46-jährige Frau angefallen --- Polizei erschießt Kampfhund

das weiß ich nicht. ich dachte tatsächlich, das ist einheitlich geregelt.

edit: eine stadtpolizei für entlaufene haustiere ?
 
und was bewegt die polizei dann dazu, das zu ignorieren ?

Da musst Du schon die Beamtin fragen, die das angeblich zu procten so gesagt hat. ;) Vielleicht ist sie ja ihres Jobs überdrüssig.

Ich für meinen Teil glaube schon lange keine procten-Abenteuerland-Wolkenkuckucksheim-Stories mehr, aber das kann jeder für sich halten, wie er will.
die Story mit der Polizei, die wegen des Setters nicht kam, die glaube ich, weil ich es ähnlich erlebt habe

ich wohne dicht an einer jeweils zweispurigen Bundesstraße, also insgesamt vier Fahrspuren mit Tempo 120.

hier vom Ort aus führt eine Straße an die Brücke, die auf unserer Seite gleich ne Zufahrt in die eine Richtung der Bundesstraße anbietet, wenn man über die Brücke fährt, kann man in die entgegengesetzte Richtung auf die Bundesstraße auffahren

direkt an der Kreuzung, Brücke/ Straße hab ich bereits zweimal einen (anderen) Hund aufgegabelt, beim ersten Mal hatte der Hund nichts dran, keine Tasso-Marke, kein Adressanhängerle, nichts ...

versucht, das TH zu kontaktieren, das war natürlich zu und der AB lief - was mir jetzt unheimlich weiterhalf.

Ein Anruf bei der Polizei war wenig erfreuich, mir wurde doch geraten, den Hund (in Schäferhundgröße) wieder dorthin zurückzubringen, wo ich ihn gefunden hätte und dort frei zu lassen (!!!!!), der würde schon heim finden ...

ich hab den Hund dann in ein anderes TH gebracht - dort wurde er auch später abgeholt von den Besitzern, denen er bei einem Besuch zwei Ortschaften weiter, durch eine nicht richtig geschlossene Tür entfleucht war ....
 
Ein Anruf bei der Polizei war wenig erfreuich, mir wurde doch geraten, den Hund (in Schäferhundgröße) wieder dorthin zurückzubringen, wo ich ihn gefunden hätte und dort frei zu lassen (!!!!!), der würde schon heim finden ...

uhh..wenn das procten geschrieben hätte.. :albern:
 
weil viele Leute garnicht wissen an wen sie sich sonst wenden sollen. Bzw im Tierheim einfach niemand erreichbar ist und es noch nette Menschen gibt die einen Hund nicht auf einer viel befahrenen Strasse wieder laufen lassen, aber nicht die Möglichkeit haben ihn über Stunden zu verwaren.

Du redest von einem Fundhund. Darum geht es hier aber nicht, es geht hier um entlaufene Tiere, die sich nicht einfangen lassen. Das ist eine andere Baustelle.

Und es kommt unglaublich oft vor, dass die Polizei ausrückt, wenn irgendwo ein Hund gefunden/gesichtet wird, auch wenn augenscheinlich keine Gefahr von ihm ausgeht.

Das liegt einfach daran, dass in der Praxis von einem Hund eigentlich IMMER eine Gefahr ausgeht, wenn fremde Menschen und/oder der Straßenverkehr ins Spiel kommen. Und deswegen ist es nicht so, dass die Polizei sich alle Zeit der Welt lassen kann, um den Hund einzufangen. Er könnte auf die Straße laufen, er könnte einen Menschen verletzen.... Ob der Hund eingefangen werden kann oder erschossen werden muss, dies zu beurteilen muss man dann schon denjenigen überlassen, die vor Ort sind. Die meisten Polizisten greifen ganz sicher nicht zur Waffe, wenn es nicht unbedingt sein muß. Mag sein, dass es einzelne Polizisten gibt, die gern auf ein Tier schießen, ich habe aber noch keine kennengelernt. Und ich kenne nun wirklich viele.

