ab wann ist ein Hund gefährlich....

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öhmm der hund ist draussen völlig normal und nicht gefährlich, er entfernt sich keine 3 m von uns .. geht nicht zu fremden hin.. geht an hunden ohne leinenterror vorbei..läuft immer ohne leine (wo erlaubt) .läuft an der leine locker ohne ziehen, kennt fuss, hier,platz,bleib, komm, aus , (frisst draussen nix, und spuckt auch alles wieder aus) kann kleine tricks und ist sonst alleine !!!!! ein braver hund.
 
Na, das ist doch schön.

Das kann aber niemand wissen, so lange du nur schreibst:

Ist ein Hund gefährlich, wenn er dem Besitzer ins Gesicht beissen will? (wollte, weil er VERBAL gemassregelt wurde?) welche Chance hat solch ein Hund auf vermittlung? was sind die konsequenzen wenn das ein Tierheimhund ist? (wäre)..

bzw.

der hund hat allgemein ein Unterordnungsproblem, von klein auf, rückenlegen (nujr unter knurren, jede massregelung , knurren..ein hund stellt sich QUER und dominiert - knurren, fletschen attakieren) zugebissen hätte er!!! zugebissen hat er bereits, als er davon abgehalten wurde einen andern Hund zu attakieren (hat dann in den festhaltenden arm getackert ...)

Dann kann man auch nur auf das reagieren, was dort steht.

Ich schreib's mal anders herum:

Mein Hund ist definitiv für andere Hunde gefährlich. Er ist im Hinblick auf sein Gebiss unter ganz bestimmten Umständen auch für Menschen nicht ungefährlich, aber nicht so wie für Hunde.
Er ist für Menschen insofern gefährlich, als er in Spackmomenten die Dynamik und Berechenbarkeit eines Knallkörpers hat (er hat mich mal unter ein Auto gezogen, das gerade noch bremsen konnte).

Er ist, wenn man gewisse Erregungszustände meidet, und sich für Totalausfälle entsprechend rüstet (duales Führen am Halti, nicht zuviel und nicht zuwenig Spielraum) für Menschen absolut nicht gefährlich. Weil er ihnen eigentlich nichts böses will und sich lieber nicht mit ihnen auseinandersetzt.

Ob er gefährlich ist, kommt also auf die Umstände an.

Wie das bei deinem Hund ist, weiß ich nicht. Ich könnte mir vorstellen, wenn sie im Haus keinen anderen Hund zu sehen kriegt, also nicht aus einer Keilerei gezogen werden muss, wird sie auch nicht schnappen, wenn man sie festhalten will.

Wie das mit dem Maßregeln ist, weiß ich nicht. Wie war denn die Maßregelsituation bei euch? Ging es um die Auseinandersetzung mit dem anderen Hund, oder war es etwas anderes?

Wie verhält sie sich denn draußen bzw. ohne die anderen, wenn sie verbal gemaßregelt wird?
 
also draussen muss ich sie nie massregeln.. sie folgt , ist eher ein streber, wenn sie z:B was aufnimmt was sie nicht soll (pferdeäppel) dann sagt man nur aus ..und sie spuckts aus..

sie wurde als junger hund zwar öfter ermahnt,aber sie war recht stur und zäh...im haus zurechtgewiesen nur wenn sie den kamm gestellt hat, bzw. amy oder luke angeknurrt hat.. wurde sie mit aus zurecht gewiesen, wollte man sie dann auf ihren platz bringen knurrte sie auch uns an, dafür wurde sie dann auch auf den rücken gelegt, weil dassie NUR DANN aufhörte.. der tipp kam vom trainer
 
Hmmh, das heißt, im Moment stellt es sich für mich so dar, als sei sie nur und ausschließlich im Zusammenhang mit anderen Hunden in "ihrem" Haus problematisch und würde sich da (und nur da) in akuten Situationen auch nicht so gern von egal wem "dreinreden" lassen.

