Barf

Mir geht's wie euch auch, hier wird halt gefüttert, fertig. Wenn ich mit zeit nehme, dann gibts schon auch hier noch was und da noch was, aber aus zeitgründen füttert oft mein Mann die Hunde und der Pampt halt das Fleisch und Öl, sowie Gemüse (wenn gemacht) in den Napf und fertig. Meinen Hunden geht's gut und was die während der Bauzeit alles bekommen haben, darf ich eh nicht schreiben ;)
 
Also,ich find's ehrlich gesagt nicht verwerflich,sich am Anfang einen Futterplan erstellen zu lassen von Jemanden,der bereits mehr Erfahrung in Sachen barfen hat.

Bei Pepe kommt ja die Erkrankung ( Amylasemangel ) noch hinzu; das ist dann schonnoch was Anderes finde ich !

Auf jeden Fall war ich gestern nochmal in dem Laden und bekomme jetzt einen abgeänderten Futterplan mit 3%.
 
Falls es bei Dir so angekommen sein solltee, Entschuldigung, so war es ganz sicher nicht gemeint.

Eher so, beim gesunden Hund tut es, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt hat und seinen Hund im Auge behält, eine abwechslungsreiche Fütterung auch.

Um sich übers BARFEN, (ich hasse diesen Begriff eigentlich), auszutauschen, dafür ist der Fred doch da.:hallo:
 
Schon okay ;) !

Klar,man kann auch Alles übertreiben und eine Wissenschaft muss man da ganz sicher nicht draus machen ( einige übertreiben es eben einfach ),aber das Ein oder Andere gibt es ja doch an Besonderheiten,gerade wenn der Hund eine Erkrankung hat,wo die Ernährung ( u.U. Umständen auch das Mengenverhältnis oder die Art des Fleisches ) eine nicht unerhebliche Rolle spielen !

Ich fand' es zum Beispiel ganz gut,dass die mir in dem Laden,als ich nach diversen Zusätzen ( gerade,WEIL ich mich mal ein wenig in das Thema eingelesen habe und den Eindruck bekommen habe,man braucht diese Zusätze ganz dringend ) gesagt hat,dass,wenn man abwechslungsreich füttert,nicht erforderlich ist,zig Pülverchen und Mittelchen dazuzugeben.

Das würde nur dem Hersteller was nützen.

Was Beide bekommen ist Spirulina.
 
Ne, so war das nicht gemeint. Ich glaube aber das viele Leute "Angst" vorm barfen haben, weil es so kompliziert gemacht wird durch Pläne, rechnen, usw. Dabei kann man da eigentlich kaum was falsch machen. Hunde sind wirklich in der Beziehung extrem robust und anpassungsfähig. Auch wenn man nicht perfekt füttert. Wir (also ich zumindest) essen ja auch nicht perfekt audgewogen...trotzdem kann man sich gesund ernähren ohne jemansl etwas darüber gelesen zu haben.

Trotzdem bekomme ich hier manchmal Zweifel an meiner eigenen Fütterung, wenn ich lese was viele andere alles rechnen, wiegen, füttern. Und das obwohl ich noch NIE Probleme mit der Fütterung oder den Blutwerten meiner Hunde hatte. Daher finde ich den Fred manchmal mehr verunsichernd, als hilfreich...grade für Neu- Umsteiger.

Ich habe mal versucht einen kranken Hund nach Plan zu füttern...bekomme ich nicht hin. Weder organisatorisch, noch finanziell auf lange Dauer (es ginge schon, aber ich habe eine finanzielle Grenze im Kopf was die Fütterung betrifft, die ich nur im absoluten Notfall über längere Zeit überschreiten würde). Der Hund ist ohne Plan auch sehr alt geworden.
Ich denke Du wirst jetzt erstmal nach Plan füttern und früher oder später wird es sich bei Dir genauso einpendeln. ;) :)
 
Hallo.
Auch wir denken derzeit übers Barfen nach. Wären absolute Anfänger in der Beziehung.
Bin jetzt auf gestoßen.

Hier findet man auch schon vorgefertigte Futterpläne, etc. um erstmal nen Einstieg zu haben.

Auch auf die Gefahr hin, dass die HP hier in diesem 237 Seiten-Thread schon aufgetaucht ist, frage ich euch: Was sagt ihr zu den Futterplänen? Reichen die als Anhalt? Ich persönlich finde die sehr übersichtlich. Wußte gar nicht, was die Hundchen so alles fressen (können).
Auch den verlinkten fand ich schon sehr aufschlußreich.

Gruß aus der Heide.
 
