6 Monate alte Hündin übernehmen? (Story inside)

Trevor07

Hallo zusammen,

meine Freundin und ich haben aktuell die Möglichkeit eine 6 Monate alte Hündin zu übernehmen.
Kurz zur Vorgeschichte: Die Hündin ist als Zweithund zu einer älteren Hündin hinzugekommen. Seit der Übergabe vom Züchter zum Besitzer hat sich das Klima allerdings alles andere als erhofft entwickelt. Die ältere Hündin akzeptiert die Kleine Wohl nicht und eckt immer wieder an. Die Hunde sind alleine, wenn die Besitzer arbeiten gehen (keine Ahnung wie lange). Da meine Freundin und ich auch beide berufstätig sind, wollten wir gerne einen älteren Hund bzw. einen Junghund aufnehmen, der mit dem Alleinsein + Gassigänger gut klar kommt.
Jetzt kam halt eben die Nachfrage, ob die Kleine was für uns ist.

Da wir beide auch Anfänger sind, stellen wir uns nun folgende Fragen:
- Wie gewöhnen wir den Hund an uns? So wie wir es mit einem Welpen auch machen würden?
- Wie seht ihr das mit dem alleine bleiben? 2 x 2 Stunden wären das am Tag, davon haben wir den Spaziergänger bereits abgezogen. Freitags wäre es noch kürzer, weil wir beide einen kurzen Tag haben.
- Welche Fragen könnten wir noch stellen (wollen heute abend nochmal miteinander telefonieren)?

Was haltet ihr davon? Ich würde mich darüber freuen, wenn die Klischeebrille mal aussen vor bleibt. Ist das überhaupt für einen so jungen zumutbar mit dem alleine bleiben? Ich mache mir etwas Sorgen, dass es zu Problemen kommen könnte, wenn die ältere halt nicht mehr da ist. Über konstruktive Kommentare würde ich mich sehr freuen.

Gruß,
Trevor
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi Trevor07 ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 14 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Hej,

2x2 Stunden wäre ja wirklich nicht viel, was die Hündin allein bleiben müsste vor allem, wenn dazwischen noch jemand mit dem Hund geht zumal ich 2 x 2 noch besser als 4 Stunden am Stück finde aber selbst die für zumutbar halte, wenn der Hund gut alleine bleiben kann - DAS wisst ihr jetzt natürlich nicht, da sie ja bislang noch nicht wirklich alleine war.
Müsstet ihr vielleicht noch Übungszeit einplanen aber ich würde eh bei der Übernahme Urlaub einplanen;)

Fragen, die ich mir stellen würde:
passt die Rasse mit ihren Ansprüchen und Eigenschaften zu mir? Zur Rasse hast du ja noch nichts geschrieben aber das halte ich doch für wichtig.

passt der Hund vom Individuum zu mir?
Sozialisation etc.


Halt allgemein, ob ihr und speziell dieser Hund zusammen passt.


Und bei gewissen Rassen eben, ob das Ganze finanziell stemmbar ist und was für Vorschriften eingehalten werden müssen...
 
also wegen der zeit würd ich mir auch keine gedanken machen.

wenn der hund vom züchter kommt, gab es denn gesundheitliche atteste der elterntiere. gab es bereits untersuchungen (hd z.b.) bei der hündin. wobei gute züchter eigentlich ihre tiere zurück haben wollen, bzw. wissen wollen, was mit ihren nachkommenschaften passiert.

von der gewöhnung her würd ich mir auch keine gedanken machen. selbst ein alter hund bindet sich wieder. hunde sind eben opportunisten ;) daher würde ich kein gewese machen, den der hund vielleicht später nicht mehr darf, wie z.b. sofa oder bett.