übrigens MUSS das die Polzei nicht tun. Denn mit der Begründung das zuviele "menschliche" Fälle in der Schleife sind, sind sie raus. Allerdings gilt ein Hund als Fundsache. Ich kann ihn also einfach in der nächsten Polizeistation abgeben und sie müssen ihn annehmen.

Richtig. Aber Du redest schon wieder vom Fundhund. ;) Ein entlaufener Hund, dessen Besitzer möglicherweise sogar selber noch vor Ort ist und ihn nicht eingefangen / gebändigt kriegt, ist KEINE Fundsache. Denn das Finden umfasst sowohl das Auffinden an sich als auch die Inbesitznahme. Aber gerade daran scheitert es bei einem Tier, das sich nicht fangen lässt. Nochmal: Polizeibeamte sind keine Tierfänger.
 
Ein Anruf bei der Polizei war wenig erfreuich, mir wurde doch geraten, den Hund (in Schäferhundgröße) wieder dorthin zurückzubringen, wo ich ihn gefunden hätte und dort frei zu lassen (!!!!!), der würde schon heim finden ...

Hast Du eine Dienstaufsichtsbeschwerde gemacht? Falls nein, warum nicht?
 
Das ist dummes Zeug.

Eine Dienstaufsichtsbeschwerde kann, wenn berechtigt, durchaus eine Disziplinarstrafe und damit verbunden Riesenärger für den Beamten nach sich ziehen.

Aber es ist natürlich immer viel einfacher, nichts zu tun mit der Begründung "nützt sowieso nix". Und durch die Blume: "Sind ja sowieso alle korrupt".
 
Was soll das rumreiten auf "Fundhund" oder "entlaufener Hund" ? In der Praxis ist das ja wohl meist das gleiche .... Wenn ein Hund nicht vorher entläuft, kann er auch nicht nacher gefunden werden ;) .... und wenn der Besitzer direkt daneben steht wird wohl kaum jemand die Polizei zum Einfangen rufen (warum sollten die ihn besser bekommen als der eigenen Besitzer )
 
weil viele Leute garnicht wissen an wen sie sich sonst wenden sollen. Bzw im Tierheim einfach niemand erreichbar ist und es noch nette Menschen gibt die einen Hund nicht auf einer viel befahrenen Strasse wieder laufen lassen, aber nicht die Möglichkeit haben ihn über Stunden zu verwaren.

Du redest von einem Fundhund. Darum geht es hier aber nicht, es geht hier um entlaufene Tiere, die sich nicht einfangen lassen. Das ist eine andere Baustelle.

Und es kommt unglaublich oft vor, dass die Polizei ausrückt, wenn irgendwo ein Hund gefunden/gesichtet wird, auch wenn augenscheinlich keine Gefahr von ihm ausgeht.

Das liegt einfach daran, dass in der Praxis von einem Hund eigentlich IMMER eine Gefahr ausgeht, wenn fremde Menschen und/oder der Straßenverkehr ins Spiel kommen. Und deswegen ist es nicht so, dass die Polizei sich alle Zeit der Welt lassen kann, um den Hund einzufangen. Er könnte auf die Straße laufen, er könnte einen Menschen verletzen.... Ob der Hund eingefangen werden kann oder erschossen werden muss, dies zu beurteilen muss man dann schon denjenigen überlassen, die vor Ort sind. Die meisten Polizisten greifen ganz sicher nicht zur Waffe, wenn es nicht unbedingt sein muß. Mag sein, dass es einzelne Polizisten gibt, die gern auf ein Tier schießen, ich habe aber noch keine kennengelernt. Und ich kenne nun wirklich viele.

übrigens MUSS das die Polzei nicht tun. Denn mit der Begründung das zuviele "menschliche" Fälle in der Schleife sind, sind sie raus. Allerdings gilt ein Hund als Fundsache. Ich kann ihn also einfach in der nächsten Polizeistation abgeben und sie müssen ihn annehmen.

