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Also gut, ich bin ja schon ne Weile am überlegen, ob Aaron auch mal roh probieren möchte...

Meine Bedenken sind eher der Sorte, dass ich immer wieder von starken Problemen (Erbrechen, Schlappheit, Durchfall) beim Umstellen gehört habe und ich mir unsicher bin, ob ich diese "Belastung" einem 10-jährigem kranken Hund zumuten möchte.

Aaron hat bisher irgendwas zu fressen bekommen und lebt immernoch ist allerdings eher sehr empfindlich was Futteränderungen angeht und neigt zu Durchfall und Erbrechen, ist auch in Stresssituationen oft so...

Aaron hat nen üblen Herzfehler (naja eigentlich ein für mein Empfinden echt großes Loch im Herzen) und bekommt Lanitop sowie abends Rampil. Ausserdem ist sein kompleter Bewegungsapparat naja eher kaputt und bekommt deswegen Schmerzmittel (Zeel).

Wie lange er noch lebt, steht in den Sternen, er ist ein agiler und lebensfroher Hund mit eher hohem Energiebedarf und eigentlich möchte ich ihm ja nur was gutes tun und seine Zeit möglichst angenehm verlängern...

Soll ich es wagen oder nicht? Was meint ihr? Ich möchte keine Antworten in die Richtung, mach es weil nur roh ist gut sondern wirklich überlegt, ob es noch "sinn" macht...
 
Ich würde es riskieren!

Habe hier zwei nicht futtereinfache Hunde:

Anni, 10, Arthrose, Hausstauballergie, außerdem hat sie nie Knochen vertragen (wie denn auch, wenn es die falschen waren) und nie Obst oder Gemüse gegessen. Sie neigte sie zum Schlingen, was meine Angst vor Knochen, Kehlköpfen nicht minderte...

Bolle, 2, super empfindlicher Magen und Darmtrakt, neigte zu Durchfällen, Kotzerei und Pusteln auf der Haut.

Obwohl die Prognose roh und knochig nicht zum Besten stand, stellte ich erst zum teilbarfen und dann komplett um.

Das war das Beste, was ich für Beide tun konnte.

1. Anni braucht kein Cortison mehr gegen ihre Allergie, Haarkleid glänzt, schuppenfrei und die Arthrose läuft geschmierter. Du müsstest ihre leuchtenden Augen sehen, wenn sie einen Rinderbrustknochen genüsslich verzehrt und nicht schlingt. Sie riecht auch besser und die Haufen sind sehr klein, max. 2 am Tag.

2. Bolle hat seither keine Kotzerei mehr, Durchfall gab es auch keinen mehr und das bei einem Hund, der seit Welpenbeinen fast nur Durchfall hatte. Sein empfindlicher Magen hat es sehr gut angenommen, seine Haut ist besser und juckt nicht mehr. Insgesamt riecht er nicht mehr aus dem Mund, Haut.

Es hat sich mit Beiden positiv entwickelt. Sie sind bemuskelter und leistungsfähiger.

Und wenn sie sich jetzt über ein Stück Banane oder Melone freuen, finde ich das klasse!

Du musst Deinen Hund nur genau beobachten und halbjährlich Blutbild machen lassen, wirst schon merken, dass es ihm gut tut.

Fang mit magenschonenden wie Huhn, Pute, Küken an, weiche Knochen, Pansen, Äpfeln, Karotten, Leinöl, Hüttenkäse etc.
 
Wahnsinn!
Ich kann ähnliches wie Staffdame berichten !

Unsere 8jährige Hündin hat auch relativ starke Arthrose in den Hinterbeinen. Das war der Hauptgrund für uns Ostern dieses Jahres umzustellen.

Die Umstellung erfolgte von einem auf den anderen Tag: 0 Problemo!
Frieda geht es top! In ihrem Fell kann man sich fast spiegeln und sie schaut richtig knackig aus !

Manche, die Frieda länger nicht gesehen haben, staunen nicht schlecht wenn Diva-Frieda jetzt ihren Auftritt hat !

Anfangs bestellte ich mehr gewolftes Fleisch, jetzt wage ich mich bei unserem Abenteuer Barfen schon an fies klingende Sachen wie Rinderkehlkopf am Stück.
An einer bestimmten Stelle muß man den vor Verzehr anschneiden, anfangs etwas ekelig für mich. Wenn dann die Frieda 10 Minuten überglücklich mit dem Ding beschäftigt ist und danach selig in ihrem Körbchen schnarcht relativiert sich alles Vorangegangene !
 
Morgens halbe Trofu Portion (wegen längerer Verdauungszeit), abends halbe Barfmenge/ Gemüse und Öl.

Sehr schnell habe ich aber gemerkt, wie gerne die Hunde fraßen, abends!

