Mein Gott, was für eine arme Maus !Wir wissen dass sie in die arena geschickt wurde
mir gegenüber ist sie superlieb, quieckt beim schmusen liebt es gekrault zu werden. mir folgt sie auf schritt und tritt. eigentlich - ein traumhund
Meine Gott, die arme Maus.
Ich habe bei solchen Fällen 2 Varianten kennen gelernt:
1. Ganz normale Hunde, die einfach von kleinen Volltrotteln möchtegernscharf gemacht wurden. Die haben dann zwar in irgendwelchen Parks "gekämpft", aber mit echten Kampfhunden hatte das nichts zu tun. Bei solchen Hunden hat man eine Chance.
2. "Echte" Hunde aus der Szene, die zu diesem einen Zweck ganz gezielt und teils fachlich sehr kompetent (ich hoffe, ihr versteht wie ich das meine!) selektiert, vermehrt, geprägt und aufgezogen wurden. Die muss man nicht zum Kämpfen bringen, man muss sie nur lassen - und die wirst du leider niemals sicher resozialisieren können.
Vielleicht kannst du ihnen beibringen, im eigenen Rudel neutral zu sein, und ganz sicher kannst du ihnen beibringen, im Gehorsam ruhig an anderen Hunden vorbeizugehen - aber unter Resozialisierung verstehe ich etwas anderes, nämlich eine echte Verhaltensänderung. Und die ist da schon aufgrund der genetischen Disposition so gut wie unmöglich.
Einzelfälle mag es geben, aber bei denen muss man sich dann ganz ehrlich überlegen, ob man dem Hund den Therapiestress überhaupt antun sollte, oder ob es nicht fairer wäre, ihn einzeln zu vermitteln und Fremdhund-kontakte eben zu meiden (oder einfach über den Gehorsam zu regeln).
Alles Gute für die Süße.
LG
Mareike
hier mangelt es leider an guten trainern. training sieht auch so aus, du gibst deinen hund ab, in enem monat holst du ihn ab, bekommst vorgeführt was er gelernt hat und das wars. danach stehst du noch hilfsloser da.
mir ist klar, dass Tara bei uns bleiben wird. zu groß ist das risiko dass sie wieder an so einen idioten gerät. denn hier heißt es nicht "oh gott die ist gefährlich" sondern eher "cool, wieviele kämpfe gewann sie schon" + "gibts babys?"
wir lassen sie jetzt erstmal richtig ankommen..
Immer Positiv war ich bei Manny auch nicht. Wenn er (allerdings erst nach sehr langer Zeit) hochgefahren ist und ander Hunde zusammen stauchen wollte hat er schon verbal ne sehr laute und deutliche Ansage bekommen. Wenn er immernoch nicht reagiert hat habe ich ihn auch auf den Rücke gedreht. Und auf der anderen Seite aber immer dafür gesorgt das ihm dann kein Hund zu nah kommt.
OMG!
PS: Meinst Du wirklich, das hat in diesem Thread was zu suchen?
Deine Schlussfolgerung ist Schwachsinn, "Kampfhund" beschreibt eine Tätigkeit und sonst nichts.bones schrieb:Und die ist da schon aufgrund der genetischen Disposition so gut wie unmöglich.
So so, dann also doch 'als 'Kampfhund geboren'.
Natürlich, es gibt auch eigentlich niemanden, den man wissenschaftlich ernstnehmen müsste, der das anders siehtsorry, aber ist das Dein Ernst??
Wieso, sind denn ihre Eltern, deren Eltern, deren Eltern usw. ganz gezielt durch Erfolg in der Pit selektiert worden? Wurden also immer nur ganz gezielt Hunde verpaart, die kein Sozialverhalten haben, keine Mimik, keinerlei Calming Signals, die man als Welpen mit 5 oder 6 Wochen trennen muss, weil sie sich sonst gegenseitig töten? Die völlig unempfindlich sind?Meine dürfte dann ja auch nicht sozialverträglich sein.