ab wann ist ein Hund gefährlich....

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
man muß auch nicht alles auf die Goldwaage legen - der Einschläferungsgedanke war lediglich ein Einwurf und wurde gar nicht weiter verfolgt.

ansonsten stimme ich hier zu:

Ich war sehr lange nicht mehr in diesem Forum, weil ich den aggressiven Umgangston einfach ekelhaft finde.
....
Ob die Hundehalterin schuld ist, wissen wir nicht. Natürlich kann sein dass sie durch irgendein ihr nicht offensichtliches Verhalten das Problem schürt oder dass die Weiber sich halt nicht leiden können - aber sie versucht, eine Lösung zu finden, zum Wohle aller ihrer Hunde und auch sich selbst. Und dafür sollte man nicht über sie herfallen, sondern sie mit allen zur Verfügung stehenden Tipps füttern, aus denen sie dann die richtige Lösung für sich und ihre Pfoten aussortieren kann. Und eigentlich tummelt sich hier JEDE MENGE Hundeerfahrung - teilt sie!
Ich denke, dass jeder der sich die Mühe macht in diesem Forum zu schreiben, kein besch ... Hundebesitzer sein kann, in der Folge also Respekt verdient.

dieses Vorbeireden am Thema und diese groteskten Schuldzuweisungen lassen bei mir häufig den Eindruck entstehen, daß es Leute im Forum gibt, die jemanden suchen, auf den sie draufhauen können, weil sie sonst keine Möglichkeit haben, ihren (miesen) Charakterzug auszuleben.
Das hat hier nichts zu suchen. Leider sit aber auch klein Mod unterwegs, der solches sogleich unterbindet.
 
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi persilia ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 22 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ich hoffe, dass Irie schnell ein neues Zuhause findet, in dem sie sich gut einlebt.

Eben habe ich noch mal den Thread im AB-Forum gelesen, in dem sie Irie vorstellt. Sie wusste von Anfang an, was sie sich da ins Haus holt. Einwände, dass das ja nun kein einfacher Hund sei, wurden damit abgetan, dass 0815 Hunde ja jeder erziehen kann und wer zwei Welpen aufgezogen hat, käme mit einem wohl allemal klar. Alle Hinweise darauf, sich bei der Erziehung nicht zu überschätzen, wurden in den Wind geschlagen.

Ich finde es gut, dass man sich von Irie trennt und sie vielleicht in einem für sie geeigneteren Zuhause zur Ruhe kommen kann. Der Hund ist noch jung und meine Amy war auch nicht ohne, als ich sie mit 7 Monaten übernommen habe.

aber ich hab hier eine perfekt erzogen Irie..ich hab mich bei der erziehung nicht überschätzt.. ich war mehr als konsequent und ihr einziges problem sind andere Hunde in der Familie...
 
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 15 Personen
Hier fällt es aber schon schwer, das nicht zu kommentieren:

Irie ist perfekt erzogen, wollte dir aber ins Gesicht beißen :verwirrt: Also irgendwas passt doch da nicht.
 
Was mir gerade noch einfällt wegen des Treffens mit dem Boxer. Habt ihr die Möglichkeit, einen Trainer mit dorthin zu nehmen, der die Situation im Auge hat?

Als Festus bei uns eingezogen ist, hatten wir tolle Hilfe, weil niemand sagen konnte, ob er Amy akzeptieren würde oder nicht.

Nach einem Spaziergang konnten die beiden im Garten frei laufen (Festus mit Maulkorb) und als der Maulkorb abgenommen wurde, konnten wir einfach entspannt weggucken, weil jemand anders die Situation super beurteilt hat und wir durch z.B. Anspannung keine komischen Signale gesendet haben.

Als die Beteiligten abgereisen wollten, sah das Ganze so aus und das wünsche ich Irie auch, damit ihr alle endlich zur Ruhe kommt. :)
 

Anhänge

You must be registered for see attachments list
Sorry aber ein perfekt erzogener Hund beisst m.M.nicht nach seinem Fraule/Herrle!!
Meiner ist nicht perfect (ich auch nicht) aber der würde im Traum nicht daran denken nach mir zu beissen! Nicht mal in streßsituationen!!
 
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 10 Personen
Hier fällt es aber schon schwer, das nicht zu kommentieren:

Irie ist perfekt erzogen, wollte dir aber ins Gesicht beißen :verwirrt: Also irgendwas passt doch da nicht.


wurde schon erwähnt, das das eine übersprungshandlung war und nur weil sie angescnüffelt wurde ..
 
Sorry aber ein perfekt erzogener Hund beisst m.M.nicht nach seinem Fraule/Herrle!!
!

Kann man so nicht sagen. Kommt ganz auf das Mensch-Hund Gespann an, wie sieht die Vertrauensbasis aus. Es gibt genug "guterzogene" Hund, die haben sogar Angst vor ihrem Menschen.
 
das vertrauen ist super... sie hat ein autoritätsproblem und der hund folgt 1 A
 
Das gibt es - auch mein Hund folgt eigentlich super, lässt sich abrufen, wenn er 10 Meter hinter einem Hasen her ist - das hieß aber damals noch lange nicht, dass er mir nicht plötzlich ohne (für mich offensichtlichen) Grund die Beisserchens angesetzt hätte ... und wahrscheinlich heute noch tun würde, hätte ich nicht sozusagen das "Gegengift" gefunden.