Wenn du mit ihr alleine im Haus bist, wie ist es dann? Auch besser?

Unter diesen Umständen würde ich es nicht für unrealistisch halten, dass sie als Einzelhund bei einem ruhigen, souveränen Halter mit nem Draht zu dieser Art von Hunden komplett unproblematisch wäre.
 
Hmmh, das heißt, im Moment stellt es sich für mich so dar, als sei sie nur und ausschließlich im Zusammenhang mit anderen Hunden in "ihrem" Haus problematisch und würde sich da (und nur da) in akuten Situationen auch nicht so gern von egal wem "dreinreden" lassen.
Richtig
Wenn du mit ihr alleine im Haus bist, wie ist es dann? Auch besser?

dann ist es super.. der liebste Hund....

Unter diesen Umständen würde ich es nicht für unrealistisch halten, dass sie als Einzelhund bei einem ruhigen, souveränen Halter mit nem Draht zu dieser Art von Hunden komplett unproblematisch wäre.
 
Du würdest deinem Hund schon enorm helfen wenn du dich nicht selbst ständig anlügen würdest sondern die Situation und deinen Hund mal endlich ehrlich betrachten und einschätzen würdest.

Laura: Ein Hund ist nicht per se gefährlich, erst recht nicht zu einer Bezugsperson. Wenn etwas passiert, dann nicht ohne Grund. Und diese Hunde können in anderen Händen sehr wohl ungefährlich werden. Ich steh da ganz hinter Woolfens Postings.
Ich habe selber einen Hund der nicht ohne ist, der würde sich aber nicht gegen mich wenden.

Ich drücke der Hündin alle Daumen das sie schnell da weg kommt.
 
Laura: Ein Hund ist nicht per se gefährlich, erst recht nicht zu einer Bezugsperson. Wenn etwas passiert, dann nicht ohne Grund.

Seh ich anders, macht aber nichts. Vielleicht haben wir da einfach einen zu unterschiedlichen Werdegang und Erfahrungsschatz.
 
Erfrischende Postings, persilia! Kann ich nur unterschreiben, auch meiner "strebert" draußen, trifft aber vor allem zuhause gerne eiskalt eigene Entscheidungen sobald er findet, dass die Anweisungen dem gnädigen Fürsten nicht ganz einleuchten ;)))

Meikes Vorwurf der Selbstlüge finde ich ungerecht, mein Hund ist genauso widersprüchlich in sich. Ich verstehe aber auch, dass Halter, die das nicht vom eigenen Hund kennen, dies nicht nachvollziehen können.

Fakt ist, sie hat ein total gestresstes Zuhause, da bist du auch als Halter nicht mehr entspannt, das spüren die Hunde und der Teufelskreis ist fertig. Das kenn ich nur zu gut, da geht dann gar nichts mehr, speziell bei Hunden, die dich ständig in Frage stellen. Mein Rüde fand ja sowieso dass ich ihm nix zu diktieren hätte und wenn du dann auch noch nervlich im Keller bist, dann kaufen sich Hunde dieses Charakters das kleine Nervenbündel von Halter ganz ganz schnell ...
Und dass es keinem von uns gut gehen würde, wenn wir einen Hund ins TH abgeben müssen, weils nicht mehr geht - da sind wir uns einig, nicht?
 
Erfrischende Postings, persilia! Kann ich nur unterschreiben, auch meiner "strebert" draußen, trifft aber vor allem zuhause gerne eiskalt eigene Entscheidungen sobald er findet, dass die Anweisungen dem gnädigen Fürsten nicht ganz einleuchten ;)))

Meikes Vorwurf der Selbstlüge finde ich ungerecht, mein Hund ist genauso widersprüchlich in sich. Ich verstehe aber auch, dass Halter, die das nicht vom eigenen Hund kennen, dies nicht nachvollziehen können.

