnahme aus Knochen "verschwindend gering" ist, woher bezieht ein Canide also sein Calzium? Zumindest nicht aus Eierschalen, Milchprodukten oder Spinat. "Grünes Blattgemüse" möglicherweise aus den Verdauungsorganen seiner Beutetiere, das reicht aber nicht als Calziumquelle.
Natürlich können wir Calzium supplementieren, da spricht auch nichts dagegen.
Da stimme ich Dir voll und ganz zu !! Das Problem ist nur, hier die Ursache zu finden. Oft sind solche Erkrankungen fütterungsbedingt und welchen Tierarzt kannst Du denn dazu befragen ? Da mußt Du schon großes Glück haben. Die meisten verkaufen Dir dann irgendein sauteures Diät-Trockenfutter, wo auch noch ziemlich viel Müll drin ist. Den Hund gleich von vorn bis hinten beim TA durchchecken zu lassen, kostet ein kleines Vermögen. Wenn dann kein eindeutiges Ergebnis herauskommt, könnte so mancher sich wohin beißen. Die normalen Untersuchungen habe ich auch machen lassen, aber danach kam für mich die Fütterung dran. Das Ergebnis ist ein 11 jähriger topfitter Hund.Ja, das ist mir schon klar.Es ist aber wie mit den Eiern...man muss Eigelb und -klar nicht trennen um den Hund mit Biotin zu versorgen. Kein Hund würde das von sich aus trennen, trotzdem sind einige Barfer der Meinung ein ganzes Ei wäre quasi "wertlos", weil sich das mit dem Biotin aufhebt. Das stimmt aber genauswenig wie dass Knochen nicht mit Calzium versorgen, nur weil sie auch Ph enthalten. Knochen/Knorpel sind die Hauptquellen von Calzium. Unabhängig davon ob man es auch supplementieren könnte.
Ich persönlich halte ein supplementieren für sinnvoll, wenn man supplementieren MUSS. Im Falle dass ein Hund anhaltend mit Sodbrennen zu tun hat, würde mich erstmal interessieren warum das so ist. Wenn man das weiß und keine Abhilfe schaffen kann, ist eine Supplementierung natürlich eine feine Sache.
Korrekt. Daher kamen meine Tipps, wie ICH handeln würde. Bringt die Umstellung der Fütterungsart nichts, kann man weiter überlegen. Wahrscheinlich würde ich dann Biggys Anregungen folgen- und eben nach und nach versuchen abzuklopfen wo es nun hängt. Der Punkt an dem ich Knochen weglassen und Calzium supplementieren würde, wäre der Punkt an dem ich die Ursachenforschung aufgeben würde.Oft sind solche Erkrankungen fütterungsbedingt
Ja genau das wäre ein guter Ansatz. Die Hunde reagieren so unterschiedlich auf die Fütterung. Der Dobermann von meinem Bruder hat alles gefressen und auch vertragen, was nicht bei 3 aufm Baum war. Unser Pitbull ist da ein totales Sensibelchen, mit Knochenfütterung hätte der wahrscheinlich nicht mal das Junghunde-Alter erreicht.Korrekt. Daher kamen meine Tipps, wie ICH handeln würde. Bringt die Umstellung der Fütterungsart nichts, kann man weiter überlegen. Wahrscheinlich würde ich dann Biggys Anregungen folgen- und eben nach und nach versuchen abzuklopfen wo es nun hängt. Der Punkt an dem ich Knochen weglassen und Calzium supplementieren würde, wäre der Punkt an dem ich die Ursachenforschung aufgeben würde.
Und der Hund ist kein Wolf.Der Wolf hat auch kein Smartphone um seine Rationen zu berechnen.
Ist mir schon klar --- Aber Verdauen muß auch der Wolf. Habe auch nie geschrieben das wir jetzt unsere Hunde mit z.B. Mäusen, ganzen Schafen etc. füttern müssen. Mir ging es ganz allein um das Verständnis für eine abwechslungsreiche Kost.Und der Hund ist kein Wolf.
Auch nicht bezüglich der Nahrungsaufnahme.
Ich hoff ich störe euer Thema hier nicht ^^
Vorneweg, ich hab überhaupt keine Ahnung vom Barfen.
Mich bringt nur grad eine Sache ein bisschen aus der Fassung.
Und zwar hab ich gerade einen Barfplan nach Hundegewicht gefunden. Und da stand, dass ein 40kg Hund eine Menge von 1000g Futter/ Tag braucht. Sprich 1 kg....
Jetzt bin ich verwirrt...
Mein Spätzchen wiegt 34,5kg und kriegt Futter aus der Dose von Rinti. Zwei mal täglich eine 800g Dose. Macht 1600g pro Tag.. Und er ist in keinster Weise fett
Wie kommen die dann auf 1 kg Futter pro Tag für einen 40kg Hund?