Wie schauts aus mit dem geballten Hundewissen hier über Rudelschwierigkeiten? Viele hier haben mehrere Hunde, haben wir da keine Erfahrungsberichte? Ich hab da nichts vorzubringen, meine 8 Pfoten sind ein Team.
 
das vertrauen ist super... sie hat ein autoritätsproblem und der hund folgt 1 A

Vielleicht habe ich auch gerade nur einen Knoten in meinen Gedanken, aber das widerspricht sich doch... Wenn Sie ein Autoritätsproblem hat, zweifelt sie doch deine (die des Hundeführers) Führungsqualitäten bzw. deine Schutzqualitäten dir gegenüber an. Zumal wenn es auch zu einem Anschnappen dir gegenüber kam, ausgelöst durch ein Tadeln, also ich würde da kein großes Vertrauen draus lesen...
Oder was meinst du mit Autoritätsproblem?
 
Vielleicht habe ich auch gerade nur einen Knoten in meinen Gedanken, aber das widerspricht sich doch... Wenn Sie ein Autoritätsproblem hat, zweifelt sie doch deine (die des Hundeführers) Führungsqualitäten bzw. deine Schutzqualitäten dir gegenüber an. Zumal wenn es auch zu einem Anschnappen dir gegenüber kam, ausgelöst durch ein Tadeln, also ich würde da kein großes Vertrauen draus lesen...
Oder was meinst du mit Autoritätsproblem?

der Typus des unabhängigen Hundes zweifelt Führungsqualitäten an, auch wenn er gut folgt, im Einzelfall mag er es besser finden, selbst zu entscheiden. Er braucht auch keine Schutzqualitäten.
Solche Hunde taugen nicht so gut für die Rudelhaltung wie andere Hunde. Besonders bei Arbeitsrassen, die Einzelkämpfer sind, kommen sie häufig vor. Beim Bulldog paßt das schon.
Karl (Jagdhund) entscheidet im Zweifelsfalle auch stets selbst und zwar vornemlich dann, wenn er meint, daß ich ihn ungehörig angesprochen habe (zu laut, zu drängend) oder etwas von ihm will, was er nicht mag. Er kann das alles ganz perfekt, und tut es mir zuliebe. Er weiß genau, daß er sich ganz alleine prima durchschlagen kann und daß das zum großen Teil auch lustiger ist, als das Gängelleben. Also muß man einiges unternehmen, um ihn bei der Stange zu halten.
 
ich will ergänzend sagen: die Führerschaft kann man beim unabhängigen Hund natürlich auch jederzeit erzwingen, es ist aber die Frage, ob man das Erziehungskonzept ganzlich darauf einrichten will. Diese Eigenschaften wurden bei einigen Rassen selektiert, weil sie von Vorteil sind. Was soll ein Jagdhund beim Verfolgen und Apportieren von Wasservögeln für Befehle empfangen? Da nützt ihm kein Führer etwas, der springt nicht mit ihm in Wasser und schwimmt einen Kilometer weit.
Der Bulldog war ein reiner Arbeitshund, der sich sein Brot durch harte Arbeit zu verdienen hatte (und hat), da muß er auch selbst einige Entscheidungen treffen, wenn kein Führer weit und breit ist.
 
Mein Gott... dieses nachgehacke...

Also halten wir mal fest... gut erzogene Hunde beissen nicht, ob nun Gesicht oder Arm, Bein etc, ist wohl egal...:unsicher:
Also sind einfach alle Hunde, die beissen nur nicht erzogen...:rolleyes:

Ich hoffe, ihr meint das nicht wirklich ernst und euch ist bewusst, dass es so etwas wie Übersprungshandlungen und instinktives Verhalten gibt:rolleyes:



Lasst es doch einfach gut sein, der Hund ist doch eh nur noch zwei Wochen dort und das ist ok, da muss man jetzt nicht jeden Wortfetzen noch zepflücken und weiter Fehler bei der Halterin suchen... man stelle sich mal vor, nicht jeder ist perfekt. (warum nur wird das jedem Hund aber kaum einem Halter zugesprochen?)
 
Vielleicht habe ich auch gerade nur einen Knoten in meinen Gedanken, aber das widerspricht sich doch... Wenn Sie ein Autoritätsproblem hat, zweifelt sie doch deine (die des Hundeführers) Führungsqualitäten bzw. deine Schutzqualitäten dir gegenüber an. Zumal wenn es auch zu einem Anschnappen dir gegenüber kam, ausgelöst durch ein Tadeln, also ich würde da kein großes Vertrauen draus lesen...
Oder was meinst du mit Autoritätsproblem?

der Typus des unabhängigen Hundes zweifelt Führungsqualitäten an, auch wenn er gut folgt, im Einzelfall mag er es besser finden, selbst zu entscheiden. Er braucht auch keine Schutzqualitäten.
Solche Hunde taugen nicht so gut für die Rudelhaltung wie andere Hunde. Besonders bei Arbeitsrassen, die Einzelkämpfer sind, kommen sie häufig vor. Beim Bulldog paßt das schon.
Karl (Jagdhund) entscheidet im Zweifelsfalle auch stets selbst und zwar vornemlich dann, wenn er meint, daß ich ihn ungehörig angesprochen habe (zu laut, zu drängend) oder etwas von ihm will, was er nicht mag. Er kann das alles ganz perfekt, und tut es mir zuliebe. Er weiß genau, daß er sich ganz alleine prima durchschlagen kann und daß das zum großen Teil auch lustiger ist, als das Gängelleben. Also muß man einiges unternehmen, um ihn bei der Stange zu halten.

