Ich weiß nicht, wie teuer diese Dinger sind - und wie lange dafür eine "Schulung" dauert.
Denke aber, der Kosten/Nutzen Faktor dürfte ausgeglichen sein?!
Nein. Das wurde bereits mehrfach erörtert.
Diejenigen die meinen, es grundsätzlich besser zu können, melden sich doch nun sicherlich bei ihrer Gemeinde, um derlei Dienste demnächst ehrenamtlich in ihrer Freizeit zu übernehmen. Alternativ könnt ihr der Polizei ja auch Schulungen im richtigen Umgang mit um sich beissenden Hunden geben oder, vielleicht besser, für derlei Schulungen bezahlen (inkl. Kauf von Fangstangen etc.). Fände ich jetzt konsequent.
Das sind doch unzulässige Todschlagargumente. Keiner hat geschrieben, dass der Job und die Aufgabe einfach für die Polizisten war und niemand hat die Polizisten nieder gemacht.
Als die Ärzte im Marien Hospital meinem Vater ein falsches Hüftgelenk eingesetzt haben und sich dadurch Komplikationen ergaben, an denen er schließlich nach einem halben Jahr verstorben ist, habe ich mich darüber beschwert, obwohl ich weiß, dass der Job als Arzt nicht einfach ist und ich selber die OP nicht hätte durchführen können. Ich habe auf eine Anzeige verzichtet, obwohl mein RA mir sehr gute Erfolgschancen in Aussicht gestellt hat. Beschwert habe ich mich trotzdem zu Recht, damit der nächste Patient vielleicht sogsamer behandelt wird.
Ein KFZ Mechaniker kann auch nicht sagen: "wechseln sie doch beim nächsten Mal selber ihre Autoreifen" wenn mir ein Reifen auf der Autobahn fliegen geht, weil er vergessen hat diesen fest anzuziehen.
Genauso wenig kann der Koch im Restaurant sagen: "Kochen sie doch selber, wenn sie es besser können" wenn ich eine versalzene Suppe vorgesetzt bekomme.
Hier hat niemand Konsequenzen gefordet, oder ein falsches Vorgehen unterstellt, sondern nur darüber nachgedacht, was eventuell besser hätte laufen können.