Habe die Pläne nur überflogen. Ich füttere anders und ich denke die meisten langjährigen Barfer füttern auch anders. Nicht weil die Pläne falsch sind, sondern weil (wie hier schon besprochen) jeder Hund und Halter, jeder Tagesablauf, anders ist und man irgendwann von selbst sein "Rezept" findet.
Da ich aber immernoch denke das man mit gesunden Futterbestandteilen einen Hund nicht so schnell schaden kann, egal wie die gefüttert werden...werden die Pläne schon passen und man KANN so füttern. ;)

Am hilfreichsten finde ich immer noch die Broschüren von Swanie Simon. In denen schlage ich auch heute noch manchmal was nach und da steht alles drin was man wissen muß. Übersichtlicher als bei Google. ;)
 
Ich hatte das schon mal gepostet. Hier ist eine Excel-Tabelle, da kann jeder für seinen Hund den individuellen Bedarf (grammgenau) errechnen.

 
Ja dass man das Ganze nach ner Zeit anpasst, denke ich ja auch. Aber so als Einstieg?
Die Erfahrungen kommen ja dann.
 
Für den Anfang hatte ich auch einen Plan, aber der existiert schon ewig nicht mehr.

Kommt in den Pott, was da ist, b.z.w. aus der Tiefkühltruhe gezogen wird. Ausser 2 Tage fleischlos, das ist geblieben.

Am Anfang war ich auch verunsichert, das ist anscheinend normal. Irgendwann wurde mir meine Rechnerei und das ganze Gedönse dann selbst zu blöd und seitdem mache ich es
aus dem Handgelenk.
 
nur nochmal wegen innereien und durchfall, wenn wir vom schlachthof kommen, werden die leber und die herzen für die katzen zugeschnitten, alle fettige und zähe teile gehen sofort in die hunden, zufällig runter gemogelte nierchen auch, nur der milz verteile ich in kleine stückchen und friere die mit dem normale pferdefleisch ein, wenn ich das in einem klapf geben würde, gäbe es dünnpfiff.
 
@clarke: ich bestelle grade ausschließlich dort. das angebot variiert immer mal (letztens gabs pferdefett *juhu*), die lieferung kommt innert einer woche und die ware find ich gut. (bei der ware aus dem örtlichen futtershop mäkelt grete z.b. - was aber daran liegen kann, dass das fleisch recht mager ist vom futterhaus (zumindest von meinem gefühl her) und grete ist bei fett son bissl tussi)

ich fütter auch so nach gefühl... in letzter zeit vllt. ein bisschen wenig gemüse. dafür fütter ich mehr hüttenkase und joghurt und öle, so hab ich das gefühl, als die meisten hier.
 
Ich habe gestern von unserem Schlachter einen ganzen Rinderpansen und ein Scharfspansen (ungewaschen), Herz, Niere, durchwachsenes Fleisch, Fett und fleischige Knochen ohne Ende geholt. Schätze ca. 15 Kg für 15 €. Ein bisschen Arbeit und Gestank, aber dafür bin ich erst mal gut versorgt.
Vom Hänchenschlachthof hole ich Herzen und Mägen für 1,90€ das Kilo und von der Bio Putenfarm, Fleischabschnitte und Hälse für ca. 2€ das Kilo.
 
Vom Hänchenschlachthof hole ich Herzen und Mägen für 1,90€ das Kilo und von der Bio Putenfarm, Fleischabschnitte und Hälse für ca. 2€ das Kilo.

Teuer! :uhh:
Findest Du?
Dachte immer es wäre ein guter Kurs!
Den ländlichen Putenbetrieb unterstütze ich auch gerne, da es ein kleiner Familienbetrieb ist und da alles gut abläuft. Da schaue ich auch nicht unbedingt auf jeden € aber auf den Hühnerhof würde ich lieber verzichten.
Was wäre denn ein guter Preis für diese Produkte?
 
Über 1 Euro würde ich nicht gehen. Aber nur wenn es rein Herzen+ Mägen sind. Für Abschnitte würde ich gar nichts bezahlen. Abfälle die entsorgt werden würden/müssten, kosten die Bauern und Höfe Geld. Das sparen sie durch die Abgabe an zB uns. Da lege ich dann ja nicht noch drauf. ;)
 
Na ja, die Herzen und Mägen sind ganz normal aus dem Werksverkauf und normal für den menschlichen Verzehr verpackt.
Mit den Putenteilen verhält es sich genau so. Die Abschnitte sind quasi dafür gedacht Geschnetzeltes etc. zu machen. Es ist also kein Abfall der sonst weg kommen würde.
 
Moi habts ihr gut, hier wird derzeit aus allem Geld gemacht, ich bekomm nichtmal nen Blättermagen der ja absolut nicht für Menschen taugt für unter 15 Euro!!
Da ist es verschweißt und online billiger für mich und das obwohl ich auf dem Land wohn!

Grüßlis
 
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