Ah ok, danke für die Erklärung :hallo:

@ Buroni, meintest du mich?
 
Ach so, und zum Thema "ab wann ist er gefährlich" - Hmmh, ab dann, wenn die Besitzerin/der Besitzer sein Verhalten weder korrekt einschätzen noch kontrollieren und ihn folglich nicht sicher führen kann.

Ob derselbe Hund bei einem anderen Besitzer/Trainer dasselbe Verhalten zeigen würde, ist so ohne Weiteres auch schwer zu sagen.

fast meine Worte...Es gibt keine gefährlichen Hunde - Nur die falschen Halter, Lebenssituationen für diese...


Das ist Blödsinn. Möggelbär WAR ein gefährlicher Hund, auch wenn ich dafür sorgen konnte, das er keine Gefahr für seine Umwelt war (nur für mich). Trotz meines Verantwortungsbewusstseins blieb er ein Sche...-gefährlicher Hund!

Na so war es eigentlich auch gemeint, im entsprechende (gesicherten Umfeld) mit verantwortungsbewussten und vorausschauenden Halter sind "solche" Hunde durchaus zu händeln.
 
Ja, aber die Hunde sind ja nicht weniger gefährlich nur weil sie einen Halter haben der mit ihnen umgehen kann.
 
Jein, zumindest geht keine Gefahr von diesen Hunden aus (z.B. in der Öffentlichkeit)
 
Ich würde das Ganze gern noch um den Faktor Stress, Anspannung, Kommunikation erweitern.

Die beste Erziehung ersetzt kein entspanntes, gut strukturiertes Lebensumfeld.

Und das Ergebnis einer guten, entspannten Kommunikation beinhaltet deutlich mehr als "nur" einen gehorsamen Hund.

Und natürlich kann ein bestens erzogener Hund unter Dauerstress sehr wohl mit Aggression reagieren.

Da wird manchmal zu viel durcheinandergewürfelt.

:hallo:
 
Hmmh, ist halt ne Frage, wie man "gefährlich" definiert...

Meine Antwort zielte eher darauf ab, ob ein Hund, der unter gewissen Umständen das in den ersten Beiträgen beschriebene verhalten Verhalten (nach dem Gesicht des Halters schnappen, Übersprungverhalten zeigen, Unverträglichkeit mit Artgenossen) zeigt, grundsätzlich eine Gefahr für die Umwelt darstellt.

Und das kommt ganz drauf an. Wenn der Halter ihn eben nicht gut einschätzen und nicht sicher führen kann, dann ja, weil dann das Gefährdungspotenzial, das er hat (meinethalben dann eben auch wieder seine Gefährlichkeit), sich manifestieren kann.

Anderenfalls aber vielleicht möglicherweise eben auch nicht, da er bei entsprechender Führung nie dazu kommt, seine Gefährlichkeit auszuleben.

Ich hätte also vermutlich Möggelbär in deinem Beisein, unter der Voraussetzung, dass ich mich streng an deine Anweisungen halte für nicht unmittelbar gefährlich für mich gehalten.

Allerdings auch nicht grundsätzlich für einen harmlosen Hund, nur weil er bei dir lebt... weißt du, wie ich meine?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn dir die Beiträge zum Thema „ab wann ist ein Hund gefährlich....“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Germaican
Nach dem zu urteilen, was sie von ihm erzählt hat, ganz sicher nicht :lol:
Antworten
30
Aufrufe
3K
Fact & Fiction
Fact & Fiction
Crabat
Wolf-Hund Hybrid mit Wolf rückkreuzen und diese Tiere dann mehrere Generationen miteinander verpaaren. Was dabei rauskommt hat rechnerisch einen hohen Wolfsanteil, die letzte Wolfseinkreuzung liegt aber dennoch x Generationen zurück.
Antworten
4
Aufrufe
1K
Dunni
Podifan
Antworten
0
Aufrufe
656
Podifan
Podifan
Podifan
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
476
Podifan
kadde77
Bei den beissvorfällen sind Familienmitglieder massivst gebissen worden. Mit mehrwöchigen Krankenhaus Aufenthalten, Hauttransplantationen und Ops. Ich persönlich wüsste da nicht was ich tun würde. Grade wenn man den Verlauf der Vorfälle Weiß und leider nicht genau sagen kann wann der Hund...
Antworten
77
Aufrufe
6K
Meike
Zurück
Oben Unten