Fakt ist, sie hat ein total gestresstes Zuhause, da bist du auch als Halter nicht mehr entspannt, das spüren die Hunde und der Teufelskreis ist fertig. Das kenn ich nur zu gut, da geht dann gar nichts mehr, speziell bei Hunden, die dich ständig in Frage stellen. Mein Rüde fand ja sowieso dass ich ihm nix zu diktieren hätte und wenn du dann auch noch nervlich im Keller bist, dann kaufen sich Hunde dieses Charakters das kleine Nervenbündel von Halter ganz ganz schnell ...
Und dass es keinem von uns gut gehen würde, wenn wir einen Hund ins TH abgeben müssen, weils nicht mehr geht - da sind wir uns einig, nicht?

Danke
 
Also Blueshadow ich wuerde, auf alle Faelle ein stirktes und konsequentes Management betreiben, bis sich eine andere Loesung fuer Irie gefunden hat. Das wuerde die gesamte Lage etwas entspannen.

Das heisst, Irie bleibt von allen Hunden, mit denen sie sich nicht im Haus versteht, weitmoeglich getrennt. Vielleicht koennt ihr ja auch Kindergitter anbringen, dann waere sie nicht so ausgegrenzt. Haben eure Hunde eigentlich alle feste Plaetze/Ruheorte ? Das faende ich naemlich extrem wichtig und das sie auch, wenn dort plaziert, sicher bleiben und dort auch nicht "belaestigt" werden.

Ich weiss nicht, wie du deine Hunde im Alltag auslastest ? Ihr geht doch immer zusammen raus, oder? Was macht ihr denn da so ? Wie oft und wie lange?

Ein gut ausgelasteter Hund kann besser entspannen .
 
Ist nicht böse gemeint, aber bringt das Geschreibsel hier eigentlich noch was? a) machen die einen Vorwürfe b) versuchen Andere zu verstehen bzw. Tips zu geben...

Deshalb noch mal die Frage:

Ist es definitiv, dass Irie die nächsten Tage auszieht? Auch ins Tierheim, wenn sich bis Datum? nichts findet?
 
So..

1. irie hat nur ein heftiges problem mit andern hunden ..wenn sie gemassregelt wird ,in z.b besagter situation ...dann ist es wie wenn ich meinen chef vor allen runter mach
heisst irie ist allein mit ihren menschen der liebste hund, knurrt nicht, stellt nicht, stellt meine position nie in frage, draussen, nie ein problem....



3. am WE kommen leute
4. wenns nicht klappt gibts eine PS..zu 90 prozent
 
So..

1. irie hat nur ein heftiges problem mit andern hunden ..wenn sie gemassregelt wird ,in z.b besagter situation ...dann ist es wie wenn ich meinen chef vor allen runter mach
heisst irie ist allein mit ihren menschen der liebste hund, knurrt nicht, stellt nicht, stellt meine position nie in frage, draussen, nie ein problem....



3. am WE kommen leute
4. wenns nicht klappt gibts eine PS..zu 90 prozent

Hmmh, irgendwie werde ich aus deinen Postings nicht so ganz schlau. :verwirrt:
Was meinst du, wenn sie von anderen gemaßregelt wird ?

Hattest du nicht geschrieben, das sie auch auf Annäherung wie z.B. Anschnüffeln "austickt" ?
 
Wenn sie deine Position nie in Frage stellt,"wie kann es dann sein das sie dir ins Gesicht will oder dich im Haus nicht als Chefin sieht" Komich komich!!

Entweder mein Hund aktzeptiert mich oder nicht,bei dir habe ich denn Eindruck "nicht"!
 
Wenn sie deine Position nie in Frage stellt,"wie kann es dann sein das sie dir ins Gesicht will oder dich im Haus nicht als Chefin sieht" Komich komich!!

Entweder mein Hund aktzeptiert mich oder nicht,bei dir habe ich denn Eindruck "nicht"!