wie schon geschrieben, würd ich mir für die eingewöhnungszeit falls nötig etwas zeit nehmen. sprich ihr solltet damit rechnen, dass das alleine bleiben erst geübt werden muss. bei nem junghund kanns schon passieren, dass mal was kaputt gekaut wird - daher vorher überlegen, welche räumlichkeiten dem hund überlassen werden, in abwesenheit. ist das alles nicht der fall umso besser. ansonsten würd ich s einfach mal probieren.

was wurde denn bisher mit dem hund in punkto erziehung gemacht - da überlegen, wenn ihr anfänger seid, ob ihr eine hundeschule besuchen wollt.

ist die hündin nicht kastriert, überlegt euch ob ihr mit den läufigkeiten klar kommt. man kann glück haben und man sieht nix großartig, oder aber eben auch nicht.

ansonsten guckt euch die hündin einfach mal an, und dann aufs bauchgefühl hören ;)
 
Hallo,

vielen Dank für Eure Kommentare :)

Also mittlerweile habe ich auch ein paar Infos mehr und ich denke wir werden Abstand von dieser "Vermittlung" nehmen.

Das Ganze wäre über Privat gelaufen. Nachdem ich dann ein paar Fragen gestellt habe, habe ich noch einige Zusatzinfos erhalten.

Demnach hat die junge Hündin sich von der älteren abgeschaut zuhause zu urinieren und ihr großes Geschäft zu machen, weil die ältere wohl seit 5 Monaten Durchfall hat. Ich meine ich bin kein Tierarzt, aber nach meinem Verständnis ist Durchfall über einen so langen Zeitraum durchaus kritisch zu betrachten, wenn nicht sogar unmöglich? Wäre der Hund nicht irgendwann dehydriert und könnte sterben?
Ansonsten will die Kleine immer die Nr. 1 sein und drängt sich auf etc. pp. Man könne mir auch entgegenkommen (Insgesamt ca. 550 Km eine Fahrt, über uns wurden keinerleit Fragen gestellt. Wir könnten ja auch irgendwelche Idioten sein, die Gott weiß was mit dem Tier anstellen...).
Wir sind Hundeanfänger, aber auf mich wirkt das einfach wie ein Hund, der jetzt einfach abgeschoben werden soll, weil man keine Zeit/Lust hat die völlig verkorste Sozialisierung und Erziehung jetzt in den Griff zu bekommen. Ich denke nicht, dass wir das innerhalb des Urlaubs auch nur ansatzweise so hinbekommen würden, dass der Hund alleine bleiben kann bis der Sitter kommt, auch wenn es jetzt nur 2 Stunden sind und anschließend auch nochmal 2. Ich mache mir keine Gedanken zum Pinkeln/Häufchen machen, sondern viel mehr zum Palavern wenn wir nicht da sind. Der Vermieter ist wirklich sehr nett und die Nachbarn auch, aber ich würde auch ne Krise bekommen, wenn ich ständig einen bellenden Hund hören würde. Dazu können die Leute nämlich keinerlei Aussage treffen, was ich wiederrum auch komisch finde, denn schließlich sind die ja auch arbeiten und müssten eigentlich mittlerweile mal mitbekommen haben, ob Zuhause dann Tullus ist oder nicht. Zum Gesundheitszustand wurde mal einfach garnichts gesagt.
Es bleibt einfach ein dubioser Eindruck...
Wir werden uns wohl nach einem älteren Hund umsehen, der das Alleinesein im Optimalfall schon kennt.

Vielen Dank nochmal an Euch Beiden.

LG,
Trevor
 
Trevor,
die Tierheime sind voller Hunde, die stubenrein, gut sozialisiert und absolut Anfängergeeignet sind.

Schaut euch doch bitte da mal um. ...
Je nachdem, in welchem Bundesland ihr lebt kommt ja vielleicht sogar ein "Ladenhüter" in Frage(Staff,Pit o.ä.?)
 
Eine sehr vernünftige Entscheidung Trevor - auch wenn ich mir vorstellen kann, dass sie Euch schwer gefallen ist ... ich wünschte, es gäbe mehr Leute, die in solchen Situationen nicht nur ihr Herz sondern auch ihr Hirn einschalten und ihre eigenen Möglichkeiten und dem gegenüber die Bedürfnisse des Hundes ganz realistisch abwägen :zufrieden:.