Morgens kam dann teilweise gelangweiltes Verweigern und ich hatte das Gefühl, dass ist es einfach nicht.
 
Hallo,

mich würde interessieren was die barfenden unter euch Monatlich an Futterkosten haben.

Möchte meinen Hund auch an barfen ranführen und werde mir in nächster Zeit auch die Literatur darüber besorgen.

Aber was zahlt ihr so im Durchschnitt Monatlich?

Nur damit ich ungefähr einen Überblick über die auf mich zukommenden Kosten habe.


Gruss
 
Da ich für alle Ausgaben eine genaue Liste führe sind es bei uns (33 kg Körpergewicht, 1,8%
Fleisch : ca 30 EURO (Pferd, Kalb, Rind, Fisch, Pansen)
Knochen: ca 10-12 EURO
Gemüse: ca 25 EURO (Zucchini, Chicoree, Spinat, Möhren, Gurken, Sellerie)
Obst: 12 EURO (Banane, Birne, Kiwi, Apfel, Beeren).
ALLES von Biobauern, also keine Schlachtabfälle oder sowas in der Art.
 
Wir liegen so bei 50 Euro insgesamt, zwei Staffs, 24kg und 30 kg.

Besorgt euch gute Quellen, Versandfutterhandel ist ziemlich teuer.

Ich habe hier mehrere Landschlachterein wo ich Fleisch bekomme und einmal die Woche kann ich mir bei einem Geflügelhändler kostenlos alles, was auf`m Markt nicht verkauft wurde, abholen.

Dabei sind dann immer Hühnerbeine- /Flügel, Hühnerklein, Entenschenkel, manchmal Kaninchenschenkel und ganze Hasen, Nieren, Herzen, Geflügelleber, Putenhälse und Oberkeule!

Toll, oder!
 
mhh,also das klingt doch schonmal gut.

Ich habe hier 2 Strasen weiter (in Bassum ist alles nur 2 Strassen weg) n sehr guten Schlachter wo ich nachfragen werde.

Mein Hund wiegt zwischen 27 und 29 Kilo.

Habe für ihn so um die 50€ im Monat eingeplant.
Wenn es etwas mehr ist,bin ich auch nicht traurig drum.

Werde mir aber erstmal das Barf Buch vom Kynos Verlag am ende des Monats holen,um mir erstmal das Grundwissen über Barf anzu eignen.

Gruss
 
um deine frage zu beantworten mit den kosten......
es ist sehr unterschiedlich!wenn wir hier im schlachthof mal was bekommen ists günstiger!ansonsten verbrauch ich im monat für diva um die 50 euro fleischkosten,gemüse und jogurt läuft bei uns alles nebenher ,dh für uns und die papageien muss man eh immer vorat haben das fällt nicht ins gewicht!an öl sinds nochmal 20 euro alle 3 monate ca und eben kommts darauf an was du noch so zufüttertest,ob du deine kräter im reformhaus holst oder selber pflückst ob du so noch irgendwelche zusätze füttern möchtest oder musst......
 
@ Wotano:
in Bassum ist eine Whippet Züchterin, die ihre Hunde auch frisch füttert und eine Einkausgemeinschaft hat. Sie holt alle paar Monate Fleisch mit mehreren Leuten und die kaufen wohl recht günstig ein!
Wenn Du magst, kann ich Dir ja mal die Adresse raus suchen!
 
60-70 Euro - Ein Dobi, ca. 35 kg, 2%.

Da ich selbst ursprünglich grob aus deiner Ecke stamme, Wotano, würde ich denken, du kommst mit etwas Glück mit 50 Euro gut hin.
Schlachtet der Schlachter auch selbst? - Sonst kann es sinnvoll sein, ihn eher zu fragen, wo er sein Fleisch herbekommt, und dann eben direkt am Schlachthof zu fragen.

Ich brauch ja hautpsächlich Pferd (und Geflügel) - der nächste Pferdemetzger hier in der Gegend liefert sowohl direkt als auch an einen Versandhandel mit Ladengeschäft. Und es ist in der Tat billiger, als Selbstabholer bei dem Versandhandel zu kaufen als beim besagten Metzger direkt.

Der Fahrweg ist auch fast derselbe.

(An dieser Stelle noch mal ein dickes "Dankeschön" an Wolfdancer für den Tipp. )

Naja, soweit dazu!