Richtig. Aber Du redest schon wieder vom Fundhund. ;) Ein entlaufener Hund, dessen Besitzer möglicherweise sogar selber noch vor Ort ist und ihn nicht eingefangen / gebändigt kriegt, ist KEINE Fundsache. Denn das Finden umfasst sowohl das Auffinden an sich als auch die Inbesitznahme. Aber gerade daran scheitert es bei einem Tier, das sich nicht fangen lässt. Nochmal: Polizeibeamte sind keine Tierfänger.

ok, jetzt verstehe ich was du meinst.
Natürlich sind Polizisten keine Tierfänger ;)
 
Was soll das rumreiten auf "Fundhund" oder "entlaufener Hund" ? In der Praxis ist das ja wohl meist das gleiche ....

Nein. Ist es definitiv NICHT. Es geht nicht ums Fundrecht, sondern um freilaufende Tiere, die nicht eingefangen werden können und die darum eine Gefahr darstellen. Das ist weder das Gleiche, was die Maßnahmen angeht, noch was die Rechtsfolgen angeht.

und wenn der Besitzer direkt daneben steht wird wohl kaum jemand die Polizei zum Einfangen rufen (warum sollten die ihn besser bekommen als der eigenen Besitzer )

Von wegen!

Das ist sogar häufig bei entlaufenen Tieren. Aus dem einfachen Grund, dass die Polizei Gefahrenabwehr betreibt. Autobahn sperrt, Plätze räumt....

Tja. Genau. Warum sollten die das Pferd auf der Autobahn oder die entlaufenen Rindviecher oder den tobenden Hund besser eingefangen bekommen als der Besitzer? Genau deswegen ist die Einfangerei *eigentlich* Aufgabe des Besitzers.
 
Aber es ist natürlich immer viel einfacher, nichts zu tun mit der Begründung "nützt sowieso nix". Und durch die Blume: "Sind ja sowieso alle korrupt".

Das war das was der Revierleiter mir durch die Blume sagte als ich es auf dem "kleinen Dienstweg" versucht habe...und da ging es um mehr als nur um einen falschen Ratschlag ;)
Die Dienstaufsichtsbeschwerde behalte ich mir noch vor, da "fristlos" ;) , je nachdem wie die Dame sich in Zukunft mir gegenüber verhält. Aber da man sowieso nicht über den Ausgang einer Beschwerde informiert wird...bleibt das ja auch sehr untransparent (und das hat seine Gründe).
 
Das ist dummes Zeug.

Eine Dienstaufsichtsbeschwerde kann, wenn berechtigt, durchaus eine Disziplinarstrafe und damit verbunden Riesenärger für den Beamten nach sich ziehen..

ja..davon hört man ja ständig.

Ich sag ja: Bringt eh nix, mach ich lieber nix und meckere stattdessen.

Wieso solltest DU davon hören, dass eine Dienstaufsichtsbeschwerde etwas gebracht hat? Denkst Du, das steht in der Zeitung?
 
Ein Anruf bei der Polizei war wenig erfreuich, mir wurde doch geraten, den Hund (in Schäferhundgröße) wieder dorthin zurückzubringen, wo ich ihn gefunden hätte und dort frei zu lassen (!!!!!), der würde schon heim finden ...

Hast Du eine Dienstaufsichtsbeschwerde gemacht? Falls nein, warum nicht?
habe ich nicht, weil es von jemandem innerhalb der Familie, der bei dem Verein arbeitet, nicht gewünscht wurde (um es mal sehr vorsichtig zu formulieren)
 
das weiß ich nicht. ich dachte tatsächlich, das ist einheitlich geregelt.

edit: eine stadtpolizei für entlaufene haustiere ?

Die scheinen zum Ordnungsamt zu gehören.



Kann mich dunkel erinnern, dass es hier im Forum vor ein paar Jahren mal wen gab, der dort arbeitete, und eigentlich gern einen Staff haben wollte. (Nur gab's dann Probleme mit dem Hund und seinem Kind - das ist aber ne andere Geschichte...)