Viel Glück beim nächsten Hund :hallo:
 
Hallo,

es geht um einen Pudel :D
Jaja, ich weiß, hauptsächlich wird hier über sog. "Kampfhunde" diskutiert, aber nachdem ich nun schon länger hier querlese und mir die Qualität der Beiträge von allen Foren am besten gefallen hat, habe ich mich hier angemeldet.

Und wegen den Tierheimhunden... Wenn ich ehrlich bin, dann gefallen mir Staffordshire Bullterrier z.B. richtig gut, aber ich glaube ich bediene das Klischee einfach zu sehr. Ich bin klein, sportlich und trage mein Haupthaar gerne kurz, ziemlich genau: Glatze ;) Das hat aber einen sehr einfachen Grund: Der Herr hat das Haar gegeben und er hat es wieder genommen :-/ Da ich aber nicht zu den Typen gehöre, die dann anfangen ihre 47,8 Haare auf dem Kopf gekonnt zu "frisieren" und damit extrem lächerlich aussehen, habe ich vor 2 Jahren beschlossen, dass die Matte einfach abkommt :)

Und obwohl ich mir selber, und meiner Freundin übrigens auch, einen gewissen Intellekt attestiere, so habe ich doch bedenken in Bezug auf einen Listenhund. Zum Einen liest man einfach in 95% der Anzeigen, dass die Hunde nicht zu kleinen Kindern vermittelt werden sollen (haben wir in der Familie) und zum anderen in 90% der Fälle, dass es keine Anfängerhunde sind. Ich hätte z.B. einfach keine Lust im Garten ständig ein Auge auf meinen Hund haben zu müssen, ob der nicht einem Kind nachstellt (absolut überspitzte Darstellung!!!).
Ich gehöre selber mehr zu den "nervösen" Menschen. D.h. ich will etwas immer in trockenen Tüchern haben. Natürlich ist mir bewusst, dass es oft anders kommt als man etwas geplant hat (das hat mich mein bisheriges Leben ja schon zu genüge gelehrt), aber ich mache mir halt über solche Sachen Sorgen wie z.B. das Alleine lassen, Hund ableinen usw. Wenn ich mir vorstelle ich müsste meinen Hund beim Joggen z.B. die ganze Zeit über an der Leine halten, dann würde ich nen Koller kriegen.

Abschließend möchte ich sagen, dass meine Familie leider mit dem "Kampfhundthema" infiziert ist... Einseitige Berichterstattung und Hetzartikel in den einschlägigen Medien haben voll ins Schwarze getroffen, wobei ich mich (wie gesagt) auch nicht davon freisprechen kann, dass auch bei mir eine gewisse "Ängstlichkeit" da ist. Man kann ja in Büchern, im Netz oder Sonstwo viel lesen und die Theorie verstehen, aber speziell bei Listenhunden hätte ich Angst, dass ich die Zeichen nicht richitg lese, etc.pp. Daher tendieren wir eher zu anderen Rassen. Insgeheim werde ich aber wohl immer den Traum von einem Staffbull hegen :)

Sorry für die Textwand und LG,
Trevor
 
Staffbulls sind in einigen Bundesländern NICHT auf der Liste. ;) Hast Du ein Tierheim in der Nähe, bei dem Du vielleicht mal ein paar Insassen unverbindlich kennenlernen kannst?