LG, lektoratte
 
Meine Kosten:
Knochen: Gratis, ich gehe immer zu ein paar Metzger 3 Stück und immer wenn ich dort einkaufe frage ich nach Knochen und die geben mir Tüten voll mit Knochen oder mal 5 oder 10 Stück.
Fleisch: Kaufe ich im Onlineversandhandel, , aber ich höre auf damit (1. stinkt es fürchterlich, 2. zu teuer). Habe einen anderen Händler gefunden, welcher an die 100kg für 60€ verkauft (muss mal nach dem Namen suchen, dann sage ich das auch). Letztens habe ich 25 Hähnchen gekauft, die waren herabgesetzt auf 99Cent pro Stück (1 kg), beim Kaufland.
Gemüse, Obst, usw.: Also wenn ich ein Frühstücksei esse, dann schmeiße ich die Schale nicht weg, denn das bekommt mein Hundi, Obst und Gemüse z.B. Wenn ich bananen kaufe und die schon schwarz werden, esse ich sie nicht gerne aber dafür mein Hund.

Wenn man also immer aufpasst was man "wegschmeißt" dann kann man sehr viel sparen. Das ist mir auch erst aufgefallen seit wir barfen.
Und wenn Hüttenkäse oder sowas im Supermarkt runtergesetzt ist, dann kaufe ich das auch.
Insgesamt habe ich circa mit den Ölen u. Zugaben ca. 30€-40€ pro Monat Kosten. Aber er bekommt auch Leckerlies (Rinderohren, Ochsenziemer usw.) die hab ich nicht miteingerechnet.

Aber um ehrlich zu sein:
Ich habe sooo viele Futtermarken ausprobiert und viel viel dafür bezahlt, aber B.A.R.F. ist immernoch das Beste und günstigste. Und seit wir barfen, sind die Haufen von meinem Hund auch wesentlich weniger und kleiner (früher waren es 3-5 Haufen pro Tag) jetzt sind es gerade mal 1-2 Haufen Und zwar kleine.
Das ist ein Zeichen, dass das Futter gut verdaut wird

Welcome in dem Kreis der Barfer
 
das wäre toll wenn du den günstigen versand mal heraussuchen und den link posten könntest!!
 
Hallo,
ich hoffe Ihr seid mir nicht böse, aber ich habe nicht wirklich Lust, mich durch álle Barf-Seiten zu wühlen. Deshalb einfach mal die Frage.
Ich wollte jetzt eigentlich mit barfen anfangen, habe auch schon ein paar Tage frisch gefüttert. Beide Hunde (EB 3 1/2 Jahre und Dogo Argentino 12 Jahre) haben keinerlei Umstellungsprobleme gehabt. Allerdings hat das routinemäßig gemachte Blutbild bei meinem alten Herrn ergeben, dass er leicht erhöhte Leberwerte und eine leichte Anämie hat. Lt. Tierärztin nicht besorgniserregend Er bekommt jetzt Vitamin b12, Bierhefeflocken und ein leichtes Eisenpräparat.
Die TÄ sagte, ich solle darauf achten, hauptsächlich hochwertiges und nicht mehr so viel Protein zu füttern. Fisch, Quark etc. Knochen, wenn er sie verträgt (tut er). Getreide hat er schon immer gut vertragen, er bekommt seit Jahren halb Trofu, die andere Hälte besteht aus Fleisch o. Pansen. o. Leber o. Quark/Ei und Reis o. Kartoffeln etc. und Gemüse (meist gekocht oder gedünstet). Ich bin nun ein wenig verunsichtert im Hinblick auf die Mengen. In dem Buch, das ich übers Barfen habe, sind schöne Formeln drin, aber wenn ich jetzt weniger Fleisch/Knochen füttern soll, wie fülle ich am besten die Futtermenge auf? Es geht ja nicht nur um die objektive sondern auch um die "gefühlte Sättigung" des Hundes. Quark z. B. sättigt ja nicht so stark wie Fleisch oder Fleischknochen. Und jeden Tag Putenfilet übersteigt meine finanziellen Möglichkeiten. Wenn ihr mir da ein wenig weiterhelfen könntet, wäre ich dankbar.
Magen- oder Verdauungsprobleme haben beide keine, sie vertragen so ziemlich alles, was sie für fressbar halten.

Gruß
Lessa und die Schlabberschnauzen
 
guck mal, vielleicht hilft Dir das weiter:



und hier gibt's sogar noch einen Diätplan bei Leberproblemen

 
Hallo miteinander

Gibt es hier im Forum vielleicht jemanden aus der Schweiz, der barft?

Mich würden nämlich die Kosten interessieren (pro Monat) sowie die Bezugsquellen... (Internet-Shop, Metzger, Schlachthaus, Migros etc.).

Ich stehe nämlich haarscharf davor, meinen Hund auf BARF umzustellen, bin allerdings punkto Kosten (in der Schweiz ist ja bekanntlich alles etwas teurer) sowie punkto Bezugsquellen noch unsicher.

Wenn mir also jemand ein paar Infos geben könnte, wäre ich sehr dankbar!
 
@BonieE: kann dir leider nichts über die Qualität sagen, aber schauen kannst du ja mal
 

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