Du hattest noch nie nen Hund der WIRKLICH auf nen anderen Hund loswollte und seit MONATEN in einer sehr angespannten Situation lebt, in dieser aufgewachsen ist, oder?:unsicher:

Irie ist nicht der erste Hund, der aufgrund einer Übersprungshandlung einfach das nächste angreift, was ihr in die Quere kommt und das hat nichts mit Erziehung zu tun...
 
Wenn sie deine Position nie in Frage stellt,"wie kann es dann sein das sie dir ins Gesicht will oder dich im Haus nicht als Chefin sieht" Komich komich!!

Entweder mein Hund aktzeptiert mich oder nicht,bei dir habe ich denn Eindruck "nicht"!


Du hattest noch nie nen Hund der WIRKLICH auf nen anderen Hund loswollte und seit MONATEN in einer sehr angespannten Situation lebt, in dieser aufgewachsen ist, oder?:unsicher:

Irie ist nicht der erste Hund, der aufgrund einer Übersprungshandlung einfach das nächste angreift, was ihr in die Quere kommt und das hat nichts mit Erziehung zu tun...


BAbels Hund frisst dir jeden Rüden, aber richtig!!und hat keine angespannte situation !! sogar Hundeschule nur mit MK, wegen unkontrollierbarem herum fahren nach andern Hunden, verbellte früher menschen und zwickte jogger,pisste aus protest in die bude, wenn nicht beachtet ..verzogen (in ruhe essen nicht möglich, ,früher heitidei erziehung und im klaps thema bekommt er nun eine )
 
So..

1. irie hat nur ein heftiges problem mit andern hunden ..wenn sie gemassregelt wird ,in z.b besagter situation ...dann ist es wie wenn ich meinen chef vor allen runter mach
heisst irie ist allein mit ihren menschen der liebste hund, knurrt nicht, stellt nicht, stellt meine position nie in frage, draussen, nie ein problem....



3. am WE kommen leute
4. wenns nicht klappt gibts eine PS..zu 90 prozent

Hmmh, irgendwie werde ich aus deinen Postings nicht so ganz schlau. :verwirrt:
Was meinst du, wenn sie von anderen gemaßregelt wird ?

Hattest du nicht geschrieben, das sie auch auf Annäherung wie z.B. Anschnüffeln "austickt" ?


massregeln vom Menschen sie brummelt/knurrt bei derannäherung, wenn man sie dann anmotzt spinntsie ,und ja sieht sich als chef..aber völlig wursscht sie zieht ja auss
 
Irie ist nicht der erste Hund, der aufgrund einer Übersprungshandlung einfach das nächste angreift, was ihr in die Quere kommt und das hat nichts mit Erziehung zu tun...

Ich denke auch nicht, daß es überhaupt sinnvoll war, diese angespannte Situation so lange mitzumachen.
Die Trennung hätte schon viel früher erfolgen müssen.
Auch wenn man einen Welpen oder Junghund gleichen Geschlechts aufnimmt..... Mit der Geschlechtsreife können eben solche schwerwiegenden Konflikte auftreten.
Wenn mensch dann noch glaubt, als vermeintlicher "Rudelchef" die Gruppenstruktur durch ständiges Eingreifen kontrollieren zu können, sind doch solche Sachen vorprogrammiert.

In einem natürlichen Rudel greift das Alphatier auch nicht in derartige Konflikte ein und versucht, die Kontrahenten zum Zusammenleben zu bewegen oder gar per "Unterordnung" dazu zu zwingen.
Ein freilebendes Rudel kann sich solche Eskapaden gar nicht erlauben, weil es unnötig viel Energie kostet und die gesamte Rudelstruktur belastet.

Da heißt es schlicht und ergreifend: ente oder trente. Einer der Kontrahenten muss das Rudel verlassen. Und zwar zügig.
Deshalb zieht sich das dann nicht monatelang hin, sondern entscheidet sich recht flott.
Zum Wohle aller Beteiligten.
 
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