Ansonsten Hut ab vor so vielen Gedanken, die Du mir machst, finde ich gut. :zufrieden: Und zu dem Klischee: Mir wurde schon ein paarmal das genaue Gegenteil attestiert ("Du hast einen Pit Bull?" :uhh: ). Ich habe keine Ahnung, welcher Hundetyp ich bin (Golden Retriever?, Yorkshire?), aber einen Pit erwartet man bei mir wohl nicht. Who cares. :lol:
 
Hallo,

es geht um einen Pudel :D

haha ich fände das viel klischeehafter mit glatze :lol:

Und wegen den Tierheimhunden... Wenn ich ehrlich bin, dann gefallen mir Staffordshire Bullterrier z.B. richtig gut, aber ich glaube ich bediene das Klischee einfach zu sehr. Ich bin klein, sportlich und trage mein Haupthaar gerne kurz, ziemlich genau: Glatze ;) Das hat aber einen sehr einfachen Grund: Der Herr hat das Haar gegeben und er hat es wieder genommen :-/ Da ich aber nicht zu den Typen gehöre, die dann anfangen ihre 47,8 Haare auf dem Kopf gekonnt zu "frisieren" und damit extrem lächerlich aussehen, habe ich vor 2 Jahren beschlossen, dass die Matte einfach abkommt :)

Und obwohl ich mir selber, und meiner Freundin übrigens auch, einen gewissen Intellekt attestiere, so habe ich doch bedenken in Bezug auf einen Listenhund. Zum Einen liest man einfach in 95% der Anzeigen, dass die Hunde nicht zu kleinen Kindern vermittelt werden sollen (haben wir in der Familie) und zum anderen in 90% der Fälle, dass es keine Anfängerhunde sind. Ich hätte z.B. einfach keine Lust im Garten ständig ein Auge auf meinen Hund haben zu müssen, ob der nicht einem Kind nachstellt (absolut überspitzte Darstellung!!!).

naja ich glaube eigentlich weisst du selber, dass das klischees sind. im grunde, also runtergebrochen sind es eben terrier. das ding ist, obwohl mein hund kinder liebt, habe ich trotzdem bei kindern die nicht jeden tag mit dem hund umgang haben und andersrum ein auge drauf, ständig - da is die rasse wurscht.

Ich gehöre selber mehr zu den "nervösen" Menschen. D.h. ich will etwas immer in trockenen Tüchern haben. Natürlich ist mir bewusst, dass es oft anders kommt als man etwas geplant hat (das hat mich mein bisheriges Leben ja schon zu genüge gelehrt), aber ich mache mir halt über solche Sachen Sorgen wie z.B. das Alleine lassen, Hund ableinen usw. Wenn ich mir vorstelle ich müsste meinen Hund beim Joggen z.B. die ganze Zeit über an der Leine halten, dann würde ich nen Koller kriegen.

ja oder du betreibst ganz offiziel canicross

Abschließend möchte ich sagen, dass meine Familie leider mit dem "Kampfhundthema" infiziert ist... Einseitige Berichterstattung und Hetzartikel in den einschlägigen Medien haben voll ins Schwarze getroffen, wobei ich mich (wie gesagt) auch nicht davon freisprechen kann, dass auch bei mir eine gewisse "Ängstlichkeit" da ist. Man kann ja in Büchern, im Netz oder Sonstwo viel lesen und die Theorie verstehen, aber speziell bei Listenhunden hätte ich Angst, dass ich die Zeichen nicht richitg lese, etc.pp. Daher tendieren wir eher zu anderen Rassen. Insgeheim werde ich aber wohl immer den Traum von einem Staffbull hegen :)

Sorry für die Textwand und LG,
Trevor

guckt euch einfach um, es muss keiner leer ausgehen ;)
 
Jaja, ich weiß, hauptsächlich wird hier über sog. "Kampfhunde" diskutiert, aber nachdem ich nun schon länger hier querlese und mir die Qualität der Beiträge von allen Foren am besten gefallen hat, habe ich mich hier angemeldet.

Nö - die allermeisten hier sind absolut nicht rassistisch und akzeptieren auch Leute, ohne Kampfhund (mich zum Beispiel ... :p:D;)). Bist willkommen!