Falls Crabat hier mitliest, kann sie sicher mehr dazu sagen, die hat ja dort mal gewohnt. :)

Aber was hoheitliche Aufgaben angeht, sind die glaube ich wirklich von Bundesland zu Bundesland leicht unterschiedlich geregelt.
 
Aber es ist natürlich immer viel einfacher, nichts zu tun mit der Begründung "nützt sowieso nix". Und durch die Blume: "Sind ja sowieso alle korrupt".

Das war das was der Revierleiter mir durch die Blume sagte als ich es auf dem "kleinen Dienstweg" versucht habe...und da ging es um mehr als nur um einen falschen Ratschlag ;)

:kp:

Was soll ich dazu noch sagen? Jeder hier hat anscheinend schon seine eigenen schrecklichen, aber dafür selbstverständlich allgemeingültigen Negativerfahrungen mit der Polizei gemacht - ich sag´s ja. Alle korrupt, schießwütig, und machen kann man dagegen sowieso nix. ;)
 
habe ich nicht, weil es von jemandem innerhalb der Familie, der bei dem Verein arbeitet, nicht gewünscht wurde (um es mal sehr vorsichtig zu formulieren)

Ok. ;)

Meine Ausführungen gehen im Übrigen nicht gegen Dich, bitte nicht falsch verstehen.

Aber: wenn man solche Sachen nicht meldet, WIE soll sich dann jemals was ändern?

Für die Anweisung, einen großen Hund in der Nähe der Autobahn einfach wieder auszusetzen, könnte sich sogar das Regionalfernsehen oder die Zeitung interessieren. Und genau sowas hätte ich dem netten Kollegen am Telefon dann auch gesagt :).
 
Stadtpolizei? Ich dachte immer das wären Freiwillige? Es gibt in Ffm jedenfalls auch Freiwillige...DAS sind die echten Dorfsherriffs :eg:
OA ist in Ffm zumindest fachlich wesentlich schlechter und unfreundlicher als die Polizei. Eigentlich habe ich in Ffm nie erlebt das die Polizei sich überhaupt mich "Hundesachen" beschäftigt. Es sei denn ein Hundehalter hat sie gerufen um sich vom OA zu befreien, oder das OA hat sie gerufen um dem HH Herr zu werden :lol:
In Ffm finde ich die Polizei recht angenehm und unkompliziert, die haben tatsächlich was zu tun, im Gegensatz zu hier.
 
Hovi, ich habe in Ffm sehr gute und hier sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich habe mich vorher nie gefragt ob die Polizei "gut oder böse" ist.
Aber nach der Show hier (die übrigens noch läuft), ja, habe ich das Vertrauen verloren. Und aktuell IST meine Meinung schlecht. Natürlich wegen schlechten Erfahrungen die nicht allgemeingültig sind. Aber ich denke nicht das ich hier ein absoluter Ausnahme- und Einzelfall bin.
Wie ich schon sagte, es GIBT eben A*löcher dort. Das ist Fakt. Und daran ändert auch deren Beruf nichts.
 
Meine Ausführungen gehen im Übrigen nicht gegen Dich, bitte nicht falsch verstehen.

Aber: wenn man solche Sachen nicht meldet, WIE soll sich dann jemals was ändern?
weiß ich auch, aber ich rechne mir auch im Falle einer Beschwede bei solchen Dingen keine großen Chancen auf Veränderung aus ...

weißte, als der Mitarbeiter vom Jugendamt alles an Hinweisen und Schriftstücken ignorierte, die eindeutlig belegten, dass da ein Vermögen ins Ausland transfereirt wurde um in D der Unterhaltspflicht zu entgehen, passierte nach der Beschwerde beim Amtsleiter nichts

und es passierte auch nichts, als eine Mitarbeiterin eines anderen Jugendamtes dem Erzeuger meine Adresse mitteilte, obwohl die wussten, dass ich bei Nacht und Nebel aus guten Gründen abgehauen war, die Dame wurde von ihrem Amtsleiter lediglich belehrt, zukünftig da besser aufzupassen bei solchen Fällen ....
 
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