Ich finde es gut, wie Du Dich mit dem Thema "Hund" bzw. "Hundeanschaffung" auseinander setzt, auch wenn einiges noch deutlich vorurteilsgeprägt scheint. Aber: Das lässt sich ja ändern, lass Dich mal ein bisschen inspirieren. ;)

Und: Wenn es ausdrücklich kein Listenhund sein soll (aus welchen Gründen auch immer - so lange Du die Vorurteile weg lässt :p), auch gut! Es gibt X Rasse- und Mischlingshunde, die prima zu Euch passen könnten und auf der Suche nach einem neuen zuhause sind. :hallo:
 
Ach, ich finde, Pudel sind ganz wunderbare Familienhunde!

Ich gebe zu, mich schreckt bei denen einfach das Klischee ab, hier laufen nämlich nur alte Damen mit Pudel rum, und die permanenten Kosten/Arbeit bezüglich der Haare - aber ansonsten wirklich klasse Hunde!:love:
 
Wie wäre es, wenn du hier in der Tiervermittlung ein Thema eröffnest, in welchem du nach einem passenden Hund für Euch suchst?
Hier hat schon so mancher einen tollen Tipp bekommen:)
 
Ob ein Hund nett ist oder nicht ist nicht rasseabhängig.
Es gibt auch unter den Listenhunden jede Menge kinderliebe Tiere.
Trotzdem lässt man Hund und Kind nie unbeaufsichtigt.

Die ganzen Listenhunde sitzen zu 90% in den Heimen, weil sie wg illegaler Galtung beschlagnahmt wurden und nicht, weil sie einen an der Waffel haben.

Außerdem ist eine gute Erziehung Pflicht, der Besuch einer guten Hundeschule sollte selbstverständlich sein.
Erst wenn der Hund hört, gehört er abgeleint.
 
Ich würde einfach mal in die nächstgelegenen Tierheime gehen, Eure Vorstellungen beschreiben und Euch (hoffentlich :unsicher:) kompetent beraten lassen, welcher der Insssen dort am besten passen könnte.
Dann ein paar Mal Probegassi und sehen ob die Sympathie stimmt ... wenn Du nicht nach einer ganz speziellen Rasse suchst oder völlig seltsame Vorstellungen hast, gibt es garantiert genügend Auswahl ;)
 
Hallo Leute,

also ich denke ich muss zunächst einmal nochmal meine Post bezüglich der Listenhunde ins rechte Licht rücken. Ich habe heute auch einfach mal ein paar Soka-Seiten besucht und geschaut. Wie erwartet standen fast überall die Stadartsachen: Nicht zu Kindern, ruhiger Haushalt (was auch immer das heisst), kein Anfängerhund, nicht zu Rüden/Weibchen, Hundeschule (was ich für selbstverständlich halte, auch mit einem Yorkie ;) ). Insgesamt also dann doch ernüchernd ;) Naja, wie dem auch sei, ich selber vertrete die Auffassung, dass kein Wesen "bösartig" zur Welt kommt (bei manchen Menschen bin ich mir zwar nicht so sicher, aber das ist ja ein anderes Kapitel). Wenn ich an die Gegend denke wo ich aufgewachsen bin, dann passen wirklich viele von den Subjekten in das "Kampfhundschema". Manche davon hatten sogar Sokas und früher oder später wurden die alle eingezogen.

Was ich damit sagen will ist, natürlich ist das nicht die Schuld der Hunde. Es sind eben diese Idioten, die zunächst einmal nachschlagen müssten was Sozialisierung überhaupt heisst, wobei selbst dann der Inhalt einfach nicht klarer wird für dieses Gesindel. Aber es ist nun mal nicht von der Hand zu weisen, dass solche Hunde (die halt nix dafür können) gewisse Defizite haben. Wobei wir dann wieder bei "nicht zu Kindern, blablablabla" wären. Ich würde mich einfach davor fürchten was passieren kann wenn ich gewisse Signale einfach nicht richtig deute/erkenne. Ich weiß das klingt einfach paranoid :) Und mir Kindern und Hunden sollte man natürlich immer vorsichtig sein - das verstehe ich ebenso. Bloß wenn ich mir halt überlege, dass die ganze Family gemütlich im Garten sitzt und Hundi da rumläuft (ebenso wie die Kinder), dann habe ich einfach keinen Bock mit um die Ecke zu laufen, weil ich mir selber Filme schiebe, dass etwas passieren könnte.

Das Beste ist, dass ich das selber reflektieren kann und mir eigentlich immerzu dessen bewusst bin, dass ich mich hab auch leicht anstecken lassen durch diese Massenhysterie. Ich kann aber irgendwie nichts dagegen tun. Ich habe mir auch mal überlegt, ob ich bei uns nicht eine Gassigängerschulung im TH machen soll, damit ich ggf. Vorurteile ablegen kann, Hunde im allgemeinen besser "lesen" lerne und schon mal hineinschnuppern kann. Leider, und da bin ich auch ehrlich zu mir selber, konnte ich mich dazu einfach noch nicht aufraffen - pure Faulheit...
Aber ich wollte hier keine pro/con Diskussion zu Sokas auslösen ;) Wie bereits erwähnt, müsste ich ohnehin viieeeeeel Überzeugungsarbeit in der Familie leisten, womit ich aber auch keine Probleme hätte.

Ich denke wir werden einfach weiter ein bisschen suchen und alternativ, wie von einer Userin hier bereits geschrieben (sorry - der Name ist mir jetzt entfallen), einen Thread erstellen mit unserem "Profil".

Wer weiß... Vielleicht komme ich ins TH, werde Gassigänger und dann verlieben wir uns in einen Soka und wollten den garnimmer hergeben :) Unter Anleitung kann ich mir das sehr gut vorstellen. Aber wir werden sehen :)

Vielen Dank nochmal an Alle für die Kommentare. Fühle mich gut aufgehoben hier, so als paranoider, klischeehafter Typ, der ab und an mal wieder auf den Boden der Tatsachen geholt werden muss :)

LG,
Trevor
 
Ach, ich finde, man muss sich doch nicht rechtfertigen, wenn man einen Hund gewisser Rassen nicht haben möchte.

Ist halt so. Punkt.



Ich finde auch einen Pudel für Kinder ganz gut geeignet, das sind meiner Erfahrung nach nicht solche Bollerköppe, die das Kind vor Lauter Freude umnocken, sondern doch etwas zierlichere Gesellen, die körperlich ganz gut passen;)
 
Sehe ich auch so, ich würde mir nie eine Fußhupe ins Haus holen...
 
Ich würde mir nie was wuscheliges holen und bin auch kein Schäferhunde-Freak.
Wobei ich mir sage:
Sag niemals nie, man weiß nie, wie es kommt....

Ich hätte hier 2 Rundum-Sorglos-Pakete von Staffis:

Nur als Beispiel......die würde ich auch zu kleineren Kindern gäben, kommt halt immer auch auf die Interessenten an.
Gibt ja Kinder und Kinder
Man muss sich nur mal durchs Inet wühlen....

Ansonsten:
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „6 Monate alte Hündin übernehmen? (Story inside)“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

A
Glückwunsch zum Zuwachs, aber ich verschiebe mal ins passende Unterforum. :-)
Antworten
5
Aufrufe
941
Marion
P
So siehts aus..... Lieber vertickt man den Hund an irgendeinen Hirni bei ebay als in kompetente Tierheimhände zu geben, die die neuen Besitzer gescheit aussuchen.
Antworten
24
Aufrufe
2K
Midivi
Budges66482
Vermittelt :love: Vielen Dank ans Tierheim Frankenthal für die Vorkontrolle :hallo:
Antworten
1
Aufrufe
576
Budges66482
Budges66482
Katzenpfote
Antworten
1
Aufrufe
1K
Katzenpfote
Katzenpfote
Zurück
Oben Unten